DE3034164C2 - Fassung für Schmucksteine oder dergleichen sowie Verfahren zum Fassen von Schmucksteinen - Google Patents
Fassung für Schmucksteine oder dergleichen sowie Verfahren zum Fassen von SchmucksteinenInfo
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- Y10T29/23—Gem and jewel setting
Description
Ausbilden zumindest zweier Reihen aus zumindest zwei einander benachbarten Hohlräumen
an der Oberseite der Fassung; Befestigen des einen Endes mindestens eines
länglichen Trägers, der nut seiner Längsachse normal zur Oberseite der Fassung verläuft, an
Verbindungsteilen der Fassung, die sich zwischen den Reihen benachbarter Hohlräume erstrecken;
Befestigen mindestens einer manuell verformbaren Sicherungsstange, die im Abstand parallel
zur Oberseite der Fassung und fluchtend zu den aufeinander ausgerichteten Verbindungsteilen
verläuft, an den anderen Enden der Träger;
Einsetzen der Steine in die Hohlräume und Verformen der Sicherungsstangen zu einem
Umfangsabschnitte der Steine übergreifenden Verlauf.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fassung, die einen massiven
Verbindungsteil zwischen den beiden Reihen benachbarter Hohlräume aufweist, ein Loch in dem
massiven Verbindungsteil ausgearbeitet und der Träger in das Loch eingesetzt und in diesem verlötet
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch durch Bohren gebildet wird.
IC. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Fassung, die einen durch Vorhandensein eines Durchbruchs hohl gestalteten Verbindungsteil
zwischen den beiden Reihen benachbarter Hohlräume aufweist, der Träger an der Fassung
durch Verlöten mit einer Innenfläche des Durchbruchs befestigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Fassung, die in zumindest zwei diagonal versetzten Reihen ausgerichtete
Hohlräume und eine Mehrzahl von Gruppen diagonal ausgerichteter Verbindungsteile aufweist, zwischen
je vier benachbarten Hohlräumen ein Träger befestigt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fassung, die mindestens zwei
konzentrische Reihen radial angeordneter Hohlräume mit einer Mehrzahl von Gruppen radial ausgerichteter
Verbindungsteile aufweist, zwei Träger zwischen je vier benachbarten Hohlräumen befestigt
werden.
Die Erfindung betrifft eine für Schmucksteine oder dergleichen vorgesehene Fassung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Fassen von Schmucksteinen oder dergleichen.
Eine Fassung der oben erwähnten Art ist bereits bekannt, vgl. FR-PS 23 84 468. Bei dieser bekannten Fassung
handelt es sich um eine sogenannte Krallenfassung, bei der die mit der Oberseite der Fassung verbundenen
länglichen Träger als Haltekrallen für die Steine fungieren, also die eigentliche Sicherheitsfunktion für das Halten
der Steine erfüllen. Die langgestreckten, parallel zur Oberseite der Fassung verlaufenden Stangen tragen bei
dieser Fassung zwar ebenfalls zur Sicherung des betreffenden Steins bei, haben aber hauptsächlich eine
Schutzfunktion für den Träger des betreffenden Schmuckstücks, indem sie ein Verhaken der Haltekral-
Ien mit der Kleidung des Trägers verhindern sollen.
Die in der genannten FR-PS 23 84 468 gezeigte Lösang ist nur anwendbar, wenn es sich um einen einzelnen
Schmuckstein oder um in einer ein rigen Reihe angeordnete Schmucksteine handelt, wobei im letzteren
Falle jede der parallel zur Fassungsoberseite verlaufenden Stangen sich in S-Form gekrümmt zwischen der
einen Hallekralle eines Steins und der gegenüberliegenden Haltekralle des in der Reihe nächstfolgenden Steins
erstreckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die demgegenüber
auch für das Fassen von in mehreren Reihen angeordneten Steinen gut geeignet ist, sowie ein Ver-
10 teil zwischen den beiden Reihen benachbarter Hohlräume aufweist ein Loch in dem massiven Verbindungsteil
ausgearbeitet und der Träger in das Loch eingesetzt und in diesem verlötet wird.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbaispiel
des Verfahrens gemäß Anspruch 10 wird so vorgegangen, daß bei einer Fassung, die einen durch Vorhandensein
eines Durchbruehs hohl gestalteten Verbindungsteil zwischen den beiden Reihen benachbarter
Hohlräume aufweist, der Träger an der Fassung durch Verlöten mit einer Innenfläche des Durchbruchs befestigt
wird.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß Anspruch 11 wird so vorgegan-
fahren anzugeben, mittels dessen in mehreren Reihen 15 gen, daß bei einer Fassung, die in zumindest zwei diagoangeordnete
Steine möglichst einfach und vorteilhaft näl versetzten Reihen ausgerichtete Hohlräume und eigefaßt
werden können.
