AT400403B - Haltevorrichtung zur befestigung von skibindungsteilen - Google Patents

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

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Description

AT 400 403 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Skibindungsteilen auf einem Ski gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Haitevorrichtung ist aus AT-B-395 822 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist die Haltevorrichtung nicht auf dem Ski, sondern in einem im Kern des Ski ausgestalteten Hohlraum untergebracht. Aus diesem Grund sind daher nur Befestigungsschrauben für die Skibindungsteile vorgesehen, nicht hingeger von diesen gesonderte Halteschrauben, die den Haltekörper auf dem Ski festhalten würden.
Eine andere Haltevorrichtung mit einem Haltekörper ist in der DE-C2-39 25 491 beschrieben. Bei dem darin behandelten Ski ist in dessen oberen Bereich eine mit einer Deckschicht abgedeckte Ausnehmung ausgespart, in der eine zwischen zwei Elastomerschichten angeordnete Aluminiumplatte gelagert ist. In der Aluminiumplatte sind unter Zwischenschaltung von Buchsen dessen Skibindungsteil festhaitende Befestigungschrauben eingeschraubt. Die Buchsen besitzen gegenüber der Aluminiumplatte und den beiden Elastomerschichten reichliches Spiel. Dadurch können geringe Verschiebungen zwischen Plattenteilen und entsprechenden Teilen des Skikörpers unter Verformung der Elastomerschichten stattfinden, so daß eine Durchbiegung oder Durchfederung des Ski erfolgen kann, ohne daß dem die versteifenden Kräfte der Bindung und des Skischuhs nennenswert entgegenwirken würden.
Diese Ausführung ist insofern kompliziert in ihrem Aufbau, als die Aluminiumplatte und die beiden Elastomerschichten innerhalb des Ski angeordnet sind. Die beschriebene Ausführungsform kann daher nur bei einem in einem gesonderten Verfahren speziell angefertigten Ski verwendet werden. Weiters wird durch die Ausnehmung eine Schwächung des Skiquerschnittes gerade in dem die Skibindungsteile tragenden gefährdeten Bereich herbeigeführt, was die Festigkeit des Ski ungünstig beeinflußt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die angeführten Nachteile zu beseitigen und einen Haitevorrichtung zu schaffen, die sich auf jedem Ski montieren läßt, wobei sich die Grundplatte der Skibindung in einem vom Konstrukteur zu bestimmenden größeren Abstand von der Skioberseite anordnen läßt, als dies bei der bekannten Ausführung der Fall ist.
Ausgehend von einer Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Durch diese Ausbildung ist die Montage der Haltevorrichtung sehr einfach und an keine besondere Ausgestaltung des Ski gebunden. In vorteilhafter Weise kann daher die Herstellung des Haltekörpers auch aus einem Bandmaterial erfolgen.
Bei der bekannten Lösung nach der AT-B-395 822 weist der im Kern des Ski ausgebildete Hohlraum keine eigene vertikale Wand auf, weil diese Begrenzung durch den Skikörper bzw. Skikern selbst gebildet ist. Auch aus diesem Grund kann der (mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnete) Behälter nach der AT-B-395 822 mit dem erfindungsgemäßen Haltekörper nicht gleichgesetzt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird auch eine Dämpfung von Schwingungen des Ski in Skilängsrichtung herbeigeführt. Der Gegenstand des Anspruches 3 ermöglicht Zusätzlich einen kompakten Aufbau des Haitekörpers.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 verbessern die seitliche Führung der Einlagen.
Durch den Gegenstand des Anspruches 6 wird es möglich, die Lage des Haltekörpers an die Breite der Grundplatte anzupassen.
Durch den Gegenstand des Anspruches 7 oder 8 wird die Stabilität des Haltekörpers sowie der beiden Einlagen verbessert, wobei lediglich die Abdeckplatte eine gekröpfte Ausgestaltung erfährt.
Durch die Maßnahme des Anspruches 9 wird die Verwendung von Boxen mit mehreren Einlagen ermöglicht, wodurch eine wahlweise Anordnung der Haltekörper bei der Montage erzielt werden kann.
Durch die Maßnahme des Anspruches 10 wird ein zusätzlicher Schutz des Haltekörpers gegen Beschädigungen bewirkt.
