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Die
Erfindung betrifft eine Gesamtheit zum Halten eines Schuhs auf einem
Gleitbrett.
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Gewöhnlich wird
im Bereich des Alpin-Skifahrens ein Schuh durch zwei Halteelemente
vorne und hinten gehalten, welche mit dem Ski zusammengesetzt sind.
Außerdem
wird eines der Elemente oder beide gleitend entlang einer Gleitschiene
in der Weise befestigt, um die Beabstandung der Elemente an die
Länge des
Schuhs anzupassen.
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Der
Arbeitsschritt des Zusammensetzens, welcher darin besteht, die Halteelemente
auf den Ski zu befestigen, spielt sich im Allgemeinen beim Einzelhändler ab.
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In
der Tat sind die Skibretter leicht stapelbar, wenn sie nackt sind.
Ihr Platzbedarf befindet sich hauptsächlich in Richtung der Länge. Das
Lagern von Skiern wäre
deutlich voluminöser
und der Transport schwieriger, wenn die Halteelemente bei dem Hersteller
befestigt werden würden.
Darüber
hinaus passen im Allgemeinen für
denselben Skityp mehrere Halteelemente und es ist der Einzelhändler oder der
Kunde, welcher letztendlich das Modell des Halteelements auswählt, welches
auf dem Ski 2a befestigt ist. Es ist daher gewöhnlich der
Einzelhändler, welcher
die Halteelemente auf den Brettern befestigt. Die Hersteller haben
daher Montagevorrichtungen gesucht, welche entwickelt sind, um den
Arbeitsschritt des Zusammensetzens beim Einzelhändler einfacher und schneller
zu machen.
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Eine
erste Lösung
bestand darin, die Zusammensetzschrauben auf das Halteelement vorzumontieren.
Das Patentbegehren
FR 2 208 692 beschreibt eine
solche Konstruktionsart.
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Gemäß einer
anderen Zusammensetzart wird die Gleitschiene, welche die Längsregelung
der Halteelemente ermöglicht,
bei dem Hersteller zusammengesetzt. Der Arbeitsschritt des Zusammensetzens
besteht daher einfach aus dem Hineinstecken der Halteelemente in
ihre Gleitschiene. Eine Konstruktionsart dieses Typs ist in dem
Patentbegehren
FR 2 638 654 beschrieben,
insbesondere die Ausführungsform
der
11.
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Eine
andere Zusammensetzart ist in dem Patentbegehren
EP 1 314 458 beschrieben. Die zwei Halteelemente
sind durch ein Blatt verbunden, welche mit dem Ski durch eine Schraube,
welche in seinem zentralen Abschnitt angeordnet ist, zusammengesetzt
ist. Die Verbindung der beiden Elemente mit Hilfe eines Blattes
ist interessant, da dieses Blatt den Ski von Spannungen entlastet,
welche die Halteelemente auf ihrem Träger durch Reaktion auf das Klemmen
des Schuhs ausüben.
Jedoch, im Fall von
EP 1 314
458 ist es nötig,
eine Vormontage des Halteelementes an das Blatt zu verwirklichen,
bevor die Gesamtheit auf die Gleitschiene des Skis gezogen wird.
FR 2 810 893 beschreibt
auch eine Haltegesamtheit eines Schuhs auf einem Gleitbrett, welches zwei
Halteelemente und eine Verbindungseinheit umfasst.
