AT508892B1 - Bindungsplatte und ski mit einer bindungsplatte - Google Patents

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AT508892B1 AT0189509A AT18952009A AT508892B1 AT 508892 B1 AT508892 B1 AT 508892B1 AT 0189509 A AT0189509 A AT 0189509A AT 18952009 A AT18952009 A AT 18952009A AT 508892 B1 AT508892 B1 AT 508892B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine an der Oberseite eines Skis zu befestigende Bindungsplatte zum Anordnen einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung, mit einer Basisplatte (2), welche einen vorderen Montagebereich (5) mit Gleitschienen (7) für den einen Skibindungsteil und einen rückwärtigen Montagebereich (6) mit Gleitschienen (8) für den zweiten Skibindungsteil aufweist, und mit zumindest einem bandförmigen, an der Basisplatte einrastbaren Element (4) mit zumindest einem an der Oberseite der Basisplatte (2) befindlichen Abschnitt mit Raststellen (25) zum Einrasten von komplementären Rastelementen eines Skibindungsteils an unterschiedlichen Längspositionen des bandförmigen Elementes (4).Das bandförmige Element (4) ist im mittleren Bereich der Basisplatte (2) an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar und an der Oberseite der Basisplatte (2) an zumindest einer weiteren Stelle auf längsbewegliche Weise, jedoch in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung fixiert, von der Basisplatte (2) gehalten.

Description

österreichisches Patentamt AT508 892B1 2011-05-15
Beschreibung
BINDUNGSPLATTE UND SKI MIT EINER BINDUNGSPLATTE
[0001] Die Erfindung betrifft eine an der Oberseite eines Skis zu befestigende Bindungsplatte zum Anordnen einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung, mit einer Basisplatte, welche einen vorderen Montagebereich mit Gleitschienen für den einen Skibindungsteil und einen rückwärtigen Montagebereich mit Gleitschienen für den zweiten Skibindungsteil aufweist, und mit zumindest einem bandförmigen, an der Basisplatte einrastbaren Element mit zumindest einem an der Oberseite der Basisplatte befindlichen Abschnitt mit Raststellen zum Einrasten von komplementären Rastelementen eines Skibindungsteils an unterschiedlichen Längspositionen des bandförmigen Elementes.
[0002] Eine Bindungsplatte der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der EP-A-1 621 237 bekannt. Das bandförmige Element weist Endabschnitte mit jeweils einer Reihe von Raststellen auf, wobei an der einen Reihe von Raststellen der eine Skibindungsteil und an der zweiten Reihe von Raststellen der andere Skibindungsteil jeweils in unterschiedlichen Positionen verrastbar sind, sodass jeder Skibindungsteil in seiner Längsposition verstellt und in der gewählten Position fixiert werden kann. Das bandförmige Element weist an seinem einen Ende eine Steckeinrichtung, insbesondere zwei Steckklauen, auf, die vom Band nach unten ragen und in Aufnahmestellen der Basisplatte einhängbar sind. Ist das Band in der Basisplatte eingehängt verläuft es weitgehend frei an der Oberseite der Bindungsplatte, um bei montierten Skibindungsteilen eine gewisse Längsbeweglichkeit derselben bei Skidurchbiegung zu ermöglichen. Zur Montage der Skibindungsteile sind diese am Band einzufädeln, sodass beide Skibindungsteile nur vom freien Ende des Bandes aus montierbar sind.
