ANORDNUNG ZUM LÄNGSVERSTELLEN ZWEIER BINDUNGSBACKEN EINER SKIBINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Längsverstellen zweier Bindungsbacken einer Skibindung, welche auf skifesten Führungselementen längsverschiebbar geführte Basisteile aufweisen, mit welchen Basisteilen jeweils ein bandförmig oder dergleichen ausgeführtes Element verbunden ist, welche Elemente parallel zueinander in Richtung des anderen Bindungsbackens verlaufen und im Bereich zwischen den beiden Bindungsbacken in einer gewählten gegenseitigen Lage verriegelbar und in ihrer Position gegenüber dem Ski festlegbar sind, wobei Verzahnungen an den Längsseiten der Elemente mit Verzahnungen zumindest eines Rastelementes in und außer Eingriff bringbar sind.
Eine derartige Versteileinrichtung ist aus der DE-A 41 35 899 bekannt. Diese weist eine Getriebeanordnung zwischen dem Vorder- und Fersenbacken auf, sodass eine synchrone Verstellung des Vorder- und Fersenbackens in entgegengesetzte Richtungen möglich ist. Gemäß einer der beschriebenen Ausführungen ist ein Zahnrad im Mittelbereich zwischen Vorder- und Fersenbacken drehbar gelagert und es greifen schienenförmige Zahnstangen diametral gegenüberliegend in das zentrale Zahnrad ein. Dem zentralen Zahnrad ist auch eine Arretiervorrichtung zugeordnet, mit welcher die Drehbarkeit des Zahnrades gesperrt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform wirken die schienenförmigen Zahnstangen mit quer zur Bindungslängsachse verstellbar geführten Sperrgliedern zusammen, welche mit den Verzahnungen der Zahnstangen wahlweise in und außer Eingriff bringbar und an den gewünschten Positionen feststellbar sind. In der Eingriffstellung werden die Sperrglieder durch Druckfedern gehalten.
Eine ähnliche Längsverstelleinrichtung für eine Sicherheitsskibindung ist aus der WO 01/10519 A1 bekannt. Die Einrichtung umfasst eine zur Verstellung der beiden Bindungsbacken vorgesehene, als Zahnstangengetriebe ausgebildete Vorrichtung, welche jeweils mit einem der Basisteile der Bindungsbacken verbundene
Zahnstangen sowie ein mit beiden Zahnstangen kämmendes, manuell betätigbares Zahnrad zwischen den beiden Basisteilen aufweist. Das Zahnrad weist eine skifeste Riegellage auf. Die beiden Zahnstangen sind um eine Skiquerachse im Eingriffsbereich des Zahnrades schwenkbar angeordnet. Es wird daher für das verriegelte Zahnrad eine fixe Position relativ zur Nachbarzone des Skis vorgegeben und der Eingriff von Zahnrad und Zahnstangen derart ausgebildet, dass die Zahnstangen im Eingriffsbereich um eine Skiquerachse kippbar bleiben und dementsprechend Flex-Bewegungen des Skis, bei welchen die Vorder- und Hinterenden des Skis relativ zur Skimitte aufwärts gebogen werden, weitgehend zwangsfrei folgen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Versteileinrichtung der eingangs genannten Art möglichst platzsparend, robust und funktionssicher auszuführen. Die VerStelleinrichtung soll einfach und problemlos zu bedienen sein und nicht zum Verhaken ihrer Bauteile während des Versteilens neigen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Rastelement skifest angeordnet ist und zwei zur Skimitte weisende Verzahnungen aufweist, mit welchen die an der Außenseite der Elemente vorgesehenen Verzahnungen mittels eines die Elemente auseinander drückenden Excenters in Eingriff und über Mitnehmerteile eines Betätigungselementes außer Eingriff bringbar sind.
Gemäß der Erfindung wird daher das Rastelement der VerStelleinrichtung, welches mit den Verzahnungen der beiden Elemente in und außer Eingriff bringbar ist, skifest angeordnet. Die Elemente werden über ein Betätigungselement und einen Excenter derart bewegt, dass sie zum Herstellen der verriegelten Lage in der gewünschten Position auseinandergedrückt werden und zum Lösen der Verriegelung wieder soweit zusammengeführt werden, dass die Verzahnungen außer Eingriff gelangen und eine Verstellung der beiden Bindungsbacken durch ein
Verschieben in ihren skifesten Führungen und ohne die Gefahr eines unerwünschten Verhakens an Bauteilen der Längsverstelleinrichtung möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können vorteilhafterweise der Excenter und das Betätigungselement mit einem zentralen Zapfen verbunden sein, welcher mittels eines Betätigungshebels oder dergleichen zum Herstellen der verriegelten Lage und zum Lösen derselben drehbar ist. Damit wird ein einfacher, zweckmäßiger und funktionssicherer Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung unterstützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann dabei am zentralen Zapfen auch ein Zahnrad drehbar gelagert sein, welches in der entriegelten Lage mit weiteren, an den Elemente vorgesehenen Verzahnungen in Eingriff steht. Bei einer derartigen Ausführung der Erfindung ist daher eine synchrone Verstellung der beiden Bindungsbacken über die mit dem Zahnrad in der entriegelten Stellung in Eingriff stehenden Bänder gewährleistet.