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In
Hinblick auf den existierenden Stand der Technik gibt es eine Notwendigkeit
für eine
Montagevorrichtung, welche eine Montage der Halteelemente mit Wideraufnahme
der Klemmkräfte
des Schuhs ermöglicht
und welche vorteilhaft die Montagarbeitsschritte vereinfacht.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, umfasst die Haltegesamtheit gemäß der Erfindung
zwei Halteelemente, eine Verbindungseinheit, welche dazu vorgesehen
ist, die zwei Halteelemente und einen Träger der Halteelemente, welcher
dazu vorgesehen ist, mit dem Gleitbrett zusammengesetzt zu werden,
miteinander zu verbinden, wobei die Verbindungseinheit zwei Enden
hat, wobei jedes der Enden ein Befestigungsbauteil hat, welches
mit einem ergänzenden Befestigungsbauteil
eines Halteelements zusammenwirkt, wobei das eine zumindest eines
der von er gänzenden
Befestigungsbauteilen ein Anpassen der Stellung des entsprechenden
Halteelements ermöglicht,
wobei der Träger
zwei Montagebereiche hat, welche für jedes der Haltebauteile vorgesehen sind,
welche eine horizontale Ebene und eine Längsrichtung, und einen Aufnahmebereich
des Verbindungsbauteils definieren, wobei die Montagbereiche jeweils
eine Gleitschiene haben, welche entlang der Längsrichtung ausgerichtet ist,
die Halteelemente jeweils einen Sockel und eine ergänzende Gleitschiene
haben, welche dazu vorgesehen ist, mit der entsprechenden Gleitschiene
des Trägers
in der Weise zusammenzuwirken, um das Gleiten der Halteelemente
gemäß einer
einzigen Längsrichtung
zu erlauben, wobei sich das Befestigungsbauteil zum Verbindungsbauteil
auf Höhe
des Sockels befindet. Die Gesamtheit ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass
das Verbindungsbauteil lokal ein Einbaubauteil aufweist, welches
mit einem ergänzenden
Einbaubauteil des Trägers
durch einfache Schachtelung entlang einer nicht parallelen Richtung
zur Längsrichtung
des Trägers
zusammenwirkt, und dass jedes Ende des Verbindungsbauteils „auf Sandwich" zwischen den Träger und
einen Sockel der Halteelemente, welche auf den Träger in ihrem
Montagebereich jeweils befestigt sind, genommen wird.
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Für eine solche
Konstruktion laufen die Montagearbeitsschritte in folgender Weise
ab. Zuerst wird das Verbindungsbauteil auf dem Träger bereitgelegt, seine
Enden ruhen auf den Montagebereichen, und es ist lokal in einer
Aufnahme des Trägers
eingepasst.
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Zweitens
werden die Halteelemente auf ihrer jeweiligen Gleitschiene aufgeschoben,
und sie sind zu den Enden des Verbindungsbauteils befestigt. Ihr Sockel
deckt die Enden des Blattes ab, was jede Verrenkung dieses verhindert.
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Folglich
werden die drei Elemente, welche das Verbindungsbauteil und die
zwei Halteelemente sind, während
des Arbeitsschritts des Zusammensetzens unabhängig voneinander eingestellt,
bedient, und das Zusammensetzen des Blattes mit dem Ski verlangt
kein Werkzeug und auch keine Schraube.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden, indem man sich auf die
Beschreibung im Folgenden und auf die Zeichnungen, welche hier angehängt sind,
bezieht.
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1 ist
eine Draufsicht einer Haltegesamtheit nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
den Träger
der Haltegesamtheit, welche auf einen Abschnitt des Skis gebracht
ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Verbindungseinheit der Haltegesamtheit.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Haltegesamtheit auf Höhe des vorderen
Endes der Verbindungseinheit.
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Haltegesamtheit auf Höhe der Verriegelung
des vorderen Halteelements.
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1 stellt
eine Draufsicht des zentralen Abschnitts 1 eines Skis dar,
auf welchem eine Gesamtheit 2 zum Halten eines Schuhs montiert
ist.
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Die
Gesamtheit zum Halten 2 umfasst zwei Halteelemente, vorne
und hinten, 3 und 4. Diese Elemente sind von bekannter
Art und werden nicht im Detail beschrieben. Im Allgemeinen besteht
das vordere Element 3 aus einer Backe 5, welche
mit einem Körper 6 verbunden
ist, welcher von einem Sockel 7 getragen wird.
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Der
Sockel
7 verlängert
sich zur Backehinterseite und stützt
in diesem Bereich eine Auflageplatte
8, dazu vorgesehen,
um den Schuh aufzunehmen. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
ist die Längsposition
des Sockels entlang des Skis regelbar. Die Mittel, welche diese
Regelung erlauben, werden im Folgenden beschrieben werden. Diese
Mittel werden von einer Verriegelung
9 gesteuert, welche
sich in einer Aufnahme im hinteren Abschnitt des Sockels
7 befindet.
