DE1800314B2 - Schiebepotentiometer - Google Patents

Description

ters,

Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI

45 von F i g. 5 und

Fig.7,8 und 9 entsprechende Ansichten wie in Fig.4,5 und 6 einer weiterhin abgeänderten Aus-

Die Erfindung betrifft ein Schiebepotentiometer führung.

mit einem in einem länglichen Gehäuse einen gerad- Das Potentiometer nach F i g. 1 bis 3 weist ein ka-

linigen Widerstandsstreifen und einen dazu paralle- ₅₀ stenförmiges Gehäuse 1 aus Kunststoff od. ä., nichtlen Kollektorstreifen überbrückenden längsbewegli- leitendem Werkstoff auf, das vorzugsweise aus zwei chen Schleifkontakt und einem den Schleifkontakt in der senkrechten Längsmittelebene aneinanderge-•tragenden Schieber, dessen Handhabe mit einem Steg setzten Hälften besteht. Die beiden Gehäuseteile einen zu den Streifen parallelen Längsschlitz des Ge- können in ihrer Trennebene verklebt oder auf sonhäuses durchragt und dessen abgefederter bewegli- ₅₅ stige Weise fest verbunden sein. Die obere Hauptcher Teil aus einer Klemmstellung an den den Längs- fläche des Gehäuses ist mit einer Vertiefung 2 verseschlitz begrenzenden prismatisch geformten Gehäu- hen, die sich über die ganze Länge des Gehäuses erseteilen in eine Freigabestellung bewegbar ist. streckt. In der Mitte dieser Vertiefung befindet sich

Es ist bekannt, bei einem derartigen Schiebepo- ein Längsschlitz3. Im Gehäuse 1 ist ein Schiebers tentiometer den Kontaktschieber mit einem abgefe- 60 angeordnet, der mit einem Steg 6 den Längsschlitz 3 derten beweglichen Teil zu versehen, der aus einer durchragt. Der Steg 6 ist von zwei nach beiden Seiten Klemmstellung an einer dem Längsschlitz des Ge- offenen Nuten eingefaßt, in die die seitlichen Begrenhäuses zugeordneten Sperrzahnung in eine Freigabe- zungskanten des Schlitzes 3 ragen, so daß der Schiestellung beweglich und hierdurch gegen ungewollte ber5 gegen Abheben vom Gehäuse 1 gesichert ist. Verstellung gesichert ist (USA.-Patentschrift 65 Im Innern des Gehäuses 1 befinden sich auf der 307 133). einen Seite ein flacher Kollektorstreif en 7, auf der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anderen Seite ein flacher Widerstandsstreifen 8. Der ungewollte Verstellung des im Potentiometergehäuse Kollektorstreifen 7 ist an seiner Unterkante mit einer

Flachklemme 9, der Widerstandsstreif en 8 an beiden Enden mit Flachklemmen 10 versehen. Die Flachklemmen 9 und 10 ragen durch den Gehäuseboden nach außen. Die Flachklemme 9 ist mit dem Kollektorstreifen? einteilig hergestellt, während die Flachklemmen 10 durch Flachstreifen gebildet sind, Jeren im Gehäuse befindlicher Teil je mit einer einwärts gebogenen Stanzzunge einen Schlitz bildet, in den der Widerstandsstreifen 8 mit seinen Enden eingesteckt ist ίο

Der im Gehäuse befindliche Teil des Schiebers 5 weist unter dem Steg ö einen offenen Rahmen 12 auf, in dem eine als Schleifkontakt dienende Schraubenfeder 13 mit senkrechter Achse angeordnet ist Die Schraubenfeder ist durch einwärts ragende Nocken 14 des Rahmens 12 gegen Lösen gesichert und so bemessen, daß sie den Abstand zwischen dem Kollektorstreifen? und dem Widerstandsstreifen 8 beidseitig berührend überbrückt.

