DE2363596A1 - Verbesserte verbindung fuer skibindungselemente - Google Patents
Verbesserte verbindung fuer skibindungselementeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
24 817/2O
NIPPON GAKKI
SEIZO KABUSHIKI
KAISHA, HAItAfIATSU-SHI, SHIZUOKA-KEN / JAPAN
SEIZO KABUSHIKI
KAISHA, HAItAfIATSU-SHI, SHIZUOKA-KEN / JAPAN
Verbesserte Verbindung für Skibindungselemente
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Skibindung, wobei das Bindungselement
einfach an einem Ski angebracht oder von demselben abgenommen werden kann.
Im Skilauf erfahrene Personen machen jedesmal, wenn sie die Ski auf ihrer Schulter tragen müssen, weil sie
sie nicht an den Füßen haben, die Erfahrung, daß sie Sorge tragen müssen, die Ski gut im Gleichgewicht auf ihrer Schulter
zu haben, so daß sie nicht lose werden, voneinander getrennt werden und von der Schulter rutschen. Wenn die Ski jedoch
auf ihrer" Schulter gut im Gleichgewicht sind, ist der Teil der Ski, der an die Stelle des Nackens zu liegen kommt, mit
vorstehenden Bindungselementen versehen, die sich in den
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Nacken eingraben und es immer schwieriger und lästiger machen, die Ski auf der Schulter zu tragen. Dies ist einer der Gründe
für Ermüdung oder Erschöpfung, wenn die Ski beim Aufstieg zu einer Abfahrt auf der Schulter getragen v/erden.
Daher sind die Personen, die immer unter dieser Art Unbequemlichkeit zu leiden haben, zu dem Schluß gekommen, daß
es eine große Bequemlichkeit und ein Vorteil beim Tragen der Skier auf der Schulter sein würde, wenn die Bindungselemente
frei und einfach an den Skiern befestigt und von denselben abgenommen werden könnten. In der Praxis ist jedoch genau
das Gegenteil der Fall, weil die zum Verkauf auf dem Markt an den Skiern befestigten Bindungselemente so starr und fest
daran angebracht sind, daß ihr Abnehmen gewöhnlich Fachleute zur Behandlung der Ski erfordert. Dies ist der Hauptgrund,
der die Erleichterungen beim Tragen der Ski auf der Schulter behindert. Auf der anderen Seite muß im Hinblick auf die
Funktion der Gewindeschraube das Zusammenbauen und Abnehmen der Bindungselemente in Bezug auf den Ski ohne daß Schwierigkeiten
hinzukommen, durchgeführt v/erden. Dies betrifft sowohl die Benutzer als auch die Verkäufer. Das heißt, der Teil der
Wiederverkaufer, der sich am Ende des Verkaufsweges befindet,
muß im Interesse seiner Kunden zusätzliche Dienstleistungen beim Befestigen der Skibindungselemente an den Skiern, die
er verkauft, leisten. Hierfür werden zusätzliche Arbeitskräfte benötigt, damit diese Arbeit getan wird. Dies bringt bei dem
üblichen Mangel an Arbeitskräften ernste Schwierigkeiten für die Wiederverkaufer mit sich. Daher könnten überflüssige
Arbeitskräfte im Verkauf eingesetzt werden, wenn diese zusätzliche Arbeit vermieden werden könnte.
Der Erfindung liegt daher dieAufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur verbesserten Befestigung der Skibindungselemente am Ski zu schaffen, wobei die Bindungselemente in
einem sehr einfachen und leichten Arbeitsgang an dem Ski angebracht bzw. von ihm abgenommen werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bindungselement mit mindestens einem Befestigungsteil
versehen ist, das von einem Hauptteil des Bindungselements v/egragt und sich nach unten erstreckt und ein
Durchgangsloch aufweist, daß das Befestigungsteil in eine
in einem Teil der Oberseite des Skis ausgebildete Ausnehmung eingesetzt ist, die in ihrer Form der des Befestigungsteils
entspricht, v/obei gegebenenfalls ein Verstärkungselement in der Ausnehmung vorgesehen ist, daß der Ski parallel und
entlang seiner horizontalen Ebene ein Durchgangsloch aufweist, das an einer Stelle angeordnet ist, die dem Durchgangsloch
im Befestigungselement entspricht, und daß das so eingesetzte Befestigungselement am Ski mittels eines Stiftes
befestigt ist, der durch die miteinander ausgerichteten Durchgangslöcher im Ski und im Befestigungselement hindurchgeht.
So wird es mit der vorliegenden Erfindung möglich, Skibindungselemente in einem sehr einfachen Arbeitsgang
am Ski zu befestigen bzw. von ihm abzunehmen. Dadurch können sowohl die Skibindungselemente leicht an der Abfahrt am
Ski befestigt v/erden als auch von den Skiern abgenommen werden, um sie auf der Schulter tragen zu können. Hit anderen
Worten, die vom Ski abgenommenen Bindungselemente werden in einen Beutel getan und die Skier v/erden auf der Schulter
getragen. Dadurch ist auch das Hontieren und Demontieren beim Wiederverkaufer nicht mehr langer notwendig.