Die Stellung des Riegels
9 wird in der Weise gewählt, um
mit Hilfe des Daumens einer Hand bedient zu werden, dessen Handteller
auf dem Körper
des Halteelements ruht. Andere Stellungen könnten auch passend sein. Insbesondere
könnte
der Riegel in dem vorderen Abschnitt oder dem hinteren Abschnitt
des Sockels montiert sein. Er könnte
auch auf dem Körper
montiert sein, wie es z. B. in dem Patentbegehren
FR 2 638 654 in Bezug auf die
6 und
8 beschrieben
ist.
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Genauso
ist das hintere Element
4 aus einer Backe
11 geformt,
welche auf einen Körper
12,
welcher selbst durch einen Sockel
13 getragen wird, montiert
ist. Der Sockel erstreckt sich nach vorne durch eine Fußauflageplatte
14,
welche dazu vorgesehen ist, die Auflage des Schuhs aufzunehmen,
und die in der dargestellten Ausführungsform das Drehlager für die Bremsvorrichtung
16 bildet.
Die Längsstellung
des Körpers
12 ist
dank Mittel, welche im Weiteren beschrieben werden, anpassbar. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
werden diese Mittel mit Hilfe eines Riegels
18 bedient,
welcher sich auf der Seite des Sockels zwischen dem Körper und
der Bremsvorrichtung befindet. Wie der Riegel
9 ist der Riegel
18 in
der Weise platziert, dass ein Bediener, welcher die Handfläche auf
dem Körper
ruhen hat, den Riegel leicht mit Hilfe seines Daumens bedienen kann.
Andere Konstruktionen können
auch passen, der Riegel kann vor oder hinter dem Sockel sein, er könnte auch
auf dem Körper
montiert sein, wie es z. B. in dem Patentbegehren
FR 2 672 506 beschrieben ist.
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Eine
Verbindungseinheit 20 verbindet die zwei Halteelemente 3 und 4.
Gemäß der Ausführungsform,
welche dargestellt ist, ist die Verbindungseinheit ein langgliedriges
metallisches Blatt, welches entlang der Längsrichtung, welche durch den
Ski definiert ist, orientiert ist.
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Die
zwei Halteelemente 3 und 4 und die Verbindungseinheit 20 sind
auf einer Auflage 22 montiert. Gemäß der Ausführungsform, welche dargestellt
ist, ist die Auflage in zwei Teile 20a und 22b durch
eine Beabstandung getrennt. Eine Auflage in einem einzigen Teil
könnte
auch passen.
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Der
Träger 22 ist
vorgesehen, um mit dem Ski zusammengesetzt zu werden. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
ist der Träger 20 mit
Hilfe von Schrauben in den vorderen und hinteren Zonen von jedem
Abschnitt 22a, 22b angebracht. Vorzugsweise halten
die Schrauben, welche sich an den vorderen und hinteren Enden des
Trägers 22 befinden, den
Träger
entlang einer vertikalen Richtung, aber erlauben ein Gleiten dieser
Trägerzonen
entlang einer Längsrichtung
auf einer schwachen Amplitude.
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Der
Träger
könnte
auch mit dem Ski durch jedes andere angemessene Mittel zusammengesetzt sein,
insbesondere durch Kleben oder auch durch Schweißen gemäß einer beschriebenen Technik
z. B. in dem Patentbegehren
FR
2 659 865 . Der Träger könnte auch
ganzheitlicher Teil der Skistruktur sein, d. h. dass der Träger im Laufe
des Produktionszyklus des Skis verwirklicht werden würde.
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Der
Träger 22 weist
vorne einen vorderen Montagbereich 23, und hinten einen
hinteren Montagebereich 24 auf. Jeder dieser Bereiche nimmt
ein vorderes und hinters Halteelement 3 und 4 für das Zusammensetzen
mit einer Verschiebemöglichkeit entlang
der Längsrichtung,
welche durch den Ski auf einem Bereich von bestimmten Stellungen
definiert wird, auf.
