DE60212506T2 - Bindungsplatte und Gleitbrett mit einer solchen Einrichtung - Google Patents

Bindungsplatte und Gleitbrett mit einer solchen Einrichtung Download PDF

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DE60212506T2
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Germany
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lateral
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Eric Restani
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Skis Rossignol SA
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Skis Rossignol SA
Rossignol SA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten der Bindungen eines Schuhs eines Benutzers eines Schneegleitbretts.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Schneegleitbrett wie einen Ski, einen Monoski oder ein Snowboard, welches mit einer Vorrichtung zum Halten der Bindungen eines Schuhs ausgerüstet ist.
  • Eine Vorrichtung zum Halten der Bindungen wird in der Standzone eines Gleitbretts angebracht. Die Haltevorrichtung kann eine Platte zum Erhöhen der Bindungen sein, die direkt im Bereich der oberen Oberfläche des Bretts montiert ist. Die Erhöhungsplatte selbst besteht aus einem einzigen Teil oder zwei quer getrennten Teilen, wobei der Teil oder die Teile den Vorderbacken und/oder den Fersenautomaten halten. Eine derartige Platte weist im allgemeinen eine Dicke im wesentlichen zwischen 5 mm und 15 mm auf.
  • Die Haltevorrichtung kann auch eine Bindungsgrundplatte sein, d.h. eine Platte aus einem einzigen Teil oder aus zwei quer getrennten Teilen, wobei der Teil oder die Teile den Vorderbacken und/oder den Fersenautomaten halten. Die Grundplatte ist entweder direkt im Bereich der oberen Oberfläche des Bretts oder auf einer bereits vorhandenen Erhöhungsplatte montiert. Eine derartige Grundplatte weist allgemeinen eine Dicke im wesentlichen zwischen 2 mm und 10 mm auf.
  • Die Haltevorrichtung ist auf dem Brett entweder direkt mittels Schrauben zum Erhalt einer steifen Verbindung oder mittels elastischer Rückstellmittel befestigt, die zum Beispiel die Form einer Schicht aus einem Material mit dämpfenden Eigenschaften aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Gemäß dem Dokument FR-2.194.458 sind zwei Elemente bekannt, die integrale Bestandteile eines Skis bilden und den Zusammenbau des Skis abschließen. Jedes der zwei Elemente umfaßt eine erste Hälfte einer oberen Platte, Seitenwangen, seitliche Kanten und einen Abschnitt des Gleitbelags. Jedes der zwei Elemente ist auf dem unvollständigen Ski durch direktes Verschrauben mit der inneren Struktur des Skis montiert.
  • Gemäß dem Dokument EP-0 383 104 ist ebenfalls eine Basisplatte einer Bindung mit zwei Platten bekannt, die zueinander gleiten können. Eine dieser Platten nimmt den Vorderbacken auf. Die andere dieser Platten nimmt den Fersenautomaten auf. Jede dieser zwei Platten umfaßt zwei seitliche Ränder, welche jeweils eine Rippe aufweisen, die dazu geeignet ist, in Nuten zu gleiten, die in den zwei Seitenflächen des Bretts angebracht sind. Die zwei Platten werden dank des Zusammenwirkens von Rippe und Nut zusammengehalten. Die Rippen der Platten werden in ihre jeweiligen Nuten dank der Anwesenheit von Eingriffs- und Austrittsaussparungen in ihre jeweiligen Nuten eingeführt. Die Platten werden durch direktes Verschrauben in dem Brett zusammengebaut.
  • Ebenfalls kennt man gemäß dem Dokument WO91/04770 eine Grundplatte einer Bindung in Form einer einzelnen gleitenden Platte. Die Platte umfaßt vier Zonen mit jeweils einem seitlichen Rand und einer Rippe, die in einer Nut gleitet, die in den zwei Seitenflächen des Gleitbretts angebracht ist. Die Rippen der Platte werden in ihre jeweilige Nut dank der Anwesenheit von Eingriffs- und Austrittsaussparungen eingeführt. Die Platten werden durch direktes Verschrauben in dem Brett zusammengebaut.
  • Der erste Nachteil dieser Bindungsgrundplatten ist ihr Zusammenbau durch eine das Brett durchragende Verschraubung. Der zweite Nachteil bleibt die Schwierigkeit des Einführens der Grundplatten in ihre Rippen. Außerdem können aufgrund der Anwesenheit der Aussparungen unerwünschte Auslösungen auftreten. Außerdem können die Aussparungen durch Schnee und Eis verstopft werden.
