DE102009051185A1 - Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für deren Backenkörper - Google Patents

Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für deren Backenkörper Download PDF

Info

Publication number
DE102009051185A1
DE102009051185A1 DE102009051185A DE102009051185A DE102009051185A1 DE 102009051185 A1 DE102009051185 A1 DE 102009051185A1 DE 102009051185 A DE102009051185 A DE 102009051185A DE 102009051185 A DE102009051185 A DE 102009051185A DE 102009051185 A1 DE102009051185 A1 DE 102009051185A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
positioning
elements
coupling
blocking element
ski binding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009051185A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Holzer
Erich Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atomic Austria GmbH
Original Assignee
Atomic Austria GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atomic Austria GmbH filed Critical Atomic Austria GmbH
Publication of DE102009051185A1 publication Critical patent/DE102009051185A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Schibindung (1) mit in Bindungslängsrichtung (10) ausgerichteten Führungselementen (8, 9) für einen vorderen und einen hinteren Backenkörper (4, 5), welche Backenkörper (4, 5) zur Halterung des vorderen beziehungsweise hinteren Endabschnittes eines Sportschuhs (2) ausgebildet sind. Diese Schibindung (1) umfasst ein erstes, mit dem vorderen Backenkörper (4) verbundenes Koppelelement (14) und ein zweites, mit dem hinteren Backenkörper (5) verbundenes Koppelelement (15), wobei einander zugewandte Endabschnitte dieser Koppelelemente (14, 15) mit einer zwischen den Backenkörpern (4, 5) angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung (11) zur bedarfsweisen Einstellung und Halterung der Backenkörper (4, 5) in Bezug zur Bindungslängsrichtung (10) zusammenwirken. Die Positionierelemente des ersten und des zweiten Koppelelementes (14, 15) sind in Bezug auf die Aufstandsebene (13) und in Bezug auf die Bindungslängsrichtung (10) jeweils an den linken und/oder rechten Seitenflächen der beiden übereinander liegend angeordneten Koppelelemente (14, 15) ausgebildet. Das erste und zweite Koppelelement (14, 15) ist mittels zumindest einem im Wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene (21) verstellbar gelagerten Sperrelement wahlweise starr miteinander koppelbar und voneinander entkoppelbar, um so den jeweils benötigten Backenabstand (12) zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schibindung mit auf einem Schi vormontierten oder montierbaren, in Bindungslängsrichtung ausgerichteten Führungselementen für einen vorderen und einen hinteren Backenkörper, welche Schibindung eine möglichst rasche und einfache Veränderung des Abstandes zwischen den Backenkörpern bzw. eine entsprechende Veränderung der Relativpositionen der Backenkörper gegenüber einem Schi ermöglicht, wie dies anhand der Merkmale im Anspruch 1 definiert ist.
  • Es ist bereits seit längerem das Bestreben von Bindungsproduzenten, Verleihbetrieben und Benutzern, die Einstellung einer Schibindung beziehungsweise die Anpassung einer Schibindung an die jeweiligen Schuhgrößen rasch und komfortabel durchführen zu können. Auszugsweise sei hierzu auf die Schibindung gemäß der DE 35 23 058 A1 verwiesen. Darin ist eine Schibindung beschrieben, bei der in einem der Backenkörper, insbesondere im Vorderbacken, ein Verstellmechanismus angeordnet ist, über welchen einerseits die gesamte Backeneinheit umfassend beide Backenkörper in Schilängsrichtung an unterschiedlichen Positionen festlegbar ist und mit welchem Verstellmechanismus andererseits auch der Backenabstand den jeweiligen Schuhgrößen angepasst werden kann. Der Fersenbacken ist dabei über ein bandförmiges Verbindungselement mit dem Verstellmechanismus im vorderen Backenkörper distanzvariabel gekoppelt. Nachteilig ist dabei, dass der Verstellmechanismus im Vorderbacken dessen Bauvolumen erhöht und dass der Betätigungshebel für die Verstellmechanik in zwei unterschiedliche Stellungen verbracht werden muss, um entweder den Backenabstand verändern zu können oder um andernfalls die Relativposition der Bindungseinheit gegenüber dem Schi einstellen zu können. Dies erfordert vom Bediener bzw. Benutzer der Schibindung erhöhte Aufmerksamkeit.
  • Aus der DE 41 35 899 A1 bzw. der DE 41 43 662 B4 ist eine Schibindung bekannt, bei der die beiden Backenkörper zur Halterung des zehenseitigen und des fersenseitigen Endabschnittes des Sportschuhs in Längsführungen geführt bzw. aufgenommen sind. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Backenkörper ist eine Längenverstellvorrichtung zur individuellen Einstellung des Backenabstandes angeordnet. Die beschriebenen Ausführungen von Längenverstellvorrichtungen können dabei entweder eine synchrone Bewegungskopplung zwischen zwei bandförmigen Koppelelementen zu den Backenkörpern definieren, oder alternativ eine voneinander unabhängige Verstellbarkeit der Backenkörper ermöglichen. Eine Längspositioniervorrichtung für diese zentrale Längenverstellvorrichtung positioniert die Längenverstellvorrichtung an zumindest einer Relativposition in Bezug zur Schilängsrichtung. Die meisten darin beschriebenen Ausführungsformen umfassen bandförmige Koppelelemente zwischen den beiden Backenkörpern, welche in Bezug auf die Aufstandsebene für einen Sportschuh nebeneinander liegend angeordnet sind. Zwischen diesen nebeneinander positionierten, zueinander beabstandeten Koppelelementen sind diverse Synchronverstellungs- bzw. Arretiermechanismen vorgesehen. Die Ausführungsform gemäß den 11, 12 betrifft eine Ausführungsvariante für die Befestigung bzw. Arretierung eines bandförmigen Verbindungselementes, welches ein Funktionselement der Längspositioniervorrichtung für die zentral angeordnete Längenverstellvorrichtung darstellt. Die Ausführungsform gemäß 18 betrifft einen Arretiermechanismus für ein einzelnes Koppelelement. Dabei ist ein Zwischenstück bzw. ein mittlerer Teilabschnitt eines der beiden Koppelelemente als Zahnleistenteil mit seitlichen Verzahnungen ausgeführt, welche mit seitlich angeordneten, federbelasteten Sperrgliedern in Eingriff und außer Eingriff versetzt werden können, um eine Längsbeweglichkeit des entsprechenden Koppelelementes – und somit auch des jeweiligen Backenkörpers – sperren und freigeben zu können. In 20 ist ein zu 18 ähnlicher Arretiermechanismus offenbart, wobei jedem der beiden nebeneinander liegenden Koppelelemente jeweils ein Arretiermechanismus mit jeweils einem federbelasteten Sperrglied zugeordnet ist und jeder dieser Arretiermechanismen unabhängig voneinander bedienbar ist. Die auf die einzelnen Sperrglieder einwirkende Federkraft wird dabei durch Druckfedern, insbesondere durch Spiralfedern bewerkstelligt, deren Federkraft die Sperrglieder in die Sperrstellung gegenüber dem jeweils zugeordneten Koppelelement drängt und welche Federkraft für die Beibehaltung der Sperr- bzw. Arretierstellung der Sperrglieder verantwortlich ist. Diese vorbekannten Ausführungen sind aufgrund der teilweise hohen Anzahl an erforderlichen Bauelementen relativ komplex bzw. relativ kostenintensiv und somit nur bedingt zufriedenstellend.
  • Schibindungen, bei denen der Backenabstand mittels einer zwischen den Backenkörpern angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung individuell verändert werden kann, wobei die bandartigen Koppelelemente zu den Backenkörpern in Bezug auf die Aufstandsebene für einen Sportschuh nebeneinander angeordnet sind, sind außerdem in der AT 411 735 B , der DE 102 20 483 A1 , der DE 102 53 574 A1 , der WO 2005/014124 A1 , der DE 103 34 840 A1 , der DE 10 2004 048 768 A1 , oder der EP 1 764 138 A1 offenbart. Hierzu analoge Schibindungen mit nebeneinander verlaufenden Koppelelementen, bei denen die Positioniervorrichtung für die Backenkörper zentral bzw. mittig angeordnet, die Fixiervorrichtung zur Festlegung des gewünschten Backenabstandes jedoch dezentral bzw. in einem distalen Endabschnitt der Schibindung angeordnet ist, sind in der DE 10 2004 048 768 A1 oder der AT 412 840 B angegeben.
  • Auf unterschiedliche Schuhsohlenlängen einstellbare Schibindungen, deren Backenkörper mit jeweils einem band- bzw. plattenartigen Koppelelement versehen sind, und welche Koppelelemente in ihren einander zugewandten Endabschnitten gabel- bzw. fingerartig ausgebildet sind und dabei in Art einer Zinkenverbindung mit variabler Überlappungsweite ineinander eingreifen können, sind in der DE 10 2006 039 988 A1 oder der DE 10 2004 061 589 A1 angegeben.
  • Auch die DE 100 39 816 A1 , welche auf die Anmelderin zurückgeht, offenbart eine Schibindung, deren Backenkörper in schifesten Längsführungen bedarfsweise verstellbar gehaltert sind. Aufeinander zu gerichtete, band- bzw. streifenförmige Koppelelemente an jedem der beiden Backenkörper wirken dabei mit einer zwischen den Längsführungen angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung für die Koppelelemente zusammen. Miteinander korrespondierende, gegenseitig in Eingriff versetzbare Verzahnungen zwischen den beiden übereinander verlaufenden Koppelelementen sind dabei innerhalb eines variablen Überlappungsabschnittes zwischen den beiden Koppelelementen, insbesondere an den einander zugewandten Flachseiten der sich gegenseitig überlappenden Koppelelemente angeordnet. Diese Verzahnungen im gegenseitigen Überlappungsabschnitt der beiden Koppelelemente unterstützen dabei eine möglichst verrutschsichere Festlegung des jeweils benötigten Abstandes zwischen den beiden Backenkörpern. Zur Erzielung ausreichend kleiner Verstellschrittweiten sind dabei feine Verzahnungen mit kleinen Zahn-zu-Zahn-Abständen vorzusehen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform wurde vorgeschlagen, ein einstückiges Verbindungselement zwischen den Backenkörpern auszubilden und mittels mehrerer in Bindungslängsrichtung zueinander distanzierter Durchbrüche im einstückigen Verbindungselement und in Kombination mit einem korrespondierenden Vorsprung an der zentralen Positionier- und Fixiervorrichtung eine variable, stufenweise Positionierung der Einheit aus dem vorderem Backenkörper, dem einstückigen Verbindungselement und dem hinteren Backenkörper in Bezug zur Schi- bzw. Bindungslängsrichtung zu schaffen. Feinstufige Verzahnungen zur Erzielung kleiner Verstellschrittweiten erschweren jedoch die Justierung der Backenkörper an den jeweils erforderlichen Sollpositionen.
