AT399284B - Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist - Google Patents

Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist Download PDF

Info

Publication number
AT399284B
AT399284B AT0286187A AT286187A AT399284B AT 399284 B AT399284 B AT 399284B AT 0286187 A AT0286187 A AT 0286187A AT 286187 A AT286187 A AT 286187A AT 399284 B AT399284 B AT 399284B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
projection
section
ski
cross
holding surface
Prior art date
Application number
AT0286187A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA286187A (de
Inventor
Stefan Vomela
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT0286187A priority Critical patent/AT399284B/de
Priority to DE3852372T priority patent/DE3852372D1/de
Priority to EP88116283A priority patent/EP0313866B1/de
Priority to NO884824A priority patent/NO169104C/no
Publication of ATA286187A publication Critical patent/ATA286187A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT399284B publication Critical patent/AT399284B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

AT 399 284 B
Die Erfindung betrifft ein Element, das mittels seiner Unterseite auf der Oberseite eines Ski befestigbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Element ist in der DE-OS 28 07 279 in mehreren Ausführungsformen geoffenbart. Nach Fig.4 dieser Druckschrift wird die Absatzplatte mittels einer Schraube festgeschraubt, nach Fig.3 hingegen 5 unter Verwendung eines in den Ansatz eingeschiagenen Befestigungsmittel festgelegt. In beiden Fällen sind somit zur Festlegung des Elementes auf der Oberseite des Ski zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich.
Die genannte DE-OS 28 07 279 beschreibt auch die Vorgangsweise einer solchen Befestigung, wobei diesbezüglich lediglich die Abstimmung der Durchmesser der Bohrungen und der zapfenförmigen Ansätze angeführt ist. io Bei einer weiters bekannten Lösung nach der DE-OS 17 03 412 soll die Endplatte eines Mehrschichtenski mittels Befestigungsmittel festgehalten werden. Dabei verläuft die Richtung der sog.Finger, die in Schlitze des Mehrschichtenski eingesetzt werden, in Skilängsrichtung, also in einer Ebene, die normal zu jener Ebene liegt, in welcher das erfindungsgemäße Element und auch das Befestigungselement nach dem bereits berücksichtigten Stande der Technik liegt. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Finger gehen die 75 Lösungen nach den Fig.1 bis 6 dieser Druckschrift nicht über den bereits berücksichtigten Stand der Technik hinaus. Im Gegensatz zu diesen Schutzstücken ist das Schutzstückmach den Fig.7 und 8 nicht für einen Austausch gedacht, so daß diese Ausgestaltung für den Gegenstand der Erfindung kaum eine Verwendung finden könnte.
In der DE-OS 35 27 219 ist ein Verfahren zur Befestigung eines derartigen Elementes, sowie das 20 Element selbst, beschrieben. Beim Verfahren gelangt ein Vorsprung in Verbindung mit einer Ausnehmung zur Verwendung, deren Höhe kleiner als die Stärke der oberen Wand des Kastens des Ski ist, wobei anschließend an die Anordnung des Elementes auf der Oberseite des Ski die Montage durch Kleben und/oder Schrauben vollendet wird. Das bekannte Element weist einen Vorsprung auf, dessen Höhenabmessung - entsprechend dem Verfahren - kleiner als die Stärke der oberen Wand des Kastens des Ski ist, 25 welcher Vorsprung mit einer Ausnehmung in der oberen Schicht des Ski zusammenwirkt, deren Tiefe der Höhe des Vorsprungs angepaßt ist. Durch den ersten Schritt des bekannten Verfahrens wird das Element nur gegen ein Verschieben relativ zum Ski gesichert; die eigentliche Befestigung erfolgt durch Kleben und/oder Schrauben. Das gleiche gilt für das Element selbst.
Nach anderen bekannten Verfahren werden solche Elemente durch Schrauben, Nageln und Kleben und 30 allenfalls durch Kombination dieser Maßnahmen befestigt, wie sie in dem DE-GM 1,965.159 und in der bereits eingangs behandelten DE-PS 28 07 279 beschrieben sind. Ein Kleben allein, wie sie in der FR-OS 2,092.844 geoffenbart ist, reicht für einen sicheren Halt gegen ein Verschieben des Elementes relativ zum Ski nicht aus.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, das eingangs beschriebene Element derart zu 35 verbessern, daß ein sicherer Halt desselben auf der Oberseite des Ski ohne zusätzliche mechanische und/oder chemische Befestigungsmittel möglich ist.
Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Durch die besondere Ausgestaltung des Vorsprungs wird sowohl eine leichte Montage als auch ein sicherer Halt des Elementes auf der Oberseite des Ski erzielt. Außerdem kann, bei Bedarf, ein Austauschen 40 des Elementes ohne Schwierigkeiten und wiederholt vorgenommen werden.
In den Ansprüchen 2 bis 11 werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gekennzeichnet.
Dabei wird durch die Merkmale des Anspruches 2 sowohl ein leichtes Loslösen des Vorsprungs vom Ski als auch ein leichtes Einführen des Vorsprungs in die Bohrung im Ski gewährleistet. In diese Richtung weisen auch die Merkmale des Anspruches 3. 45 Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird der Vorsprung an zwei, voneinander in Längsrichtung des Vorsprunges in einem Abstand befindlichen Stellen festgelegt. Durch die im Anspruch 5 gekennzeichnete Maßnahme wird weiters bei dieser Ausführungsform auch ein leichtes Einfuhren des Vorsprungs in die Bohrung des Ski gewährleistet.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 erfolgt eine besonders feste Halterung des Vorsprunges in der 50 Bohrung des Ski.
Eine ähnliche Festlegung des Vorsprungs in der Bohrung des Ski gewährleisten die nach Anspruch 7 Verwendung findenden Halteklauen.
Die Ausgestaltung des Vorsprungs nach Anspruch 8 ist aus Herstellungsgründen besonders günstig, wobei auch hier mehrere, in Abstand voneinander liegende Halteflächen wirksam sind. 55 Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 9 bis 11 können - je nach Bedarf - unterschiedlich ausgestaltete Vorsprünge Verwendung finden, wodurch die Halterung des Elementes auf der Oberseite des Ski noch zusätzlich erhöht wird. 2
AT 399 284 B
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die mehrere Beispiele zeigt, näher beschrieben. Hiebei zeigen: Fig.1 und 2 in einander zugeordneten Rissen ein erstes Ausführungsbeispiel der Verwendung des erfindungsgemäßen Elementes in Verbindung mit einer Langlaufbindung, wobei die Fig.1 ein Aufriß und die Fig.2 eine Draufsicht ist, die Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem ein anderes erfindungsgemäßes Element in Verbindung mit einem Vorderbacken einer Skibindung Verwendung findet, im Aufriß, die Fig.3a eine Draufsicht auf das Element nach Fig.3, die Fig.4 die Ausgestaltung des Vorsprungs nach den Fig.1 und 3 in vergrößertem Maßstab und die Fig.4a bis 4e weitere Varianten der Ausgestaltung des Vorsprungs.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig.1 und 2 ist auf der Oberseite eines Ski 1 eine in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete Langlaufbindung mit einer Führungsplatte 3 und einer Absatzplatte 4 angeordnet. Die Langlaufbindung 2 ist mittels Befestigungsschrauben 5 in bekannter Weise auf der Oberseite des Ski 1 befestigt. Die Langlaufbindung 2 weist eine um eine Querachse 6 hochschwenkbare Schale 7 auf, die mittels einer um eine weitere Querachse 8 verschwenkbare, federbelastete Verriegelung 9 in der Gleitlage gehalten ist. Dabei weist die Schale 7 nach Fig.2 einen Quersteg 7a sowie eine nach oben ragende Halterung 10 auf, an weicher letzteren ein hier nicht gezeigter Langlaufschuh mit seinem Einhakelement in bekannter Weise festhaltbar ist. Weiters ist eine Aufnahmestelle 9a an der Verriegelung erkennbar, in welche die Spitze eines Skistockes zum willkürlichen Aussteigen mit dem Langlaufschuh aus der Langlaufbindung 2 eingeführt werden kann. Eine Langlaufbindung 2 dieser Art mit einem hier nicht dargestellten Langlaufskischuh ist für sich bekannt und bildet keinen Gegenstand vorliegender Erfindung, so daß sich ein Eingehen auf weitere Einzelheiten erübrigt.