  • Gemäß dem Dokument DE 295 11 954 ist eine Vorrichtung bekannt, die dazu bestimmt ist, auf einem Ski zum Tragen der Bindungen montiert zu werden. Diese Vorrichtung umfaßt zwei Längsteile. Diese zwei Längsteile umfassen einen Rand, wobei jeder dazu bestimmt ist, mit einer Gleitschiene zusammenzuwirken, die seitlich in bezug auf den Ski angebracht ist. Ein Zusammenbaumittel ist dazu bestimmt, eine Querverbindung der zwei Längsteile mittels einer Querschraube sicherzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erstes Ziel ist es, eine Grundplatte oder Erhöhungsplatte zu konzipieren, die leicht längsverlagerbar ist, um eine einfache und schnelle Einstellung des Abstands zwischen Vorderbacken und Fersentautomat sicherzustellen. Diese Grundplatte oder diese Erhöhungsplatte soll einfach montierbar und demontierbar sein und für alle Schuhgrößen passen. Die Montage der Grundplatte oder Erhöhungsplatte auf dem Brett soll ohne Notwendigkeit des Bohrens in dem Brett erfolgen und folglich ohne Beschädigung der inneren Struktur des Schneegleitbretts.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Schneegleitbrett mit einer Grundplatte oder einer Erhöhungsplatte vorzuschlagen, die leichter dank der Wahl der Form ist und die außerdem die Trennung der linken und rechten Stützkräfte erlaubt, um die durch den Benutzer auf das Brett aufgebrachten Belastungen und die erzeugten Kräfte direkter in den Bereich der linken Kante oder der rechten Kante zu übertragen. Die Grundplatte oder Erhöhungsplatte gemäß der Erfindung erlaubt ebenfalls, dem Gleitbrett eine neue sehr schlanke Ästhtetik zu verleihen, die es ermöglichen kann, die Schutz- und Dekorationsschicht des Gleitbretts sichtbar zu lassen.
  • Eine Haltevorrichtung ist dazu bestimmt, auf einem Schneegleitbrett montiert zu werden, um die Elemente einer Bindung zu erhalten, welche einen Schuh eines Benutzers mit dem Schneegleitbrett fest verbindet. Die Haltevorrichtung umfaßt zwei Längsteile mit seitlichen Zusammenwirkmitteln, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit komplementären Zusammenwirkmitteln zu kommen, welche seitlich in bezug auf dieses Gleitbrett angeordnet sind und welche mittels mindestens eines Zusammenbaumittels zusammengebaut werden, welches mindestens eines der Bindungselemente, Vorderbacken und Fersenautomat, ist und eine Querverbindung der zwei genannten Längsteile sicherstellt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Haltevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zusammenwirkmittel die Form mindestens eines Abschnitts aufweisen, der eine Gleitführung bildet und in einem Seitenrand jedes der zwei Längsteile angeordnet ist und dazu bestimmt ist, mit den komplementären Zusammenwirkmitteln zusammenzuwirken, welche die Form mindestens einer eine Gleitführung bildenden Zone aufweisen, die in den zwei Seitenflächen des Gleitbretts angeordnet ist.
  • Die Bindungselemente, d.h. der Vorderbacken und/oder der Fersenautomat, können in jedes der zwei Längsteile geschraubt sein. In diesem Fall können die Schraube oder Schrauben eine Länge aufweisen, die kleiner oder gleich der Dicke der Haltevorrichtung ist, was die vollständige Vermeidung von Bohrungen in dem Gleitbrett erlaubt.
  • Bei einer anderen Version kann mindestens eines der Bindungselemente, d.h. der Vorderbacken und der Fersenautomat, ein manuelles Blockierungssystem mit Klemme aufweisen, welches zwei Klemmbacken aufweist, die die Querverbindung sicherstellen. Mit dieser Klemmenvorrichtung kann mindestens eine der zwei seitlichen Klemmbacken zur anderen der zwei seitlichen Klemmbacken hin mittels Rückstellmitteln bewegt werden.