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In
Bezugnahme auf 4, welche noch genauer den Querschnitt
des vorderen Bereichs 22a des Trägers darstellt, wird jedes
der Halteelemente auf seinen Montagebereich durch ein System mit Gleitschiene
gehalten. Folglich kann man in der 4 sehen,
dass auf Höhe
des vorderen Montagebereichs der Träger 22 im Querschnitt
eine T-Form hat, welche zwei seitliche Gleitschienen 23a und 23b bereitstellt.
In ergänzender
Weise umfasst der Sockel 7 des vorderen Elements 3 in
seinem unteren Abschnitt eine Platte 27 in „C"-Form gebettet, deren
gerundete Rückläufe 27a, 27b sich
auf den Schienen der Gleitschienen 23a und 23b aufschieben,
und mit den Schienen zusammenwirken, um ein Verschieben des vorderen
Halteelements nur entlang einer Längsrichtung zu ermöglichen.
Die Gleitschienen und die gerundeten Rückläufe erstrecken sich auf einer
ausreichenden Länge,
um das Verschieben des vorderen Halteelements zumindest in die verschiedenen Stellungen
seines Montagebereichs zu ermöglichen. Das
hintere Halteelement ist in derselben Weise auf den hinteren Montagebereich 24 und
zwei Gleitschienen 25a, 25b montiert. Natürlich könnte man
andere Montagemittel verwenden, insbesondere könnte man die Montage der Gleitschienen
umkehren, d. h. die „C"-förmig sind,
welche auf Höhe
der Stütze
und die Schienen auf Höhe
des Sockels gebettet sind.
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Das
Gleitschienensystem ermöglicht
ein Aufschieben von zumindest einem Ende der Stütze aus. In diesem Fall handelt
es sich vorzugsweise um das hintere Ende. Man kann jedoch ein mögliches
Aufschieben der Elemente von jedem der Enden vorsehen.
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Vorzugsweise
haben die Schienen und die Umkehrung dieselbe Beabstandung, vorne
und hinten, aber dies ist nicht beschränkend, und man könnte eine
andere Beabstandung haben, um das Montieren des vorderen Elements
nur in dem vorderen Montagebereich und die Montage des hinteren
Elements nur in dem hinteren Montagebereich zu erlauben.
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Zur
Mitte seiner Breite hat der Träger
einen Aufnahmebereich des Blattes, welcher durch eine Längskerbung 30 gebildet
wird, in welcher das Blatt 20 sitzt. Für die dargestellte Ausführungsform,
in welcher der Träger
in zwei Teilen ist, erstreckt sich die Kerbung kontinuierlich entlang
der zwei Teile des Trägers.
Die Breite der Kerbung ist vorzugsweise höher als die Breite des Blattes.
Die Kerbung erstreckt sich an der oberen Oberfläche des Trägers zumindest von der vorderen
Montagezone zu der hinteren Montagezone und mündet mindestens von einer Seite,
welche vorzugsweise die hintere Seite des Trägers ist.
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3 stellt
perspektivisch das Blatt 20 dar. Die Länge des Blattes 20 ist
so, dass sich seine vorderen und hinteren Enden auf Höhe des vorderen und
hinteren Montagebereichs befinden, wenn das Blatt in die Trägerkerbe
gelegt wird. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
hat das Blatt zwei gezahnte Bereiche 33, 34, welche
jeweils nach vorne und hinten angeordnet sind, wobei jeder dieser
Bereiche eine Serie von Zähnen
hat, welche die Dicke des Blatts durchlaufen. Diese Zähne sind
vorgesehen, um mit den Zähnen
zusammenzuwirken, welche an der inneren Oberfläche der Riegel 9 und 18 angeordnet
sind. Indem man sich auf 5 bezieht, welche einen Querschnitt
auf Höhe
des vorderen Riegels 9 darstellt, dringen Zähne 9a und 9b in
Zähne des
Blattes 20 ein, wobei sie so das vordere Halteelement in Bezug
auf die Längsrichtung
des Blattes feststellen. Der Riegel 9 wird durch eine Spiralfeder 10 oder durch
jedes andere geeignete Mittel in seiner Schließposition gehalten. Die Konstruktionsart
ist ähnlich
für das
hintere Halteelement. Folglich ist es möglich, die vorderen und hinteren
Halteelemente an dem Blatt in ihrem jeweiligen Montagebereich in
verschiedenen Längspositionen
gemäß der Zähne der Serien 33 und 34 festzustellen,
in welche die Zähne der
Riegel eingedrungen sind. Man könnte
andere Mittel verwenden, um das Befestigen zwischen den Halteelementen
des Blattes zu verwirklichen.