Anspruch 11 ermöglicht bei Skidurchbiegungen die erforderliche Reiativbewegung zwischen der Abdek-kung und der Skioberseite. ln der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wiedergegeben. Fig.1 ist ein quer zur Skilängsrichtung verlaufender Schnitt durch eine erste Ausführungsform und Fig.2 eine Draufsicht zu Fig.1. Die Figuren 3,4 und 4a zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei Fig.3 eine Draufsicht, Fig.4 ein Schnitt entlang der Linie 1V-IV und Fig.4a ein Schnitt entlang der Linie IVa-IVa in Fig.3 ist. Fig.5 gibt eine dritte Ausführungsform in Draufsicht und Fig.6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig.5 wieder. Fig.5a zeigt eine erste Variante zur dritten Ausführungsform in Draufsicht. Die Figuren 7 und 8 stellen eine weitere Variante zu der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 dar. Die Figuren 9 und 10 zeigen eine fünfte Ausführungsform in Draufsicht bzw. im Schnitt nach der Linie X-X. Die Fig.11,12 und 12a veranschaulichen eine sechste Ausführungsform in Draufsicht bzw. in Schnitten nach den Linien Xll-Xll und Xlla-Xlla. Die Fig.12b zeigt eine Variante dieser Ausführungsform ähnlich der Fig.12a. Die Figuren 13 und 14 zeigen eine siebente Ausführungsform im Querschnitt bzw. in Draufsicht. Die Fig.15 2
AT 400 403 B zeigt einen vertikalen Längsmitteischnitt durch einen Ski mit erfindungsgemäßen Haltekörpern. In allen Draufsichten sind der Übersicht halber die Grundplatten der Skibindungen und die Einlagen weggelassen.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein Ski bezeichnet, auf dessen Oberseite 1a eine Haltevorrichtung mit einem im Querschnitt U-förmigen Haltekörper 2 befestigt ist. Der Haltekörper 2 ist nach unten hin offen. An seiner Unterseite weist der Haltekörper 2 quer zur Skilängsrichtung verlaufende, nach innen gerichtete, als Haltepratzen 2a wirksame Flansche auf, die mit Löchern 2b versehen sind. Diese dienen zur Aufnahme von Halteschrauben 3, welche in den Ski 1 eingeschraubt sind.
In einer Deckplatte 2c des Haltekörpers 2 sind gleichfalls Löcher 2e ausgespart, deren Achsen mit den Achsen der Löcher 2b fluchten. Zwischen der Deckplatte 2c und jeder Haltepratze 2a befindet sich eine Einlage, welche aus einer Schicht 6 aus hochfestem Material, z.B. aus Metall, und aus zwei Schichten 7 und 8 aus elastomerem Material besteht, zwischen welchen die Schicht 6 angeordnet ist. Auf der Schicht 6 stützt sich eine Buchse 9 ab, welche zur Auflage einer Grundplatte 5 eines Skibindungsteiles dient. In die Grundplatte 5 sind Schrauben 4 eingesetzt, welche durch die Buchse 9 ragen und mit ihrem unteren Ende in die Schicht 6 eingeschraubt sind. Die Buchsen 9 sind in den Löchern 2e der Deckplatte 2c mit Spiel geführt. Die Einlagen, weiche aus den Schichten 6-8 bestehen, liegen jeweils nur mit einer Seite an einer Seitenwand 2f des Haltekörpers 2 an. Des weiteren liegt die untere elastische Schicht 8 auf den Flanschen 2a des Haltekörpers 2 sowie auf dem als Sechskantkopf ausgebildeten Kopf der jeweiligen Halteschraube 3 satt auf. Im Inneren des Haltekörpers 2 befindet sich eine zur Dämpfung von Längsschwingungen des Ski 1 dienende Dämpfungsschicht 10, die vorzugsweise das gesamte Innere des Haltekörpers 2 ausfüllt.
Auch der in den Figuren 3,4 und 4a dargestellte Haltekörper 22 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist nach unten hin offen und mit Haltepratzen 22a versehen, die sich jedoch in Skilängsrichtung nach außen hin erstrecken. In den Haltepratzen 22a befinden sich Löcher 22b, in welche Halteschrauben 23 eingesetzt sind, die im Ski 21 verankert sind.
Die Einlagen bestehen wiederum aus einer Schicht 26 aus hochfestem Material und aus zwei Schichten 27,28 aus elastomerem Material. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Einlagen an zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden 22g und 22h des Haltekörpers 22 geführt. Die Ausgestaltung der Deckplatte 22c sowie der Aufbau der Buchse 29 und deren Abstützung auf der Schicht 26 aus hochfestem Material entspricht der ersten Ausführung. Dabei wurde in Fig.3 und 4a der besseren Übersicht halber nur der Haltekörper 22 dargestellt.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsform eines in Draufsicht I-förmigen Haltekörpers 32 ist ebenfalls mittels Haltepratzen 32a auf dem Ski 31 mit Halteschrauben 33 befestigt. Er besitzt ebenfalls eine Deckplatte 32c. Im Gegensatz zur vorangehenden Ausführungs-form (Figuren 3,4 und 4a) ist jedoch jeder die Einlage 36,37,38 aufnehmende Hohlraum an drei Seiten von Wänden, nämlich von der Seitenwand 32f und von Zwei vertikalen Wänden 32g, 32h begrenzt, so daß die Führung innerhalb des Haltekörpers 32 noch verbessert wird.
