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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gleitsportarten und genauer
auf das des Alpinskifahrens. Sie betrifft noch genauer ein Ausrüstungselement,
welches die leichte Montage und Einstellung der Bindung auf dem
Ski erlaubt. Sie zielt präziser
auf eine Zwischenplatte, die dazu bestimmt ist, fest mit der Oberseite
eines Skis verbunden zu werden.
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Stand der Technik
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Auf
allgemeine Weise setzt sich eine Skibindung zusammen aus einem Vorderbacken
und einem Fersenautomaten. Herkömmlicherweise
ruhen der Vorderbacken und der Fersenautomat direkt auf der Oberseite
des Skis, auf die sie aufgeschraubt sind.
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Zahlreiche
Vorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, um zu vermeiden, daß der Vorderbacken
und der Fersenautomat direkt auf die Oberseite des Skis geschraubt
werden, sondern im Gegenteil an dieser Letzteren mittels zusätzlicher
Elemente befestigt werden.
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So
beschreibt FR-A-2 635 465 eine derartige Vorrichtung.
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So
wurde in dem Dokument
FR 2 128
919 ein Ski beschrieben, auf dem eine erste Platte montiert
ist, deren Seiten profiliert sind, um zwei Gleitschienen zu bilden.
Diese erste Platte nimmt eine zweite Platte auf, die folglich eine
Längsgleitfähigkeit
besitzt. Der Vorderbacken und der Fersenautomat werden auf diese
zweite Platte montiert, so daß es
möglich
ist, gleichzeitig den Vorderbacken und den Fersenautomaten in bezug
auf den Ski zu verlagern, um den Mittelpunkt des Schuhs einzustellen,
d.h., so daß die
Mitte des Schuhs in verschiedenen Punkten über die Länge des Skis positioniert werden
kann, wobei eine konstante Beabstandung Vorderbacken – Fersenautomat
beibehalten wird. Die Einstellung des Vorderbackens und des Fersenautomaten
im Hinblick auf die Anpassung an die Schuhgröße erfolgt wie bei einem herkömmlichen
Ski durch Einwirken auf den Vorderbacken und/oder Fersenautomaten.
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Ferner
beschreibt das Dokument
EP 0
346 414 eine weitere perfektionierte Bindungsvorrichtung.
Die Montagevorrichtung der Bindung umfaßt zwei seitliche Schienen,
die fest mit dem Ski verbunden sind. Diese zwei seitlichen Schienen
weisen eine Form einer Gleitschiene auf und nehmen zwei Verbindungsleisten
auf, die mehrere verschiedene Positionen in bezug auf die seitlichen
Gleitschienen aufnehmen können,
durch Verschieben zwischen Letzteren. Der Vorderbacken und der Fersenautomat
der Bindung sind an diesen Verbindungsleisten montiert. Durch vorübergehendes
Trennen der Verbindungsleisten und der Gleitschienen ist es möglich, gleichzeitig
den Vorderbacken und den Fersenautomaten zu verlagern, um die Position
der Schuhmitte in bezug auf den Ski einzustellen.
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Die
Einstellung der Position des Vorderbackens und des Fersenautomaten
im Hinblick auf die Anpassung an die Länge des Schuhs erfolgt durch Einwirkung
auf Einstellschrauben. Auf diese Weise wird die Position des Vorderbackens
und/oder des Fersenautomaten in bezug auf die Verbindungsleisten
und folglich in bezug auf den Ski verändert.
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Man
erkennt, daß diese
Einstellvorrichtung relativ komplex ist, da sie mehrere Elemente
erfordert, was die Zuverlässigkeit
des Systems reduziert und seine Herstellungskosten steigert.