  • Um jegliche Seitenverlagerung und jegliches seitliche Heraustreten der zwei Längsteile zu vermeiden, z.B. vor und während ihrer Montage, kann jedes der zwei Längsteile ferner unabhängig vom jeweils anderen an dem Gleitbrett mittels zusätzlicher Haltemittel gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise können die seitlichen Zusammenwirkmittel jedes der zwei Längsteile die Form mindestens einer eine Gleitführung oder Gleitschiene bildenden Zone aufweisen. Die eine Führung bildende Zone oder Zonen sind in einem Seitenrand jedes der zwei Längsteile angeordnet. Diese eine Führung bildende Zone oder Zonen sind folglich dazu bestimmt, mit komplementären Zusammenwirkmitteln zusammenzuwirken, die in den Seitenflächen des Gleitbretts angebracht sind. Diese komplementären Zusammenwirkmittel können die Form mindestens eines eine Gleitführung oder Führung bildenden Abschnitts aufweisen.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise weisen die seitlichen Zusammenwirkmittel jedes der zwei Längsteile die Form einer oder mehrerer Aussparungen auf, die an einem Seitenrand jedes der zwei Längsteile angeordnet sind. Diese Aussparung oder Aussparungen sind folglich für den Eingriff eines oder mehrerer Vorsprünge bestimmt, welche in bezug auf die zwei Seitenflächen des Schneegleitbretts vorstehen können.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist ein zwischen den zwei Längsteilen angeordneter Zwischenraum durch ein oder mehrere Materialien mit elastischen Eigenschaften ausgefüllt. Jedes der zwei Längsteile kann selbst in Querrichtung in mindestens zwei Querteile aufgeteilt sein. Vorzugsweise ist/sind, wenn die Querteile voneinander getrennt sind, der Zwischenraum oder die Zwischenräume, die zwischen den Querteilen liegen, mit einem oder mehreren Materialien mit elastischen Eigenschaften ausgefüllt.
  • Bei einem besonderen Beispiel weist die Haltevorrichtung mit ihren zwei Längsteilen eine röhrenartige Struktur über einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Länge und über einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Breite auf. Der untere Rand jedes der Längsteile kann vorteilhafterweise in einer Längsebene einen Neigungswinkel aufweisen, der in bezug auf den Gleitbelag des Gleitbretts ungleich Null ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Schneegleitbrett mit einer Haltevorrichtung wie der oben beschriebenen ausgerüstet.
  • Vorteilhafterweise kann das Schneegleitbrett zwei seitliche Aushöhlungen aufweisen, die Gleitführungen bilden und in jeder seiner zwei Seitenflächen angebracht sind. Auf vorteilhafte Weise kann das Gleitbrett zwei seitliche Rippen aufweisen, die an jeder seiner zwei Seitenflächen angebrachte Gleitführungen bilden. Ebenfalls vorzugsweise kann das Gleitbrett zwei seitliche Stifte aufweisen, welche an jeder seiner zwei Seitenflächen angebrachte Vorsprünge bilden.
  • Auf interessante Weise weist das Gleitbrett mindestens zwei Vorsprünge auf, die im Bereich seiner oberen Schutz- und Dekorationsschicht positioniert sind und hiervon einen Teil bilden. Jeder der Vorsprünge wirkt mit einer Öffnung zusammen, die durch die Oberseite jedes der zwei Längsteile hindurch angebracht ist, um jedes unerwünschte seitliche Heraustreten der genannten zwei Längsteile zu vermeiden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung eine Grundplatte. Diese Art Grundplatte ist dazu bestimmt, auf der Oberseite oder auf einer Erhöhungsplattform des Gleitbretts montiert zu werden, um Bindungen aufzunehmen, welche einen Schuh eines Benutzers mit dem Gleitbrett fest verbinden. Die Grundplatte kann eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen zwischen 2 mm und 10 mm liegt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung eine Erhöhungsplatte. Diese Art Erhöhungsplatte ist dazu bestimmt, auf der Oberseite des Gleitbretts montiert zu werden, um Bindungen, welche einen Schuh eines Benutzers mit dem Gleitbrett fest verbinden, zu erhöhen und aufzunehmen. Die Platte kann eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen zwischen 5 mm und 15 mm liegt.