Die Anordnung und die Ausführung des Zahnrades werden dabei bevorzugt derart getroffen, dass die Zähne des Zahnrades in der verriegelten Lage nicht zur Gänze außer Eingriff mit den weiteren Verzahnungen sind. Diese Maßnahme stellt sicher, dass das Zahnrad in der verriegelten Lage der Längsverstelleinrichtung vorpositioniert ist und beim Entriegeln problemlos mit den Verzahnungen an den Elemente in Eingriff treten kann.
Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführung, bei der die Mitnehmerteile die Elemente außenseitig über Erhebungen oder dergleichen erfassen. Damit ist auf besonders einfacherweise gewährleistet, dass die Mitnehmerteile des Betätigungselementes beim Entriegelungsvorgang die Elemente außer Eingriff mit den Verzahnungen des Rastelementes bringen.
Die weiteren, mit dem Zahnrad zusammenwirkenden Verzahnungen können nun direkt an den Elementen ausgebildet sein oder an gesonderten, mit den Elemente fest verbundenen Zahnleisten vorgesehen sein. Dabei sind beide Ausführungen einfach herzustellen und gewährleisten die gewünschte Funktion.
Im Bereich der Längsverstelleinrichtung zwischen den beiden Bindungsbacken ist eine gewisse Beweglichkeit der Elemente, zum Auseinanderdrücken zum Herstellen der verriegelten Lage bzw. zum Zusammenführen beim Entriegeln, erforderlich. Es ist daher günstig, wenn die beiden Elemente im Bereich ihrer Backen, in welchen sie angeordnet sind, an senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Achsen drehbar sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die teilweise schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigte Anordnung,
Fig. 3 eine Unteransicht wesentlicher Bestandteile der zwischen den beiden Skibindungsteilen vorgesehenen Längsverstelleinrichtung in der unverriegelten Lage,
Fig. 4 eine zu Fig. 3 analoge Darstellung, jedoch ohne Betätigungselement,
Fig. 4a ein Detail der Fig. 3, jedoch ohne Betätigungselement und ohne Zahnrad,
Fig. 5 eine zu Fig. 3 analoge Darstellung, jedoch in der verriegelten Lage,
Fig. 5a ein Detail der Fig. 5,
Fig. 6 eine zu Fig. 5 analoge Darstellung und
Fig. 6a eine Fig. 4a ansprechende Darstellung.
Die erfindungemäß ausgeführte Einrichtung ist zur Längsverstellung und damit zum Verstellen und Fixieren des gegenseitigen Abstandes einer einen nicht gezeigten
Vorderbacken und einen nicht gezeigten Fersenhalter ausweisenden Skibindung, gegenüber einem ebenfalls nicht dargestellten Ski vorgesehen. Der Vorderbacken und der Fersenbacken der Sicherheitsskibindung können in beliebiger und insbesondere auch in üblicher weise ausgeführt sein.
Fig. 1 zeigt eine Grundplatte 3 des Vorderbackens und eine Grundteil 4 des Fersenhalters, wobei die Teile 3, 4 auf Tragplatten 5, 6 angeordnet bzw. befestigt sind. Im Bereich des Grundteils 4 ist ein Teil 2, welches zu einer Skibremse gehört, gezeigt. Die Tragplatten 5, 6 sind an ihren beiden in Skilängsrichtung verlaufenden Randbereichen mit L-förmig nach innen gebogenen Führungsleisten 5a, 6a versehen, um ein Aufschieben der Tragplatten 5, 6 auf am nicht dargestellten Ski befestigten ebenfalls nicht gezeigten schienenartigen Führungen, beispielsweise Führungsplatten, zu ermöglichen.
Die schienenartigen Führungen können auf der Skioberseite mittels Schrauben befestigt sein oder Bauteile sein, die bereits bei der Skiherstellung in den Skiaufbau integriert bzw. im Inneren des Skis verankert worden sind. Die schienenartigen Führungen können an der Oberseite des Skis in Ausnehmungen bzw. flachen Vertiefungen angeordnet werden.