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Außerdem nehmen
bei den zwei besonderen zuvor erwähnten Vorrichtungen sowie bei
einer herkömmlichen
Montage die Montageschrauben der Bindung – sei es auf einer Zwischenvorrichtung,
sei es direkt auf dem Ski – einen
seitlichen Raum in bezug auf den Vorderbacken und den Fersenautomaten
ein. Die Notwendigkeit dieses seitlichen Raums prägt der Geometrie
des Vorderbackens und des Fersenautomaten Beschränkungen auf.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, welches die
einfache Einstellung der Positionen des Vorderbackens und des Fersenautomaten
erlaubt, um sich an verschiedene Schuhgrößen mit dem Minimum an mechanischen
Teilen anpassen zu können.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, das Austauschen eines Teils
der Bindung, d.h. des Vorderbackens oder des Fersenautomaten, auf
einfache Weise zu ermöglichen,
d.h. ohne neue Bohrungen in das Brett oder ein Zwischenelement zu
erfordern.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft folglich eine Zwischenplatte, welche dazu bestimmt
ist, mit der Oberseite eines Skis fest verbunden zu werden. Diese
Zwischenplatte ist dazu geeignet, den Vorderbacken und den Fersenautomaten
der Sicherheitsbindung aufzunehmen.
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Gemäß der Erfindung
ist diese Platte, wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 dargestellt, gekennzeichnet.
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Die
Profile der Zonen der Gleitschiene, welche die unterhalb des Vorderbackens
bzw. des Fersenautomaten angeordneten vorstehenden Teile halten,
sind geometrisch identisch.
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Anders
gesagt ist die erfindungsgemäße Platte
auf dem Ski durch Verbindungsschrauben oder jedes andere äquivalente
Mittel befestigt, welche in einer einzigen Position angeordnet sind,
unabhängig
von der Einstellungsposition des Vorderbackens und des Fersenautomaten.
Das Zusammenwirken zwischen der Platte und dem Vorderbacken und
dem Fersenautomaten erfolgt innerhalb einer Gleitschiene, die über ihre
gesamte Nutzlänge
das gleiche Profil besitzt, d.h. mindestens in den Zonen, in denen
sie die unterhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordneten
vorstehenden Teile hält.
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So
reicht es aus, entweder die Position des Vorderbackens oder die
des Fersenautomaten zu verändern,
indem diese innerhalb der kennzeichnenden Gleitschiene verschoben
werden, um die Bindung auf die Länge
des Schuhs einzustellen.
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Dank
dieser Geometrie können
der Vorderbacken und der Fersenautomat einen größeren Teil der Breite des Bretts
einnehmen, da keinerlei Schraube erforderlich ist, um die Position
des Vorderbackens und des Fersenautomaten in bezug auf die Gleitschiene
festzusetzen. Man erhält
so eine bessere Führung
des Skis.
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Ferner
ist die Gesamthöhe
der Anordnung Platte – Vorderbacken
oder Platte – Fersenautomat
in Bezug auf den Stand der Technik verringert, da die Gleitschiene
in die Platte integriert ist.
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Die
für die
Erfindung kennzeichnende Platte kann auf verschiedene Weisen verwendet
werden. So kann diese Zwischenplatte ihre Unterseite aufweisen,
die über
ihren größten Teil
direkt in Kontakt mit der Oberseite des Skis tritt. In diesem Fall
kann es sich um ein einfaches Blech handeln, welches auf dem Ski
im Moment seiner Herstellung befestigt wird.
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In
einem zweiten Fall kann die kennzeichnende Platte eine Erhöhungsplatte
bilden, welche den Vorderbacken und den Fersenautomaten um einige
Millimeter von der Oberseite des Skis entfernt. Anders gesagt enthält die Erhöhungsplatte
die Gleitschiene, welche die Einstellung des Vorderbackens und des
Fersenautomaten erlaubt.
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Bei
einer besonderen Form kann die die Erhöhungsplatte bildende Zwischenplatte
seitliche Abschnitte aufweisen, die nach unten weisen und zum Zusammenwirken
mit dem Ski bestimmt sind.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung kann die Gleitschiene mindestens eine
in der den Vorderbacken oder den Fersenautomaten aufnehmenden Zone
angeordnete Region umfassen, wobei die genannte Region eine Zahnschiene
bildet, mit der Längsverstellmittel
des Vorderbackens oder des Fersenautomaten zusammenwirken.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
die Platte in der Praxis mindestens eine Aushöhlung, welche eine Platte mit
der Zahnschiene aufnimmt. Anders gesagt besitzt der Boden der Gleitschiene
eine Aufnahme, in der eine gezahnte Zone oder Zahnschiene angeordnet
wird, welche mit einer Madenschraube zusammenwirkt, die in dem Vorderbacken
oder dem Fersenautomaten angeordnet ist. Auf diese Weise können durch
Einwirken auf diese Madenschraube oder ein äguivalentes Mittel der Vorderbacken
und der Fersenautomat innerhalb der Gleitschiene zur Einstellung
ihrer Positionen leicht verschoben werden.