  • Zeichnungsbeschreibung
  • Die Erfindung wird gut verständlich, und ihre verschiedenen Vorteile und unterschiedlichen Merkmale gehen besser aus der folgenden Beschreibung des nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels hervor, unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Draufsicht einer Haltevorrichtung für Bindungen gemäß einer ersten Ausführungsform und Bindungen darstellt, welche auf einem Ski in Teilansicht positioniert sind:
  • 2 eine Seitenansicht eines Skis darstellt, der mit einer Haltevorrichtung für Bindungen gemäß einer zweiten Ausführungsform und Bindungen ausgerüstet ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Skis ohne Haltevorrichtung und ohne Bindungen darstellt;
  • 4 eine Querschnittansicht des Skis darstellt, der mit einer Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist, entlang der Ebene IV-IV der 2;
  • 5 eine Querschnittansicht eines der ersten Ausführungsform entsprechenden Skis darstellt, der mit einem anderen Mittel zum Zusammenfügen der Haltevorrichtung ausgerüstet ist;
  • 6 eine Explosionsansicht im Querschnitt eines Skis mit einer Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 7 eine Explosionsansicht im Querschnitt eines Skis mit einer Haltevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts des Skis mit einer Haltevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt;
  • 9 eine Draufsicht eines Skis in Teilansicht mit einer Haltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 10 eine Seitenansicht eines Skis mit einer Haltevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt; und
  • 11 eine Querschnittansicht eines Skis mit einer Haltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einem Haltemittel für die Haltevorrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Schneegleitbrett, zum Beispiel des klassischen Typs (siehe 2 und 3) wie ein Alpinski 1, umfaßt eine vordere Zone mit einer Schaufel 2, eine mittlere Zone, Standzone 3 genannt, eine hintere Zone 4, eine Oberseite 6, gebildet von einer oberen Schutz- und Dekorationsschicht, und einen Gleitbelag 7. Im Bereich der Standzone 3 ist eine Platte 8 zur Erhöhung der Bindungen angeordnet. Die Elemente der Bindung, d.h. der Vorderbacken 9 und der Fersenautomat 11, werden durch eine Haltevorrichtung 12 im Bereich der Erhöhungsplatte 8 für das oder die Bindungselmente gehalten.
  • Gemäß der Erfindung und bei einer ersten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung 12 eine Grundplatte oder eine Erhöhungsplatte mit zwei getrennten Längsteilen 13 und 14. Betreffend insbesondere das Gleiten einer Grundplatte 12 auf einer Erhöhungsplatte 8 für die Bindungen eines Schuhs weist die Grundplatte aus zwei Längsteilen 13 und 14 eine geringere Dicke als die einer Erhöhungsplatte 8 auf.
  • Immer noch gemäß der Erfindung und bei einer zweiten Ausführungsform umfaßt die Haltevorrichtung 12 zwei getrennte Längsteile, die selbst quer in zwei Querteile 16 und 18 bzw. 17 und 19 geteilt sind. Der Vorderbacken 9 wird an zwei vordere Querteile 16 und 17 angebaut, und der Fersenautomat 11 wird an zwei hintere Querteile 18 und 19 angebaut (siehe 2 und 9).
  • Die Haltevorrichtung 12 mit ihren zwei Längsteilen 13 und 14 oder ihren vier Längsteilen 16, 17, 18 und 19 wird im Bereich des Skis derart montiert, daß sie längs nach vorn oder nach hinten gleiten kann, z.B. entlang der Pfeile S. Um ein Gleiten zu erhalten, d.h. um eine Längseinstellung der Position des Vorderbackens 9 und/oder des Fersenautomaten 11 zu erlauben, ist der Ski 1 im Bereich der Erhöhungsplatte 8 mit zwei Längsnuten 22 und 23 versehen, genau unterhalb der oberen Oberfläche der Platte 8.
  • Wie in den 4,5 und 6 für die erste Ausführungsform zu sehen, welche genauer eine in zwei Längsteile 13 und 14 geteilte Erhöhungsplatte betrifft, wird das Gleiten dank zweier Abschnitte erhalten, die Gleitführungen 24 und 26 bilden. Die zwei Längsteile 13 und 14 umfassen jeweils einen Seitenrand 27 und 28, der im wesentlichen rechtwinklig zur oberen Ebene jedes der zwei Längsteile 13 und 14 verläuft und zum Gleitbelag 7 gerichtet ist.
  • Ausgehend von jedem der zwei Ränder 27 und 28 ist eine Rippe mit der Form einer Gleitführung 24 und 26 zum Inneren des Skis gerichtet und im wesentlichen parallel zur oberen Ebene jedes der zwei Längsteile 13 und 14. Die Rippe 24 eines der zwei Längsteile 13 ist zur anderen Rippe 26 des anderen der zwei Längsteile 14 gerichtet. Die Rippen 24 und 26 können eine Länge aufweisen, die kleiner oder gleich der ihrer Längsteile 13 und 14 ist.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform sind die eine Gleitführung 24 und 26 bildenden Rippen jedes der zwei Längsteile 13 und 14 dazu bestimmt, zusammenzuwirken, indem sie jeweils in eine Gleitführung oder Nut 29 und 30 eingreifen, die in den zwei Seitenflächen 32 und 33 des Skis angebracht sind. Die Nuten 29 und 30 münden nicht notwendigerweise nach vorn und nach hinten in Längsrichtung des Skis. Nach dem Gleiten gemäß der Verlagerung S und folglich der optimalen Einstellung der Längsposition wird ein Teil 31 auf dem Ski gehalten und dient als Längsverriegelung der zweiteiligen Platte 13 und 14 und folglich des Vorderbackens 9 und/oder des Fersenautomaten 11.