Die Führungsplatte 3 weist eine Grundplatte 11 mit zwei sich in Skilängsrichtung erstreckenden Führungsrippen 12a,12b auf. Diese Führungsrippen 12a,12b sind im Querschnitt dreieckförmig gestaltet und wirken in bekannter Weise mit komplementär ausgebildeten Führungsnuten des hier nicht dargestellten Langiaufskischuhs zusammen. Dabei verlaufen die der Langlaufbindung 2 abgelegenen freien Endbereiche der einzelnen Führungsrippen 12a,12b jeweils unter einer Abschrägung 13a,13b zur Grundplatte 11 hin. In einem Abstand von diesen freien Endbereichen der einzelnen Führungsrippen 12a, 12b sind an der Unterseite der Grundplatte 11 zwei Vorsprünge 14 vorgesehen, deren Ausgestaltung besser in der Fig.4 erkennbar ist und im einzelnen anhand dieser Fig. später beschrieben werden wird.
Entsprechend der jeweiligen Länge des zur Anwendung gelangenden Langlaufskischuhs ist auf der Oberseite des Ski 1 weiters eine Absatzplatte 4 angeordnet, die im wesentlichen aus einer Grundplatte 15, aus auf der Oberseite derselben vorgesehenen Stützrippen 16a-16f und an der Unterseite der Grundplatte 15 angeordneten vier Vorsprüngen 14 besteht. Die Absatzplatte 4 dient zur Festlegung des Skischuhs in der Gleitphase des Langlaufens auf der Oberseite des Ski 1.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 3a ist auf der Oberseite eines Ski 21 ein in seiner Gesamtheit mit 22 bezeichneter Vorderbacken erkennbar. In einem Abstand vom Vorderbacken 22 ist weiters auf der Oberseite des Ski 21 eine Gleitplatte 23 angeordnet.
Der Vorderbacken 22 ist mittels Befestigungsschrauben 25 auf der Oberseite des Ski 21 befestigt. Am Vorderbacken 22 sind seitliche Sohlenhalter 26, ein mittels einer Stellschraube 28 höhenverstellbarer Sohlenniederhalter 27 sowie eine die Vorspannung der hier nicht gezeigten Auslösefeder verstellbare Stellschraube 29 erkennbar. Ein solcher Vorderbacken 22 ist für sich in allen Einzelheiten bekannt und bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Gieitplatte 23 weist eine Grundplatte 31 auf, die an ihrer Oberseite ein Gleitelement 32 aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Material trägt. An der Unterseite der Grundplatte 31 sind zwei Vorsprünge 14 befestigt, die ihrer Ausgestaltung gleich jenen nach den Fig.1 und 2 sind und nun im einzelnen anhand der Fig.5 oder 6 näher beschrieben werden.
Fig.4 zeigt ein Detail der Fig.1 mit einem einzigen, an der Unterseite der Grundplatte 11 befestigten, in den Ski 1 eingesetzten Vorsprung 14 in vergrößertem Maßstab. Zufolge der gleichen Ausgestaltung der an den Grundplatten 15 und 31 angeordneten Vorsprünge 44 steht die folgende Beschreibung sinngemäß auch für diese. Der Ski 1 ist als ein Mehrschichtenski mit einem harten Kasten 1c und einem diesem gegenüber weichen Kern 1d gestaltet.
Der Vorsprung 14 weist, in seiner Längsrichtung betrachtet, an seinem Schaft 14a einen ersten, nach unten hin im Querschnitt kontinuierlich zunehmenden Abschnitt 14c und einen zweiten, an diesen anschließenden, im Querschnitt kontinuierlich abnehmenden Abschnitt 14d auf. Der freie Endbereich des Abschnittes 14d endet in einem kleinen Querschnitt 14e, welcher beispielsweise dem Durchmesser des Schaftes 14a am Anschlußbereich an der Grundplatte 11 entspricht. Im Zusammenlauf der beiden Abschnitte 14c, 14d weist der Vorsprung 14 seinen größten Querschnitt auf, mittels dessen der Vorsprung 14 an der Innenwand 1b einer als Bohrung 1a gestalteten Ausnehmung des Ski 1 festgehalten wird. Dabei erstreckt sich dieser Querschnitt, wenn auch geringfügig, in Längsrichtung des Vorsprungs 14, so daß der Vorsprung 3
AT 399 284 B 14 in diesem Bereich tatsächlich mittels einer Haltefläche 14f in der Bohrung 1a festgehalten wird. Dabei ist zu beachten, daß sich die Haltefläche I4f im Bereich des weichen Kerns 1d des Ski 1 befindet, welcher innerhalb des Kastens 1c liegt. Dadurch ist aber auch ein sicheres Festhalten des Vorsprungs 14 in der Bohrung 1a des Ski 1 gewährleistet, weil - wie in der Rg.4 angedeutet - die Haltefläche 14f des Vorsprungs 14 mit dem Kernbereich 1d des Ski 1, unter dessen Deformation, im Eingriff steht. Aus der Fig.4 ist weiters erkennbar, daß die Grundplatte 11 satt auf der Oberseite des Ski 1 auf liegt. Da der Vorsprung 14 in der Bohrung 1 a des Ski 1 mit Preßsitz sitzt, wird ein ungewolltes, selbsttätiges Loslösen der Grundplatte 11 und somit der gesamten Führungsplatte 3 vom Ski 1 zuverläßlich verhindert.