Im Folgenden \>rird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
undunter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Zusammenbau der Bindungselemente mit dem Ski,
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Fig. 2
eine geschnittene perspektivische Darstellung, welche die Vorrichtung der Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 . ■
eine geschnittene perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Verbinden der Bindungselemente mit dem Ski, und
Fig. 4
eine geschnittene perspektivische Darstellung eines v/eiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Verbinden der Bindungselemento mit dem Ski.
Der verbesserte Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Itontage und Demontage der Bindungselemente
am bzw. vom Ski ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Dabei ist auf der Mittellängsachse des Skis eine zylindrische Ausnehmung
1a ausgebildet, in die ein zylindrisches Befestigungsteil 2 so eingesetzt und befestigt ist, daß sein oberes Ende
zur Außenseite hin offen ist. Das Befestigungsteil 2 ist am oberen Rande um seinen Umfang mit einem Flansch 2a versehen.
Die Oberseite des Flansches 2a liegt mit der Oberfläche des Skis 1 in einer Ebene. In der zylindrischen Wand des Befestigungsteils
2 ist diametral ein Durchgangsloch 2b vorgesehen, damit ein Stift 7 hindurch verlaufen kann, der diametral
rechtwinklig zur Längsrichtung des Skis hindurchläuft. Ferner ist im Ski 1 ein gerades Durchgangsloch 3 gebohrt, das sich
quer von einer Seite des Skis zur anderen erstreckt, durch die zylindrische Ausnehmung 1a hindurchläuft und mit dem
Durchgangsloch 2b ausgerichtet ist. So kann der Stift 7 von einer Seite des Skis in Ausrichtung mit den Durchgangslöchern
3 und 2b und der Ausnehmung 1a eingesetzt v/erden.
Das Bindungselement 4 oder bei diesem Ausführungsbeispiel ein vorderes Element ist so aufgebaut, daß der
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Hauptteil des Bindungselements auf der Achse eines Zapfens
4a drehbar ist, der darin in einer Ebene senkrecht zur Oberseite des Skis angeordnet ist. Der Zapfen 4a läuft durch die
an der Unterseite des Bindungselements befestigte Grundplatte 5 hindurch und das untere Ende dieses sich vertikal erstreckenden
Zapfens 4a ist fest mit einem zylindrischen Block 6 verbunden, der in das hohle zylindrische Befestigungsteil 2 eingesetzt
werden kann. Es ist wünschenswert, daß dieser einzusetzende zylindrische Block 6 einstückig mit dem Zapfen 4a
ausgebildet ist und mit minimalem Spiel in das hohle zylindrische Befestigungsteil 2 eingesetzt v/erden kann. Der Block 6
ist auch mit einem Durchgangsloch 6a versehen, das an einer Stelle angeordnet ist, wo es mit dem Durchgangsloch 2b im
Befestigungsteil2 und im Durchgangsloch 3 im Ski 1 ausgerichtet ist, so daß das Bindungselement fest mittels des Stiftes 7,
der in diesem Fall ein Federstift ist und durch die Durchgangslöcher 3, 2b und 6a hindurchläuft, befestigt werden
kann.
Der oben beschriebene Aufbau des vorderen Elements und die Art und Weise seiner Befestigung am Ski 1 hält auch
bei einem Fersenelement gut, bei welchem der einzusetzende Block 6 dann offensichtlich an der Unterseite der Grundplatte
5 vorgesehen werden muß, damit er in das Befestigungsteil 2 eingesetzt werden kann und das gesamte Bindungseleraent auf
dem Ski mittels der im Ski in dem hohlen zylindrischen Befestigungsteil und dem einzusetzenden Block ausgebildeten
miteinander ausgerichteten Durchgangslöchern befestigt werden
kann.
Beim erfindungsgemäßen Zusammenbau .des Bindungselements
4 mit dem Ski 1 wird der einstückig mit dem Zapfen 4a verbundene Block 6 des Bindungselements 4 zuerst in das hohle
zylindrische Befestigungsteil 2 eingesetzt, das in der im Ski ausgebildeten Ausnehmung 1a eingebaut ist. Darauf werden
das Durchgangsloch 2b des Befestigungsteils 2und das Durchgangsloch
6a des Blockes 6 miteinander ausgerichtet und dann
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ein Stift 7 durch das Durchgangsloch 3 im Ski in die miteinander
ausgerichteten Durchgangslöcher eingeschlagen. Damit
der Stift genügend weit eindringt, kann leicht mit einem Hammer drauf geschlagen v/erden.