Der Schieber 5 ist etwa auf halber Länge außen mit einem starr angebrachten Anschlagarm 16 versehen, der sich mit seinen Seitenkanten an den Längskanten der Vertiefung 2 führt. Außerdem weist der Schiebers außen einen abgewinkelten Arm 21 mit einem Quersteg auf, der mit seinen seitlichen Stirnflächen 17 die Längskanten der Vertiefung 2 anliegend berührt. Die seitlichen Stirnflächen 17 sind zweckmäßig gemäß F i g. 3 als von oben nach unten verjüngt zulaufende Keilflächen ausgebildet. Der mit ihnen versehene Quersteg sitzt an einem Ann 18, der durch einen im Scheitel des abgewinkelten Arms 21 befindlichen, elastischen Biegesteg 19 mit dem Steg 6 des Schiebers 5 verbunden ist. Der Arm 18 geht nach oben in einen schrägen Griffschenkel des abgewinkelten Arms 21 über, der normalerweise mit seinem oberen Ende in Abstand vom oberen Ende des Anschlagarms 16 liegt. In dieser Stellung werden die geneigten Stirnflächen 17 vom federnden Biegesteg 19 gegen die seitlichen Begrenzungskanten der Vertiefung 2 gedrückt, so daß der Schieber in seiner Lage fixiert ist. Will man ihn in Längsrichtung des Gehäuses verstellen, so drückt man den Gnffschenkel des abgewinkelten Anns 21 gegen den Anschlagarm 16 und bringt dadurch den Arm 18 des abgewinkelten Arms 21 in die in F i g. 2 gestrichelt angedeutete angehobene Freigabestellung, in der die Verklemmung des Schiebers aufgehoben ist *.,?-„«■

In der abgeänderten Ausführung nach Fig.4,5 und 6 weist der in einer Längsvertiefung 27 des Potentiometergehäuses 28 befindliche Teil des Schiebers zwei Winkelhebel 34 mit nach oben ragenden Anschlagarmen 31 auf, die durch einen V-formigen Spalt 30 getrennt und mit dem im Längsschhtz 29 des Gehäuses befindUchen Steg des Schiebers durch Biegestege 32 verbunden sind. In diesem Falle sind beide Winkelhebel 34 mit Querstegen versehen, die sich mit schrägen Stirnflächen 33 keilförmig an den Längskanten der Vertiefung 27 des Potentiometergehäuses 28 verklemmen können. Der Potentiometerschieber weist hier daher eine doppelte Verklemmung am Gehäuse aut, die durch Zusammendrucken der Anschlagarme 31 aufgehoben werden kann.

In der weiterhin abgeänderten Ausführung nach F i g. 7,8 und 9 weist der Schieber 36 eine bleibende Verklemmung am Potentiometergehäuse 41 auf, der nur eine seine Verstellung erschwerende Bremswirkung ergeben soll. Der in der Vertiefung 37 des Potentiometergehäuses befindliche Teil des Schiebers ist hier mit dem im Längsschlitz 38 des Gehäuses befindlichen Steg des Schiebers starr verbunden. Der äußere Teil des Schiebers ist hier zu beiden Seiten der Handhabe 42 mit Längsschlitzen 39 versehen, die je einen nach außen federnden Klemmsteg 40 begrenzen. Die Klemmstege 40 drücken gegen die seitlichen Begrenzungskanten der Vertiefung 37 des Potentiometergehäuses und bewirken hierdurch eine Bremsung des Schiebers, die seine Bewegung aus einer eingestellten Lage erschweren soll

Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

angeordneten Kontaktschiebers mit einfacheren Mitt- Patentansprüche: tem und mit weniger notwendigen Teilen unter Fort- fall der bisher hierfür vorgesehenen Sperrzannungen