Die Fig.4a bis 4e zeigen Varianten der Ausgestaltung des in Fig.4 veranschaulichten Vorsprunges 14. Dabei sind diese Varianten der Reihe nach als Vorsprünge 24,34,44,54 und 64 bezeichnet. Die Bezugsziffern vom Ski 1 mit der Bohrung 1a wurden in diesen Figuren der besseren Übersicht halber im einzelnen nicht gezeichnet, in der Beschreibung hingegen angeführt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig.4a ist der Vorsprung 24 mit zwei, in Längsrichtung des Schaftes 24a gesehen, in einem Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Kragen 24b versehen, die je eine Haltefläche 24f aufweisen. Dadurch erfolgt ein Festhalten des Vorsprunges 24 an der Innenwand 1b der Bohrung 1a des Ski 1 an zwei Stellen. Dabei könnte der untere Kragen 24b - ähnlich wie der zweite Abschnitt 14d des Vorsprunges 14 nach Fig.4 - in seinem Querschnitt verjüngt sein, um ein leichtes Einführen des Vorsprungs 24 in die Bohrung 1a des Ski 1 zu gewährleisten.
Bei der Ausgestaltung nach Fig.4b ist der Vorsprung 34 entlang seines Schaftes 34a mit fünf aneinandergereihten ringförmigen Elementen 34d versehen, deren Querschnitte von oben nach unten jeweils verjüngend ausgebildet sind, und in einem kleinen Querschnitt 34b enden, so daß ein Einfuhren des Vorsprungs 34 in die Bohrung 1a des Ski 1 leicht erfolgen kann. In der entgegengesetzten Richtung wirken jedoch die ringförmigen Elemente mit ihren Halteflächen 34f an der Innenwand 1b der Bohrung 1a des Ski 1 dübelartig, so daß hier die Halterung noch fester ist als bei den vorangehend behandelten Ausführungsformen nach der Fig.4 oder Fig.4a.
In der Ausführungsform nach Fig.4c weist der Vorsprung 44 am freien Endbereich seines Schaftes 44a eine Kugel 44b auf. Hiedurch ist - ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig.4 - durch die obere Hälfte 44c der Kugel 44b ein kontinuierlich zunehmender und durch die untere Hälfte 44d der Kugel 44b ein sich in Richtung zum freien Ende des Vorsprungs 44 hin kontinuierlich verjüngender Abschnitt gegeben. Dabei bildet der größte, mittlere Querschnitt der Kugel 44b die Haltefläche 44f an der Innenwand 1b der Bohrung 1a des Ski 1, ähnlich der Haltefiäche 14f in der Ausführungsform nach Fig.4.