  • Die DE 10 2006 031 993 A1 , welche ebenso auf die Anmelderin zurückgeht, offenbart eine gattungsgemäße Schibindung entsprechend dem einleitenden Teil des Anspruches 1. Insbesondere ist darin eine Schibindung mit übereinander verlaufenden Koppelementen zwischen den Backenkörpern sowie mit einer im Überlappungsabschnitt zwischen den Koppelelementen angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung für die Koppelemente bzw. für die damit verbundenen Backenkörper beschrieben. Entsprechend dieser vorbekannten Ausbildung sind die Positionierelemente an den Flachseiten der beiden leisten- oder bandförmigen Koppelelemente durch eine reihen- und zeilenweise Anordnung, d. h. durch eine Array-artige Anordnung von Durchbrüchen oder Vertiefungen bzw. Erhebungen an den Flachseiten der Koppelelemente gebildet. Mittels einem senkrecht zu den Flachseiten der Koppelelemente verstellbaren Sperrzapfen wird dabei die gewünschte Überlappungsweite und somit der gewünschte Backenabstand fixiert. Dieser Sperrzapfen wird dabei selektiv mit einem der zeilen- und reihenweise angeordneten Positionierelemente in formschlüssige Verbindung versetzt. Mit dieser bekannten Ausbildung kann zwar die gegenseitige Reibung zwischen den übereinander verlaufenden Koppelelementen reduziert werden, wenn die Positionier- und Fixiervorrichtung den Positionierungszustand für eine freie Verstellbarkeit der Backenkörper einnimmt, der insgesamt erzielbare Bedienungskomfort ist jedoch nur teilweise zufriedenstellend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schibindung zu schaffen, bei welcher der Abstand zwischen den Backenkörpern der Schibindung möglichst rasch und komfortabel an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden kann, wobei diese Schibindung dennoch eine hohe Funktionssicherheit gewährleisten soll.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Positionierelemente des ersten und des zweiten Koppelelementes in Bezug auf die Aufstandebene für einen Sportschuh und in Bezug auf die Bindungslängsrichtung jeweils an den linken und/oder rechten Seitenflächen der beiden übereinander liegend angeordneten Koppelelemente ausgebildet sind, und das erste und zweite Koppelelement mittels zumindest einem im Wesentlichen rechtwinkelig zu einer in Bindungslängsrichtung verlaufenden Vertikalebene verstellbar gelagerten Sperrelement wahlweise starr miteinander koppelbar und voneinander entkoppelbar ist, wobei das wenigstens eine Sperrelement sowohl mit Positionierelementen des ersten Koppelelementes als auch mit Positionierelementen des zweiten Koppelelementes entweder in gegenseitig verbindenden Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
  • Ein sich durch die Ausbildung nach Anspruch 1 ergebender Vorteil liegt darin, dass die band- oder leistenförmigen Koppelelemente, welche im Zwischenbereich zwischen dem vorderen und hinteren Backenkörper angeordnet sind, trotz ihrer übereinander liegenden Anordnung und teilweisen Überlappung eine möglichst leichtgängige Veränderung ihrer Überlappungsweite und somit des Backenabstandes ermöglichen. Insbesondere sind die Positionierelemente, welche zur robusten und abgestuften Veränderung des Backenabstandes zweckmäßig sind, in vorteilhafter Art und Weise an wenigstens einer Seitenfläche bzw. Flanke der beiden übereinander liegend angeordneten Koppelelemente ausgebildet und stehen dabei diese seitlichen Positionierelemente der beiden Koppelelemente nicht in direktem, gegenseitigen Eingriff, sodass die Relativbeweglichkeit zwischen den Koppelelementen innerhalb ihres Überlappungsabschnittes jedenfalls nicht durch Verzahnungen oder sonstige Positionierelemente an den beiden Koppelelementen beeinträchtigt ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die beiden sich überlappenden Koppelelemente ausgehend von zumindest einer der beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen mittels wenigstens einem quer zur Bindungslängsrichtung verstellbaren Sperrelement in Bezug auf die Bindungslängsrichtung miteinander verbindbar und voneinander entkoppelbar sind. Außerdem sind durch die übereinander liegend angeordneten Koppelelemente die Krafteinleitungspunkte bzw. die Kraftrichtungen zwischen der zentralen Positionier- und Fixiervorrichtung und den Backenkörpern in Bezug auf die Bindungslängsrichtung mittig bzw. deckungsgleich ausrichtbar. Insbesondere können die Kraftrichtungen zwischen den Backenkörpern und der zentralen Positionier- und Fixiervorrichtung längsmittig bzw. deckungsgleich zur Mittellängsachse der Schibindung bzw. des Schi verlaufen. Drehkräfte bzw. schräg verlaufende Zugkräfte gegenüber den Backenkörpern der Schibindung können somit vermieden werden. Ferner können die von den Backenkörpern ausgehenden Krafteinleitungen auf die zentral bzw. dazwischen angeordnete Positionier- und Fixiervorrichtung möglichst längsmittig verlaufen bzw. möglichst zentral und parallel zur Bindungslängsachse orientiert sein. Demgegenüber ist das wenigstens eine Sperrelement für die Koppelelemente in Bezug auf die Bindungslängsachse außermittig positioniert und wirkt das wenigstens eine Sperrelement quasi von der Seite auf die längsmittig positionierten Koppelelemente ein, wenn das Sperrelement mit wenigstens einer gemeinsamen bzw. einheitlichen Flanke bzw. Seitenfläche der beiden Koppelelemente in formschlüssiger Verbindung steht. Jedenfalls ist bei der erfindungsgemäßen Schibindung der jeweils gewünschte bzw. erforderliche Backenabstand relativ leichtgängig einstellbar. Trotzdem ist die angegebene Ausbildung relativ robust und kann die angegebene Positionier- und Fixiervorrichtung den während der Verwendung der Schibindung auftretenden Kräften mit hoher Zuverlässigkeit standhalten.
  • Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 2, da dadurch die Robustheit der Schibindung bzw. ihrer Positionier- und Fixiervorrichtung nochmals gesteigert werden kann. Insbesondere durch die zangen- bzw. zwingenartige Einwirkung der beiden Sperrelemente auf die dazwischen verlaufenden Koppelelemente kann die maximale Belastbarkeit des zentralen Fixiermechanismus deutlich gesteigert werden.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist von Vorteil, dass eine relativ feinstufige Verzahnung ausgebildet werden kann, welche den erforderlichen, kleinsten Verstellschrittweiten der Backenkörper mühelos gerecht wird und trotzdem den auftretenden Kräften zuverlässig standhalten kann. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass das wenigstens eine Sperrelement die in Bindungslängsrichtung verlaufenden, zwischen den beiden sich überlappenden Koppelelementen auftretenden Verschiebekräfte problemlos aufnehmen kann, da das wenigstens eine seitlich positionierte Sperrelement auf Scherung beansprucht wird und dadurch ein baulich relativ klein bzw. schlank dimensioniertes Sperrelement ausreichend ist, um den auftretenden Relativkräften zwischen den beiden Koppelelementen standhalten zu können.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist von Vorteil, dass die Verstellbeweglichkeit des Sperrelementes durch eine baulich einfache und funktionszuverlässige federelastische Halterung bzw. Lagerung für das wenigstens eine Sperrelement umgesetzt ist. Insbesondere ist eine solche federelastische Lagerung relativ verklemmungsfrei und auch unter widrigen Einsatzbedingungen, insbesondere unter Einwirkung von Schnee oder Eis relativ funktionszuverlässig hinsichtlich der plangemäß vorgesehenen Verstellbarkeit. Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 kann also eine relativ unempfindliche Lagerung bzw. Halterung für das wenigstens eine Sperrelement geschaffen werden, wobei in einfacher Art und Weise entweder ein erste Ausführungsform mit außer Eingriff stehenden Elementen umgesetzt sein kann, oder eine zweite Ausführungsform implementiert sein kann, bei welcher das wenigstens eine Sperrelement in federelastisch nachgiebigem, insbesondere in ratschendem Eingriff gegenüber den beiden übereinander liegenden Koppelelementen steht.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 wird die Robustheit und Funktionszuverlässigkeit der Positionier- und Fixiervorrichtung weiter gesteigert. Insbesondere ist eine Blattfeder im Vergleich zu einer Wickel- oder Schraubfeder auch unter kritischen bzw. ungünstigen Umgebungsbedingungen relativ problemlos einsetzbar. Insbesondere wird die geforderte Relativverstellbarkeit des Sperrelementes bei Einnahme der Positionierstellung der Positionier- und Fixiervorrichtung in hohem Ausmaß gewährleistet. Bei Umsetzung einer zentralen bzw. mittigen Anordnung des Sperrelementes an der Blattfeder wird die Gefahr einer Überbeanspruchung der Blattfeder minimiert, da eine definiert begrenzte Auslenkung des Sperrelementes geschaffen ist und eine Überbeanspruchung der an ihren distalen Enden gehalterten bzw. gelagerten Blattfeder nahezu ausgeschlossen werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist auch die Ausbildung nach Anspruch 6, da dadurch bei inaktiver Fixiervorrichtung eine möglichst leichtgängige Verstellbarkeit der Backenkörper erzielbar ist. Dadurch wird erhöhter Einstellkomfort und gegebenenfalls eine verkürzte, insgesamt erforderliche Einstellzeit erzielt.
  • Bei der Ausführung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass durch bloße Verschwenkung des Verriegelungshebels ein rascher Zustandswechsel zwischen einer individuellen Positionierbarkeit der Backenkörper und einer zuverlässigen Festlegung bzw. Fixierung der gewünschten Einstellung vorgenommen werden kann. Insbesondere ist dadurch ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen eine Aktivierung und Deaktivierung der Sperrfunktion des wenigstens einen Sperrelementes geschaffen. Von Vorteil ist dabei weiters, dass der Verriegelungshebel je nach Schwenkstellung zur Festlegung des wenigstens einen Sperrelementes in seiner Sperrstellung und auch zur Freigabe der Relativverstellbarkeit des wenigstens einen Sperrelementes gegenüber den Koppelelementen fungiert.
  • Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 8, da dadurch die auf das wenigstens eine Sperrelement in Richtung der Bindungslängsachse einwirkenden Kräfte vom Verriegelungshebel aufgenommen werden, sobald sich dieser in seiner Fixierstellung befindet. Die Halterung bzw. Lagerung des wenigstens einen Sperrelementes kann dadurch in vorteilhafter Art und Weise relativ filigran bzw. instabil ausgeführt sein, insbesondere über ein Federelement umgesetzt werden, wobei durch Überführung des Verriegelungshebels in seine Fixierstellung eine besonders robuste Festlegung des wenigstens einen Sperrelementes in Bezug auf die Bindungslängsrichtung erzielt ist. Das heißt, dass die eine Verstellbeweglichkeit für das Sperrelement ermöglichende Lagerung relativ einfach und schlank, insbesondere über ein Federelement ausgeführt werden kann, nachdem die Festlegung des wenigstens einen Sperrelementes in der aktiven bzw. sperrenden Stellung durch die Formschlussverbindung zwischen dem Verriegelungshebel und dem wenigstens einen Sperrelement gewährleistet wird.
  • Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 9 kann eine möglichst spielfreie und trotzdem problemlos funktionierende Formschlussverbindung zwischen dem verschwenkbar gelagerten Verriegelungshebel und dem wenigsten einen Sperrelement geschaffen werden. Zudem kann das wenigstens eine Sperrelement ausreichend spielfrei gegen die jeweiligen Seitenflächen des ersten und zweiten Koppelelementes gedrängt werden, sodass ein zuverlässiger, formschlüssiger Eingriff zwischen den genannten Elementen gewährleistet ist.
