DE508273C

DE508273C - Spaltkeil aus Metall

Info

Publication number: DE508273C
Application number: DET36382D
Authority: DE
Original assignee: FELIX M THOMPSON
Current assignee: FELIX M THOMPSON
Publication date: 1930-09-25

Description

Spaltkeil aus Metall Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung des Spaltkeils nach dem Patent 5o6 2o5, und zwar der Ausführungsform, bei der die beiden Seitenkeile am Hauptkeil mittels je eines Scharniers sitzen. *Nach der Erfindung ist der Scharnierbolzen durch entsprechende Ausbildung der Gelenke an dem Hauptkeil und den Seitenkeilen ersetzt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen symmetrisch ausgebildeten Spaltkeil mit -zwei beweglichen Keilflanken, die Abb. 2 einen Spaltkeil mit einer beweglichen und einer festen Keilflanke; die Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei bewegliche Keilflanken symmetrisch zu einem festen Ansatzstück angeordnet sind, während die Abb,. q. eine Ausführungsform erkennen läßt, bei der das Gelenk sich nur über einen Teil der Breite des Hauptkeiles erstreckt.
Der Hauptkeil (Abb-. i) besteht aus einem keilförmig zugespitzten. Stück a, an dessen oberem Ende zwei wulstförmig nach innen vorspringende Ansätze a1, a2 angebracht sind. Hinter diese Ansätze greifen die Nasen b1, cl der beiden beweglichen Keilflanken b, c, die durch einen Hilfskeil d auseinandergedrückt werden können. Die beiden Teile b, c können während der Dauer des Nichtgebrauches der Vorrichtung in bekannter Weise durch einen in gestrichelten Linien dargestellten Haken e und eine Öse f zusammengehalten werden.
In der Abb,2 ist eine ähnliche Ausführungsform gezeigt, die sich von der Ausführungsform der Abb. i dadurch unterscheidet, daß an dem festen Teil a sich ein nach oben erstreckender fester Ansatz a' befindet, so daß nur die eine dem Teil a3 gegenüberliegende Flanke c2 beweglich ist. Die Auftreibung des Hauptkeiles erfolgt durch Eintreiben eines Hilfskeiles in den Schlitz g. Die Abb.3 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der an dem unteren Keilstück ca ein Mittelansatz a1 angebracht ist, zu dessen beiden- Seiten die beweglichen Flanken b3, c3 liegen. Das Auftreiben erfolgt hier durch Einsetzen zweier Keile in die Schlitze gl, g2.
Das Gelenk kann, wie in der Abb.4 gezeigt, auch so ausgebildet werden, daß es sich nur über einen Teint der Gesamtkeilbreite erstreckt. Durch diese Ausführungsforan wird ein seitliches Herausgleiten der eingesetzten beweglichen Teile verhindert. Diese Art der Gelenkausbildung kann bei allen in den Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsformen. angewendet «erden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltkeil aus Metall, insbesondere für Holz nach Patent 5o6 2o5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Keilflanken mit dem Hauptkeil durch Gelenke (d, a2) und (b1, cl) gebildet ist.
2. Spaltkeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptkeil n°ar eine von einem Hilfskeil o. dgl. bewegbare Keilflanke (c2) vorgesehen ist, während das Gegenlager für den Hilfskeil durch einen festen Ansatz (a') an dem Vorderteil des Hauptkörpers gebildet wird.
3. Spaltkeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilspitze (a) einen nach oben sich erstreckenden Ansatz (a') aufweist, wobei beiderseits dieses Ansatzes die Keilflanken (b', c:`) schwenkbar angeordnet sind. d.. Spaltkeil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen den beweglichen Keilflanken und dem Hauptkeil sich nur über einen Teil (lt) der Keilbreite (z.) erstreckt.