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Wahlweise,
wie dies in 5 für das vordere Halteelement
dargestellt ist, weist die Platte 27 zwei Laschen 27c, 27d auf
Höhe des
Riegels 9 auf, welche unter den Körper des Blattes 20 geschoben
werden. Folglich, ist der Körper
des Blattes „im
Sandwich" in dieser
Zone zwischen dem oberen Teil der Platte 27 und den beiden
Laschen gehalten. Dies verhindert, dass sich die Zähne eines
Riegels unbeabsichtigt von Zähnen
des Blattes lösen.
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Das
Blatt ist selbst in Bezug auf den Sockel festgestellt. In Bezug
auf den Träger 22 ist
das Blatt durch Einbauteile festgestellt, welche durch Schachtelungen
entlang einer nicht parallelen Richtung zur Längsrichtung, welche durch den
Träger
definiert wird, wirken.
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Gemäß der dargestellten
Ausführungsform, hat
das vordere Ende des Blatts zwei Umschläge 36a, 36b,
welche Einbaulaschen bilden, die entlang einer senkrechten Richtung
zur Längsrichtung
des Blattes ausgerichtet sind. Diese Laschen sind dazu bestimmt,
in Aufnahmen 38a, 38b eingefügt zu werden, von welchen die
Querschnittsabmessungen den Abmessungen der Laschen angepasst sind.
In der dargestellten Ausführungsform
befinden sich die Sitze 38a und 38b auf Höhe des Montagebereichs 23 des
Trägers.
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Die
Einbaulaschen und die Aufnahmen sind hier in der Weise ausgerichtet,
um sich vertikal ineinander zu fingen, d. h. entlang einer nicht
parallelen Richtung zur Längsrichtung
des Trägers.
Eine Schachtelung der Laschen in ihrer Aufnahme behindert aus diesem
Grund jedes Längsverschieben
des Blattes in Bezug auf den Träger.
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Die
Laschen und die Aufnahmen sind folglich längs ausgerichtet. Dies ist
eine bevorzugte, aber nicht beschränkende Ausführungsform. Die Laschen könnten auch
quer ausgerichtet sein. Die Anzahl der Laschen und der Aufnahmen
ist auch nicht beschränkend.
Gemäß einer
Längsrichtung
ist die Länge
der Laschen deutlich gleich zu der Länge der Aufnahmen. Entlang
einer vertikalen Richtung ist die Höhe der Einbaulaschen vorzugsweise
höher als
die Tiefe der Aufnahmen, damit der Körper des Blattes in Bezug auf
den Grund der Kerbe 30 erhöht ist, in der Weise, um das
Vorbeigehen und den Verkehr der Laschen 27c, 27d unter
dem Körper
des Blattes zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist das Blatt auch hinten erhöht, mit demselben Ziel, durch
jedes angemessene Mittel und insbesondere über den Vermittler der hinteren
Stoßschutzvorrichtung,
welche nun beschrieben wird. Gemäß der vorgestellten
Ausführungsform hat
das Blatt 20 einen Umschlag 38 im hinteren Teil, welcher
vertikal ausgerichtet ist, und welcher vorgesehen ist, um in eine
Aufnahme 40 in Form eines Schachts, welcher sich auf Höhe des hinteren
Montagebereichs 24 des Trägers befindet, einzudringen.