  • Bei den Maßnahmen nach Anspruch 10 ist von Vorteil, dass zumindest einer der seitlichen Schenkelabschnitte des Verriegelungshebels als baulich relativ einfaches und somit robustes Betätigungsorgan zur Festlegung und Freigabe des wenigstens einen Sperrelementes fungiert. Insbesondere kann dadurch mit einer möglichst geringen Anzahl von Bauelementen eine zuverlässige und insgesamt möglichst kostengünstige Positionier- und Fixiervorrichtung geschaffen werden.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 11 wird eine besonders stabile Lagerung des Verriegelungshebels bei Einnahme seiner Fixierstellung erzielt. Insbesondere werden die auf den Verriegelungshebel einwirkenden Kräfte direkt in die Grundplatte der Positionier- und Fixiervorrichtung eingeleitet, sobald der Verriegelungshebel seine Fixierstellung einnimmt. Außerdem wird dadurch die Achse des Verriegelungshebels entlastet, da die Kraftübertragung unmittelbar zwischen der Grundplatte und den seitlichen Schenkelabschnitten des Verriegelungshebels erfolgen kann. Die Achse des Verriegelungshebels kann dadurch als einfache Zapfenachse oder als Achse mit relativ kleinem Bolzen- bzw. Achsdurchmesser ausgeführt sein.
  • Bei der Ausführung nach Anspruch 12 ist von Vorteil, dass der Verriegelungshebel mit erhöhter Zuverlässigkeit in seiner Fixierstellung gehalten ist und somit eine ungewollte Überführung in die Positionierstellung vermieden wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass diese Sicherung für den Verriegelungshebel werkzeuglos, insbesondere per Hand überwindbar ist, sodass der Verriegelungshebel bei bewusster Betätigung spontan, relativ rasch und mühelos in die Freigabe- bzw. Positionierstellung überführt werden kann.
  • Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 13 wird eine möglichst kostengünstige und dennoch besonders funktionszuverlässige Schnappverbindung geschaffen. Außerdem sind keinerlei zusätzliche Bauelemente erforderlich, um die gewünschte Verstellelastizität des wenigstens einen Kupplungselementes zu erzielen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
  • 1 eine Schibindung mit einer zwischen dem vorderen und hinteren Backenkörper angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung für die Backenkörper in Draufsicht;
  • 2 die Schibindung nach 1 in Seitenansicht;
  • 3 eine verbesserte Positionier- und Fixiervorrichtung für die Backenkörper einer Schibindung bei Einnahme der Fixierstellung;
  • 4 die Positionier- und Fixiervorrichtung nach 3 bei Einnahme der Freigabe- bzw. Positionierstellung;
  • 5 die Positionier- und Fixiervorrichtung nach 4 in Draufsicht;
  • 6 die einander überlappenden Koppelelemente der Positionier- und Fixiervorrichtung in stark schematisierter Seitenansicht.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • In den 1 und 2 ist eine Schibindung 1, insbesondere eine Sicherheitsschibindung, zur bedarfsweise lösbaren Verbindung eines Sportschuhs 2 mit einem brettartigen Gleitgerät, insbesondere mit einem Schi 3, veranschaulicht. Sofern die Schibindung 1 als Sicherheitsschibindung ausgeführt ist, wird der Sportschuh 2 – wie an sich bekannt – beim Auftreten sicherheitskritischer bzw. gesundheitsgefährdender Belastungen von der Schibindung 1 bzw. vom Schi 3 gelöst. Wie an sich bekannt sind die entsprechenden Grenz- bzw. Schwellwerte für eine derartige, automatisierte Auslösung bzw. Freigabe des Sportschuhs 2 an der Schibindung 1 einstellbar, indem federelastische Mittel bzw. Kraftspeicher in ihrer Feder- bzw. Vorspannkraft justierbar ausgeführt sind. Die Schibindung 1 ist dabei nicht auf die Ausführungsform einer Sicherheitsbindung beschränkt, sondern sind für eine gattungsgemäße Schibindung 1 auch starre Halteelemente für einen Sportschuh 2, z. B. in Art so genannter Bügelbindungen oder dgl., einsetzbar.
  • Jedenfalls ist die Schibindung 1 derart ausgeführt, dass der Benutzer seinen Sportschuh 2 bei Bedarf mit dem Schi 3 koppeln kann und er diese mechanische Kupplungsverbindung bei Bedarf wieder aufheben kann.
  • Die Schibindung 1 umfasst einen vorderen Backenkörper 4 zur Halterung des vorderen bzw. zehenseitigen Abschnitts eines Sportschuhs 2 und einen hinteren Backenkörper 5 zur Halterung des hinteren bzw. fersenseitigen Abschnitts eines Sportschuhs 2. Diese Backenkörper 4, 5 umfassen Sohlenhalter 6, 7 für die Sohle eines in die Schibindung 1 eingesetzten Sportschuhs 2 und gegebenenfalls Kraftspeicher bzw. Federmittel zur Halterung des Sohlenhalters 6, 7 mit definierter, gegebenenfalls einstellbarer Haltekraft in Bezug zur Bereitschafts- bzw. Aufnahmestellung des Sohlenhalters 6, 7.
  • Die Backenkörper 4, 5 sind in jeweils zugeordneten, skifesten Führungselementen 8, 9 längsverschieblich aufgenommen bzw. gehaltert. Insbesondere verläuft eine Führungsbahn für die Backenkörper 4, 5 in den Führungselementen 8, 9 parallel zur Bindungslängsrichtung – gemäß Pfeil 10 – bzw. parallel zur Längsrichtung des Schi 3. Diese Führungselemente 8, 9 ermöglichen Relativverstellungen der Backenkörper 4, 5 in Bindungslängsrichtung 10, sie unterbinden jedoch Verstellbewegungen der Backenkörper 4, 5 in sämtlichen Richtungen quer zur Bindungslängsrichtung 10.
  • Zwischen dem vorderen Backenkörper 4 und dem hinteren Backenkörper 5 ist eine Positionier- und Fixiervorrichtung 11 platziert. Diese Positionier- und Fixiervorrichtung 11 ist zumindest zur bedarfsweisen Einstellung und Beibehaltung eines gewünschten bzw. für den jeweiligen Sportschuh 3 benötigten Backenabstandes 12 vorgesehen. Die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 ist relativ zur Bindungslängsachse bzw. Bindungslängsrichtung 10 und auch in senkrechter Richtung zur Oberseite des Schi 3 im wesentlichen unbeweglich gehaltert. Jedenfalls verbleibt die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 ortsfest, wenn eine Veränderung des Backenabstandes 12 vorgenommen wird. Grundsätzlich ist die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 zur möglichst einfachen, raschen und fehlersicheren Einstellung und Fixierung verschiedener, jeweils benötigter Backenabstände 12 vorgesehen, um dadurch den jeweiligen Schuhgrößen bzw. Sohlenlängen von Sportschuhen 2 gerecht werden zu können. Die angegebene Schibindung 1 mit der quasi zentralen Positionier- und Fixiervorrichtung 11 für die Backenkörper 4, 5 ist somit besonders für das Verleihwesen von Sportartikeln bzw. Schiern 1 konzipiert.
  • Eine Aufstandsebene 13 für einen in der Schibindung 1 gehalterten Sportschuh 2 verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Oberseite des Schi 3.
  • Wie am besten aus einer Zusammenschau mit den 3 bis 6 ersichtlich ist, umfasst die gattungsgemäße Schibindung 1 bzw. deren Positionier- und Fixiervorrichtung 11 weiters ein erstes, mit dem vorderen Backenkörper 4 verbundenes Koppelelement 14 und ein zweites, mit dem hinteren Backenkörper 5 verbundenes Koppelelement 15. Diese Koppelelemente 14, 15 sind bevorzugt band- bzw. stabförmig oder gemäß einer sonstigen Profilform ausgeführt und weisen zug- bzw. dehnungsfeste Eigenschaften im Hinblick auf die während der Benutzung der Schibindung 1 auftretenden Kräfte auf. Einander zugewandte bzw. einander nächstliegende Endabschnitte 16, 17 der Koppelelemente 15, 16 dienen zur Positionierung bzw. zungenartigen Halterung des vorderen und hinteren Backenkörpers 4, 5 in ihren Führungselementen 8, 9 ausgehend von einem zentralen Teilabschnitt, insbesondere ausgehend von der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 zwischen dem vorderen und hinteren Backenkörper 4, 5. Die einander zugewandten Endabschnitte 16, 17 der Koppelelemente 14, 15 stellen dabei einen baulichen Bestandteil bzw. funktionsrelevante Teile der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 dar. Vor allem ist es für die vorgesehene Funktionalität der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 erforderlich, dass die einander zugewandten Endabschnitte 16, 17 der Koppelelemente 14, 15 derart involviert sind, dass diese gegenüber der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 variabel festlegbar sind. Insbesondere wirken die einander zugewandten Endabschnitte 16, 17 der beiden Koppelelemente 14, 15 mit der zwischen den Backenkörpern 4, 5 angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung 11 in einer Art und Weise zusammen, dass die Position des hinteren Backenkörpers 5 und/oder die Position des vorderen Backenkörpers 4 relativ zum Schi 3 individuell definier- und festlegbar ist. Diese Relativpositionierung der beiden Backenkörper 4, 5 relativ zum Schi 2 bzw. relativ zu den Führungselementen 8, 9 wird durch Veränderung einer Überlappungsweite 18 zwischen den einander zugewandten Endabschnitten 16, 17 der beiden Koppelelemente 14, 15 erzielt und/oder durch Veränderung der Relativposition von zumindest einem der Koppelelemente 14, 15 in Bezug auf die Bindungslängsrichtung 10 gegenüber der feststehenden Positionier- und Fixiervorrichtung 11 bewirkt.
  • Die Koppelelemente 14, 15 sind also im Bereich der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 überlappend angeordnet. Bevorzugt liegt die Unterseite des zweiten Koppelelementes 15 in der entsprechenden Überlappungszone auf der Oberseite des ersten Koppelelementes 14 auf. Selbstverständlich ist auch eine dazu inverse Anordnung möglich. Eine jeweils gewählte bzw. erforderliche Überlappungsweite 18 zwischen den Endabschnitten 16, 17 der beiden Koppelelemente 14, 15 ist dabei maßgebend für den jeweiligen Backenabstand 12 zwischen den Backenkörpern 4, 5. Insbesondere verändert sich in Abhängigkeit der Überlappungsweite 18 der Backenabstand 12, sodass eine individuelle Einstellung bzw. Anpassung der Schibindung 1 an die jeweils erforderliche Schuhgröße bzw. Schuhsohlenlänge ermöglicht ist. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Koppelelemente 14, 15 in ihren einander zugewandten Endabschnitten 16, 17 gabelartig geschlitzt bzw. mit einem längsmittig verlaufenden, schlitzförmigen Durchbruch versehen.