Eine weitere, dübelähnliche Ausgestaltung des Vorsprungs 54 ist aus Fig.4d erkennbar. Der Vorsprung 54 weist an seinem Schaft 54a in symmetrischer Anordnung vier Halteklauen 54g auf, welche sich in von oben nach unten verjüngenden Abschnitten 54d fortsetzen und am freien Endbereich des Schaftes 54a mit dem kleinsten Querschnitt 54e abschließen, wodurch ein leichtes Einführen des Vorsprungs 54 in die Bohrung 1a des Ski 1 gewährleistet wird. Die oberen Endbereiche der Halteklauen 54g bilden mit ihren größten Querschnitten die Haltefläche 54f für den Vorsprung 54. Die Haltefläche 54f ist somit, am Umfang der Innenwand 1b der Bohrung 1a betrachtet, unterbrochen, so daß die Halterung des Vorsprungs 54 in der Bohrung 1a durch vier Halteflächenabschnitte erfolgt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig.4e ist auf der Mantelfläche des Schaftes 64a des Vorsprungs 64 ein Gewinde 64h vorgesehen, durch dessen freien Endbereich ein leichtes Einführen des Vorsprungs 64 in die Bohrung 1a des Ski 1 erfolgen kann. Eine verläßliche Halterung des Vorsprungs 64 in der Bohrung 1a des Ski 1 ist in diesem Fall durch die in jedem Querschnitt vorhandenen Halteflächenabschnitte des Gewindes 64h gewährleistet, die insgesamt die Haltefläche 64f ergeben.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispieie eingeschränkt. Es gibt sowohl hinsichtlich der Anzahl als auch der Anordnung und auch bezüglich der Ausgestaltung der Vorsprünge weitere Möglichkeiten, die durchaus im Rahmen des Schutzumfanges liegen sollen. So kann jeder Vorsprung 14 erfindungsgemäß an einer der Grundplatten 11,15 oder 31 durch einen der Vorsprünge 24 -64 nach den Fig.4a - 4e ersetzt werden. Es ist aber auch erfindungswesentlich, jeden der Vorsprünge 14 eines Paares der Grundplatte 11 oder 31 oder aber paarweise oder einzeln die Vorsprünge 14 der Grundplatte 15 unterschiedlich zu gestalten, falls dies, beispielsweise aus Festigkeitsgründen - wie bei unterschiedlichen Belastungen an der Innen- und Außenseite der Grundplatte 11,15,31 - zweckdienlich sein sollte. Bei Bedarf kann auch die Bohrung im Ski eine andere Ausgestaltung erfahren; so kann beispielsweise eine Lochsenkung vorgesehen sein, wodurch das Einfuhren des Vorsprungs in den Ski noch erleichtert wird. Weiters kann die Ausnehmung auch in einer von der Gestalt einer Bohrung abweichenden Ausführung, beispielsweise mit einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet sein. Sinngemäß werden dann die einzelnen Vorsprünge eine Haltefläche mit einer solchen Ausgestaltung erfahren. 4

Claims (11)

  1. AT 399 284 B Patentansprüche 1. Element, das mittels seiner Unterseite auf der Oberseite eines Ski befestigbar ist, wobei an der Unterseite des Elementes mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher in eine Ausnehmung die in der Oberseite des Ski ausgebildet ist, ersetzbar und durch diese Verbindung verschiebefest festlegbar ist, welche Ausnehmung als eine Bohrung ausgebildet ist, die im Ski, dessen Kasten durchsetzend, in dessen Kern reicht, wobei der Vorsprung entlang seiner Längserstreckung mindestens eine Haltefläche aufweist, die den Vorsprung in der Bohrung auch gegen ein ungewolltes Entfernen festgelegt hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14,24, 34,44,54,64) mit der an seinem größten Querschnitt ausgebildeten Haltefläche (14f, 24f, 34f, 44f, 54f, 64f) im Skikem (1d), unter dessen Deformation, mit Preßsitz festgelegt ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (je)der Vorsprung (14; 44) in Richtung seiner Längsachse an seinem Schaft (14a; 44a) einen ersten, nach unten hin im Querschnitt zunehmenden Abschnitt (14c; 44c) und einen daran anschließenden zweiten, im Querschnitt abnehmenden Abschnitt (14d; 44d) aufweist, welcher im kleinsten Querschnitt (44e; 44e) endet, wobei der die Haltefläche (14f; 44f) aufweisende größte Querschnitt durch den Zusammenlauf der beiden Abschnitte (14c, 14d; 44c, 44d) (je)des Vorsprungs (14; 44) gebildet ist, und wobei der erste Abschnitt (14c; 44c) für ein leichtes Loslösen des Vorsprungs (14; 44) vom Ski (1) und der zweite Abschnitt (14d; 44d) für ein leichtes Einführen des Vorsprungs (14; 44) in die Bohrung (1a) bestimmt ist (Figur 4, Figur 4c);
  3. 3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44) am Endbereich seines Schaftes (44a) eine Kugel (44b) trägt, deren obere Hälfte (44c) den zunehmenden Abschnitt und deren untere Hälfte (44d) den abnehmenden Abschnitt bildet, wobei der mittlere, in der horizontalen Ebene liegende größte Querschnitt der Kugel (44b) die Haltefläche (44f) aufweist (Figur 4c).
