DE668693C - Kohlekappe fuer galvanische Elemente, Widerstaende u. dgl. - Google Patents

Description

• Kohlekappe für galvanisc4e;.Elemente, Widerstände u. dgl. Kohlekappen für galvanische Elemente werden auf die Anodenstifte der Elemente aufgeschlagen, um daran Verbindungsfahnen anzulöten, mit denen die galvanische Verbindung zwischen den, verschiedenen Elementen oder auch mit anderen Schaltelementen hergestellt werden.
• Es hat sich nun gezeigt, daß beim Anlöte der Verbindungsfahnen auf der Deckfläche der Kappen, die aus Messing o. dgl. bestehen, immer wieder Schwierigkeiten auftreten, die darin bestehen, daß eine gute Löturig verhindert wird, weil das Lot entweder :nicht über genübend große Flächen verläuft oder weil es zu sehr verläuft. Um den ersteren Übelstand zu beseitigen, hat man bereits die anzulötenden Enden der Fahnen mit Lötlöchern o. d,gl. versehen, um möglichst große Lötränder zu schaffen. Damit wird aber noch nicht verhindert, daß das zwischen der Kappe und der anzulötenden Fahne befindliche Lot allseitig zu weit auseinanderfließt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Kohlekappe auf ihrer bberen Deckfläche mit einer Eindellung beliebiger Form versehen, oder die Oberfläche wird innerhalb eines durch. irgendeine geometrische Figur bestimmten Bereiches a ufgerauht. Auf diese Weise wird erreicht, daß zwischen der aufzulötenden Fläche der Polfahne und der Deckfläche der Kohlekappe in einem genau festgelegten Bereich ein gewisser Abstand gewahrt -wird, in dem das Lötzinn sehr leicht fließen kann, der aber dafür sorgt, daß über die Ränder dieses Bereiches hinaus kein. Lötzinn weiterfließt. Auf diese Weise wird trotz guten Fließens des Lötzinnes erreicht, daß dieses auf einem eng begrenzten Bereich zusammengehalten wird, wodurch die Lötsicherheit wesentlich erhöht wird. Die Eindellung bzw. Aufrauhung der Oberfläche der Kohlekappe wird so vorgenommen, daß die innere Fläche der Kohlekappe, welche gegen den Kohlestift zu liegen kommt, vollkommen eben bleibt, damit zwischen Kappe und Kohlestift beim Aufschlagen der Kappe keine unnötigen Zwischenräume entstehen.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung'erläutert. Es stellen dar: Abb. leine Kohlekappe mit Eindellung und anzulötender Polfahne im Schnitt, Abb. z dieselbe Kohlekappe in Draufsicht, Abb.3 die Kohlekappe mit aufgerauhter Lötfläche im Schnitt, Abb. q. die gleiche Kohlekappe in Drauf-Sicht.
• In Abb. i ist z die Kohlekappe im Schnitt mit der darüber angedeuteten anzulötenden Polfahne 3. Auf der äußeren Oberfläche des Bodens der Kappe befindet sich die ebene Eindellung z, die durch beliebige geometrische Kurven begrenzt sein kann. Diese Begrenzungskurve kann z. B. kreisförmig, polygonal usw. beliebig ausgebildet sein.
• Abb. 2 zeigt die Kappe in Draufsicht, wobei die Polfahne 3 gestrichelt angedeutet unddie Eindellimg z beispielsweise kreisförmig gewählt ist.
• In Abb. 3 ist q. die aufgerauhte Oberfläche der Kohlekappe, die gemäß Abb. q. ebenfalls beispielsweise kreisförmig ausgestaltet sein kann. Wie aus Abb. I und 3 ersichtlich ist, . ist die Eindellung a bzw. die Aufrauhung q.
• so angebracht, daß. die innere Fläche des Kappenb:odens eben. bleibt, damit beim Aufschlägen der Kappe auf die Kohlestifte kein Zwischenraum zwischen beiden bleibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlekapp.e für galvanische Elemente o. d-1. zum Anlöten von Polfahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kappenbodes eine ebene Eindellung oder eine aufgerauhte Oberfläche von begrenzter geometrischer Form besitzt. z. Kohlekappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung bzw. Aufrauhung durch beliebige geometrische Kurven begrenzt ist. 3. K ohlekappe nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung bzw. Aufrauhung der äußeren Oberfläche des Kappenbodens so hergestellt ist, daß die innere Oberfläche des Kappenbodens vollkommen eben bleibt. q.. Kohlekappe nach Anspruch i, a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindellung eine aufgerauhte Oberfläche besitzt.