Die Bestandteile der Längsverstelleinrichtung, auf die nun im Folgenden näher eingegangen wird, sind durch eine in Fig. 1 gezeigte Abdeckplatte 7 überdeckt. Zu erkennen ist ferner auch ein in eine Ausnehmung der Abdeckplatte 7 eingelassener Hebel 8, welcher um eine Querachse hochkippbar ist und gemeinsam mit einem zentralen Zapfen 9, welcher eine senkrecht zur Skioberseite verlaufende Achse bildet, drehbar ist. Der Hebel 8 wirkt dabei mit einem Betätigungselement 17 und einem Excenter 21 zusammen, wie anhand der Fig. 3 bis 6 noch ausführlich beschrieben wird.
Wie Fig. 2 und die weiteren Zeichnungsfiguren zeigen, gehören zu den
Bestandteilen der Längsverstelleinrichtung zwei bandförmige Elemente 10, 11 , wobei das Verbindungselement 10 mit der Tragplatte 5 des Vorderbackens und das Element 11 mit der Tragplatte 6 des Fersenhalters verbunden ist. Jedes der bandförmigen Element 10, 11 ist an der Unterseite der jeweiligen Tragplatte 5, 6 mit
dieser mittels Nieten 12a, 12b derart verbunden, dass eine gewisse seitliche Beweglichkeit bzw. Drehbarkeit der Verbindungselemente 10, 11 um die Nieten 12a in einer Ebene parallel zur Skioberseite gestattet ist. Die Drehbewegung wird durch das Zusammenwirken der beiden bandförmigen Elemente 10, 11 mit einem noch näher zu beschreibenden skifest angeordneten Rastelement 14 begrenzt, welches mit einer am Ski zu befestigenden Verbindungsplatte 1 fest verbunden ist. Wie Fig. 2 bis Fig. 6 zeigen verlaufen die beiden Elemente 10, 11 über eine Großteil ihrer Erstreckung nebeneinander in Skilängsrichtung. Jedes bandförmige Element 10, 11 ist an seiner äußeren Längsseite mit je einer Verzahnung 15, 16 versehen, die über einen weiteren Bereich der Erstreckung des jeweiligen Elementes 10, 11 zwischen den beiden Skibindungsteilen ausgebildet ist. Die Zähne der Verzahnungen 15, 16 sind vergleichsweise klein ausgeführt, um eine Anpassung des gegenseitigen Abstandes der beiden Skibindungsteile in möglichst kleinen Schritten zu gewährleisten.
Wie beispielsweise Fig. 3 zeigt ist das Rastelement 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein etwa plattenförmiges Teil mit einem mittigen ausgenommenen Bereich zur Aufnahme der bandförmigen Elemente 10, 11 und mit zwei leicht erhöhten und in Skilängsrichtung verlaufenden Seitenteilen 14a, welche an ihren in Skilängsrichtung verlaufenden Innenseiten mit je einer Rastverzahnung 14b versehen sind. Wie Fig. 3 bis 6 zeigen sind diese Rastverzahnungen 14b um einiges kürzer ausgeführt, als die Verzahnungen 15, 16 der Verbindungselemente 10, 11. Die Zähne der Rastverzahnungen 14b sind derart ausgebildet, dass jeweils zwei Zähne der Verzahnungen 15, 16 der Elemente 10, 11 in Eingriff mit dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen der Rastverzahnungen 14b gelangen können. Zwischen den beiden Seitenteilen 14a verlaufen nun einerseits die beiden Elemente 10, 11 , welche in diesem Bereich mit dem in Fig. 3 und 5 gezeigten Betätigungselement 17, dem in Fig. 4a und 6a gezeigten Excenter 21 , sowie mit einem Zahnrad 18 zusammenwirken. Der Excenter 21 ist dabei gemeinsam mit dem Betätigungselement 17, welcher ein längliches, plattenförmiges Bauteil ist, betätigbar. Auch der Excenter 21 ist ein im Wesentlichen oval oder länglich ausgeführtes Teil und mit dem Zapfen 9 fest verbunden. Das Zahnrad 18 ist am Zapfen 9 drehbar gelagert. Das Betätigungselement 17 und der
Excenter 21 sind mittels des Hebels 8 zum Ver- und Entriegeln der VerStelleinrichtung bewegbar.
Auf der Unterseite der beiden bandförmigen Elemente 10, 11 sind, im Wesentlichen über den Bereich der Erstreckung der Verzahnungen 15, 16, Zahnleisten 19 befestigt, die jeweils mit einer zur Skimitte und in Längsrichtung des Skis verlaufenden Verzahnung 20 versehen sind, deren Zähne wesentlich größer sind als die Zähne der Verzahnungen 15, 16 der bandförmigen Elemente 10, 11 und deren Zähne in der in Fig. 3 und 4 gezeigten unverriegelten Lage mit den Zähnen des Zahnrades 18 in Eingriff stehen.