[0003] Aus der EP-A-1 800 716 ist eine Vorrichtung zur Montage einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Sicherheitsskibindung auf einem Ski bekannt, welche Vorrichtung zwei in Skilängsrichtung voneinander beabstandete und mit dem Ski verbundene Platten mit Führungsprofilen zum gleitbeweglichen Anordnen der beiden Skibindungsteile aufweist. In den Platten sind in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen ausgebildet, in welchen die Endabschnitte eines bandförmigen Elementes derart eingelegt sind, dass dieses Element mit seiner Unterseite und seinen Längsseiten an den Platten geführt und abgestützt ist. Das bandförmige Element weist an der Oberseite im Bereich seiner Endabschnitte jeweils eine Reihe von Rastelementen auf und wird vor der Montage der Skibindungsteile mittig skifest festgelegt. Die Rastelemente wirken mit komplementären Rastelementen an den Skibindungsteilen zusammen, um derart die Skibindungsteile zu fixieren und bei Bedarf gegenüber dem Band bzw. den Platten in Längsrichtung zu verstellen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindungsplatte der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass sie bei einer einfachen Ausführung eine hohe Stabilität aufweist und dass die Skibindungsteile schnell und unproblematisch montierbar sind.
[0005] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das bandförmige Element im mittleren Bereich der Basisplatte an der Unterseite der Basisplatte einrastbar ist und an der Oberseite der Basisplatte an zumindest einer weiteren Stelle auf längsbewegliche Weise, jedoch in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung fixiert, von der Basisplatte gehalten ist.
[0006] Bei einer erfindungsgemäß ausgeführten Bindungsplatte ist das bzw. sind die bandförmigein) Element(e) an der Unterseite der Basisplatte und somit gesichert und stabil eingerastet. Jeder Skibindungsteil kann seinem Montagebereich benachbart auf die Bindungsplatte geschoben werden und ohne dass ein Einfädeln in das Band erforderlich ist, da das Band/die Bänder zusätzlich an der Oberseite der Basisplatte gehalten ist bzw. sind. Die Montage der Skibindung geht daher schnell und problemlos vonstatten.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei bandförmige Elemente vorgesehen, der aneinander zugewandte Endabschnitte an der Unterseite der Basisplatte ein- 1/12 österreichisches Patentamt AT508 892B1 2011-05-15 rastbar sind. Zwei bandförmige Elemente lassen sich an der Basisplatte einfacher positionieren als ein einzelnes, langes Band.
[0008] Für die Übertragung der beim Skifahren auf die bandförmigen Elemente wirkenden Kräfte ist es ferner günstig, wenn diese in Längsrichtung der Basisplatte unter einem gegenseitigen Abstand an der Unterseite der Basisplatte eingerastet sind.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zwischen den beiden Enden der bandförmigen Elemente ein Quersteg ausgebildet sein, welcher in der verrasteten Lage mit den Enden der bandförmigen Elemente in Kontakt kommt. Auf diese Weise lassen sich Stoßbelastungen in Längsrichtung der Bindungsplatte von den bandförmigen Elemente auf die Basisplatte besonders gut übertragen.
[0010] Grundsätzlich kann das bzw. können die bandförmige(n) Element(e) an der Unterseite der Bindungsplatte auf beliebige Weise formschlüssig einrastbar sein. Formschlüssige Verbindungen lassen sich beim Zusammenbau der Bindungsplatte besonders schnell hersteilen.
[0011] Sind nun die den Formschluss bewirkenden Rastelemente des bzw. der bandförmigen Elemente(s) und der Basisplatte quer bzw. senkrecht zur Längsrichtung der Basisplatte orientiert, ist die Kraftübertragung bei Stoßbelastungen optimal.
[0012] Zum Ausgleich des Niveauunterschiedes zwischen den an der Ober- und an der Unterseite der Basisplatte positionierten Abschnitte sind am bandförmigen Element bzw. an den bandförmigen Elementen gegenüber der Basisplatte schräg verlaufende Abschnitte vorgesehen.
[0013] Da die beim Skifahren auftretenden Belastungen und Kräfte zu einem erheblichen Teil von den Skibindungsbacken auf das bzw. die bandförmige(n) Element(e) übertragen werden, ist es vorteilhaft, das bzw. die bandförmige(n) Element(e) zusätzlich an seinem/ihren plattenäußeren Enden auf längsbewegliche Weise zu halten, wobei eine Fixierung in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung auch an diesen Befestigungsstellen gewährleistet sein soll.