1. Schiebepotentiometer mit einem in einem zu verhindern. . länglichen Gehäuse einen geradlinigen Wider- 5 Diese Aufgabe wird erfmdungsgemaß bei einem Standsstreifen und einen dazu parallelen Kollek- Schiebepotentiometer der eingangs genannten Art torstreifen überbrückenden längsbeweglichen dadurch gelöst, daß der abgefederte bewegliche Ted Schleifkontakt und einem den Schleifkontakt tra- der Handhabe des Schiebers aus einem aus zwei Argenden Schieber, dessen Handhabe mit einem men gebildeten Winkelhebel besteht, der mit seinem Steg einen zu den Streifen parallelen Längsschlitz io Scheitel an dem den Längsscnlitz des Oenauses des Gehäuses durchragt und dessen abgefederter durchragenden Steg des Schiebers elastisch angelenkt beweglicher TeU aus einer Klemmstellung an den ist und dessen einer Arm den Langsscnütz queriieden Längsschlitz begrenzenden prismatisch ge- gend übergreifend in emer den Langsscnütz verformten GehäuseteUen in eine Freigabesteüung breiternden Vertiefung mit semen seitlichen Stirnflabewegbar ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h - ₁₅ chen verklemmbar ist und dessen anderer senkrecht net, daß der abgefederte bewegliche TeU der dazu angeordneter, nach außen abgewinkelter Arm Handhabe des Schiebers (5) aus einem aus zwei gegen einen nach außen ragenden Anscnlagarm des Armen (18, 21) gebildeten Winkelhebel (21) be- Schiebers anschwenkbar ist.

steht, der mit seinem Scheitel (19) an dem den In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor-

Längsschlitz (3) des Gehäuses (1) durchragenden ₂₀ zugsweise der Anschlagarm der Handhabe ües >ch<e-Steg (6) des Schiebers (5) elastisch angelenkt ist bers von einem zweiten, in seinem Scheitel elastisch und dessen einer Arm (18) den Längsschlitz angelenkten Winkelhebel gebildet, dessen anderer, querliegend übergreifend in einer den Längs- sich in Richtung des Längsschlitzes erstreckender schlitz verbreiternden Vertiefung (2) mit seinen Arm dieser, querliegend übergreifend m der den seitlichen Stirnflächen (17) verklemmbar ist und ₂₅ Längsschlitz verbreiternden Vertiefung ebenfalls mit dessen anderer senkrecht dazu angeordneter, seinen seitlichen Stirnflächen verklemmbar ist. Dies nach außen abgewinkelter Arm (21) gegen einen ergibt eine erhöhte Klemmwirkung, die zusatzlich danach außen ragenden Anschlagarm (16, 31) des durch vermehrt werden kann, daß sich die seitlichen Schiebers (5) anschwenkbar ist. Stirnflächen der Winkelhebel von außen nach innen

2. Schiebepotentiometer nach Anspruch 1, da- 3o keilförmig verjüngen.

durch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (31) Die Zeichnung zeigt Beispie e fur die Ausfuhrung

von einem zweiten, in seinem Scheitel (32) ela- des Schiebepotentio.Tieters nach der Erfindung, und

stisch angelenkten Winkelhebel (34) gebildet zwar zeigt .

wird, dessen anderer, sich in Richtung des Längs- Fig. 1 den Grundriß eines derartigen Potentio-

schlitzes (29) erstreckender Arm diesen querlie- 35 meters,

gend übergreifend in der den Längsschlitz (29) Fig.2 eine Seitenansicht dieses Potentiometers,

verbreiternden Vertiefung (27) ebenfalls mit sei- teilweise im senkrechten Längsschnitt,

nen seitlichen Stirnflächen (33) verklemmbar ist. Fig.3 einen Querschnitt durch dieses Potentio-

3. Schiebepotentiometer nach Anspruch 1 oder meter nach Linie III-III von F1 g. 2,

2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitli- 40 Fig.4 den Teilgrundriß einer abgeänderten Auschen Stirnflächen (17, 33) von außen nach innen führung,

keilförmig verjüngen. Fig. 5 eine Teilseitenansicht dieses Potentiome