  4. 4. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (24) an seinem Schaft (24a) zwei, im Abstand voneinander angeordnete Kragen (24b) trägt, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und mit ihren der Innenwand (1b) der Bohrung (1a) zugewandten Haltefläche (24f) den Vorsprung (24) in der Bohrung (1a) des Ski (1) festgelegt halten (Figur 4a).
  5. 5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der untere Kragen (24d) mit einem nach unten hin abnehmenden Querschnitt ausgebildet ist.
  6. 6. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) entlang der Längserstreckung seines Schaftes (34a) zumindest drei aneinandergereihte ringförmige Elemente (34b) aufweist, die jeweils mit einem nach unten hin abnehmenden Querschnitt (34d) ausgebildet sind, die im kleinsten Querschnitt (34e) enden, und daß die größten Querschnitte dieser Elemente (34b) jeweils eine Haltefläche (34f) an der Innenwand (1b) der Bohrung (1a) für den Vorsprung (34) bilden (Figur 4b).
  7. 7. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (54) an seinem Schaft (54a> in symmetrischer Anordnung vier Halteklauen (54g) aufweist, die jeweils mit einem von oben nach unten sich verjüngenden Abschnitt (54d) gestaltet sind, dessen unterer Endbereich im kleinsten Querschnitt (54e) endet, und daß die Halteklauen (54g) an ihren freien Endbereichen jeweils den größten Querschnitt mit Flächenabschnitten aufweisen, welche die Haltefläche (54f) bilden (Figur 4d).
  8. 8. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (64) an seinem Schaft (64a) ein Gewinde (64h) aufweist, dessen an der Innenwand (1b) der Bohrung (1a) des Ski (1) anliegende Randbereiche durch in den einzelnen Querschnitten vorhandene Halteflächenabschnitte die Haltefläche (64f) bilden (Figur 4e).
  9. 9. Element mit einem Vorsprung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (11,15,31) in an sich bekannter Weise ein Paar von Vorsprüngen (14,24,34,44,54, 64) vorgesehen ist, und daß die einzelnen Vorsprünge (14,24,34, 44,54,64) unterschiedlich gestaltet sind.
  10. 10. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Vorsprüngen (14,24,34,44,54,64) vorgesehen sind, die paarweise oder einzeln unterschiedlich gestaltet sind. 5 AT 399 284 B
  11. 11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen quadratischen Querschnitt aufweist, in welcher ein Vorsprung mit komplementärer Haltefläche festgelegt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 6
AT0286187A 1987-10-30 1987-10-30 Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist AT399284B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0286187A AT399284B (de) 1987-10-30 1987-10-30 Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist
DE3852372T DE3852372D1 (de) 1987-10-30 1988-10-01 Bindung zwischen einem Ski und einem Element.
EP88116283A EP0313866B1 (de) 1987-10-30 1988-10-01 Bindung zwischen einem Ski und einem Element
NO884824A NO169104C (no) 1987-10-30 1988-10-28 Element for festing av en skibinding til en ski

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0286187A AT399284B (de) 1987-10-30 1987-10-30 Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA286187A ATA286187A (de) 1989-04-15
AT399284B true AT399284B (de) 1995-04-25

Family

ID=3541474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0286187A AT399284B (de) 1987-10-30 1987-10-30 Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0313866B1 (de)
AT (1) AT399284B (de)
DE (1) DE3852372D1 (de)
NO (1) NO169104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017858A1 (de) * 2006-04-18 2007-10-25 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Hafttreibungserhöhungsmittel und Verbindungsanordnung von Bauteilen mit Haftreibungserhöhungsmittel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE276806T1 (de) * 2000-06-09 2004-10-15 Voelkl Sports Gmbh & Co Kg Gleitbrett, insbesondere ski sowie profilschienen-system für ein solches gleitbrett