  • Bei einer Grundplatte (siehe 7) und bei einer dritten Ausführungsform umfassen die Längsteile 13 und 14 jeweils einen Seitenrand 27 und 28, im wesentlichen rechtwinklig zur oberen Ebene der Grundplatte und zum Gleitbelag 7 hin orientiert. In jedem der zwei Seitenränder 27 und 28 ist eine Nut 34 und 36 angebracht, welche im wesentlichen parallel zur oberen Ebene der Grundplatte und folglich der zwei Längsteile 13 und 14 verläuft. Die Nuten 34 und 36 münden nicht notwendigerweise nach vorn und hinten in Längsrichtung der Längsteile 13 und 14.
  • Im Bereich jedes der zwei Seitenränder 37 und 38 der Erhöhungsplatte 8 des Skis ist ein eine Gleitführung bildender Vorsprung in Form einer Rippe 39 und 41 vorhanden. Die Rippen 39 und 41 sind im wesentlichen parallel zur oberen Ebene der Platte 8 und dazu bestimmt, durch Gleiten mit den Nuten 34 bzw. 36 jeweils eines der zwei Längsteile 13 und 14 der Grundplatte zusammenzuwirken. Die Rippen 39 und 41 können eine Länge aufweisen, die kleiner oder gleich der des Längsteils 13 und 14 ist, das an ihnen befestigt wird.
  • Bei einer vierten Ausführungsform (siehe 8) umfaßt der Ski 1 im Bereich seiner Standzone 3 Vorsprünge in Form von Stiften oder Spitzen 42, welche seitlich nach außen vorragen, ausgehend von und rechtwinklig zu den zwei Seitenflächen 32 und 33. Die zwei Längsteile 43 und 44 umfassen jeweils einen Seitenrand 46 und 47. In jedem der zwei Seitenränder 46 und 47 sind mehrere Aussparungen oder Löcher 48 angebracht. Auf diese Weise werden die Vorsprünge oder Stifte 42 in die Löcher 48 eingefügt, so daß sie in Längsrichtung jedes der zwei Längsteile 43 und 44 der Grundplatte verriegeln.
  • Um mehrere Möglichkeiten der Längseinstellung zu erlauben, werden nach Bedarf entweder verschiedene Vorsprünge 42, die in Längsrichtung einige Millimeter voneinander entfernt angebracht werden, oder mehrere Löcher 48, die ebenfalls in Längsrichtung einige Millimeter voneinander entfernt in die Seitenränder 46 und 47 gebohrt sind, vorgesehen.
  • Man kann in den 6,7 und 8, unabhängig von der Ausführungsform, die Montage der Grundplatte oder der Erhöhungsplatte mit ihren zwei Teilen 13 und 14, 43 und 44 sehen, welche auf relativ leichte Weise durch eine Bewegung der Positionierung gemäß den Pfeilen M in der Querrichtung der zwei Längsteile 13 und 14, 43 und 44 aufeinander zu in Richtung der mittleren Längsachse des Skis erfolgt.
  • Das Zusammenbauen der zwei Längsteile 13 und 14, 43 und 44 aneinander erfolgt dank einem Zusammenbaumittel, welches eine Querverbindung sicherstellt. Bei einer ersten Ausführungsvariante für die erste Ausführungsform erfolgt das Zusammenbauen mittels des Vorderbackens 9 und/oder des Fersenautomaten 11, welche direkt auf jedem der zwei Längsteile 13 und 14 fixiert werden. Die Montageschrauben 49 (in gestrichelten Linien in 4 dargestellt) erlauben folglich den Bindungselementen 9 und 11 auf den zwei Längsteilen 13, 14 und 43, 44 der Erhöhungsplatte oder der Grundplatte montiert zu werden. Die Schrauben 49 dringen rechtwinklig, d.h. vertikal, in bezug auf die Oberseite 6 ein, die durch die obere Schutz- und Dekorationsschicht des Skis 1 gebildet wird. So erweist sich jedes unerwünschte Austreten der zwei Längsteile 13 und 14, 43 und 44 gemäß einer Bewegung entgegen dem Pfeil M als unmöglich. Ferner durchragen dank diesem Montagemittel die Schrauben 49 der Bindungselemente 9 und 11 nicht die Struktur der inneren Elemente des Skis 1.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante für die erste Ausführungsform sind die zwei Längsteile 13 und 14 in Querrichtung, d.h. horizontal, zusammengebaut dank einem manuellen Blockierungssystem 51 (siehe 5). Das Blockierungssystem 51 ist entweder ein fest angefügtes Teil, welches fest mit den Bindungselementen 9 und 11 verbunden ist, oder ein integraler Teil der Elemente 9 und 11 der Bindung. Dieses Blockierungssystem 51 umfaßt eine Klemme, welche zwei seitliche Backen 52 und 53 aufweist, die seitlich in bezug auf die Elemente der Bindung 9 und 11 und in bezug auf jedes der zwei Längsteile 13 und 14 angeordnet sind.