Der die Fassung betreffende Aspekt der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst Dadurch, daß bei dieser Lö- 20 sung mindestens ein Träger jeder Sicherungsstange
zwischen zwei Steinreihen angeordnet und mit der Sicherungsstange verbunden ist handelt es sich bei den
Trägern nicht um Sicherungskrallen für einen zugeordneten Stein, sondern um reine Tragelemente für die Si- 25 bindungsteile aufweist zwei Träger zwischen je vier
cherungsstangen, um diese jeweils in den Bereichen zwi- benachbarten Hohlräumen befestigt werden,
sehen den Steinreihen abzustützen. Dadurch ist bei der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, eine einzige Sicherungsstange
mehreren Steinreihen zuzuordnen. Bei der erfindungsgemäßen Fassung ist wegen des Vorhan- 30
denseins der lediglich zur Abstützung der Stangen zwischen den Steinreihen vorgesehenen Träger Funktionssicherheit bei mehreren Steinreihen auch dann gewährleistet,
wenn verhältnismäßig weiche Goldlegierungen, beispielsweise von 18 Karat, verwendet werden.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Fassung gemäß Anspruch 2 ist der Verbindungsteil zwischen
den beiden Reihen der beiden benachbarten Hohlräume aus massivem Werkstoff, und der Träger ist
in einem darin ausgearbeiteten Loch angebracht.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3 ist der Verbindungsteil der Fassung
zwischen den beiden Reihen der beiden benachbarten Hohlräume durch einen Durchbruch hohl gestaltet, und
der Träger ist an einer Innenfläche des Durchbruehs befestigt.
Gemäß Anspruch 4 kann als Träger ein zylindrischer Stift vorgesehen sein.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß die Fassung 50 oder dergleichen, die mit zwei Reihen" 3 und 5 von Fasmindestens
zwei diagonal versetzte Reihen aufeinander sungsfenstern 9 bzw. 7 mit kegelstumpfförmiger Be-
ne Mehrzahl von Gruppen diagonal ausgerichteter Verbindungsteile aufweist zwischen je vier benachbarten
Hohlräumen ein Träger befestigt wird.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß Anspruch 12 wird so vorgegangen,
daß bei einer Fassung, die mindestens zwei konzentrische Reihen radial angeordneter Hohlräume mit einer
Mehrzahl von Gruppen radial ausgerichteter Ver-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert Es zeigen
F i g. 1A und 1B eine Draufsicht bzw. perspektivisch
gezeichnete Ansicht, je abgebrochen dargestellt, eines Ausführungsbeispiels der Fassung in einer ersten Bearbeitungsstufe;
F i g. 2A und 2B eine Draufsicht bzw. perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels in einer zweiten Bearbeitungsstufe;
Fig.3A und 3B den Fig.2A und 2B entsprechende
Ansichten des Ausführungsbeispiels in einer dritten Bearbeitungsstufe;
Fig.3C einen Schnitt längs der Linie I1IC-IIIC von
Fig.3B;
Fig.4A und 4B eine Draufsicht bzw. eine perspektivische
Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Fassung in der zweiten Bearbeitungsstufe und
Fig.5A und 5B den Fig. 4A und 4B entsprechende
Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei dieses jedoch in der dritten Bearbeitungsstufe dargestellt
ist.
F i g. 1A und 1B zeigen eine Fassung 1 aus Edelmetall
40
ausgerichteter Hohlräume mit einer Mehrzahl von Gruppen diagonal ausgerichteter Verbindungstsile aufweist,
und daß zwischen je vier benachbarten Hohlräumen ein Träger angebracht ist.
Bei einem weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 6 der Fassung sind mindestens
zwei konzentrische Reihen radial angeordneter Hohlräume mit einer Mehrzahl von Gruppen radial ausgrenzung
versehen ist, welche Hohlräume 10 bilden. Die Reihen 3,5 verlaufen konzentrisch zu einem zentralen
Fenster 8, wobei benachbarte Fenster 7 und 9 bezüglich des Zentrums des Fensters 8 radial angeordnet sind. Bei
dieser gezeigten Anordnung handelt es sich jedoch nur um ein für die Erläuterung der Erfindung gewähltes
Beispiel.