  • Die einander zugewandten Endabschnitte 16, 17 der Koppelelemente 14, 15 weisen jeweils eine Mehrzahl von Positionierelementen 19, 19', 20, 20' zur stufenweisen Veränderung der Überlappungsweite 18 auf. Eine Überlappung der Koppelelemente 14, 15 ist dabei derart getroffen ist, dass deren Endabschnitte 16, 17 in Bezug auf eine in Bindungslängsrichtung – Pfeil 10 – verlaufende Vertikalebene 21 übereinander liegend angeordnet sind. Die Anordnung und/oder Ausrichtung der Positionierelemente 19, 19', 20, 20' ist dabei derart gewählt, dass die Schrittweiten bzw. die verfügbaren Abstufungen in der Überlappungsweite 18 den vorhandenen Größenabstufungen einer Schuhgrößennorm bzw. den Abstufungen einer standardisierten Längenvariation für Schuhsohlen gerecht werden. Dabei können die an der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 einstellbaren Schrittstufen bezüglich der Überlappungsweite 18 den Längensprüngen einer Norm-Schuhsohle für einen entsprechenden Schischuh bzw. Sportschuh 2 entsprechen. Alternativ können die einstellbaren Schrittstufen bezüglich der Überlappungsweite 18 auch nur einen Bruchteil des kleinsten Größensprunges von Norm-Schuhsolen betragen.
  • Die jeweils verfügbaren Schrittstufen bzw. Schrittlängen bezüglich der Überlappungsweite 18 sind dabei durch die aufeinander folgende Anordnung und die entsprechende Beabstandung zwischen den Positionierelementen 19, 19', 20, 20' definiert. Ein solche stufenweise bzw. abgestufte Veränderbarkeit bzw. Einstellbarkeit der Überlappungsweite 18 ist dabei einer stufenlosen Verstellbarkeit der Überlappungsweite 18 vorzuziehen. Insbesondere kann durch entsprechende Dimensionierung des Stufenmaßes bzw. der Anordnungsstruktur der Positionierelemente 19, 19', 20, 20' verhindert werden, dass an der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 unzulässige bzw. nachteilige Zwischeneinstellungen bzw. Zwischenmaße bezüglich des Backenabstandes 12 bzw. bezüglich des damit einhergehenden Ist-Wertes der jeweiligen Sohlenlänge entstehen. Die Einhaltung der jeweiligen Abstufungen bzw. Abstandssprünge hinsichtlich des Backenabstandes 12 kommt vor allem der Sicherheit bzw. der Funktionszuverlässigkeit der Schibindung 1, insbesondere im Falle einer Sicherheitsschibindung, zugute.
  • Wesentlich ist, dass die Positionierelemente 19, 19', 20, 20' an zumindest einer im Wesentlichen parallel zur Vertikalebene 21 ausgerichteten Seitenfläche 22, 23 bzw. 22', 23' des ersten Koppelelementes 14 und auch des zweiten Koppelelementes 15 ausgebildet sind. Die Positionierelemente 19, 20 bzw. 19', 20' sind dabei auf der gleichen bzw. einheitlichen Seitenfläche 22, 23 bzw. 22', 23', insbesondere jeweils einheitlich auf der linken Seitenfläche 22, 23 und/oder auf der rechten Seitenfläche 22', 23' der beiden Koppelelemente 14, 15 angeordnet. Die Lageangabe linke Seite bzw. rechte Seite bezieht sich dabei auf die Längsmittelachse der Schibindung 1 bzw. auf Bindungslängsrichtung 10, und zwar ausgehend vom hinteren Backenkörper 5 in Richtung zum vorderen Backenkörper 4.
  • Bevorzugt ist eine Mehrzahl von Positionierelementen 19, 20 und 19', 20' an beiden seitlichen Flanken der beiden Koppelemente 14, 15, insbesondere an den linken Seitenflächen 22, 23 und an den rechten Seitenflächen 22', 23' des ersten und zweiten Koppelelementes 14, 15 ausgebildet. Das heißt, dass bevorzugt beide längs verlaufenden Seitenflächen 22, 22' des ersten Koppelelementes 14 und beide längs verlaufenden Seitenflächen 23, 23' des zweiten Koppelelementes 15 jeweils mit einer Mehrzahl von Positionierelementen 19, 19' bzw. 20, 20' versehen sind. Bevorzugt sind diese Positionierelemente 19, 20 und 19', 20' jeweils durch eine Mehrzahl von aneinander gereihten zahnartigen Elementen gebildet, sodass die Endabschnitte 16, 17 der Koppelelemente 14, 15 in Art von doppel- bzw. zweiseitig gezahnten Zahnstangen ausgeführt sind, wie dies am besten aus 4 ersichtlich ist. Die an den gegenüberliegenden Seitenflächen 22, 22', 23, 23' jeweils verzahnten bzw. mit entsprechenden Positionierelementen 19, 19', 20, 20' versehenen Koppelelemente 14, 15 sind dabei in Bezug auf die Bindungslängsrichtung 10 bzw. in Bezug auf die Bindungslängsachse bevorzugt deckungsgleich bzw. achsfluchtend ausgerichtet, wie dies am besten den Draufsichten in den 1 und 5 zu entnehmen ist.
  • Eine quer zur Bindungslängsrichtung 10 und im Wesentlichen parallel zur Aufstandebene 13 verlaufende Breite 24 der zur Überlappung vorgesehenen Endabschnitte 16, 17 der beiden Koppelemente 14, 15 ist dabei vorzugsweise identisch, wie dies am besten aus 5 ersichtlich ist. Die einander überlappenden Endabschnitte 16, 17 weisen also entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung innerhalb des vorgesehenen Überlappungsbereiches jeweils die gleiche Breite 24 auf. Außerdem ist die Form bzw. die Größe oder das Abstufungsmaß der zweckmäßigerweise zahnartigen Positionierelemente 19, 19' am ersten Koppelelement 14 im Vergleich zu den zweckmäßigerweise ebenso zahnartigen Positionierelementen 20, 20' des zweiten Koppelelementes 15 bevorzugt identisch ausgeführt sind, wie dies aus 4 ersichtlich ist. Alternativ ist es auch möglich, ein Teilungs- bzw. Abstufungsmaß zwischen den quasi unteren Positionierelementen 19, 19' gegenüber den oberen bzw. oberhalb verlaufenden Positionierelementen 20, 20' und umgekehrt, als ganzzahliges Vielfaches, insbesondere als doppeltes oder vierfaches Abstufungsmaß zu implementieren.
  • Wesentlich ist weiters, dass das erste und zweite Koppelelement 14, 15 mittels zumindest einem im Wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene 21 verstellbar gelagerten Sperrelement 25, 25' miteinander koppelbar bzw. verbindbar und bei Erfordernis einer Veränderlichkeit des Backenabstandes 12 voneinander entkoppelbar bzw. voneinander lösbar sind. Das heißt, dass mit diesem zumindest einen, im Wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene 21 verstellbaren Sperrelement 25, 25' eine bedarfsweise aktivier- und deaktivierbare Verbindung zwischen den sich überlappenden, vorzugsweise aufeinander liegenden Koppelelementen 14, 15 implementiert ist.
  • Wesentlich ist weiters, dass wenigstens ein Sperrelement 25, 25' mit zumindest einem Positionierelement 19, 19', 20, 20', bevorzugt jedoch mit mehreren unmittelbar aufeinander folgenden Positionierelementen 19, 20 bzw. 19', 20' sowohl des ersten als auch des zweiten Koppelelementes 14, 15 wahlweise entweder in gegenseitigen formschlüssigen Eingriff bringbar ist, oder aber außer Eingriff von den an zumindest einer Seitenflanke angeordneten Positionierelementen 19, 20 bzw. 19', 20' versetzbar ist. Das heißt, dass wenigstens ein Sperrelement 25, 25' vorgesehen ist, welches ein bedarfsweise aktivier- und deaktivierbares Überbrückungselement darstellt, das die beiden Koppelelemente 14, 15 entweder derart miteinander koppelt, dass eine gegenseitige Relativverschiebung zwischen den beiden Koppelelementen 14, 15 in Bindungslängsrichtung 10 unterbunden ist – 3 – oder aber eine Relativverstellung zwischen den beiden Koppelelementen 14, 15 in Bindungslängsrichtung 10 ermöglicht ist – 4.
  • Bevorzugt ist beiden, einander gegenüberliegenden Flanken bzw. Seitenflächen 22, 23 und 22', 23' der beiden Koppelelemente 14, 15 jeweils ein im Wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene 21 verstellbar gelagertes Sperrelement 25 und 25' zugeordnet. Durch die beidseitige, in Bezug auf die Längsmittelachse der Schibindung 1 symmetrische Anordnung von zumindest zwei Sperrelementen 25, 25' kann die Halte- bzw. Blockierkraft der Sperrelemente 25, 25' bzw. der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 deutlich erhöht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das zumindest eine Sperrelement 25, 25' durch wenigstens eine Zahnleiste 26, 26' mit einer Mehrzahl von in Bindungslängsrichtung 10 aufeinander folgenden Zähnen 27, 27' gebildet. Diese wenigstens eine Zahnleiste 26, 26' bzw. deren Zahnanordnung ist dabei bezugnehmend auf die Draufsicht gegengleich bzw. kongruent zu den Positionierelementen 19, 19' des ersten Koppelelementes 14 und den Positionierelementen 20, 20' des zweiten Koppelelementes 15 ausgebildet, sodass das wenigstens eine Sperrelement 25, 25' mit diesen Positionierelementen 19, 19', 20, 20' in formschlüssig verbindenden Eingriff versetzbar ist. Das heißt, dass ein in seiner Sperrposition bzw. Sperrstellung befindliches Sperrelement 25, 25' gegen die jeweilige Seitenfläche 22, 23 bzw. 22', 23' der beiden übereinander liegenden Koppelelemente 14, 15 gedrängt bzw. gedrückt werden kann und dabei die beiden übereinander liegenden Koppelemente 14, 15 via deren Seitenwände bzw. Seitenflächen 22, 23 bzw. 22', 23' formschlüssig miteinander verbindet. Demnach werden Relativverschiebungen zwischen den beiden Koppelelementen 14, 15 in Bezug auf die Bindungslängsrichtung 10 durch Aktivierung eines Formschlusses via das wenigstens eine, seitlich positionierte Sperrelement 25, 25' unterbunden, wie dies beim Betriebszustand der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 entsprechend 3 der Fall ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist das wenigstens eine Sperrelement 25, 25' mittels einer Haltefeder 28, 28' federelastisch verstellbar gelagert bzw. federelastisch rückstellend gehaltert. Die federelastische Haltekraft der Haltefeder 28, 28' ist dabei im Wesentlichen senkrecht zur Vertikalebene 21 ausgerichtet. Das Sperrelement 25, 25', insbesondere dessen Zahnleiste 26, 26' ist dabei auf der Haltefeder 28, 28' angeordnet bzw. befestigt, sodass die Haltefeder 28, 28' und die Zahnleiste 26, 26' ein einteiliges oder einstückiges Bauelement bilden, wie dies in 4 ersichtlich ist. Entsprechend einer ersten Ausführungsform ist die Haltefeder 28, 28' derart geformt bzw. derart an der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 gelagert, dass sie das Sperrelement 25, 25' in ihrem entspannten Zustand außer Eingriff von den Positionierelementen 19, 20 bzw. 19', 20' hält. Alternativ kann die Haltefeder 28, 28' derart konstruiert oder derart positioniert sein, dass sie das Sperrelement 25, 25' mit federelastischer Nachgiebigkeit stetig und formschlüssig gegen die Positionierelemente 19, 20 bzw. 19', 20' drängt, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Die Haltefeder 28, 28' ist vorzugsweise als Blattfeder 29, 29' ausgebildet. Diese Blattfeder 29, 29' haltert das Sperrelement 25, 25' zungen- bzw. kragarmartig. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform, wie sie in 4 veranschaulicht ist, ist das Sperrelement 25, 25' bzw. dessen Zahnleiste 26, 26' in etwa im Mittelabschnitt einer an ihren distalen Enden gelenkig bzw. beweglich gelagerten, bogenförmig verformbaren Blattfeder 29, 29' angeordnet. Bevorzugt ist die Blattfeder 29, 29' via Schwenklager 30, 31, 30', 31', welche senkrecht zur Aufstandsebene 13 ausgerichtete Drehachsen ausbilden, zumindest schwenkbeweglich und in gewissem Ausmaß bevorzugt auch translatorisch verstellbar gehaltert. Dadurch wird eine robuste und funktionszuverlässige, seitliche Annäherung bzw. Distanzierung des wenigstens einen Sperrelementes 25, 25' gegenüber den Seitenflächen 22, 23 bzw. 22', 23' der beiden Koppelelemente 14, 15 erzielt.
