DE820246C - Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von Omnibussen - Google Patents
Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von OmnibussenInfo
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- DE820246C DE820246C DEP48712A DEP0048712A DE820246C DE 820246 C DE820246 C DE 820246C DE P48712 A DEP48712 A DE P48712A DE P0048712 A DEP0048712 A DE P0048712A DE 820246 C DE820246 C DE 820246C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
- B62D31/02—Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/12—Parts or details thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
- Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen selbsttragenden Aufbau für Fahrzeuge, insbesondere von Omnibussen. Bei Konstruktionen dieser Art, die nicht nur Aufbauten auf fertige Fahrgestelle darstellen, sondern tragende Organe des Ganzen sind, wird angestrebt, die Gurtungen des sich ergebenden Biegeträgers in weitmöglichem Abstand voneinander zu verlegen, um die auftretenden Spannungen gering zu halten. Die Erfüllung dieser. For-:lerung stößt aber besonders an Aden Radausschnitten des Aufbaus auf erhebliche Schwierigkeiten. Wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, mü ßte der in der Regel die größten Kräfte aufnehmende Untergurt entsprechend den Radausschnitten bogenförmig ausgeführt werden. Durch den bogenförmigen Verlauf des Untergurtes wird aber der Abstand zwischen diesem und den übrigen Gurtungen verringert und damit ungünstige Verhältnisse im Hinblick auf die Übertragung der auftretenden Kräfte geschaffen. Dies ist aber tunlichst zii vermeiden, da gerade über den Rädern, insbesondere den Hinterrädern, hohe Biegemomente auftreten, die Beanspruchungen also gerade an diesen Stellen des Aufbaus sehr groß sind. Dem könnte zwar durch die Verwendung stärkerer Bauteile cntgegen',ewirkt werden. Das würde aber gleichzeitig eine Gewichtserhöhung und Verteuerung des Aufbaus bedeuten.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. S.ie besteht darin, daß der Untergurt des selbsttragenden Fahrzeugaufbaus vorzugsweise an den Radausschnitten durch einen lösbaren Teilgurt zii einem durchlaufenden geraden Bauteil ergänzt ist, wobei der Teilgurt so in den Untergurt eingefügt ist, daß beide Teile nunmehr gemeinsam ein Bauelement bilden. Weitere Erfindungen bestehen in der Art der Verbindung des Teilgurtes mit dem Untergurt sowie in der Vereinigung des Teilgurtes mit einer Radabdeckplatte.
- Die Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine Teilansicht des Aufbaus an den Radausschnitten, Fig.2 ein Schnitt durch die Verschlußvorrichtung, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 1-I der Fig. 2, Fig. d ein Schnitt nach Linie 11-II der Fig. 3.
- Mit dem Untergurt a ist der Teilgurt b lösbar verbunden. Zweckmäßigerweise ist der Teilgurt b in der beispielsweise rohrförmig ausgebildeten Unterkante einer im allgemeinen vorgesehenen Radabdeckplatte c gelagert, die um ein Scharniergelenk seitlich hochgeklappt werden kann. Neben einer bündigen Einordnung des Teilgurtes in den Gesamtaufbau wird auf diese Weise gleichzeitig eine gute Befestigung der Radabdeckplatte erzielt. Die Verbindung zwischen Untergurt a und Teilgurt b erfolgt durch Verschlußvorrichtungen d, die so ausgebildet sind, daß eine weitgehendst kraftschlüssige Übertragung der auftretenden Kräfte stattfindet. Die Verschlußvorrichtung besteht aus dem konischen Stift e, der in einer Bohrung f des Untergurtes a. geführt ist und beim Einfügen des Teilgurtes b gegen die Wirkung einer Feder g in die ebenfalls konische Bohrung h einer an den Enden des Teilgurtes befindlichen geschlitzten Zunge i einschnappt und durch die so entstehende Keilwirkung kraftschlüssig gehalten ist. Die Zunge i weist eine Schrägfläche k auf, die beim Einfügen des Teilgurtes b an seitlichen Schrägflächen l ,des konischen Stiftes e zur Anlage kommt und den Stift nach unten drückt, der nach Erreichen der Bohrung /t in diese einklinkt. Der Teilgurt b kann so lediglich durch Druck von Hand leicht eingebracht werden. Ein selbsttätiges Lösen kann nicht eintreten. Erst durch Herausziehen des Stiftes e gegen den Druck der Feder g wird der Teilgurt wieder abnehmbar. Der Untergurt a ist an seinen Enden gabelförmig ausgebildet und nach unten mit einer Hülse zur Aufnahme des konischen Stiftes e und der Feder g versehen.
- Zur besonderen Sicherheit kann oberhalb der Räder noch ein leichter Hilfsgurt m vorgesehen sein, der bei der Radmontage, also ruhendem Fahrzeug, die dann noch anfallenden Kräfte mit übernimmt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von Omnibussen, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt des selbsttragenden Fahrzeugaufbaus, vorzugsweise an den Radausschnitten, durch einen lösbaren Teilgurt zu einem durchlaufenden geraden Bauteil ergänzt ist, wobei der Teilgurt derart in den Untergurt eingefügt ist, daß beide Teile nunmehr gemeinsam ein Bauelement bilden.
- 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilgurt an seinen Enden durch unter Federwirkung stehende Verschlußvorrichtungen kraftschlüssig mit dein Untergurt verbunden ist.
- 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilgurt in der beispielsweise rohrförmigen Unterkante einer Radabdeckplatte angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 189 007.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48712A DE820246C (de) | 1949-07-13 | 1949-07-13 | Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von Omnibussen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48712A DE820246C (de) | 1949-07-13 | 1949-07-13 | Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von Omnibussen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820246C true DE820246C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7383241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48712A Expired DE820246C (de) | 1949-07-13 | 1949-07-13 | Selbsttragender Fahrzeugaufbau, insbesondere von Omnibussen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820246C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2357408A1 (fr) * | 1976-07-08 | 1978-02-03 | Alsthom Cgee | Panneau de carrosserie demontable, notamment pour vehicules ferroviaires |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH189007A (de) * | 1935-02-13 | 1937-01-31 | Opel Adam Ag | Verfahren zur Montierung von Kraftfahrzeugen mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen und nach diesem Verfahren montiertes Kraftfahrzeug. |
-
1949
- 1949-07-13 DE DEP48712A patent/DE820246C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH189007A (de) * | 1935-02-13 | 1937-01-31 | Opel Adam Ag | Verfahren zur Montierung von Kraftfahrzeugen mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen und nach diesem Verfahren montiertes Kraftfahrzeug. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2357408A1 (fr) * | 1976-07-08 | 1978-02-03 | Alsthom Cgee | Panneau de carrosserie demontable, notamment pour vehicules ferroviaires |
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