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Die
Zahnschienen können
ebenfalls direkt im Boden der Gleitschiene durch Zerspanen oder äquivalente
Maßnahmen
erzeugt werden.
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Die
erfindungsgemäße Zwischenplatte
kann verschiedene Geometrien annehmen. So kann bei einer ersten
Variante die Platte sich kontinuierlich zwischen den den Vorderbacken
und den Fersenautomaten aufnehmenden Zonen erstrecken, was es ermöglicht,
durch die Auslegung eine Gleitschiene zu erhalten, die in ein identisches
geometrisches Profil in der Zone des Vorderbackens und der Zone
des Fersenautomaten besitzt. Sie kann zum Beispiel aus einer Extrusion
hervorgehen oder aus einem Metallprofil hergestellt sein oder auch
geformt sein.
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Bei
einer Ausführungsvariante
kann die Gleitschiene im mittleren Bereich der Platte unterbrochen
sein, so daß Letztere
zwei Gleitschienen des gleichen geometrischen Profils aufweist,
welche zueinander fluchtend angeordnet sind. In diesem Fall besitzt
die mittlere Zone der Platte, welche sich zu beiden Seiten der Schuhmitte
erstreckt, keine Mittel, welche das Halten der vorstehenden Teile,
die unterhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordnet
sind, erlauben.
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Bei
einer anderen Ausführungsvariante
kann die kennzeichnende Platte aus zwei Einzelplatten gebildet sein,
welche den Vorderbacken bzw. den Fersenautomaten aufnehmen, wobei
diese Einzelplatten durch einen Verbindungsabschnitt verbunden sind. Anders
gesagt wird der mittlere Teil der Zwischenplatte, der weder den
Vorderbacken noch den Fersenautomaten aufnimmt, durch ein zusätzliches
Teil gebildet, welches keine Gleitschiene aufweist, aber die Verbindung
zwischen der vorderen Einzelplatte und der hinteren Einzelplatte
sicherstellt, welche jeweils Gleitschienen mit identischen geometrischen Profilen
aufweisen.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
die Gleitschiene ein Profil mit einem flachen Boden und zwei seitlichen
Zonen auf, welche eine Rückfaltung
in Richtung der mittleren Längsebene der
Zwischenplatte bilden. Auf diese Weise erlaubt das geometrische
Profil der Gleitschiene das Halten der vorstehenden Teile, die unterhalb
des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordnet sind, welche
ein allgemeines Profil eines umgedrehten T aufweisen. Die Enden
des horizontalen Schenkels des T sind folglich durch die Rückfaltungen
der seitlichen Zonen der Gleitschienen gehalten.
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Bei
einer weiter perfektionierten Form der Erfindung umfaßt die Anordnung
Vorderbacken/Fersenautomat und Zwischenplatte ebenfalls Mittel zum Sicherstellen
der gleichzeitigen Verlagerung in entgegengesetzte Richtung des
Vorderbackens und des Fersenautomaten während der Einstellung der Bindung
auf die Länge
des Schuhs.
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Anders
gesagt, wenn man auf den Vorderbacken oder den Fersenautomaten einwirkt,
um ihn zu verlagern, wird automatisch die entgegengesetzte Verlagerung
des Fersenautomaten oder des Vorderbackens hervorgerufen, so daß der Vorderbacken und
der Fersenautomat sich voneinander entfernen oder aneinander annähern.
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Diese
zwei Elemente verlagern sich folglich symmetrisch zum Mittelpunkt
des Schuhs.