Weil das Bindungselement 4 um den Zapfen 4a gedreht v/erden kann, ist es lediglich ausreichend, daß die Grundplatte
5 genau in der erforderlichen Weise auf dem Ski befestigt ist, die Richtung usw. des drehbaren Bindungselements selbst können
später eingestellt werden.
Das hohle zylindrische Befestigungsteil 3 kann weggelassen
werden, wenn der Ski 1 aus einem Material mit ausreichend hoher mechanischer Festigkeit hergestellt ist, zum
Beispiel wenn der Ski eine Metallschicht enthält..In diesem Fall kann der Block 6 direkt in die zylindrische Ausnehmung la
im Ski eingesetzt und an diesem mit dem Stift 7 befestigt werden, der durch die miteinander ausgerichteten Durchgangslöcher 3 und 6a hindurchgeht, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Stift 7 kann anstelle als Federstift auch als glatter Stift ausgebildet sein.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in Fig. 4 dargestellt ist, welche eine Möglichkeit der Befestigung eines Fersenelements am Ski 1 darstellt, kann ein
Paar nach unten ragender ebener Lappen des Fersenelements der Bindung in ein entsprechendes Paar im Ski ausgebildeter
Ausnehmungen9zur Aufnahme der ebenen Lappen 8 eingesetzt
werden.
Ebenso wie beim vorigen Ausführungsbeispiel ist hier ein Durchgangsloch 3 im Ski parallel zur horizontalen Ebene
der Skioberseite ausgebildet. Ebenso ist jeder der nach unten ragenden ebenen Lappen 8 mit einem Loch 8a versehen, das
an einer dem Durchgangsloch 3 in Ski entsprechenden Stelle
angebracht ist. Durch die Löcher 3 und 8a wird ein Stift 7
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eingesetzt, um das Bindungselement am Ski zu befestigen. Der in das Durchgangsloch einzusetzende Stift kann ein
Federstift, ein Kegelstift, ein gerader Stift oder dergleichen sein.
Wie nun aus der vorhergehenden Beschreibung klar ist, wird das Anbringen und Abnehmen der Bindungselemente am Ski
bzw. vom Ski in der Weise erleichtert, daß ein am Bindungselement vorgesehener Block in eine dem Block in der Form
entsprechende und im Ski vorgesehene Ausnehmung eingesetzt wird. Weil der Block in dieser Ausnehmung mittels eines
einzigen Stiftes befestigt wird, der durch das gemeinsame in beiden ausgebildete Durchgangsloch hindurchgeht und durch
Herausziehen des Stiftes aus den Durchgangslöchern lösbar ist,
wird das Tragen der Skier auf der Schulter leichter, ohne daß es durch so viel Schmerzen und Unbequemlichkeit am Nacken
beeinträchtigt wird, indem ein sehr einfaches Abnehmen der Bindungselemente vorgenommen wird. Gleichzeitig kann die Belastung
durch zusätzliche Arbeit beim Verkäufer bemerkenswert verringert werden.
Kurz zusammengefaßt wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine verbesserte Verbindung für ein Bindungselement mit dem Ski geschaffen, wobei ein am Boden des
Bindungselements vorgesehenes Befestigungsteil in eine im Ski ausgebildete Ausnehmung mit entsprechender Form eingesetzt
wird, worauf ein Stift quer durch ein in der Seite des Skis ausgebildetes Loch und ein im Befestigungsteil
ausgebildetes Loch eingesetzt wird, um das Bindungselement am Ski zu befestigen.
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Claims (2)
- 24 817/2OPatentansprücheί t .J Vorrichtung zur Befestigung einer Skibindung, wobei das Bindungselement einfach an einem Ski angebracht oder von demselben abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß das Bindungselement (4) mit mindestens einem Befestigungsteil (6; 8) versehen ist, das von einem Hauptteil des Bindungselements wegragt und sich nach unten erstreckt und ein Durchgangsloch (6a; 8a) aufweist, daß das Befestigungsteil in eine in einem Teil der Oberseite des Skis ausgebildete Ausnehmung (1a; 9) eingesetzt ist, die in ihrer Form der des Befestigungsteils entspricht, wobei gegebenenfalls ein Verstärk.ungselement (2) in der Ausnehmung vorgesehen ist, daß der Ski parallel und entlang seiner horizontalen Ebene ein Durchgangsloch (3) aufweist, das an einer Stelle angeordnet ist, die dem Durchgangsloch (6a; 8a; 2b) im Befestigungselement entspricht, und daß das so eingesetzte Befestigungselement am Ski mittels eines Stiftes (7) befestigt ist, der durch die miteinander ausgerichteten Durchgangslöcher im Ski und im Befestigungselement hindurchgeht.
- 2. Vorrichtung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) zylindrisch ist.409831 /0718Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP48012591A JPS49102436A (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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