[0014] Es vereinfacht die Herstellung des bzw. der bandförmigen Elemente(s), wenn die mit den Einraststellen versehenen Abschnitte auf separaten Plättchen ausgebildet sind, welche mit den/dem bandförmigen Element(en) fest verbunden sind.
[0015] An der Oberseite der Basisplatte kann eine Abdeckplatte, auf einfache Weise mittels Schnappelementen, befestigt sein. Die Abdeckplatte braucht im Wesentlichen lediglich im Bereich der die Einraststellen versehenen Endabschnitte des bzw. der bandförmigen Elemente(s) ausgenommen zu sein.
[0016] Die Erfindung betrifft ferner einen Ski, auf welchem eine erfindungsgemäß ausgeführte Bindungsplatte befestigt ist oder in/auf welchen eine derartige Bindungsplatte bei der Herstellung des Skis, insbesondere in an sich bekannter Weise, integriert worden ist.
[0017] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen [0018] Fig. 1 eine Ansicht der Oberseite einer Bindungsplatte, [0019] Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Bindungsplatte, [0020] Fig. 3 eine Ansicht einer Basisplatte, [0021] Fig. 4 und Fig. 5 Ansichten der Ober- und der Unterseite der Basisplatte und [0022] Fig. 6 eine Ansicht eines bandförmigen Elementes.
[0023] Die in den Zeichnungsfiguren gezeigte Bindungsplatte 1 ist dafür vorgesehen, im Bindungsmontagebereich eines nicht gezeigten Skis auf dessen Oberseite befestigt zu werden und dient zum Anordnen von nicht gezeigten Skibindungsteilen, insbesondere einem Vorderbacken und einem Fersenhalter einer Sicherheitsskibindung, welche auf herkömmliche Weise ausge- 2/12 österreichisches Patentamt AT508 892B1 2011-05-15 führt sein kann. Die Bindungsplatte 1 besteht aus mehreren Bestandteilen, zu welchen eine insbesondere als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigte Basisplatte 2, eine ebenfalls als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellte Abdeckplatte 3 und zwei insbesondere metallische bandförmige Elemente 4 gehören. Die über die gesamte Länge der Bindungsplatte 1 verlaufende Basisplatte 2 weist einen rückwärtigen Montagebereich 5 zum Anordnen des rückwärtigen Skibindungsteils und einen vorderen Montagebereich 6 zum Anordnen des vorderen Skibindungsteils auf. In den Montagebereichen 5, 6 sind die seitlichen Längskanten der Basisplatte 2 derart geformt, dass sie je ein Paar von Gleitschienen 7 und 8 bilden, welche jeweils parallel zueinander verlaufen und vom jeweiligen Ende der Basisplatte 2 aus ein Aufschieben je eines der Skibindungsteile, welche entsprechend gegengleich zu den Gleitschienen 7, 8 geformte Teile - Tragplatten, Gehäuseteile oder dergleichen - aufweisen, gestatten. Bei der gezeigten Ausführung ist die Basisplatte 2 in ihrem mittleren Abschnitt, welcher sich zwischen dem rückwärtigen und dem vorderen Montagebereich 5, 6 erstreckt, tailliert ausgeführt, die Basisplatte 2 kann jedoch auch durchgehend eine zumindest im Wesentlichen konstante Breite aufweisen. An der Oberseite der Basisplatte 2 ist eine flache langgestreckte Vertiefung 9 ausgeformt, welche sich in die beiden Montagebereiche 5, 6 hinein erstreckt. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt ist in der Basisplatte 2 im Bereich der Ausnehmung 9, jeweils vor den Montagebereichen 5, 6, je eine Öffnung 10a, 10b ausgebildet. Die beiden Öffnungen 10a, 10b sind voneinander durch eine Brücke 12 der Basisplatte 2 getrennt. Die Vertiefung 9 weist in den Montagebereichen 5, 6 symmetrisch zur Längsachse der Basisplatte 2 Verbreiterungen auf, in welchen jeweils eine Befestigungsstelle, insbesondere je ein Befestigungsloch 15, ausgebildet ist. Ein weiteres Paar von Befestigungslöchern 15 befindet sich im vorderen Endabschnitt der Basisplatte 2. Von den vier Paaren von Befestigungslöchern 15 sind drei in Längsrichtung der Platte 2 langlochartig ausgeführt. Die Befestigungslöcher 15 dienen zum Anschrauben der Basisplatte 2 an einem nicht gezeigten Ski, wobei die Platte 2 an einem Lochpaar positionsfest angeschraubt wird, die weiteren Paare von Löchern 15 gestatten eine gewisse Relativbewegung der Basisplatte 2 in Skilängsrichtung.