Die Fassungsfenster 7 und 9 weisen jeweils einen obe-
Die Fassungsfenster 7 und 9 weisen jeweils einen obe-
gerichteter Verbindungsteile vorgesehen, wobei zwi- 60 ren und einen unteren Tragrand 11 bzw. 12 zur Lageschen
je vier benachbarten Hohlräumen zwei Träger rung eines Steins auf. Es ist ersichtlich, daß die Fassungsfenster von beliebiger anderer Form, wie sie für die
Steinlagerung üblich ist, sein könnten, daß die Tragränder nach Wahl gestaltet sein können und daß die Fas-65
sungsfenster Hohlräume beliebiger Formgebung bilden können, wie sie für die verwendeten Steine in dem jeweiligen
Fall geeignet sind. Zwischen jedem Paar einander benachbarter Hohlräume 10 befinden sich Verbin-
angebracht sind.
Der das Verfahren betreffende Aspekt der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 7 gelöst.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens wird gemäß Anspruch 8 so vorgegangen,
daß bei einer Fassung, die einen massiven Verbindungs-
dungsteile 13, 14. Die Breite der Verbindungsteile bestimmt sich durch das Ausmaß der Überlappung durch
den Umfang von Steinen S, die gefaßt werden sollen, wie es in F i g. 3C dargestellt ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Fassung I zwischen vier benachbarten Hohlräumen 10 einen
Durchbruch 20 mit einer Innenfläche 21 auf. Die Form der Durchbrüche 20 ist vorzugsweise im wesentlichen
diamantförmig, wie beim gezeigten Beispiel, jedoch können auch andere Formen gewählt werden, die
bei der betreffenden Fassung eine gute ästhetische Wirkung ergeben.
Die Befestigung der Steine wird, siehe F i g. 2A und 2B, durchgeführt, indem man als erstes längliche Träger
22 in der Fassung befestigt. Die Träger 22 bestehen aus einem Metall, vorzugsweise einem Edelmetall, welches
das gleiche Aussehen wie die Fassung hat. Vorzugsweise handelt es sich um zylindrische Drähte oder um Drähte
anderen Querschnitts. Die Träger 22 werden befestigt, indem man vorzugsweise ihr eines Ende mit der
Innenfläche 21 des Durchbruchs 20 verlötet, und zwar in Ausrichtung auf die sich radial erstreckenden Verbindungsteile
13,14.
Danach werden, wie es in F i g. 3A und 3B gezeigt ist, manuell verformbare Sicherungsstangen 23 im wesentlichen
parallel zur Oberseite der Fassung angebracht. Die oberen Enden der Träger 22 werden, vorzugsweise
durch Löten, mit Befestigungsstellen 23c verbunden, die zwischen den Endteilen der Stangen 23 gelegen sind. Ein
Ende 23a der Stange 23 wird über den äußeren Umfangsrand der Fassung 1 herabgebogen und daran befestigt,
vorzugsweise durch Löten. Das andere Ende 236 wird nach abwärts auf die Oberseite der Fassung herabgebogen
und an dieser befestigt, vorzugsweise durch Löten. Auf diese Weise werden Sicherungsschlitze 24,
25 gebildet. Die verformbaren Stangen 23 sind vorzugsweise zylindrisch geformt, können jedoch alternativ
auch einen flachen, ovalen oder rechteckigen Querschnitt besitzen. Die Stangen 23 sind aus einem verformbaren
Werkstoff, vorzugsweise einem Edelmetall, das das gleiche Aussehen hat wie die Fassung 1. Um einen
Stein S in der so gebildeten Fassung zu befestigen, wird die Stange 23 zwischen ihren Endbereic'nen und den
Trägern 22 nach aufwärts verformt, wie es durch einen Pfeil X in Fig.3C gezeigt ist, so daß die Breite des
Schlitzes 24, 25 vergrößert wird. Die Steine S werden nun in den Hohlräumen 10 in Stellung gebracht, wobei
ihre Umfangsränder über den Verbindungsteilen 13 und
14 und damit innerhalb der Schlitze 24,25 gelegen sind. Danach werden die Stangen 23 in der mit dem Pfeil Y in
F i g. 3C gezeigten Richtung nach abwärts verformt, um die Schlitze 24,25 zusammenzudrücken und die Steine S
in ihrer Lage zu sichern.