  • Um ihre Blockierung sicherzustellen, wird eine der zwei Backen 53 zur anderen der Backen 52 in Richtung der mittleren Längsachse des Skis dank Rückstellmitteln in Form einer Elliptikfeder 54 bewegt. Es ist anzumerken, daß die bewegliche Backe 53 von der Hand des Benutzers ergriffen und betätigt werden kann. Die zwei Backen 52 und 53 sind ebenfalls festgeklemmt, so daß sie jegliche Längsverlagerung und Vertikalverlagerung des Blockierungssystems 51 vermeiden.
  • In bestimmten Fällen berühren sich die zwei Längsteile 13 und 14, 43 und 44 im wesentlichen im Bereich der mittleren Längsachse des Skis 1. Jedoch sind in anderen Fällen die zwei Längsteile 13 und 14 voneinander durch einen Zwischenraum 56 getrennt. Wenn dieser Zwischenraum 56 freigelassen wird, ist die obere Schutz- und Dekorationsschicht 6 sichtbar, was interessante ästhetische Effekte erzeugt. Der Zwischenraum 56 kann ebenfalls mit einem Material mit elastischen Eigenschaften mit einem inneren Dämpfungskoeffizienten tg δ > 0,2, gemessen nach der Norm NF T 46 026 (bei Temperaturen von –30°C bis +10°C und bei Frequenzen von 0,1 Hz bis 120 Hz) ausgefüllt sein.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (siehe 9), bei der jeder der zwei Längsteile selbst in Querrichtung in zwei Querteile 16, 17, 18 und 19 geteilt ist, ist jedes dieser Querteile nach Paaren 16 und 18, 17 und 19 mechanisch voneinander getrennt. Die zwischen den Paaren der Querteile 16 und 18, 17 und 19 angeordneten Zwischenräume sind mit einem Material mit elastischen Eigenschaften 57 mit einem inneren Dämpfungskoeffizienten tg δ > 0,2, gemessen nach der Norm NF T 46 026 (bei Temperaturen von –30°C bis +10°C und bei Frequenzen von 0,1 Hz bis 120 Hz) ausgefüllt.
  • Bei einer fünften Ausführungsform (siehe 10) ist ein unterer Rand 58 der zwei Längsteile 13 und 14 nicht parallel zum Gleitbelag 7 oder der oberen Schutz- und Dekorationsschicht 6. Der untere Rand 58 ist ausschließlich an einem Ansatzstück 59 angeordnet, welches zum seitlichen Rand jedes der zwei Längsteile 13 und 14 gehört und sich nach unten in Richtung der Kanten 61 erstreckt.
  • Der untere Rand 58 weist in einer Längsebene einen Neigungswinkel α ungleich Null in bezug auf die Oberfläche des Gleitbelags 7 oder in bezug auf die Oberfläche der oberen Schutz- und Dekorationsschicht 6 des Skis auf. Dieser Winkel liegt zwischen 1° und 20° und vorzugsweise zwischen 2° und 5°. Um dieser Anordnung zu erlauben, umfaßt der Ski zwei ausgehöhlte Zonen 62, welche eine Form analog und komplementär zu den zwei Ansatzstücken 59 aufweisen. Die zwei ausgehöhlten Zonen 62 sind in der oberen Schutz- und Dekorationsschicht angebracht sowie in den Seitenwangen 63 des Skis.