[0024] In jedem Montagebereich 5, 6 sind in der Basisplatte 2, auf ihrer Mittellängsachse, zwei langlochartig ausgeführte Befestigungslöcher 11 ausgebildet, wobei die im vorderen Montagebereich 5 und die im rückwärtigen Montagebereich 6 vorgesehenen beiden Löcher 11 voneinander in der Größenordnung des Längsverstellbereiches der Skibindungsteile beabstandet sind.
[0025] An der Unterseite der Basisplatte 2 befindet sich unterhalb der Brücke 12 ein schmaler, im rechten Winkel zur Längsachse der Basisplatte 2 verlaufender, vorspringender Quersteg 16, welcher flache Ausnehmungen 17a, 17b begrenzt. Die Ausnehmung 17a ist durch zwei parallel zur Längsachse der Basisplatte 2 verlaufende seitliche Kanten 18a begrenzt, von welchen jeweils drei Rastvorsprünge 19 abragen, die sich quer zur Plattenlängsachse erstrecken. Die Rastvorsprünge 19 sind voneinander bevorzugt gleich beabstandet und bilden zwischen sich, zum Quersteg 16 und zu einer Begrenzungskante der Ausnehmung 17a Rastvertiefungen 20. Die zweite Ausnehmung 17b ist in Plattenlängsrichtung kürzer ausgeführt als die Ausnehmung 17a, ihre seitlichen Kanten 18b sowie die an diese anschließenden seitlichen Längskanten der Öffnung 10b sind analog mit Rastvorsprüngen 19 und Rastvertiefungen 20 versehen.
[0026] Die beiden bandförmigen Elemente 4 sind übereinstimmend ausgeführt. Jedes bandförmige Element 4 weist an seinem einen Ende einen Abschnitt mit einer Reihe von Raststellen 25 auf, welche bei dargestellten Ausführungsform als parallel zueinander verlaufende Erhebungen ausgebildet sind, die quer zur Längserstreckung der bandförmigen Elemente 4 orientiert und voneinander gleich beabstandet sind. Alternativ dazu können die Raststellen 25 als Vertiefungen ausgebildet sein. Die Raststellen 25 können, wie in Fig. 6 gezeigt, an einem gesonderten Rastplättchen 27 ausgebildet sein, welches mit dem bandförmigen Element 4 fest verbunden, beispielsweise vernietet, ist. Der zweite Endabschnitt des bandförmigen Elementes 4 ist als Rastabschnitt 26 mit zwei Reihen von Rastvorsprüngen 26a an seinen in Längsrichtung verlaufenden Kanten ausgeführt, welche derart ausgestaltet sind, dass sie formschlüssig in die Rastvertiefungen 20 an der Unterseite der Basisplatte 2 einsetzbar sind. Zwischen den Rast- 3/12 österreichisches Patentamt AT508 892 B1 2011-05-15 stellen 25 und dem Rastabschnitt 26 weist das bandförmige Element 4 einen leicht geneigt verlaufenden Abschnitt 4a auf, sodass der Rastabschnitt 26 gegenüber dem Abschnitt mit dem Rastplättchen 27 geringfügig im Niveau versetzt ist.
[0027] Von der Unterseite der bandförmigen Elemente 4 ragen jeweils zwei Ansatznieten 28 ab, welche jeweils vor und hinter der Reihe von Einraststellen 25 am bandförmigen Element 4 befestigt sind und einen zylindrischen Fußabschnitt 28a aufweisen, welcher einen scheibenförmigen Kopf 28b trägt.
[0028] Die in Fig. 1 gezeigte Abdeckplatte 3 weist eine im Wesentlichen an die Ausnehmung 9 der Basisplatte 2 angepasste Form bzw. Außenkontur auf. Im Bereich der Befestigungslöcher 15 ist die Abdeckplatte 3 mit Löchern bzw. Öffnungen 22 versehen, sodass bei am Ski montierter Bindungsplatte 1 die in die Löcher 15 eingesetzten Schrauben bei positionierter Abdeckplatte 3 zugänglich sind. Die Abdeckplatte 3 weist an ihren beiden Endabschnitten ferner zwei lang gestreckte und in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufende Aussparungen 23a, 23b auf, sodass bei montierter Abdeckplatte 3 die Raststellen 25 der beiden bandförmigen Elemente 4 von oben zugänglich bleiben.
[0029] Die Basisplatte 2, die Abdeckplatte 3 und die beiden bandförmigen Elemente 4 werden zur Bindungsplatte 1 zusammengefügt, indem die beiden bandförmigen Elemente 4 von der Unterseite der Basisplatte 3 mit ihren die Ratstellen 25 tragenden Abschnitten durch die Öffnungen 10a bzw. 10b gesteckt werden. Anschließend werden die Rastabschnitte 26 der beiden bandförmigen Elemente 4 in den Rastvertiefungen 20 an der Unterseite der Basisplatte 2 und gleichzeitig die Ansatznieten 28 in den Aufnahmeöffnungen 11a, 11b der Basisplatte 2 verras-tet. Die langlochartig ausgeführten Aufnahmeöffnungen 11 gestatten eine Relativbewegung zwischen den Elementen 4 und der Basisplatte 2 in Längsrichtung derselben. Die Abdeckplatte 3 wird mittels nicht gezeigter Schnappelemente in Öffnungen der Basisplatte 1 eingerastet. Zur Montage der nicht gezeigten Skibindung wird deren Vorderbacken vom vorderen Ende der Bindungsplatte 1 und deren Fersenhalter vom rückwärtigen Ende der Bindungsplatte 1 aufgeschoben. Der Vorderbacken und der Fersenhalter werden in den gewünschten Positionen an den Raststellen 25 der Elemente 4 verrastet. Dies erfolgt beispielsweise durch ein Einrasten von am Vorderbacken und am Fersenhalter in bekannter Weise bewegbar angeordneten und in bekannterWeise ausgeführten Rasthebeln oder dergleichen. Skalen 30 auf der Abdeckplatte 3 erlauben eine entsprechende Längspositionierung der Skibindungsteile auf der Bindungsplatte 1.