  • Zweckmäßig ist es außerdem, dass die im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsebene 13 für einen Sportschuh 2 ausgerichteten, einander zugewandten Flachseiten 32, 33 des ersten und zweiten Koppelelementes 14, 15 plan bzw. glatt ausgebildet sind. Das heißt, dass die einander nächstliegenden bzw. einander zugeordneten, oberen und unteren Flachseiten 32, 33 des ersten und zweiten Koppelelementes 14, 15 keinerlei Verzahnung aufweisen, insbesondere zahnlos ausgebildet sind, sodass die einander zugeordneten, bevorzugt direkt aufeinander liegenden Flachseiten 32, 33 zumindest innerhalb ihrer maximalen Überlappungsweite 18 gegenseitige Gleitflächen ausbilden können. An den gegenseitigen Kontaktstellen bzw. an den beiden Kontaktflächen zwischen den übereinander liegenden, sich überlappenden Koppelelementen 14, 15 ist also die gegenseitige Reibung möglichst gering gehalten, nachdem keinerlei Verzahnung zwischen den gegenseitigen Berührungsflächen vorgesehen ist, wie die in 6 schematisch veranschaulicht wurde. Dies trägt zu einer leichtgängigen und in der Handhabung möglichst komfortablen Justierbarkeit der Backenelemente 4, 5 hinsichtlich des jeweils erforderlichen Backenabstandes 12 bei.
  • Zur Aktivierung der Verschieblichkeit der Backenkörper 4, 5 relativ zu den Führungselementen 8, 9 sowie zur Fixierung der jeweiligen Relativpositionen der Backenkörper 4, 5 umfasst die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 einen schwenkbar gelagerten Betätigungs- bzw. Verriegelungshebel 34. Dieser Verriegelungshebel 34 ist manuell zu bedienen, um die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 entweder in den Positionierungszustand zu überführen, in welchem eine Relativverschiebung der Backenkörper 4, 5 ermöglicht ist, oder in den Fixierungszustand zu überführen, in welchem die Backenkörper 4, 5 via die Koppelelemente 14, 15 im jeweils gewünschten Relativ- bzw. Backenabstand 12 gehaltert sind.
  • Der Verriegelungshebel 34 ist bevorzugt um eine quer zur Bindungslängsrichtung 10 und im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandebene 13 für einen Sportschuh 2 verlaufende Achse 35 verschwenkbar gelagert. Bei der in 3 dargestellten Fixierstellung 36 der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 nimmt der Verriegelungshebel 34 eine im Wesentlichen parallel zur Aufstandsebene 13 verlaufende Ausrichtung ein. In dieser Fixierstellung 36 gemäß 3 sind die Backenkörper 4, 5 via die Koppelelemente 14, 15 im jeweils gewünschten Soll-Backenabstand 12 gehalten. Bei Einnahme einer nach oben geschwenkten Stellung des Verriegelungshebels 34, in welcher der Verriegelungshebel 34 eine Neigung zwischen 10° bis 150° gegenüber der Aufstandsebene 13 einnimmt, liegt der Verriegelungshebel 34 in der Positionierstellung 37 vor, in welcher eine freie Längsverschieblichkeit der Backenkörper 4, 5 gegeben ist. Diese Längsverschieblichkeit der Backenkörper 4, 5 ist im Wesentlichen nur durch die Längserstreckung der Führungselemente 8, 9 bzw. im Wesentlichen nur durch das gewünschte bzw. benötigte Verstellausmaß für die Backenkörper 4, 5 definiert.
  • Bei Einnahme der im Wesentlichen parallel zur Aufstandebene 13 verlaufenden Ausrichtung, das heißt bei Einnahme der Fixierstellung 36, drängt der Verriegelungshebel 34 das wenigstens eine Sperrelement 25, 25' fest gegen die entsprechende Seitenfläche 22, 23 bzw. 22', 23' des ersten und zweiten Koppelelementes 14, 15. Der Verriegelungshebel 34 ist also derart ausgebildet, dass er eine wahlweise Aktivierung und Deaktivierung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25' und den beiden jeweils nächstliegenden Seitenflächen 22, 23 bzw. 22', 23' der beiden übereinander angeordneten Koppelelemente 14, 15 bewirkt bzw. ermöglicht.
  • Bevorzugt ist der linken Seitenfläche 22, 23 und der rechten Seitenfläche 22', 23' der beiden direkt aufeinander liegenden, bandartigen Koppelelemente 14, 15 jeweils ein Sperrelement 25, 25' zugeordnet, wie dies den 4 und 5 zu entnehmen ist. Die Aktivierung und Deaktivierung der Sperrfunktion der beiden Sperrelemente 25, 25' erfolgt bevorzugt mittels einem einzigen Verriegelungshebel 34. Bei Einnahme der Fixierstellung 36 des Verriegelungshebels 343 – werden beide Sperrelemente 25, 25' im wesentlichen simultan gegen die Koppelelemente 14, 15 gedrängt, um dadurch in Eingriff mit dem Koppelementen 14, 15 zu gelangen, wobei eine Abweichbewegung der Sperrelemente 25, 25' gegenüber den Koppelelementen 14, 15 durch den Verriegelungshebel 34, insbesondere durch dessen Schenkelabschnitte 42, 43 unterbunden ist. Demgegenüber ist bei Einnahme der Positionierstellung 37 des Verriegelungshebels 344, 5 – eine Distanzierung der beiden seitlich angeordneten Sperrelemente 25, 25' relativ zu den Koppelelementen 14, 15 ermöglicht, sodass die Relativbeweglichkeit zwischen den Koppelelemente 14, 15 freigegeben ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verriegelungshebel 34 derart ausgebildet, dass er bei Einnahme seiner Fixierstellung 36 mit dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25' zumindest eine Formschlussverbindung 38, 38' aufbaut bzw. einnimmt. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform, wie sie in 4 ersichtlich ist, geht der Verriegelungshebel 34 mit dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25' eine Schwalbenschwanz-Verbindung ein, wenn er sich in der nach unten geklappten Fixierstellung 36 gemäß 3 befindet. Anstelle der Ausbildung einer Schwalbenschwanz-Verbindung ist es selbstverständlich auch möglich, eine Nut-Feder-Verbindung zur Unterbindung von Relativbewegungen in Bindungslängsrichtung 10 zwischen dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25' und dem Verriegelungshebel 34 vorzusehen. Insbesondere sind Relativverstellungen des wenigstens einen Sperrelementes 25, 25', welches bevorzugt über eine elastisch nachgiebige Haltefeder 28, 28' verstellbar gelagert ist, in Bezug auf die Bindungslängsrichtung 10 zuverlässig unterbunden, wenn der Verriegelungshebel 34 seine nach unten geklappte Fixierstellung 36 einnimmt. Insbesondere werden durch diese wenigstens eine Formschlussverbindung 38, 38' die auf das Sperrelement 25, 25' in Richtung der Bindungslängsachse 10 einwirkenden Kräfte direkt auf den Verriegelungshebel 34 übertragen und von diesem zuverlässig aufgenommen. Nur die elastische Halterung der Sperrelemente 25, 25' via die Haltefedern 28, 28' würde nicht ausreichen, um die während der Verwendung der Schibindung 1 auftretenden Verschiebekräfte der Backenkörper 4, 5 in Bezug auf die Bindungslängsrichtung 10 aufzunehmen. Insbesondere wirken die Backenkörper 4, 5 über die Koppelelemente 14, 15 auf die Positionier- und Fixiervorrichtung 11 und in weiterer Folge auf das zumindest eine Sperrelement 25, 25' derart ein, dass eine Verschiebungstendenz in Bindungslängsrichtung 10 vorliegt. Durch die vorstehend beschriebene Formschlussverbindung 38, 38' wird trotz eines Sperrelementes 25, 25', welches über wenigstens eine Halte- bzw. Blattfeder 28, 28' bzw. 29, 29' scheinbar relativ filigran an der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 gelagert ist – um so die seitlichen Verstellbewegungen zu ermöglichen – eine ausreichend stabile Festlegung in Richtung der Bindungslängsachse 10 erzielt, sobald der Verriegelungshebel 34 in seiner nach unten geschwenkten Fixierstellung 36 vorliegt.
  • Die Formschlussverbindung 38, 38' ist vorzugsweise durch wenigstens eine zumindest annähernd senkrecht zur Aufstandsebene 13 verlaufende Nut 39, 39' definiert, welche mit wenigstens einer korrespondierenden Erhebung 40, 40' am Verriegelungshebel 34 in formschlüssigen Eingriff gelangt, sobald der Verriegelungshebel 34 seine nach unten geklappte Fixierstellung 36 einnimmt. Selbstverständlich ist auch eine dazu inverse Anordnung der Formschlusselemente zur Erzielung einer Formschlussverbindung 38, 38' möglich. Insbesondere kann an wenigstens einem Sperrelement 25, 25' wenigstens eine leisten- oder wulstartige Erhebung ausgeführt sein, welche mit einer nutartigen Vertiefung am Verriegelungshebel 34 formschlüssig korrespondieren kann. Die jeweilige Formschlussverbindung 38, 38' zwischen dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25' und dem Verriegelungshebel 34 ist bevorzugt an der von den Koppelelementen 14, 15 abgewandten Außenseite 41, 41' des wenigstens einen Sperrelementes 25, 25' vorgesehen.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verriegelungshebel 34 hinsichtlich seines Querschnittes zumindest abschnittsweise im Wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet, wie dies in 4 beispielhaft dargestellt wurde. Seine seitlichen Schenkelabschnitte 42, 43 sind dabei im Wesentlichen parallel zu einer in Bindungslängsrichtung 10 verlaufenden Vertikalebene 21 ausgerichtet. Diese Schenkelabschnitte 42, 43 dienen unter anderem zur Umsetzung der Formschlussverbindung 38, 38' gegenüber dem wenigstens einen Sperrelement 25, 25'. Insbesondere können diese Schenkelabschnitte 42, 43 eine Formschlussverbindung 38, 38' aufbauen, sobald der Verriegelungshebel 34 in seiner Fixierstellung 36 vorliegt. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform bilden die Schenkelabschnitte 42, 43 plattenartige Tragelemente für leistenartige Erhebungen 40, 40' aus, welche mit Nuten 39, 39' bzw. mit sonstigen nutartigen Vertiefungen oder auch mit korrespondierenden Bohrungen in den Sperrelementen 25, 25' in Verbindung treten können.