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Gemäß einer
Längsrichtung
hat der Schacht eine Länge
höher als
die Abmessung des Umschlags, um eine relative Verschiebung des Umschlags
in dem Schacht zu ermöglichen.
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Des
Weiteren ist der Abstand zwischen den vorderen Aufnahmen 38a, 38b und
dem hinteren Schacht 40 in Bezug auf den Abstand zwischen
den Einbaulaschen 38a, 38b und dem hinteren Umschlag 38 bestimmt,
damit der Umschlag in Kontakt mit der Vorderseite des Schachts,
oder sehr nahe dieser vorderen Seite ist, wenn das Blatt in Stellung
auf dem Träger 22 ist,
und der Ski im Ruhezustand ist. Bei einer Biegung des Skis weicht
der Umschlag frei in den Schacht zurück. Im gegenteiligen Falle
eines Stoßes, welcher
von hinten kommt, z. B. ein hinterer Stoß, welcher durch das hintere
Halteelement erlitten wird, schlägt
der Umschlag gegen die vordere Seite des Schachts, wobei er so den
Körper
des Blattes vor Knickspannung bewahrt.
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Wie
für die
Einbaulaschen, definiert man die Höhe des Umschlags in Bezug auf
die Tiefe des Schachts, um den Körper
des Blatts zu erhöhen.
Gemäß einer
Querrichtung ist der Umschlag enger als der Körper des gemessenen Blattes
in seiner Breite, um das Aufschieben der Halteelemente und insbesondere
ihrer Platte auf den Körper
des Blatts über dieses
Ende zu ermöglichen.
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Andere
Mittel könnten
auch passen, um das Blatt vor einen hinteren Stoß zu schützen. Z. B. könnte man
ein Kontaktstück 41 überstehend
aus dem Träger
hervorgehend vorsehen, welches eine Aufnahme 39 durchquert,
welche in dem Körper
des Blattes zugeschnitten ist, wobei die hintere Seite dieser Aufnahme
in Kontakt gegen den Kontaktstück
im Falle eines hinteren Stoßes
kommt.
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Das
Aufbringen des Blatts auf die Stütze
wird durch eine einfache Verschachtelung der Einbaulaschen und des
Umschlags in ihrer jeweiligen Aufnahme verwirklicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung haben die Einbaulaschen in ihrem unteren Teil einen kleinen
Zahn 42a, 42b, welcher sich nach vorne erstreckt.
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Diese
kleinen Zähne
wirken mit ergänzenden
Aussparungen der Sitzaufnahmen 38a, 38b, welche
sich am Grund der in Frage kommenden Aufnahmen befinden, und nach
vorne gerichtet sind. Anstatt durch eine Schachtelung in einer vertikalen Richtung
verwirklicht zu sein, wird das Blatt 20 schräg dargestellt,
um zuerst die Laschen 36a und 36b in ihrer Aufnahme
aufzunehmen. Anschließend wird
sie geschwenkt, um sie in ihrer ganzen Länge auf dem Träger aufzustellen.
Indem so vorgegangen wird, werden die Zähne 42a und 42b in
den Aussparungen der Aufnahmen 38a, 38b aufgenommen
und verhindern, dass sich der vordere Teil des Blattes vom Träger verrenkt.
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Sobald
das Blatt auf den Träger
aufgestellt ist, stellt man die beiden Halteelemente eines nach dem
anderen auf, indem ihre Platte entlang des Trägers bis zu ihrem jeweiligen
Montagebereich aufgenommen und gleitend gemacht wird, und indem
der Riegel zur Positionierung hochgestellt gehalten wird. Sobald
das Element in die gewünschte
Stellung gebracht ist, wird der Riegel losgelassen und, wenn notwendig,
unterzieht man das Element einer kleinen Verschiebung, um die Zähne des
Riegels in die nächsten
Zähne der
Zahnserien 33 oder 34 des Blattes fallen zu lassen.
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Um
das in Stellung Bringen der Halteelemente zu vereinfachen, kann
man Stellungsmaßstäbe auf dem
Körper
des Blattes oder dem Träger
vorsehen.