EP1380323A1 (de) 2002-07-10 2004-01-14 HTM Sport- und Freizeitgeräte Aktiengesellschaft Gleitbrett, insbesondere Ski oder Snowboard, und Verfahren zur Herstellung
SI21411A (sl) * 2003-01-31 2004-08-31 Alpina, Tovarna Obutve, D.D., Žiri Petni del vezi za tek na smučeh z ustrezno oblikovano peto tekaškega smučarskega čevlja

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1703412A1 (de) * 1968-03-18 1972-04-13 Beatrice Foods Co Mehrschichtenski
DE2363596A1 (de) * 1973-01-31 1974-08-01 Nippon Musical Instruments Mfg Verbesserte verbindung fuer skibindungselemente
DE2806403A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Norbert Kautzky Verbindungsanordnung zum loesbaren festhalten der bindung an skiern
DE2807279A1 (de) * 1978-02-21 1979-08-30 Ver Baubeschlag Gretsch Co Absatzplatte fuer eine langlaufskibindung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2107032A1 (de) * 1971-02-15 1972-09-14 Westfaelische Metall Industrie Befestigungsvorrichtung
FR2208692B1 (de) * 1972-12-01 1976-08-20 Salomon Georges P J
FR2552672B1 (fr) * 1983-09-30 1986-06-06 Salomon Sa Procede pour le montage d'une fixation sur un ski
FR2595579B1 (fr) * 1986-03-14 1989-05-05 Salomon Sa Ski pourvu de prepercages pour le montage des fixations

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1703412A1 (de) * 1968-03-18 1972-04-13 Beatrice Foods Co Mehrschichtenski
DE2363596A1 (de) * 1973-01-31 1974-08-01 Nippon Musical Instruments Mfg Verbesserte verbindung fuer skibindungselemente
DE2806403A1 (de) * 1977-02-18 1978-08-24 Norbert Kautzky Verbindungsanordnung zum loesbaren festhalten der bindung an skiern
DE2807279A1 (de) * 1978-02-21 1979-08-30 Ver Baubeschlag Gretsch Co Absatzplatte fuer eine langlaufskibindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017858A1 (de) * 2006-04-18 2007-10-25 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Hafttreibungserhöhungsmittel und Verbindungsanordnung von Bauteilen mit Haftreibungserhöhungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
ATA286187A (de) 1989-04-15
EP0313866A2 (de) 1989-05-03
EP0313866B1 (de) 1994-12-07
EP0313866A3 (de) 1991-06-05
NO169104C (no) 1992-05-13
NO884824L (no) 1989-05-02
NO884824D0 (no) 1988-10-28
NO169104B (no) 1992-02-03
DE3852372D1 (de) 1995-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2739208A1 (de) Skisicherheitsbindung
DE3034164C2 (de) Fassung für Schmucksteine oder dergleichen sowie Verfahren zum Fassen von Schmucksteinen
DD238726A5 (de) Fuehrungsvorrichtung eines schischuhes, und an diese vorrichtung angepasster schuh und schigrundflaeche
DE19526248C2 (de) Steckverbinder
AT399284B (de) Element, das mittels seiner unterseite auf der oberseite eines ski befestigbar ist
DD239338A5 (de) Seitliche fuehrungsvorrichtung eines skieschuhes, und an diese vorrichtungangepasster schuh und langlaufski
AT391274B (de) Skibindung
DE4021229C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE3709740C2 (de)
DE4030214C2 (de) Seitliche Führungseinrichtung eines Langlaufskischuhs
DE2749731A1 (de) Skibindung
DE8903236U1 (de) Pfostenschuh für Holzkonstruktionen
DE1703412A1 (de) Mehrschichtenski
DE29501159U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE2951098A1 (de) Verbinder fuer das stirnseitige verbinden von profilstuecken
DE4340404C2 (de) Arretierverbindung für ein gitterförmiges Schienensystem einer Hängedecke
DE3803755C2 (de)
AT400404B (de) Haltevorrichtung für eine skibindung
AT6724U1 (de) Tragplatte für wenigstens ein halteelement für einen schuh auf einem gleitbrett
DE7824276U1 (de) Haltegriff
AT4995U1 (de) Verbindungselement für trennwände zur facheinteilung einer schublade
AT400403B (de) Haltevorrichtung zur befestigung von skibindungsteilen
EP0581952B1 (de) Skibindung
AT402019B (de) Skibindung
DE3500977A1 (de) Geruestelement, insbesondere konsole, mit ansatzstueck zum aufsetzen eines anderen elements, und mit einer bohrung zum einsetzen eines stifts durch diese hindurch