  • Wie am besten aus 5 ersichtlich ist, kann der Verriegelungshebel 34 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform derart ausgeführt sein, dass dessen Schenkelabschnitte 42, 43 bei Einnahme der Fixierstellung 36 in wenigstens einen korrespondierenden Durchbruch 44, 44' oder in wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung in einer Grundplatte 45 der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 formschlüssig eingreifen. Auch dieser Formschluss ist derart konstruiert, dass dann, wenn der Verriegelungshebel 34 in seiner Fixierstellung 36 vorliegt, die via die Koppelelemente 14, 15 auf das wenigstens eine Sperrelement 25, 25' und in weiterer Folge auf den Verriegelungshebel 34 übertragbaren Längskräfte, welche parallel zur Bindungslängsrichtung 10 verlaufen, vom Verriegelungshebel 34 bzw. von dessen Schenkelabschnitten 42, 43 zuverlässig bzw. ausreichend stabil aufgenommen werden können.
  • Zweckmäßig ist es weiters, wenn der Verriegelungshebel 34 mittels wenigstens einer Schnappverbindung 46, 46', welche wenigstens ein elastisch nachgiebiges Kupplungselement 47, 47' umfasst, in seiner Fixierstellung 36 gehaltert, insbesondere gegen unbeabsichtigte Verstellung gesichert ist. Diese Schnappverbindung 46, 46' bringt dabei eine Haltekraft auf, welche per Hand, insbesondere werkzeuglos überwindbar ist, um den Verriegelungshebel 34 bei Bedarf ausgehend von der Fixierstellung 36 in die Freigabe- bzw. Positionierstellung 37 – und umgekehrt – überführen zu können. Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schnappverbindung 46, 46' bzw. deren Kupplungselement 47, 47' durch wenigstens eine Schlitzung 48, 48' oder durch eine sonstige Steifigkeitsreduzierung in dem von der Achse 35 abgewandten Endabschnitt des Verriegelungshebels 34 gebildet ist. Insbesondere können dadurch flügelartige Kupplungselemente 47, 47' geschaffen werden, welche durch manuelle Aufbringung einer ausreichenden Andrück- bzw. Annäherungskraft gegenüber der Grundplatte 45 der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 außer Eingriff gebracht werden können, sodass daraufhin eine relativ leichtgängige Hochschwenkbewegung des Verriegelungshebels 34 in seine Freigabe- bzw. Positionierstellung 37 ermöglicht ist.
  • Wie am besten aus 4 bzw. aus einer Zusammenschau der 4 und 6 ersichtlich ist, beträgt eine im wesentlichen vertikal zur Aufstandsebene 13 gemessene Höhe 49 der beiden zumindest übereinander verlaufenden bzw. direkt aufeinander liegenden Koppelemente 14, 15 im wesentlichen einer in gleicher bzw. paralleler Orientierung gemessenen Vertikalerstreckung 50 des zumindest einfach, bevorzugt jedoch zweifach ausgebildeten Sperrelementes 25, 25'. Insbesondere beträgt eine Höhe 49 der bevorzugt aufeinander liegenden Koppelelemente 14, 15 innerhalb ihrer maximalen bzw. vorgesehen Überlappungsweise 18 in etwa einer Vertikalerstreckung 50 des wenigstens einfach ausgebildeten Sperrelementes 25, 25' bzw. dessen Zahnleiste 26, 26', welche gegenüber den Koppelementen 14, 15 effektiv wirksamen werden kann bzw. diese Koppelemente 14, 15 ausgehend von zumindest einer Seitenfläche 22, 23 bzw. 22', 23' formschlüssig verbinden kann. Dadurch wird ein robuste und zugleich zuverlässig funktionierende Kopplung und Entkopplung zwischen den Koppelementen 14, 15 erzielt.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Schibindung 1 bzw. deren Positionier- und Fixiervorrichtung 11, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten eingeschränkt ist. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Schibindung 1 bzw. der Positionier- und Fixiervorrichtung 11 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Vor allem können die einzelnen in den 1, 2; 36 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
  • 1
    Schibindung
    2
    Sportschuh
    3
    Schi
    4
    Backenkörper
    5
    Backenkörper
    6
    Sohlenhalter
    7
    Sohlenhalter
    8
    Führungselement
    9
    Führungselement
    10
    Bindungslängsrichtung
    11
    Positionier- und Fixiervorrichtung
    12
    Backenabstand
    13
    Aufstandsebene
    14
    Koppelelement (erstes)
    15
    Koppelelement (zweites)
    16
    Endabschnitt
    17
    Endabschnitt
    18
    Überlappungsweite
    19, 19'
    Positionierelement
    20, 20'
    Positionierelement
    21
    Vertikalebene
    22, 22'
    Seitenfläche
    23, 23'
    Seitenfläche
    24
    Breite
    25, 25'
    Sperrelement
    26, 26'
    Zahnleiste
    27, 27'
    Zahn
    28, 28'
    Haltefeder
    29, 29'
    Blattfeder
    30, 30'
    Schwenklager
    31, 31'
    Schwenklager
    32
    Flachseite
    33
    Flachseite
    34
    Verriegelungshebel
    35
    Achse
    36
    Fixierstellung
    37
    Positionierstellung
    38, 38'
    Formschlussverbindung
    39, 39'
    Nut
    40; 40'
    Erhebung
    41, 41'
    Außenseite
    42
    Schenkelabschnitt
    43
    Schenkelabschnitt
    44, 44'
    Durchbruch
    45
    Grundplatte
    46, 46'
    Schnappverbindung
    47, 47'
    Kupplungselement
    48, 48'
    Schlitzung
    49
    Höhe
    50
    Vertikalerstreckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3523058 A1 [0002]
    • - DE 4135899 A1 [0003]
    • - DE 4143662 B4 [0003]
    • - AT 411735 B [0004]
    • - DE 10220483 A1 [0004]
    • - DE 10253574 A1 [0004]
    • - WO 2005/014124 A1 [0004]
    • - DE 10334840 A1 [0004]
    • - DE 102004048768 A1 [0004, 0004]
    • - EP 1764138 A1 [0004]
    • - AT 412840 B [0004]
    • - DE 102006039988 A1 [0005]
    • - DE 102004061589 A1 [0005]
    • - DE 10039816 A1 [0006]
    • - DE 102006031993 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Schibindung (1) mit auf einem Schi (3) vormontierten oder montierbaren, in Bindungslängsrichtung (10) ausgerichteten Führungselementen (8, 9) für einen vorderen und einen hinteren Backenkörper (4, 5), welche Backenkörper (4, 5) zur Halterung des vorderen beziehungsweise hinteren Endabschnittes eines Sportschuhs (2) innerhalb einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Aufstandsebene (13) ausgebildet sind, umfassend ein erstes, mit dem vorderen Backenkörper (4) verbundenes Koppelelement (14) und ein zweites, mit dem hinteren Backenkörper (5) verbundenes Koppelelement (15), wobei einander zugewandte Endabschnitte (16, 17) dieser Koppelelemente (14, 15) mit einer zwischen den Backenkörpern (4, 5) angeordneten Positionier- und Fixiervorrichtung (11) zur bedarfsweisen Einstellung und Halterung der Backenkörper (4, 5) in Bezug zur Bindungslängsrichtung (10) zusammenwirken, und wobei die einander zugewandten Endabschnitte (16, 17) der Koppelelemente (14, 15) überlappend und in Bezug auf eine in Bindungslängsrichtung (10) verlaufende Vertikalebene (21) übereinander angeordnet sind und eine Überlappungsweite (18) zwischen den beiden Koppelelementen (14, 15) zur individuellen Einstellung unterschiedlicher Backenabstände (12) veränderlich ist, und wobei die einander überlappenden Endabschnitte (16, 17) der Koppelelemente (14, 15) jeweils eine Mehrzahl von Positionierelementen (19, 20; 19', 20') zur stufenweisen Veränderung der Überlappungsweite (18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (19, 20; 19', 20') des ersten und des zweiten Koppelementes (14, 15) in Bezug auf die Aufstandsebene (13) und die Bindungslängsrichtung (10) jeweils an den linken und/oder rechten Seitenflächen (22, 23; 22', 23') der beiden übereinander liegend angeordneten Koppelelemente (14, 15) ausgebildet sind, und das erste und zweite Koppelelement (14, 15) mittels zumindest einem im wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene (21) verstellbar gelagerten Sperrelement (25, 25') wahlweise starr miteinander koppelbar und voneinander entkoppelbar ist, wobei das wenigstens eine Sperrelement (25, 25') sowohl mit Positionierelementen (19, 19') des ersten Koppelelementes (14) als auch mit Positionierelementen (20, 20') des zweiten Koppelelementes (15) entweder in gegenseitig verbindenden Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
  2. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Positionierelementen (19, 20 und 19', 20') jeweils an beiden, einander gegenüberliegenden Seitenflächen (22, 23 und 22', 23') des ersten und zweiten Koppelelementes (14, 15) ausgebildet ist, und den einander gegenüberliegenden Seitenflächen (22, 23 und 22', 23') jeweils ein im Wesentlichen rechtwinkelig zur Vertikalebene (21) verstellbar gelagertes Sperrelement (25, 25') zugeordnet ist.
  3. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrelement (25, 25') durch eine Zahnleiste (26, 26') mit einer Mehrzahl von in Bindungslängsrichtung (10) aufeinander folgenden Zähnen (27, 27') gebildet ist, welche mit Positionierelementen (19, 20; 19', 20') sowohl des ersten als auch des zweiten Koppelelementes (14, 15) in Eingriff versetzbar sind.
  4. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sperrelement (25, 25') mittels einer Haltefeder (28, 28') federelastisch verstellbar gehaltert ist und die Haltefeder (28, 28') in ihrem entspannten Zustand das Sperrelement (25, 25') außer Eingriff von den Positionierelementen (19, 20; 19', 20') an den beiden Koppelelementen (14, 15) hält, oder dass die Haltefeder (28, 28') das wenigstens eine Sperrelement (25, 25') in federelastisch nachgiebigem Eingriff gegenüber den Positionierelementen (19, 20; 19', 20') der beiden Koppelelemente (14, 15) hält.
  5. Schibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (28, 28') als Blattfeder (29, 29') ausgebildet ist und das Sperrelement (25, 25') zungenartig haltert, oder dass das Sperrelement (25, 25') in etwa im Mittelabschnitt einer an ihren distalen Enden gelenkig gelagerten, bogenförmig verformbaren Blattfeder (29, 29') angeordnet ist.
  6. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen parallel zu einer Aufstandsebene (13) für einen Sportschuh (2) ausgerichteten, einander zugewandten Flachseiten (32, 33) des ersten und zweiten Koppelelementes (14, 15) plan bzw. glatt, insbesondere zahnlos ausgeführt sind, sodass die einander zugeordneten Flachseiten (32, 33) gegenseitige Gleitflächen ausbilden.
  7. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungshebel (34) ausgebildet ist, welcher um eine quer zur Bindungslängsrichtung (10) und im Wesentlichen parallel zur Aufstandsebene (13) für einen Sportschuh (2) verlaufende Achse (35) verschwenkbar gelagert ist, und welcher bei Einnahme einer im Wesentlichen parallel zur Aufstandsebene (13) verlaufenden Ausrichtung das wenigstens eine Sperrelement (25, 25') gegen die Seitenflächen (22, 23; 22', 23') des ersten und zweiten Koppelelementes (14, 15) drängt und via dieses wenigstens eine Sperrelement (25, 25') eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Koppelelementen (14, 15) aufbaut.