  • Bei der ersten Ausführungsform und bei einer weiteren Variante (siehe 11) umfaßt der Ski im Bereich seiner oberen Schutz- und Dekorationsschicht zwei oder vier oder eine gerade Anzahl von Vorsprüngen oder Stiften 64 auf, welche nach oben vorstehen, rechtwinklig zur Oberseite 6 des Skis 1. Diese Stifte 64 sind gleichmäßig zu beiden Seiten in bezug auf die mittlere Längsachse des Skis 1 angeordnet.
  • Diese Stifte 64 wirken zusammen mit und fügen sich ein in Öffnungen 66, die rechtwinklig, d.h. vertikal, in jedem der zwei Längsteile 13 und 14 angebracht sind. Die Anzahl der Löcher 66 beträgt zwei oder vier oder eine gerade Zahl, und sie sind auf regelmäßige Weise gebohrt, damit jedes einem Stift 64 entspricht. Die Stifte 64 sind montiert, um in vertikaler Richtung ein wenig beweglich zu sein. Die Stifte 64 sind außerdem jeweils durch eine Feder 67 zurückgehalten. Die Anordnung Stift 64 und Feder 67 ist in einem Hohlraum 68 montiert, der rechtwinklig, d.h. vertikal, in der oberen Schutz- und Dekorationsschicht des Skis 1 angebracht ist.
  • Dank dieser Verbindung der Stifte 64 in den Öffnungen 66 können die zwei Längsteile 13 und 14 sich nicht seitlich oder horizontal bewegen gemäß einer Bewegung entgegen dem Pfeil M. Dies erlaubt, die zwei Längsteile 13 und 14 auf dem Ski zu halten, wenn die Bindungselemente 9 und 11 entfernt werden während der Montage oder Demontage dieser Bindungselemente 9 und 11. Die Anwesenheit der Feder 67 sowie die freie Beweglichkeit des Stifts 64 in seinem Hohlraum 68 erlaubt eine Geschmeidigkeit der Installation und Deinstallation der zwei Längsteile 13 und 14.
  • Andere Ausführungsformen für die zwei Längsteile 13 und 14 können gemäß der in den Druckschriften FR-01.09462 und FR-01.13779 gegebenen Lehre gewählt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Zahlreiche Modifikationen können realisiert werden, ohne den durch den Umfang des Anspruchssatzes definierten Rahmen zu verlassen.
  • Eine Asymmetrie der zwei Längsteile 13 und 14 kann ebenfalls vorgesehen sein. Die Erhöhungsplatte oder Grundplatte kann eine Längenasymmetrie zwischen den zwei Längsteilen 13 und 14 aufweisen. Die Erhöhungsplatte oder Grundplatte kann eine Breitenasymmetrie zwischen den zwei Längsteilen 13 und 14 aufweisen. Die Erhöhungsplatte oder Grundplatte kann eine Asymmetrie der Montagemittel zwischen den zwei Längsteilen 13 und 14 aufweisen. Die Erhöhungsplatte oder Grundplatte kann eine Asymmetrie in der Anzahl der Querteile zwischen den zwei Längsteilen 13 und 14 aufweisen. Die Erhöhungsplatte oder Grundplatte kann eine Asymmetrie der Struktur und der Materialien zwischen den zwei Längsteilen 13 und 14 aufweisen.

Claims (18)

  1. Haltevorrichtung, die dazu bestimmt ist, auf einem Schneegleitbrett montiert zu werden, um die Elemente einer Bindung (9, 11) zu halten, welche einen Schuh eines Benutzers fest mit dem Schneegleitbrett verbindet, umfassend zwei Längsteile (13, 14) mit seitlichen Zusammenwirkmitteln (24, 26), die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit komplementären Zusammenwirkmitteln (29, 30) zu kommen, welche seitlich in bezug auf das genannte Gleitbrett angeordnet sind und welche miteinander mittels mindestens eines Zusammenbaumittels (9, 11) zusammengebaut werden, welches mindestens eines der Bindungselemente, Vorderbacken (9) und Fersenautomat (11), ist und eine Querverbindung der zwei genannten Längsteile (13, 14) sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zusammenwirkmittel die Form mindestens eines Abschnitts aufweisen, der eine Gleitführung (24, 26) bildet und in einem Seitenrand (27, 28) jedes der zwei Längsteile (13, 14) angeordnet ist und dazu bestimmt ist, mit den komplementären Zusammenwirkmitteln zusammenzuwirken, welche die Form mindestens einer eine Gleitführung (29, 30) bildenden Zone aufweisen, die in den zwei Seitenflächen (32, 33) des Gleitbretts angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungselemente, Vorderbacken (9) und/oder Fersenautomat (11), in jedes der zwei Längsteile (13, 14) geschraubt sind, wobei die Schraube oder Schrauben (49) eine Länge aufweisen, die kleiner oder gleich der Dicke der Haltevorrichtung ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Bindungselemente, Vorderbacken (9) und Fersenautomat (11), ein manuelles Blockierungssystem mit Klemme (51) aufweist, von der mindestens eine der seitlichen Klemmbacken (53) zur anderen (52) hin mittels Rückstellmitteln (54) bewegt wird.