Bei einer ersten Variante dieses Ausführungsbeispiels nach Fig.5a ist der Haltekörper 32' in bezug auf eine vertikale Ebene spiegelsymmetrisch geteilt ausgebildet. Dadurch entstehen zwei Haltekörper 32'i und 32'2, die in der Draufsicht gesehen jeweils T-förmig ausgebildet sind. Zur Erhöhung der Stabilität der einzelnen Haltekörper 32N und 32'2 ist die Deckplatte 32'ic- 32'2c an ihrem freien Ende nach unten abgewinkelt, wobei die Abwinkelung eine Stützwand bildet. Die Haltepratzen 32'1a· 32^ befinden sich im jeweiligen Querbalken des T-förmigen Haltekörpers 32'i bzw. 32'2.
In den Figuren 7 und 8 ist eine andere Variante dargestellt, bei der die Deckplatte als ein mehrfach gekröpfter Verbindungssteg 32"k ausgebiidet ist. Dadurch wird jede Einlage 36,37,38 an allen vier Seiten -nämlich von der Seitenwand 32"f, von den beiden vertikalen Wänden 32"g, 32"h und von einer Stützwand 32"i, die durch die Abkröpfung des Verbindungssteges 32"k gebildet ist - im Haltekörper 32" geführt, was eine weitere Verbesserung der Führung der Einlage 36,37,38 im Haltekörper 32" bedeutet. Eine Ausgestaltung, wie sie in der Fig.5a dargestellt ist, ist auch in diesem Fall denkbar, nämlich daß vom Haltekörper 32" nur je eine Hälfte verwendet wird, indem der Verbindungssteg 32"k in seiner Mitte geteilt ist. Dadurch entstehen auch hier zwei Haltekörper, die in der Draufsicht gesehen T-förmig ausgebildet sind.
Das in den Figuren 9 und 10 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß der Haltekörper 42 zu seiner Befestigung auf dem Ski 41 über in Skiquerrichtung nach außen hin weisende Haltepratzen 42a mit Löchern 42b verfügt, in weiche Halteschrauben 43 einsetzbar sind. An der Deckplatte 42c des Haltekörpers 42 ist je ein Langloch 42e ausgebildet, unter dem sich jeweils eine Box 49a befindet, in der eine oder mehrere Einlagen 46 bis 48 und Buchsen 49 untergebracht sind. Dabei überragt jede Box 49a die Begrenzungslinie des zugehörigen Langloches 42e sowohl in Längsais auch in Querrichtung. Bei dieser Ausführung verläuft jedes Langloch 42e quer zur Längsrichtung des Haltekörpers 42 und jeder Flansch 42a ist an einer Schmalseite des Haltekörpers 42 angesetzt. 3

Claims (11)

  1. AT 400 403 B Im Gegensatz dazu sind bei der fünften Ausführungsform nach den Figuren 11,12 und 12a die Flansche 52a an den Stirnseiten des Haltekörpers 52 angesetzt und bilden in Richtung der beiden Langlöcher 52e Verlängerungen. Auch hier befindet sich unter jedem Langloch 52e eine Box 59a, in der eine oder mehrere Einlagen mit Schichten 56 bis 58 und Buchsen 59 gelagert sind. Dabei überragt jede Box 59a die Begrenzungslinie des zugehörigen Langloches 52e sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Die Haltepratzen 52a sind mittels Halteschrauben 53, welche Löcher 52b in den Haltepratzen 52a durchsetzen, auf dem Ski 51 befestigt. Dabei wurde in Fig.11 und 12a der besseren Übersicht halber nur der Haltekörper 52 dargestellt. Ein Variante zeigt hiezu die Fig.12b, in welcher der Haltekörper 52' zusätzlich auch Seitenwände 52’f aufweist. Dadurch wird die Seitenstabilität des Haltekörpers 52' erhöht. Das in den Figuren 13 und 14 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel ist dem zuerst beschriebenen und in den Figuren 1 und 2 dargestellten ähnlich. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Haltekörper 62 -im Querschnitt gesehen - U-förmig ausgebildet und nach unten hin offen. Mit 62f sind die beiden Seitenwände des Haltekörpers 62 bezeichnet. Der untere Rand des Haltekörpers 62 weist nach innen gerichtete Haltepratzen 62a auf, die mit Löchern 62b versehen sind. Diese werden von Halteschrauben 63 durchsetzt, welche in den Ski 61 eingeschraubt sind. Zwischen den beiden Haltepratzen 62a ist auf der Oberseite 61a des Ski 61 eine Dämpfungsschicht 70 angeordnet, welche der Dämpfung der Längsschwingungen des Ski 61 dient. Oberhalb von den Löchern 62b befinden sich in der Deckplatte 62c Löcher 62e, welche zur Aufnahme von Buchsen 69 dienen. Im Raum zwischen den Haltepratzen 62a und der Deckplatte 62c sind wiederum Einlagen angeordnet, welche aus einer Schicht 66 aus hochfestem Material, z.B. Metall, und einer über dieser und einer unter dieser angeordneten Schicht 67 bzw. 68 aus einem elastomeren Material bestehen. Die Buchsen 69 stützen sich auf der Schicht 66 aus hochfestem Material ab. Die Schrauben 64, welche die Grundplatte 65 der Skibindung durchsetzen, sind in die aus hochfestem Material bestehende Schicht 66 eingeschraubt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig.1 ist in diesem Fall die Deckplatte 62c des Haltekörpers 62 nicht eben, sondern mit einer Kröpfung 62d versehen. In diese Kröpfung 62d greift der mittlere Abschnitt 100a einer nach unten hin offenen schachtelförmigen Abdeckung 100, wenn diese über den Haltekörper 62 gestülpt wird, ein. Anschließend wird die Abdeckung 100 auf dem Ski befestigt. Dabei kann, wie die Fig.15 zeigt, die Befestigung der Abdeckung 100 in der Weise erfolgen, daß das eine Ende derselben an den Ski 61 angeschraubt wird, wogegen das andere Ende gegen ein Abheben vom Ski 61 mittels eines Niederhalters 101 gesichert und in Skilängsrichtung gleitbeweglich gelagert ist. Die Herstellung des Haltekörpers kann in vorteilhafter Weise und wie bereits erwähnt aus einem Bandmaterial, z.B. aus einem Stahlband, erfolgen. Bei einigen Ausführungsbeispielen, insbesondere bei mehrfachen Abkröpfungen, ist es jedoch vorteilhafter einen aus Kunststoff gefertigten Spritzguß zu verwenden. Die Erfindung ist nicht an die im vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte bei einem in der Draufsicht I-förmigen Haltekörper dessen Steg gekröpft ausgebildet sein, so daß die beiden Einlagen an allen vier Seiten von Wänden des Haltekörpers geführt werden. Des weiteren ist in allen Ausfürungsbeispielen und Varianten denkbar, (je)den Hohlraum der einzelnen Haltekörper mit einer Dämpfungsschicht auszufüllen. Diese Dämpfungsschicht kann sich - je nach Anordnung des Haitekörpers - in der gesamten Länge oder Breite des jeweiligen Skibindungsteils erstrecken; sie kann sich aber auch in Richtung der Längsachse des Ski durchgehend, d.h. auch zwischen den beiden Skibindungsteilen verlaufend angeordnet sein. Insbesondere bei einer derartigen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn sich die Dämpfungsschicht über die Gesamtlänge der beiden Skibindungsteile hinaus erstreckt, wodurch eine vorteilhafte dekorative Ausgestaltung der schachtelförmigen Abdeckung erzielt werden kann. Patentansprüche 1. Haltevorrichtung zur Befestigung von Skibindungsteilen, insbesondere deren Grundplatten, auf einem Ski mittels Befestigungsschrauben, in welcher Vorrichtung zumindest ein Hohlraum ausgebildet ist, in welche mindestens eine Einlage eingesetzbar ist, welcher Einlage, im montierten Zustand des Skibindungsteils, zumindest eine der Befestigunsschrauben zugeordnet ist, wobei jede Einlage aus einer Schicht aus hochfestem Material und mindestens einer vorzugsweise über dieser angeordneten Schicht aus elastischem Material besteht, und wobei jede Befestigungsschraube in die hochfeste Schicht eingeschraubt ist und eine Buchse durchsetzt, die ihrerseits auf der Schicht aus hochfestem Material 4 AT 400 403 B abgestützt ist und den Abstand der Grundplatte von der Schicht bestimmt, und wobei der Hohlraum an seiner Deckseite durch eine Deckplatte oder durch einen Deckplattenabschnitt begrenzt ist, welche Deckplatte bzw. welcher Deckplattenabschnitt mit einem Loch zum Einsetzen der Buchse mit der Befestigungsschraube versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in einem Haltekörper (2 - 62) ausgebildet ist, der auf der Oberseite (1a - 