DE826910C - Gelenkstahlkappe - Google Patents
GelenkstahlkappeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
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Description
- Gelenkstahlkappe Das Hauptpatent 803 172 bezieht sich auf eine vorpfändbare Kappe, insbesondere für den Bergbau, mit einem an dem Ende dieser Kappe befestigten einteiligen, vorzugsweise gesenkgeschmiedeten Kupplungsstück. Diese Kappe kennzeichnet sich nach dem Hauptpatent durch die Befestigung eines Kupplungsstückes zwischen den äußeren Flanschteilen des Kappenprofils, dessen vorspringendes Ende einen zum Kappensteg senkrecht gerichteten Zapfen aufweist, so daß das Verbinden der Kappen durch seitliches Aufschieben erfolgt.
- Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung der Kappe gemäß dem Hauptpatent und schafft eine lösbare Verbindung der Kupplungsteile mit der Kappe. An Leichtmetallkappen sind bereits solche lösbaren Verbindungen durch Bolzen oder Schrauben vorgeschlagen worden. Die Erfindung sieht nun eine Lösung vor, bei der keine losen Teile zur Herstellung der Verbindung benötigt werden. Zu diesem Zweck ist das Kupplungsstück mit einer Platte versehen, die sich gegen die Stirnfläche des Profils anlegt. An der Platte befinden sich beiderseits des Profilsteges Paßstücke, die zwischen den Profilflanschen eingreifen. Eines dieser Paßstücke trägt vorzugsweise an seiner Verlängerung einen Zapfen, der in eine Bohrung des Steges eingreift. Bevor das Kupplungsstück eingesetzt wird, ist diese Verlängerung mit dem Zapfen vom Steg weg umgebogen. Nachdem das Kupplungsstück in die Kappe eingesetzt ist, wird die abgebogene Verlängerung,wieder gerade gerichtet und der Zapfen dabei in eine entsprechende Bohrung im Steg eingeführt. Der Zapfen wird vorzugsweise konisch gestaltet. Dieser Zapfen ragt mit seinem freien Ende etwas aus dem Steg hervor; das vorstehende Ende kann gleichzeitig als Anschlag für einen Sicherungsriegel dienen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Zapfen an seinem überstehenden Ende auf irgend eine Art zu sichern, z. B. durch Einsetzen eines Splintes o. dgl. Eine andere Sicherung kann durch nietkopfartiges Anstauchen des Zapfens erfolgen, jedoch sind diese Sicherungen keine Zwangsmaßnahmen, da die Kupplungsstücke auch ohne diese Sicherung genügend an dem Kappenprofil festgelegt sind.
- An der anderen Stegseite greift ebenfalls ein von der Stirnplatte ausgehendes Paßstück zwischen die Flansche des Kappenprofils. Dieses Paßstück sitzt jedoch am äußeren Ende der Flansche und läßt zwischen sich und dem Steg einen Zwischenraum frei, in welchen ein Riegel mit der nötigen Bewegungsfreiheit eingesetzt werden kann. Außer diesen beiden bereits beschriebenen Paßstücken springt ein weiterer Nocken von der Stirnplatte nach der Kappenprofilseite hin vor, und zwar nimmt dieser Nocken und das zapfentragende Paßstück den Steg des Kappenprofils zwischen sich auf. Damit ist das Kupplungsstück in Querrichtung an dem Profil festgelegt. Das Festlegen in Längsrichtung übernimmt der in die Bohrung im Steg eingreifende Zapfen an dem einen Paßstück.
- Auch das Kupplungsstück, welches die Bohrung trägt, in die der Gelenkzapfen des anderen Kupplungsstückes eingreift, wird in ähnlicher lösbarer Form an dem Kappenprofil befestigt. Dieses Kupplungsstück teilt sich zu einer Gabel, deren beide Schenkel am Steg anliegen, wobei der eine Schenkel wiederum einen Zapfen trägt, der in eine Bohrung im Steg eindringen kann. Das Aufsetzen erfolgt auch hier mit abgebogenem Zapfenschenkel, der nach Einschieben der Gabel über den Steg wieder gerade gerichtet wird.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das den Gelenkzapfen tragende Kupplungsstück gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht nach Abb. i, Abb. 3 eine Vorderansicht nach Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 eine Draufsicht des die Bohrung zur Aufnahme des Gelenkzapfenendes tragenden Kupplungsteiles, wobei der obere Flansch des Kappenprofils fortgelassen ist.
- In den Abbildungen ist i das den Gelenkzapfen 2 tragende Kupplungsstück, das mit einer Stirnplatte 3 gegen die Stirnfläche des Profils 4 anliegt. Von dieser Stirnplatte 3 springt ein Paßstück 5 vor, das sich zwischen die Flansche des Profils 4 an der einen Seite des Steges direkt an diesen einpaßt. Ein weiteres Paßstück 6 springt von der Stirnplatte 3 an der anderen Stegseite vor, jedoch in solcher Entfernung vom Steg, daß es zwischen die äußeren Flanschenden des Profils 4 zu liegen kommt und einen Zwischenraum zwischen sich und dem Steg frei läßt, in welchem ein Riegel angeordnet werden kann. Zum Durchtritt des Riegels hat die Stirnplatte 3 eine C)ffnung 7. An der gleichen Stegseite befindet sich an der Stirnplatte 3 ein Nocken 8, der sich unmittelbar an den Steg 9 des Profils anlegt und mit dem Paßstück 5 das Kupplungsstück in Querrichtung an dem Kappenprofil festlegt. Dieses Paßstück 5 besitzt außerdem eine Verilängerung io, die einen vorzugsweise konischen Zapfen i i trägt. Diese Verlängerung mit dem Zapfen ist beim Einsetzen des Kupplungsstückes vom Steg weg zurückgebogen, so daß der Zapfen kein Hindernis für das Aufschieben des Kupplungsstückes bildet. Sobald die Stirnplatte 3 die Stirnfläche 9 berührt hat, wird die Verlängerung io mit dem Zapfen i i in ihre gerade Lage zurückgebracht. Dabei dringt der Zapfen i i in die Bohrung 12 des Steges ein und legt das Kupplungsstück auch in Längsrichtung der Kappe fest.
- An dem anderen Ende der Kappe wird das Kupplungsstück 13, das die Bohrung 14 zur Aufnahme des Gelenkzapfens 2 der nächsten Kappe trägt, in ähnlicher Weise befestigt. Das Kupplungsstück geht in einen gabelförmigen Teil über, dessen Gabelschenkel 15 und 16 sich beiderseits an den Steg 9 des Profils 4 anlegen. Der eine Gabelschenkel 16 trägt ebenfalls einen Zapfen i i', der in die Bohrung 12' des Steges 9 des Kappenprofils 4 beim Geraderichten des Gabelschenkels eindringt.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkstahlkappe mit einem einteiligen, vorzugsweise gesenkgeschmiedeten Kupplungsstück nach Patent 803 172, welches lösbar mit dem Kappenprofil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil des Kupplungsstückes (i) einen vorspringenden Teil, z. B. einen Zapfen (ii), aufweist, der nach Einsetzen des Kupplungsstückes in das Kappenprofil (4), z. B. in einen Durchbruch im Steg der Kappe oder in einen anderen Kappenteil, eingreift.
- 2. Gelenkstahlkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (i) mit einer Platte (3) gegen die Stirnfläche des Profils (4) anliegt, an der beiderseits des Profilsteges (9) Paßstücke (5, 6) zwischen den Profilflanschen eingreifen, von denen eines (5) einen in eine Bohrung (12) des Steges (9) eindringenden Zapfen (ii) trägt.
- 3. Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ii) konisch ist. .
- Gelenkstahlkappe nach den Artsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paßstück (6) zwischen den äußeren Enden der Flansche eingreift und der frei bleibende Zwischenraum zwischen Paßstück (6) und Steg (9) zur Aufnahme eines Riegels dient.
- 5. Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ii) auf einer Verlängerung (io) des Paßstückes (5) angeordnet ist.
- 6. Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfentragende Verlängerung (io) des Paßstückes (5) vor Einsetzen des Kupplungsstückes aus ihrer Betriebsstellung herausgebogen ist.
- 7. Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen i his 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ii) an seinem freien Ende über den Steg (9) vorsteht und einem verschiebbaren Riegel als Anschlag dient. B.
- Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen I his 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Entfernung der Stegstärke vom stegnahen Paßstück ein Nocken (8) oder Anschlag von der Stirnplatte (3) vorspringt, der zusammen mit dem Paßstück die Lage der Stirnplatte in Querrichtung zum Steg festlegt.
- 9. Gelenkstahlkappe nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ii) durch einen Splint oder durch nietartiges Anstauchen gesichert ist. io. Gelenkstahlkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am anderen Ettde der Kappe mit der Bohrung (14) für den Zapfen (2) der anzukuppelnden Kappe versehene Kupplungsstück (13) gabelförmig den Steg umfaBt; ein Gabelschenkel (16) ist vor denn Einsetzen vom Steg weggebogen und mit einem Zapfen (i i) versehen, der nach dem Einsetzen durch Geradebiegen des Schenkels (16) in eine Bohrung (12') im Steg eindringt.
Priority Applications (1)
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DEG3545A DE826910C (de) | 1950-09-13 | 1950-09-13 | Gelenkstahlkappe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE826910C true DE826910C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7117175
Family Applications (1)
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DEG3545A Expired DE826910C (de) | 1950-09-13 | 1950-09-13 | Gelenkstahlkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE826910C (de) |
-
1950
- 1950-09-13 DE DEG3545A patent/DE826910C/de not_active Expired
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