Mittels der beiden Zahnleisten 19 ist daher über das Zahnrad 18 eine synchrone Bewegung der beiden bandförmigen Elemente 10, 11 in Skilängsrichtung ermöglicht. Der mit dem Betätigungselement 17 gemeinsam betätigbare Excenter 21 befindet sich unterhalb des Zahnrades 18 und wirkt mit den zur Skimitte weisenden Längsseiten der bandförmigen Elemente 10, 1 1 zusammen.
Die Funktionsweise der erfindungemäßen Ausführung ist wie folgt.
In der in Fig. 5, 6 und 6a gezeigten, verriegelten Lage drückt der Excenter 21 die Verzahnungen 15, 16 der Elemente 10, 11 in die Verzahnungen 14b des Rastelementes 14, das Betätigungselement 17 befindet sich in der in Fig. 5 gezeigten Lage, der Hebel 8 ist in der Ausnehmung der Abdeckung 7 (s. Fig. 1) versenkt. Das Zahnrad 18 ist außer Eingriff mit den Verzahnungen 20 der Zahnleisten 19.
Soll nun der gegenseitige Abstand der Skibindungsteile an einen Skischuh bekannter Länge angepasst werden, wird der Hebel 8 hochgekippt und verdreht. Dadurch werden auch der Zapfen 9 mit dem Betätigungselement 17 und dem Excenter 21 verdreht, sodass der Eingriff der Verzahnungen 15, 16 mit den Verzahnungen 20 aufgehoben wird. An den Endbereichen des Betätigungselementes 17 vorgesehene, nach unten weisende Mitnehmerteile 22 ergreifen dabei, wie Fig. 5a zeigt, die beiden Elemente 10, 11 an den Außenseiten der auf ihnen befestigten Zahnleisten 19 und ziehen diese aus ihrer verriegelten
Stellung mit den Verzahnungen 14b des Rastelementes 14. Dabei gelangen die Zähne des Zahnrades 18 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnleisten 19.
Nun ist die in Fig. 3, 4 und 4a gezeigte unverriegelte Lage erreicht, in welcher ein Verschieben des einen Backens, sei es des Fersenhalters oder des Vorderbackens, in Skilängsrichtung in den entsprechenden schienenartigen Führungen des Skis ein synchrones Mitverschieben des anderen, zweiten Bindungsbackens bewirkt.
Ist der erwünschte Abstand zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter eingestellt, wird die VerStelleinrichtung wieder in die verriegelte Lage gebracht. Dazu wird über den Hebel 8 das Betätigungselement 17 mitsamt dem Excenter 21 zurück gedreht, sodass der Excenter 21 die innenseitigen Längskanten der Verbindungselemente 10, 11 erfasst und nach außen drückt. Dadurch gelangen paarweise Zähne der Verzahnungen 15, 16 der Verbindungselemente 10, 11 in Eingriff mit Zwischenräumen zwischen den Zähnen der Rastverzahnungen 14b des Rastelementes 14. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt ist in der verriegelten Stellung das Zahnrad 18 wieder außer Eingriff mit den Zahnleisten 19.
Von Vorteil ist es, das Zahnrad 18 derart auszuführen, dass seine Zähne auch in der verriegelten Lage nicht zur Gänze außer Eingriff mit den Zahnleisten 19 gelangen.
Die erfindungsgemäße Längsverstelleinrichtung kann auch ohne ein Zahnrad zur Synchronverstellung ausgeführt sein.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können die Bänder an beiden Längsseiten mit Verzahnungen versehen sein, wobei die zur Skimitte weisenden Verzahnungen zum Zusammenwirken mit dem Zahnrad vorgesehen sind. Der Excenter wird unterhalb des Zahnrades am Zapfen angeordnet und kann die Bänder beispielsweise über aufgebrachte Leisten betätigen.
Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführung können die Zahnleisten derart befestigt sein, dass sie, durch Federn beaufschlagt, in die Zähne des Zahnrades
gedrückt werden, sodass auch in der verriegelten Lage noch ein gewisser Eingriff des Zahnrades mit den Zahnleisten gegeben ist.
Des weiteren könnten die beiden Zahnleisten 19 einteilig mit den Elementen 10, 11 ausgeführt sein. Möglich ist auch eine Ausführung, bei der das plattenförmige Rastelement unterhalb der beiden bandförmigen Elemente angeordnet wird und das Betätigungselement oberhalb dieser am zentralen Zapfen angeordnet wird. Die Mitnehmerteile können ferner die Elemente auf andere Weise erfassen, beispielsweise außenseitig über Erhebungen.