  8. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungshebel (34) ausgebildet ist, welcher bei Einnahme seiner Fixierstellung (36) mit dem wenigstens einen Sperrelement (25, 25') zumindest eine Formschlussverbindung (38, 38'), insbesondere in Art einer Schwalbenschwanz-Verbindung oder einer Nut-Feder-Verbindung, zur Unterbindung von Relativbewegungen zwischen dem wenigstens einen Sperrelement (25, 25') und dem Verriegelungshebel (34) in Bezug auf die Bindungslängsrichtung (10) ausbildet.
  9. Schibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der von den Koppelelementen (14, 15) abgewandten Außenseite (41, 41') des wenigstens einen Sperrelementes (25, 25') wenigstens eine zumindest annähernd senkrecht zur Aufstandsebene (13) verlaufende Nut (39, 39') oder Erhebung ausgebildet ist, welche mit wenigstens einer korrespondierenden Erhebung (40, 40') oder Nut am Verriegelungshebel (34) in formschlüssigen Eingriff gelangt, sobald der Verriegelungshebel (34) seine nach unten geklappte Fixierstellung (36) einnimmt.
  10. Schibindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (34) in seinem Querschnitt zumindest abschnittsweise im Wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet ist und seine seitlichen Schenkelabschnitte (42, 43) im Wesentlichen parallel zu einer in Bindungslängsrichtung (10) verlaufenden Vertikalebene (21) ausgerichtet sind.
  11. Schibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelabschnitte (42, 43) des Verriegelungshebels (34) bei Einnahme seiner Fixierstellung (36) in wenigstens einen korrespondierenden Durchbruch (44, 44') oder in wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung in einer Grundplatte (45) der Positionier- und Fixiervorrichtung (11) formschlüssig eingreifen.
  12. Schibindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (34) mittels einer Schnappverbindung (46, 46') umfassend wenigstens ein elastisch nachgiebiges Kupplungselement (47, 47') mit von Hand überwindbarer Haltekraft in seiner Fixierstellung (36) gehaltert ist.
  13. Schibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (47, 47') der Schnappverbindung (46, 46') durch wenigstens eine Schlitzung (48, 48') oder Steifigkeitsreduzierung in dem von der Achse (35) abgewandten Endabschnitt des Verriegelungshebels (34) gebildet ist.
DE102009051185A 2008-11-03 2009-10-29 Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für deren Backenkörper Withdrawn DE102009051185A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0063008U AT11239U1 (de) 2008-11-03 2008-11-03 Schibindung mit einer positionier- und fixiervorrichtung für deren backenkörper
AT630/2008 2008-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009051185A1 true DE102009051185A1 (de) 2010-05-06

Family

ID=42063254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009051185A Withdrawn DE102009051185A1 (de) 2008-11-03 2009-10-29 Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für deren Backenkörper

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7988180B2 (de)
AT (1) AT11239U1 (de)
DE (1) DE102009051185A1 (de)
FR (1) FR2937874B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2444131A1 (de) 2010-10-20 2012-04-25 MARKER Deutschland GmbH Bindung für ein Gleitbrett mit in Längsrichtung verstellbaren Halteeinheiten
EP2484414A2 (de) 2011-02-04 2012-08-08 MARKER Deutschland GmbH Verriegelung einer in Längsrichtung verstellbaren Gleitbrettbindung
WO2015150216A1 (en) * 2014-03-31 2015-10-08 Vist Tech S.R.L. Ski binding

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012045329A1 (en) * 2010-10-04 2012-04-12 Madshus As Ski binding
NO334059B1 (no) * 2011-10-14 2013-12-02 Rottefella As Skibinding
FR2987751B1 (fr) * 2012-03-09 2014-04-25 Salomon Sas Fixation de ski avec indication du milieu de chaussure
US9220968B2 (en) * 2014-06-03 2015-12-29 William J Ritter Heel lock for splitboard binding interface
US9149711B1 (en) 2014-11-14 2015-10-06 The Burton Corporation Snowboard binding and boot
US9220970B1 (en) 2014-11-14 2015-12-29 The Burton Corporation Snowboard binding and boot
WO2016077441A1 (en) 2014-11-14 2016-05-19 The Burton Corporation Snowboard binding and boot
EP3260177A1 (de) * 2016-06-23 2017-12-27 Fischer Sports GmbH Skibindung
NO345089B1 (no) * 2018-11-14 2020-09-21 Rottefella As Låseinnretning for låsing av skibinding til monteringsplate

Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523058A1 (de) 1985-06-27 1987-01-08 Marker Deutschland Gmbh Laengsverstellbare sicherheits-skibindung
DE4135899A1 (de) 1990-12-21 1992-06-25 Varpat Patentverwertung Kupplungsvorrichtung zwischen schi und schischuh mit einer laengenverstellvorrichtung
DE10039816A1 (de) 1999-09-21 2001-03-22 Atomic Austria Gmbh Altenmarkt Bindungshaltesystem und Verfahren zur Schnellmontage eines Vorder- und Fersenbackens einer Schibindung
DE10220483A1 (de) 2002-05-07 2003-11-27 Marker Deutschland Gmbh Halterungssystem für vordere und hintere Schuhhalteraggregate einer Bindung für Ski bzw. Skigleitbretter
DE4143662B4 (de) 1990-12-21 2004-02-26 Varpat Patentverwertungs Ag Schibindung mit einer Längenverstellvorrichtung für den Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken
AT411735B (de) 2002-09-25 2004-05-25 Marker Deutschland Gmbh Bindungssystem für skier
DE10253574A1 (de) 2002-11-15 2004-05-27 Marker Deutschland Gmbh Verstell- und Feststelleinrichtung für Schuhhalteraggregate auf einem Ski- oder Schneegleitbrett
DE10334840A1 (de) 2003-04-23 2004-11-11 Elan D.D. Ski mit eingebauter Baugruppe für die Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
WO2005014124A1 (de) 2003-08-09 2005-02-17 Tyrolia Technology Gmbh Anordnung zum längsverstellen zweier bindungsbacken einer skibindung
AT412840B (de) 2001-06-05 2005-08-25 Salomon Sa Halteeinrichtung für einen schuh auf einem ski
DE102004061589A1 (de) 2004-02-13 2005-09-15 Elan D.D. Ski mit einer angebauten Baugruppe für die Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
DE102004048768A1 (de) 2004-10-05 2006-04-06 Marker Deutschland Gmbh Verstellanordnung einer Ski- bzw. Snowboardbindung
DE102006031993A1 (de) 2005-07-19 2007-03-01 Atomic Austria Gmbh Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für die Backenkörper
EP1764138A1 (de) 2005-09-16 2007-03-21 Tyrolia Technology GmbH Vorrichtung zum Positionieren einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung auf einem Ski
DE102006039988A1 (de) 2006-08-25 2008-02-28 Marker Deutschland Gmbh Skibindungssystem

Family Cites Families (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3614117A (en) * 1969-10-23 1971-10-19 Hope Kk Sliding device for ski heel binding
US3874685A (en) * 1972-06-15 1975-04-01 Besser Kurt Von Ski binding apparatus and method of mounting
US4023824A (en) * 1972-06-15 1977-05-17 Von Besser Kurt Ski binding apparatus
US3876218A (en) * 1972-06-15 1975-04-08 Besser Kurt Von Ski binding apparatus
US3831956A (en) * 1972-07-17 1974-08-27 A Earl Self adjustable ski binding
FR2206960B1 (de) * 1972-11-20 1976-06-04 Beyl Jean Joseph Alfred
CH581485A5 (de) * 1974-06-24 1976-11-15 Gertsch Ag Zug
FR2332773A1 (fr) * 1975-11-26 1977-06-24 Salomon & Fils F Fixation de securite pour chaussure de ski a rechaussage automatique
US4065151A (en) * 1976-02-27 1977-12-27 National Recreation Industries, Inc. Retractable ski binding
US4063752A (en) * 1976-04-16 1977-12-20 Whitaker Richard A Ski binding having present means and detent trigger for said present means
USRE33350E (en) * 1976-04-16 1990-09-25 Ski binding having preset means and detent trigger for said preset means
FR2368974A1 (fr) * 1976-11-02 1978-05-26 Beyl Jean Joseph Alfred Dispositif de fixation de ski
AT359898B (de) * 1977-04-15 1980-12-10 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung
DE2732120A1 (de) * 1977-07-15 1979-01-25 Hannes Marker Sicherheits-skibindung
AT363023B (de) * 1978-12-04 1981-07-10 Linecker Josef Langlaufbindung mit zugehoerigem schischuh
AT369657B (de) * 1980-12-19 1983-01-25 Tyrolia Freizeitgeraete Verstelleinrichtung fuer einen backen
DE3415272A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Marker Patentverwertungsgesellschaft mbH, Baar Sicherheits-skibindung mit einer sohlenplatte
US4674766A (en) * 1985-02-21 1987-06-23 Alpine Research, Inc. Alpine-touring ski binding
AT385671B (de) * 1986-04-30 1988-05-10 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung, insbesondere fersenhalter
AT386537B (de) * 1986-12-18 1988-09-12 Tyrolia Freizeitgeraete Verstelleinrichtung fuer skibindungen
DE3808643C2 (de) * 1987-11-27 1994-04-28 Implementors Overseas Ltd Selbsttätig auslösbare Skibindungseinheit
US5056808A (en) * 1988-02-19 1991-10-15 Tmc Corporation Ski binding
FR2635465B1 (fr) * 1988-08-17 1990-11-16 Salomon Sa Fixation de securite pour ski
FR2640152B1 (fr) * 1988-12-13 1991-03-29 Salomon Sa Fixation arriere de ski alpin
FR2643608B1 (de) * 1989-02-27 1991-01-11 Rossignol Sa
US5222756A (en) * 1989-10-27 1993-06-29 Nordica S.P.A. Ski boot fastening device
DE69019828T2 (de) * 1989-12-15 1995-10-12 Salomon Sa Sicherheitsskibindung.
EP0546260B1 (de) * 1991-11-08 1995-11-22 Salomon S.A. Vorrichtung zur Längenverstellung einer alpinen Bindung
US5344179A (en) * 1991-11-28 1994-09-06 Fritschi Ag. Apparatebau Adjustable length binding system for snowboards having independently variable heel and toe spans
FR2694206B1 (fr) * 1992-07-31 1994-09-02 Salomon Sa Fixation de sécurité pour ski.