[0030] Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsform nicht eingeschränkt. So können beispielsweise die Rastabschnitte der bandförmigen Elemente 4 auf andere Weise ausgeführt und auf andere Weise mit der Basisplatte 2 verrastet werden. Es ist ferner möglich, anstelle von zwei bandförmigen Elementen 4 ein durchgehendes Band vorzusehen, welches mit gesonderten Rastplättchen an seinen Endabschnitten versehen sein kann. Bei einem durchgehenden Band ist an der Unterseite der Basisplatte kein Quersteg vorhanden. Ansonst können die miteinander formschlüssig in Eingriff bringbaren Rastelemente an der Basisplatte und am Band analog zur dargestellten Ausführungsform ausgeführt und angeordnet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 .........Bindungsplatte 2 ..........Basisplatte 3 ..........Abdeckplatte 4 ..........bandförmiges Element 4a........geneigter Abschnitt 5 ..........rückwärtiger Montagebereich 6 ..........vorderer Montagebereich 7 ..........Gleitschiene 8 ..........Gleitschiene 9 ..........Ausnehmung 4/12

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT508 892 B1 2011-05-15 10a.....Öffnung 10b.....Öffnung 11 .......Befestigungsloch 12 .......Brücke 14 .......Verbreiterung 15 .......Befestigungsloch 16 .......Quersteg 17a.....Ausnehmung 17b.....Ausnehmung 18a.....Kante 18b.....Kante 19 .......Rastvorsprung 20 ........Rastvertiefung 23a......Aussparung 23b......Aussparung 25 .......Raststellen 26 ........Rastabschnitt 26a......Rastvorsprung 27 ........Rastplättchen 28 ........Ansatzniet 28a......Fußabschnitt 28b......Kopf 30........Skala Patentansprüche 1. An der Oberseite eines Skis zu befestigende Bindungsplatte (1) zum Anordnen einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung, mit einer Basisplatte (2), welche einen vorderen Montagebereich (5) mit Gleitschienen (7) für den einen Skibindungsteil und einen rückwärtigen Montagebereich (6) mit Gleitschienen (8) für den zweiten Skibindungsteil aufweist, und mit zumindest einem bandförmigen, an der Basisplatte (1) einrastbaren Element (4) mit zumindest einem an der Oberseite der Basisplatte (2) befindlichen Abschnitt mit Raststellen (25) zum Einrasten von komplementären Rastelementen eines Skibindungsteils an unterschiedlichen Längspositionen des bandförmigen Elementes (4), dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Element (4) im mittleren Bereich der Basisplatte (2) an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar ist und an der Oberseite der Basisplatte (2) zumindest an einer weiteren Stelle auf längsbewegliche Weise, jedoch in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung fixiert, von der Basisplatte (2) gehalten ist.
  2. 2. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bandförmige Elemente (4) vorgesehen sind, deren einander zugewandte Endabschnitte an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar sind.
  3. 3. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bandförmigen Elemente (4) in Längsrichtung der Basisplatte (2) unter einem gegenseitigen Abstand an der Unterseite der Basisplatte (2) einrastbar sind.
  4. 4. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den verrasteten Endabschnitten der beiden bandförmigen Elemente (4) in der Basisplatte (2) ein mit den Enden der bandförmigen Elemente (4) in Kontakt stehender Quersteg (14) ausgebildet ist.
  5. 5. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die bandförmige(n) Element(e) (4) an der Unterseite der Bindungsplatte (2) formschlüssig einrastbar ist bzw. sind. 5/12 österreichisches Patentamt AT508 892B1 2011-05-15
  6. 6. Bindungsplatte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Formschluss bewirkenden Rastelemente des bzw. der bandförmigen Elementes (4) quer zur Längsrichtung der Basisplatte (2) orientiert sind.
  7. 7. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Element (4) zum Niveauausgleich zwischen der Ober-und Unterseite der Basisplatte (2) einen gegenüber der Basisplatte (2) schräg verlaufenden Abschnitt (4a) aufweist.
  8. 8. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die bandförmigen Element(e) (4) auch an seinem/ihren plattenäußeren Enden auf längsbewegliche Weise, in seitlicher Richtung sowie gegen ein Abheben in vertikaler Richtung fixiert, an der Basisplatte (2) gehalten ist bzw. sind.
  9. 9. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einraststellen (25) versehene Abschnitte auf separaten Plättchen ausgebildet sind, welche mit dem/den bandförmigen Element(en) (4) fest verbunden sind.
  10. 10. Bindungsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Basisplatte (2) eine Abdeckplatte (3) mittels Schnappelementen befestigt ist.
  11. 11. Ski, auf welchem eine Bindungsplatte (2) nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9 befestigt ist.
  12. 12. Ski, in welchen eine Bindungsplatte (2) nach Anspruch 1 und nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9 integriert ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 6/12
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