61a) des Ski (1 - 61) angeordnet und auf letzterem mittels von den Befestigungsschrauben (4 - 64) der Grundplatte (15) der Skibindungsteile (unabhängiger) gesonderter Haiteschrauben (3 - 63) befestigt ist, welcher Hohlraum mindestens an einer vertikalen Seitenfläche nach außen hin durch eine vertikale Wand (2f bis 62f) begrenzt ist, und daß (je)der Haltekörper (2 - 62) zu seiner Befestigung auf dem Ski (1 - 61) abgewinkelte Haltepratzen (2a - 62a) aufweist, welche Haltepratzen (2a - 62a) mit Löchern (2b - 62b) zur Aufnahme der Halteschrauben (3 - 63) ausgestattet sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in (je)dem Haltekörper (2 - 62), zu beiden Seiten von dessen vertikalen Längsmittelebene, zwei Einlagen (6 - 8 bis 66 - 68) vorgesehen sind, zwischen denen sich eine zumindest in seiner gesamten Länge erstreckende, gegebenenfalls mit einer Abdeckung (100) versehene, Dämpfungsschicht (10,70) angeordnet ist, wobei zwischen zwei Haltekörpern (62i,622) für einen Vorderbacken (101) und für einen Fersenhalter (102) eine vorzugsweise durchgehende Dämpfungsschicht (70) vorgesehen ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (je)der Haltekörper (2,62) im Querschnitt etwa U-förmig und nach unten hin offen ist, und daß an der Unterseite des "U" nach innen gerichtete Flansche (2a, 62a) angeordnet sind, auf welchen die einzelnen Einlagen (6-8 bzw.66 bis 68) mit ihren unteren elastischen Schichten (8 bzw.68) aufliegen.
  4. 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Seite (je)-des Haltekörpers (32) eine Seitenwand (2f, 32f, 32"f, 42f, 52f, 62f) angesetzt ist, welche den Haltekörper (21, 32, 32", 42, 52, 62) nach außen hin abdeckt (Fig.1,2; 5 bis 10; 12b; 13, 14).
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einlage (26, 27, 28) durch zwei vertikale Wände (22g, 22h; 52g, 52h) geführt ist, und daß die Haltepratzen (22a, 52a) an diese vertikalen Wände (22g, 22h, 52g, 52h) nach außen weisend angeschlossen sind (Fig.3, 4; 11,12,12a).
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltekörper (32'i und 32'2) - in Draufsicht gesehen - T-förmig ist, wobei der Querbalken des T zwei Haltepratzen (31’1a 32'2a) trägt (Fig.5a).
  7. 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (32"c) in ihrem Verlauf abgekröpft ausgebildet ist, wobei je ein Deckplattenabschnitt (32"j) jeweils einer Einlage (36 bis 38) zugeordnet ist und die einzelnen Abkröpfungen mindestens bis zur hochfesten Schicht (36) reichen und eine feste Stützwand (32"i) bilden (Fig.7 und 8).
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützwände (32"i) mindestens bis zur Basis der unteren elastischen Schicht (38) reichen und über je eine weitere Abkröpfung in einen Verbindungssteg (32"k) übergehen (Fig.7 und 8).
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Begrenzungswand (42c, 52c) Langiöcher (42e, 52e) ausgespart sind, unter denen sich jeweils eine Box (49a, 50a) mit einer oder mehreren Einlagen (46 bis 48; 56 bis 58) befindet, wobei die Langlöcher (42e,52e) eine Anordnung der Buchsen (49,59) für Grundplatten (5) mit unterschiedlichen Bohrbildern ermöglichen (Fig.9 bis 12).
  10. 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (62c) mit einer Kröpfung (62d) versehen ist, in welche der mittlere Abschnitt (100a) einer nach unten hin offenen, schachtelartigen, auf der Oberseite (61a) des Ski (61) befestigten Abdeckung (100) eingreift (Fig.13,14,).
  11. 11. Haitevorrichtung nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (100) an einem Ende an der Oberseite (61a) des Ski (61) befestigt ist, am anderen Ende hingegen mittels eines 5 AT 400 403 B Niederhalters (101) am Ski (61) in dessen Längsrichtung verschiebbar und gegen ein Abheben gesichert geführt ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 6
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