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Sobald
die Halteelemente in ihrem jeweiligen Montagebereich positioniert
sind, werden die Enden des Blatts „in einen Sandwich" zwischen dem Grund der
Kerbung 40 und den Platten der Halteelemente genommen.
Die Platten werden vertikal auf dem Träger durch ein Gleitschienensystem
gehalten. Das Blatt ist daher in Bezug auf den Träger in allen
Richtungen festgestellt. Es ist die Verschachtelung des vorderen
Endes des Blattes in dem Träger,
welche die Längsstellung
des Blattes auf dem Ski fixiert.
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Da
die Riegel der zwei Halteelemente auf dem Blatt befestigt sind,
wird die Reaktion auf Klemmkräfte
des Schuhs wieder in dem Blatt aufgenommen, und passiert nicht durch
den Träger
oder durch den Ski. Der Ski ist daher von Spannung befreit.
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Das
Blatt und der Träger
sind aus jedem geeigneten Material verwirklicht. Z. B. ist das Blatt
ein Teil, welcher durch Zuschnitt aus Metall dann durch Falten,
um die Laschen 36a, 36b und dem Umschlag 38 zu
bilden, verwirklicht ist. Der Träger
ist aus Kunststoff, evtl. mit Fasern bestückt. Anderen Materialien können auch
geeignet sein.
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Folglich
kann die Haltegesamtheit, welche gerade beschrieben wurde, mit dem
Ski in einfacher Weise zusammengesetzt werden, ohne bestimmte Werkzeuge
und Arbeitsschritte zur vorherigen Vorbereitung eines Zusammensetzens
zu benötigen,
welches die Halteelemente und ihre Verbindungsvorrichtung umfasst.
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In
der in 3 dargestellten Ausführungsform weist das Blatt
eine Reihe von Bohrungen 48 vor dem gezahnten Bereich 33 auf.
Diese Reihe von Bohrungen ist vorgesehen, um das Schrauben einer Zusammensetzschraube
des Halteelements in seiner endgültigen
Stellung zu ermöglichen.
D. h., dass anstatt verschiebbar mit Hilfe eines Riegels zu sein, ist
das vordere Halteelement in einer festen Position montiert, welche
durch die Verschraubung einer Zusammensetzschraube seiner Platte
in einer der Bohrungen der Serie 48 des Blattes definiert
ist. Das Blatt ist auf dem Träger
in gleicher Weise festgestellt, wie vorher beschrieben, da sein
vorderes Ende „in
Sandwich" zwischen
den Träger
und die Platte des vorderen Elements genommen wird.
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Die
Haltegesamtheit gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Gegenstand verschiedener Konstruktionsvarianten sein.
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Z.
B., wie es schon erwähnt
wurde, kann der Träger 22 mit
einem einzigen Stück
verwirklicht sein. Das Blatt 20 könnte durch eine andere Verbindungseinheit,
z. B. einen Stab oder eine Platte ersetzt werden. Die Verbindungseinheit
könnte
stellenweise ausgehöhlt
sein.
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Die
Kerbe, in welcher das Blatt sitzt, könnte sich auf Höhe des Sockels
anstatt des Trägers
befinden.
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Der
Träger
könnte
aus zwei Teilen oder genauer aus zwei Teilen, welche sich parallel
zueinander erstrecken, sein.
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Die
Einbaulaschen könnten
sich woanders befinden als im vorderen Teil des Blattes, z. B. im zentralen
Teil oder im hinteren Teil. In der Tat ist es ausreichend, dass
seine Enden „in
Sandwich" zwischen
dem Träger
und jedem der Sockel der Halteelemente gehalten werden, um das Blatt
entlang einer vertikalen Richtung festzustellen. Man könnte auch andere
Feststellmittel des Blattes in Bezug auf den Träger benutzen.
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Andere
Varianten sind auch möglich,
ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Schließlich ist
die Erfindung nicht auf den Bereich des Alpin-Skis beschränkt, sie
kann sich auch auf jede Gleit- oder Rollmaschine oder jeden Schuh beziehen,
wo der Benutzer von zwei Halteelementen, welche voneinander beabstandet
sind, gehalten wird.