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zwei Längsteile (13, 14) ferner unabhängig von dem jeweils anderen an dem Gleitbrett mittels Haltemitteln (64, 66) gehalten wird, die dazu bestimmt sind, jegliche Verlagerung in Querrichtung der zwei einander gegenüberliegenden Längsteile (13, 14), indem sie sich von der mittleren Längsachse des Schneegleitbretts entfernen, zu vermeiden.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zusammenwirkmittel jedes der zwei Längsteile (13, 14) die Form mindestens einer eine Gleitführung (34, 36) bildenden Zone aufweisen, welche in einem Seitenrand (27, 28) jedes der zwei Längsteile (13, 14) angeordnet und dazu bestimmt ist, mit komplementären Zusammenwirkmitteln zusammenzuwirken, die die Form mindestens eines eine Gleitführung (39, 41) bildenden Abschnitts aufweisen, der in den zwei Seitenflächen (37, 38) des Gleitbretts angeordnet ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zusammenwirkmittel jedes der zwei Längsteile (43, 44) die Form einer oder mehrerer Aussparungen (48) aufweisen, die in einem Seitenrand (46, 47) jedes der zwei Längsteile (43, 44) angeordnet sind und für den Eingriff eines oder mehrerer Vorsprünge (42) bestimmt sind, welche in bezug auf die zwei Seitenflächen (32, 33) des Gleitbretts vorstehen.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den zwei Längsteilen (13, 14) angeordneter Zwischenraum (56) mit einem oder mehreren Materialien mit elastischen Eigenschaften ausgefüllt ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zwei Längsteile selbst in Querrichtung in mindestens zwei Querteile (16, 17, 18, 19) aufgeteilt ist.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den voneinander getrennten Querteilen (16, 17, 18, 19) liegenden Zwischenräume (57) mit einem oder mehreren Materialien mit elastischen Eigenschaften ausgefüllt sind.
  10. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine röhrenartige Struktur über einen Teil oder über die Gesamtheit ihrer Länge und über einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Breite aufweist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (58) jedes der Längsteile (13, 14) in einer Längsebene einen Neigungswinkel (α) aufweist, der in bezug auf den Gleitbelag (7) des Gleitbretts ungleich Null ist.
  12. Schneegleitbrett, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Haltevorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist.
  13. Schneegleitbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei seitliche Aushöhlungen aufweist, die Gleitführungen (29, 30) bilden und in jeder seiner zwei Seitenflächen (32, 33) angebracht sind.
  14. Schneegleitbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei seitliche Rippen aufweist, die an jeder seiner zwei Seitenflächen (37, 38) angebrachte Gleitführungen (39, 40) bilden.
  15. Schneegleitbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei seitliche Stifte aufweist, welche an jeder seiner zwei Seitenflächen (32, 33) angebrachte Vorsprünge (42) bilden.
  16. Schneegleitbrett nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Vorsprünge (64) aufweist, die im Bereich seiner oberen Schutz- und Dekorationsschicht (6) positioniert sind und hiervon einen Teil bilden, wobei jeder der Vorsprünge (64) mit einer Öffnung (66) zusammenwirkt, die durch die Oberseite jedes der zwei Längsteile (13, 14) hindurch angebracht ist.
  17. Schneegleitbrett nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Grundplatte ist, die dazu bestimmt ist, auf die Oberseite (6) oder eine Erhöhungsplatte (8) des Gleitbretts montiert zu werden, um Bindungen (9, 11) aufzunehmen, welche einen Schuh eines Benutzers mit dem Gleitbrett fest verbinden, und eine Dicke zwischen 2 mm und 10 mm aufweist.
  18. Schneegleitbrett nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Platte ist, die dazu bestimmt ist, auf der Oberseite (6) des Gleitbretts montiert zu werden, um Bindungen (9, 11), welche einen Schuh eines Benutzers mit dem Gleitbrett fest verbinden, zu erhöhen und aufzunehmen, und eine Dicke im wesentlichen zwischen 5 mm und 15 mm aufweist.
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