Bei dem in Fig.4A und 4B gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Fassung 1' vorgesehen, die Reihen 33,35
und 37 von Hohlräumen 10 besitzt, die diagonal angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch
der Verbindungsteil 20' zwischen vier einander benachbarten Hohlräumen 10 in massivem Metall ausgeführt
Um die Träger 22 in ihrer Lage zu befestigen, werden daher in den Verbindungsteilen 20' Löcher 31 gebildet
vorzugsweise durch Bohren. Da Bohren hierfür das vorteilhafteste Vorgehen ist, weisen die Träger 22 vorzugsweise
einen kreisrunden Querschnitt auf. Jedoch können die Löcher 31 auch durch andere bekannte Techniken es
der Metallbearbeitung hergestellt sein. Die Träger 22 werden in den Löchern 31 vorzugsweise durch Löten
befestigt.
Gemäß Fig.5A und 5B wird die Fassung dadurch
vervollständigt, daß man Sicherungsstangen 23 in diagonalem Verlauf parallel zueinander an den Trägern 22 an
dessen mittleren Stellen 23c befestigt, vorzugsweise durch Verlöten. Die Enden 23a und 23b der Stangen 23
werden über die zugeordneten Außenseiten der Fassung Γ herabgebogen und daran befestigt, vorzugsweise
durch Anlöten. Auf diese Weise werden Sicherungsschlitze 34,36 und 38 gebildet. Die Steine werden nun in
der Fassung befestigt, indem man die Stangen 23 wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
verformt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fassung für Schmucksteine oder dergleichen,
die an ihrer Oberseite zumindest zwei einander benachbarte Hohlräume und einen darauf ausgerichteten,
die benachbarten Hohlräume verbindenden Verbindungsteil aufweist, wobei jeder Hohlraum so
geformt ist daß ein Stein oder dergleichen von der Oberseite her so eingesetzt werden kann, daß ein
Umfangsbereich jedes Steins sich über die angrenzenden
Verbindungsteile erstreckt, wobei als Sicherungseinrichtung,
die zusammen mit der Oberseite ausgewählter Verbindungsteile Sicherungsschlitze für die Aufnahme der Umfangsbereiche der zu fassenden
Steine bildet, um diese in ihren Hohlräumen in Stellung zu halten, mindestens eine vertormbare
Sicherungsstange vorgesehen ist, die parallel zur Oberseite und im Abstand von dieser anbringbar,
auf den ausgewählten Verbindungsteil ausgerichtet und mit der Oberseite der Fassung über mindestens
einen länglichen Träger verbunden ist, dessen Längsachse zur Oberseite im wesentlichen senkrecht
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fassung mit mehr als einer Reihe (3,5;
33,35, 37) von Hohlräumen (10) Sicherungsstangen (23) vorgesehen sind, die die Verbindungsteile (13
und 14; 20') benachbarter Hohlräume (10) zumindest zweier Reihen (3 und 5; 33, 35 und 37) übergreifen,
und daß mindestens ein Träger (22) jeder Sicherungsstange (23) zwischen zwei Reihen (3,5; 33,35,
37) angeordnet und mit der Sicherungsstange (23) verbunden ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (20') der Fassung
(Γ) zwischen den beiden Reihen (33,35,37) der beiden
benachbarten Hohlräume (10) aus massivem Werkstoff ist und daß der Träger (22) in einem darin
ausgearbeiteten Loch (31) angebracht ist.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (13, 14) der Fassung
(1) zwischen den beiden Reihen (3, 5) der beiden benachbarten Hohlräume (10) durch einen
Durchbruch (20) hohl gestaltet ist und daß der Träger (22) an einer Innenfläche (21) des Durchbruchs
(20) befestigt ist.
4. Fassung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (22) ein zylindrischer
Stift vorgesehen ist.
5. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei diagonal versetzte
Reihen (33,35,37) aufeinander ausgerichteter Hohlräume
(10) mit einer Mehrzahl von Gruppen diagonal ausgerichteter Verbindungsteile (20') vorgesehen
sind und daß zwischen je vier benachbarten Hohlräumen (10) ein Träger (22) angebracht ist.
6. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei konzentrische Reihen
(3,5) radial angeordneter Hohlräume (10) mit einer Mehrzahl von Gruppen radial ausgerichteter Verbindungsteile
(13,14) vorgesehen sind, und daß zwischen je vier benachbarten Hohlräumen (10) zwei
Träger (22) angebracht sind.
7. Verfahren zum Fassen von Schmucksteinen oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Schritte:
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