DE817890C - Zweiteilige Gelenkkappe - Google Patents

Zweiteilige Gelenkkappe

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DE817890C
DE817890C DEP36312A DEP0036312A DE817890C DE 817890 C DE817890 C DE 817890C DE P36312 A DEP36312 A DE P36312A DE P0036312 A DEP0036312 A DE P0036312A DE 817890 C DE817890 C DE 817890C
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DE
Germany
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cap
bolts
joint cap
joint
piece joint
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Expired
Application number
DEP36312A
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English (en)
Inventor
Curt Dipl-Berging Boie
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DIPL BERGING
Original Assignee
DIPL BERGING
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Für den Strebausbau, insbesondere zum Vorpfänden und zur Schaffung einer stempelfreien Abbaufront, sind seit einigen Jahren Gelenkkappen in Gebrauch, die, selbst in Form der sogenannten Kurzkappen, das erhebliche Gewicht von 4o bis 48 kg haben. Abgesehen von dem hierdurch bedingten Preis ist die allgemeine Einführung deshalb erschwert, weil die Hauer die schweren Kappen beim Einbau bis in Kopfhöhe heben müssen. Darüber hinaus sind die bisher üblichen Kappen durch ihre Konstruktion aus Sonderprofilen mit im Gesenk geschlagenen Gelenkteilen teuer in der Anfertigung. Zur Gewichtserleichterung hat man daher Gelenkkappen aus Leichtmetall vorgeschlagen. Aber ihr hoher Preis steht auch hier der allgemeinen Einführung im Wege.
  • Es wurde daher nach einer neuen Lösung gesucht und diese in einer einfach anzufertigenden, billigen Gelenkkappe aus zwei symmetrischen Teilen gefunden, die aus handelsüblichen Profilen, z. B. U-Eisen bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Gelenkkappe nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A -B der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i. Die Verbindung beider Hälften erfolgt durch die Bolzen a, die gleichzeitig die Gelenke für das Einhängen und Anfügen der folgenden Kappe bilden. Die Bohrungen b für die Bolzen erhalten kleine Ausfräsungen c und die Bolzen an dem einen Ende einen Handgriff d zum leichteren Drehen und am anderen Ende einen Ansatz e, so daß sie nur in bestimmter Stellung des Handgriffs bzw. des Ansatzes eingesetzt werden können. Auf diese Weise wird beim Drehen des Bolzens ein Bajonettverschluß gebildet, der ein selbständiges Lösen verhindert. Durch Aufschweißen einer kleinen Platte f auf die Ausfräsung des einen Kappenteils wird erreicht, daß der Bolzen zum Lösen zwar weit genug zurückgezogen, nicht aber gänzlich herausgenommen werden kann, also nicht verlorengeht.
  • Zur Erreichung einer möglichst hohen Verdrehungsfestigkeit werden beide Hälften mit einem solchen Abstand durch die Bolzen verbunden, daß die Widerstandsmomente in der X- und Y-Achse annähernd gleichwertig sind. Der gebildete Zwischenraum wird im Gelenkabschnitt durch die eingeschobenen anderen Enden ausgefüllt, die zu diesem Zwecke gekröpft und zu einem rechteckigen Querschnitt ausgeschmiedet sind. Es entsteht auf diese Weise eine Art zweiteilige Laschenkette. Der Gelenkteil ist durch einen Kappschuh oder Kappenhalter in an sich bekannter Weise nach Bedarf starr zu machen, der gleichzeitig die Aufgabe hat, das in der Kröpfstelle verminderte Widerstandsmoment auf den vorgesehenen Betrag zu erhöhen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkkappe für Strebausbau, dadurch gekennzeichnet, daß die aus handelsüblichen Profilen gefertigten Gelenkkappen aus zwei symmetrischen Teilen bestehen, deren Abstand voneinander so gewählt ist, daß die Widerstandsmomente in der X-und Y-Achse annähernd gleichwertig sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkappenhälften durch kräftige Bolzen miteinander verbunden sind, die gleichzeitig als Gelenke dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen bajonettverschlußartig gesichert sind, so daß sie nur in bestimmter Stellung einsetzbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Kappenhälften so gekröpft und geformt sind, daß sie zusammen zwischen die beiden anderen Enden der folgenden Kappe eingeschoben werden können.
DEP36312A 1949-03-10 1949-03-10 Zweiteilige Gelenkkappe Expired DE817890C (de)

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DE817890C true DE817890C (de) 1951-10-22

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