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Kurze Zeichnungsbeschreibung
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Die
Form der Ausführung
der Erfindung sowie die Vorteile, die sich aus ihr ergeben, gehen
gut aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen hervor, in denen:
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht einer Zwischenplatte gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Seitenansicht der Platte aus 1 ist;
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3 eine
Draufsicht der Platte aus 1 ist;
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4 eine
Schnittansicht gemäß der Ebene IV-IV' der mit einem Vorderbacken
versehenen Platte gemäß der Erfindung
ist;
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5 eine
Schnittansicht gemäß der Ebene V-V' der 3 ist;
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6 eine
perspektivische Gesamtansicht einer gemäß einer Ausführungsvariante
hergestellten Platte ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Wie
bereits erwähnt,
betrifft die Erfindung eine Zwischenplatte, die dazu bestimmt ist,
auf einem Alpinski zur Aufnahme des Vorderbackens und des Fersenautomaten
der Sicherheitsbindungen aufzunehmen.
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Die
Figur zeigt eine derartige Platte 1, bei der man eine vordere
Zone 2 erkennt, die dazu bestimmt ist, den Vorderbacken
der Bindung aufzunehmen, und eine hintere Zone 3, die dazu
bestimmt ist, den Fersenautomaten der Bindung aufzunehmen. Genauer
und bei der dargestellten Form umfaßt diese Platte 1 einen
flachen Boden 5, der sich vom vorderen Ende 4 der
Platte bis zum hinteren Ende 6 erstreckt. Im hinteren Bereich
besitzt dieser flache Boden 5 einen Durchlaß 7,
der das Hindurchragen einer Schraube zur festen Verbindung mit dem
Brett erlaubt.
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Auf
der entgegengesetzten Seite, nahe dem vorderen Ende 4,
besitzt der flache Boden 5 zwei durchgehende Öffnungen 8,
welche die feste Verbindung des vorderen Teils der Platte mit dem
Brett erlaubt. Diese durchgehenden Öffnungen 8 weisen eine
längliche
Form auf, um ein leichtes Gleiten des vorderen Endes 4 der
Platte in bezug auf das Brett zu ermöglichen. Allerdings ist die
Erfindung keinesfalls auf eine wie auch immer geartete Form der
Mittel der Befestigung der Platte in bezug auf das Brett beschränkt. Sie
deckt insbesondere alle Varianten ab, welche ein leichtes Gleiten
eines vorderen Teils, mittleren Teils oder hinteren Teils der Platte
erlauben oder nicht.
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Gemäß der Erfindung
weist der Boden 5 der Platte auf jeder Seite seitliche
Zonen 10, 11, 12, 13 auf, die
nach oben ansteigen. Genauer weist jede dieser seitlichen Zonen 10–13 einen
Abschnitt 14–17 auf,
der rechtwinklig zum Boden 5 der Platte ist, und einen
Abschnitt 18–21,
der parallel zum Boden 5 der Platte und zur mittleren Längsebene
P gerichtet ist. Diese Abschnitte 18–21 bilden folglich
Rückfaltungen,
welche die eigentlichen Gleitschienen einschließen. Die Rolle dieser Gleitschienen
ist das Halten des Vorderbackens und des Fersenautomaten seitlich
und vertikal.
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Bei
der in 1 dargestellten Form sind diese
Gleitschienen in der mittleren Zone der Platte nahe der Schuhmitte-Markierung 22 unterbrochen. Die
seitlichen Abschnitte 15, 17, 14, 16 sind
durch eine Ausnehmung 23, 24 getrennt, in der
die Platte lediglich ihren Boden 5 aufweist. Diese Ausnehmung 23, 24 erlaubt
eine leichte Längsbiegung
der Platte.
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Es
ist zu erwähnen,
daß die
seitlichen Abschnitte 10, 11, die im hinteren
Teil 3 der Platte angeordnet sind, eine Form aufweisen,
die identisch mit den seitlichen Abschnitten 12, 13 im
vorderen Teil 2 der Platte ist. Die zwei so gebildeten
Gleitschienen besitzen ein identisches geometrische Profil.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung besitzt der Boden 5 der Platte
zwei Aufnahmen 26, 27, die im wesentlichen entlang
der mittleren Längsebene
P der Platte angeordnet sind. Diese Aufnahmen 26, 27 sind
von allgemein rechtwinkliger Form und sind in der vorderen 2 bzw.
hinteren Zone der Platte angeordnet. Diese Aufnahmen 26, 27 bilden
eine Zone geringerer Dicke des Bodens 5 der Platte. Diese
Aufnahmen 26, 27 nehmen Platten auf, die Zahnschienen 28 tragen,
welche dazu bestimmt sind, mit den Mitteln zur Verstellung der Längsposition
des Vorderbackens und des Fersenautomaten zusammenzuwirken.
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In
dem Fall (nicht dargestellt), in dem der Boden 5 der Platte
direkt auf der Oberseite des Skis ruht, können diese Aufnahmen 26, 27 offen
sein, so daß die
Gleitschienen, die von ihnen aufgenommen werden, direkt auf der
Oberseite des Skis ruhen.
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Andere
Geometrien können
ebenfalls angenommen werden, bei denen diese Aufnahmen teilweise
offen sind und Schultern aufweisen, die zum Tragen der kennzeichnenden
Zahnschienen bestimmt sind.
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In
der Praxis greifen in diese Zahnschienen 28, 29 Madenschrauben
ein, die dazu geeignet sind, sich innerhalb des Vorderbackens und
des Fersenautomaten zu drehen, wenn diese verstellt werden. Die
Madenschrauben können
durch Rastbügel
ersetzt werden.
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Wie
in der 4 dargestellt, besitzt der Vorderbacken in seinem
unteren Teil eine vorstehende Zone 30, die eine allgemeine
Form eines umgedrehten T aufweist. Genauer gesagt besitzt dieser
vorstehende Teil 30 zwei seitliche Auskragungen 31, 32, welche
unter den Abschnitten 20, 21 der seitlichen Zonen 12, 13 der
Gleitschiene des vorderen Teils 2 der Platte aufgenommen
werden.
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Der
Vorderbacken besitzt ebenfalls Zonen 33, 34, die
sich in der Breite über
den Abschnitten 20, 21 der Gleitschiene erstrecken.
Das Eingreifen der Abschnitte 20, 21 in die Form
des Vorderbackens stellt einen festen und wirksamen seitlichen Halt
des Vorderbackens in der Gleitschiene sicher.
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Eine
identische Form des vorstehenden Teils 30 ist unter dem
nicht dargestellten Fersenautomaten vorhanden.
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Bei
der in 6 dargestellten Variante besteht die Zwischenplatte 40 aus
zwei Einzelplatten 41, 42, die voneinander durch
einen Verbindungsabschnitt 43 getrennt sind. Dieser Verbindungsabschnitt 43 kann
steif oder flexibel sein und gegebenenfalls ein Verbindungsmittel
einschließen,
das das Auslösen
einer Verlagerung des Fersenautomaten ermöglicht, wenn der Vorderbacken
in der Position verstellt wird, oder umgekehrt.
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Als
nicht dargestelltes Beispiel kann es sich um eine doppelte Madenschraube
mit entgegengesetzter Steigung handeln. In diesem Fall weist die
untere Zone des vorstehenden Teils 30 des Vorderbackens
eine Zahnschiene auf, die in eines der Gewinde der Doppel-Madenschraube
eingreift. Wenn der Vorderbacken in der Gleitschiene verlagert wird,
ruft er eine Drehung der Doppel-Madenschraube hervor. Diese Drehbewegung
verlagert folglich den Fersenautomaten, der seinerseits mit einer
Zahnschiene ausgerüstet
ist, die ebenfalls mit einem anderen Gewinde der Doppel-Madenschraube
in Eingriff steht.
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Auf
diese Weise wird beim Verlagern des Fersenautomaten ebenfalls der
Vorderbacken verlagert und umgekehrt. Der Vorderbacken und der Fersenautomat
entfernen sich voneinander oder nähern sich einander an symmetrisch
zur Position der Schuhmitte, was jegliche Verlagerung der tatsächlichen
Position der Mitte des Schuhs in bezug auf seine optimale Position
nach vorn oder nach hinten vermeidet.
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Es
geht aus dem Vorangehenden hervor, daß die erfindungsgemäße Zwischenplatte
zahlreiche Vorteile aufweist und insbesondere eine sehr große Einfachheit
der Anordnung auf dem Ski und eine vereinfachte Handhabung zur Einstellung
der Bindung in bezug auf die Länge
des Schuhs.