EP0694320B1 (de) * 1994-07-22 2000-06-14 Marker Deutschland GmbH Vorrichtung auf einem Ski
US5722680A (en) * 1996-05-29 1998-03-03 The Burton Corporation Step-in snowboard binding
FR2739571B1 (fr) * 1995-10-10 1997-12-19 Look Fixations Sa Embase de fixation de ski reglable longitudinalement
US5913532A (en) * 1996-12-18 1999-06-22 Look Fixations Sa Ski binding
FR2771941B1 (fr) * 1997-12-10 2000-01-28 Rossignol Sa Fixation de ski comportant deux elements de fixation deplacables sur une glissiere
FR2775437B1 (fr) * 1998-02-27 2000-05-19 Salomon Sa Dispositif interface entre un ski et des elements de retenue d'une chaussure sur le ski
FR2779971B1 (fr) * 1998-06-19 2000-08-18 Look Fixations Sa Element de fixation de ski alpin equipe d'un frein demontable
FR2786403B1 (fr) * 1998-11-27 2001-02-16 Salomon Sa Ski equipe d'un dispositif interface prevu pour supporter des elements de retenue de la chaussure
JP2003506169A (ja) * 1999-08-06 2003-02-18 マーカー ドイチユラント ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング スキーセーフティビンディングの長さ調整装置
FR2801802B1 (fr) * 1999-12-06 2002-06-21 Rossignol Sa Fixation de ski de fond
DE50111170D1 (de) * 2000-06-08 2006-11-16 Rottefella As Anordnung aus einer skibindung und einem skischuh
IT1316553B1 (it) * 2000-11-30 2003-04-22 Benetton Spa Struttura di dispositivo di regolazione e bloccaggio, particolarmenteper attacchi da sci.
DE50107481D1 (de) * 2000-12-15 2005-10-27 Marker Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Dämpfung von Flexbewegungen eines Skis od.dgl.
US7086662B2 (en) * 2001-01-30 2006-08-08 Trak Sports Usa, Inc. Ski binding
ITTV20010008U1 (it) * 2001-01-30 2002-07-30 Benetton Spa Dispositivo di sicurezza particolarmente per attacchi da sci
FR2820335B1 (fr) * 2001-02-02 2003-03-07 Rossignol Sa Plaque interface destinee a etre solidarisee a la face superieure d'un ski
ITMI20010218A1 (it) * 2001-02-05 2002-08-05 Maxvis Ag Supporto per attacco da snowboard e attacco da snowboard
EP1385585B1 (de) * 2001-05-08 2009-03-25 Rottefella AS Skibindung
US20030098570A1 (en) * 2001-11-29 2003-05-29 Ted Ayliffe Ski binding with improved lateral stability
FR2833851B1 (fr) * 2001-12-20 2004-02-27 Look Fixations Sa Dispositif de reglage de la position d'une fixation de chaussure sur une planche de glisse
FR2835759B1 (fr) * 2002-02-11 2004-05-14 Look Fixations Sa Embase de fixation de ski reglable
DE10216041A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-23 Marker Deutschland Gmbh Bindungssystem für bzw. am Ski oder Snowboard
DE50303965D1 (de) * 2002-06-04 2006-08-03 Rottefella As Skibindung, insbesondere touren-, telemark- oder langlaufbindung
FR2843701B1 (fr) * 2002-08-22 2004-11-05 Look Fixations Sa Fixation avant pour engin de sports de glisse
FR2850031B1 (fr) * 2003-01-21 2006-08-11 Salomon Sa Fixation a energie deportee
AT500290B1 (de) * 2003-01-29 2008-10-15 Atomic Austria Gmbh Schibindung mit einem vorder- und einem fersenbacken und einer elektronischen schaltungsanordnung
AT502889B1 (de) * 2003-01-29 2009-09-15 Atomic Austria Gmbh Schibindung mit einem vorder- und einem fersenbacken und einer elektronischen schaltungsanordnung sowie einer anzeigevorrichtung
ATE384559T1 (de) * 2004-03-15 2008-02-15 Tyrolia Technology Gmbh Anordnung zum längsverstellen zweier bindungsbacken einer skibindung
FR2877233B1 (fr) * 2004-10-28 2007-01-19 Look Fixations Sa Sa Dispositif de reglage pour accessoire tel une talonniere de fixation de ski
FR2877234B1 (fr) * 2004-10-28 2007-01-19 Look Fixations Sa Sa Dispositif de reglage pour accessoire tel une butee avant de fixation de ski
FR2877850B1 (fr) * 2004-11-12 2006-12-08 Dynastar Skis Sa Dispositif de montage des elements d'une fixation de securite sur un ski
FR2882658B1 (fr) * 2005-03-07 2007-05-04 Salomon Sa Dispositif de fixation a double commande
AT502279A3 (de) * 2005-08-02 2007-05-15 Atomic Austria Gmbh Vorrichtung zum verbinden eines sportschuhs mit einem sportgerät, umfassend eine absperrvorrichtung
AT502276A3 (de) * 2005-08-08 2007-08-15 Atomic Austria Gmbh Kupplungsvorrichtung
US7841614B2 (en) * 2005-10-25 2010-11-30 Saloman S.A.S. Safety binding
US7802808B2 (en) * 2006-03-24 2010-09-28 Goodwell International, Ltd. Locking attachment and adjustment device
FR2901486A1 (fr) * 2006-05-24 2007-11-30 Salomon Sa Ensemble comprenant une planche de glisse et un dispositif de retenue d'un article chaussant sur la planche
US7523953B2 (en) * 2006-08-08 2009-04-28 Vermont Safety Developments Alpine ski binding system having release logic for inhibiting anterior cruciate ligament injury
FR2906156B1 (fr) * 2006-09-27 2010-04-23 Rossignol Sa Dispositif de retenue et reglage en position longtudinale d'une fixation sur une planche de glisse
FR2910337B1 (fr) * 2006-12-20 2009-06-05 Salomon Sa Article comprenant un bouton mobile entre au moins deux positions
US7681905B2 (en) * 2007-02-01 2010-03-23 Rottefella As Ski binding, especially telemark binding
FR2912317B1 (fr) * 2007-02-13 2009-05-08 Salomon Sa Ensemble comprenant un dispositif de solidarisation amovilble d'une embase a une platine.

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523058A1 (de) 1985-06-27 1987-01-08 Marker Deutschland Gmbh Laengsverstellbare sicherheits-skibindung
DE4135899A1 (de) 1990-12-21 1992-06-25 Varpat Patentverwertung Kupplungsvorrichtung zwischen schi und schischuh mit einer laengenverstellvorrichtung
DE4143662B4 (de) 1990-12-21 2004-02-26 Varpat Patentverwertungs Ag Schibindung mit einer Längenverstellvorrichtung für den Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken
DE10039816A1 (de) 1999-09-21 2001-03-22 Atomic Austria Gmbh Altenmarkt Bindungshaltesystem und Verfahren zur Schnellmontage eines Vorder- und Fersenbackens einer Schibindung
AT412840B (de) 2001-06-05 2005-08-25 Salomon Sa Halteeinrichtung für einen schuh auf einem ski
DE10220483A1 (de) 2002-05-07 2003-11-27 Marker Deutschland Gmbh Halterungssystem für vordere und hintere Schuhhalteraggregate einer Bindung für Ski bzw. Skigleitbretter
AT411735B (de) 2002-09-25 2004-05-25 Marker Deutschland Gmbh Bindungssystem für skier
DE10253574A1 (de) 2002-11-15 2004-05-27 Marker Deutschland Gmbh Verstell- und Feststelleinrichtung für Schuhhalteraggregate auf einem Ski- oder Schneegleitbrett
DE10334840A1 (de) 2003-04-23 2004-11-11 Elan D.D. Ski mit eingebauter Baugruppe für die Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
WO2005014124A1 (de) 2003-08-09 2005-02-17 Tyrolia Technology Gmbh Anordnung zum längsverstellen zweier bindungsbacken einer skibindung
DE102004061589A1 (de) 2004-02-13 2005-09-15 Elan D.D. Ski mit einer angebauten Baugruppe für die Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
DE102004048768A1 (de) 2004-10-05 2006-04-06 Marker Deutschland Gmbh Verstellanordnung einer Ski- bzw. Snowboardbindung
DE102006031993A1 (de) 2005-07-19 2007-03-01 Atomic Austria Gmbh Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für die Backenkörper
EP1764138A1 (de) 2005-09-16 2007-03-21 Tyrolia Technology GmbH Vorrichtung zum Positionieren einer zwei Skibindungsteile aufweisenden Skibindung auf einem Ski
DE102006039988A1 (de) 2006-08-25 2008-02-28 Marker Deutschland Gmbh Skibindungssystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2444131A1 (de) 2010-10-20 2012-04-25 MARKER Deutschland GmbH Bindung für ein Gleitbrett mit in Längsrichtung verstellbaren Halteeinheiten
DE102010048963A1 (de) 2010-10-20 2012-04-26 Marker Deutschland Gmbh Bindung für ein Gleitbrett mit in Längsrichtung verstellbaren Halte einheiten
EP2484414A2 (de) 2011-02-04 2012-08-08 MARKER Deutschland GmbH Verriegelung einer in Längsrichtung verstellbaren Gleitbrettbindung
DE102011003662A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Marker Deutschland Gmbh Verriegelung einer in Längsrichtung verstellbaren Gleitbrettbindung
WO2015150216A1 (en) * 2014-03-31 2015-10-08 Vist Tech S.R.L. Ski binding

Also Published As

Publication number Publication date
US20100109290A1 (en) 2010-05-06
FR2937874B1 (fr) 2013-09-06
US7988180B2 (en) 2011-08-02
FR2937874A1 (fr) 2010-05-07
AT11239U1 (de) 2010-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009051185A1 (de) Schibindung mit einer Positionier- und Fixiervorrichtung für deren Backenkörper
EP2608853B1 (de) Touren fersenbindung mit dynamischem gleitbereich
DE102012201816B4 (de) Vordereinheit für eine Gleitbrettbindung mit ersten und zweiten Eingriffsmitteln
EP2384794B1 (de) Ferseneinheit für eine Bindung, insbesondere Tourenskibindung
DE102010029647A1 (de) Tourenbindung
DE102011079210A1 (de) Ferseneinheit für eine Tourenskibindung
DE102012201812B4 (de) Vordereinheit für eine Gleitbrettbindung, Tourenbindung und Skisprungbindung
EP2444131B1 (de) Bindung für ein Gleitbrett mit in Längsrichtung verstellbaren Halteeinheiten
DE102011075514A1 (de) Rückenlehnenstruktur mit Lordosenstütze
DE102010043879A1 (de) Tourenbindung mit Auslösemechanismus und Verriegelungsmechanismus
AT501967A1 (de) Bindungseinrichtung zur schwenkbeweglichen verbindung eines sportschuhs mit einem brettartigen gleitgerät
EP3195906A1 (de) Fersenautomat mit gehkonfiguration
AT506526B1 (de) Vorderbacken einer sicherheitsschibindung
EP0098515B1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
EP3167943B1 (de) Fersenautomat mit fersenabstützstruktur
EP2139570A2 (de) Skibindung, insbesondere freeride -skibindung
AT515189B1 (de) Ferseneinheit für eine Tourenbindung und Tourenbindung
EP2821114B1 (de) Sicherheitsskibindungssystem
EP3848099A1 (de) Ferseneinheit mit steighilfe für eine tourenbindung
EP1378274B1 (de) Anordnung zum Längsverstellen eines Skibindungsteils
AT502887B1 (de) Baugruppe für die einstellung einer skibindung und deren fixierung in einer ausgewählten position
AT502277A2 (de) Schibindung mit einer positionier- und fixiervorrichtung für die backenkörper
EP0254829B1 (de) Sicherheitsskibindung
EP1669112B1 (de) Bindungssystem für Skier
AT507889B1 (de) Skibindung

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination