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Der
Gegenstand der Anmeldung ist der Ski mit eingebauter Baugruppe für die Einstellung
der Skibindung, wobei die erwähnte
Baugruppe, die im Ski selbst, oder in der so genannten, dem Ski
angebauten oder im Ski selbst integrierten Skiplatte eingebaut ist,
die Anpassung der Skibindung an dem jeweiligen Skischuhwerk ermöglicht.
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Der
Vereinfachung wegen wird nachstehend die in den Ski einbaubare Baugruppe
erwähnt,
obwohl es dabei auch an die Möglichkeit
des Einbauens in die Skiplatte gedacht wird.
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Die
Erfindung gründet
sich auf dem Problem, wie eine möglichst
einfache in den Ski bzw. in die Skiplatte einbaubare Baugruppe für einstellbare
Fixierung der Skibindung zu entwerfen, wobei nach der Einstellung
der beiden Teile der Skibindung in die jeweilig entsprechende und
auch definierte Position die Fixierung in dieser Position mit einer
einzigen einfachen Bewegung eines dafür vorgesehenen Arretierungselementes
möglich
sein wird, das dabei fortwährend,
sozusagen nichtentfernbar, am Ski angebracht sein sollte.
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Eine
der vorangehenden Lösungen
des Anmelders, die derzeitig noch Gegenstand einer unveröffentlichten
slowenischen Patentanmeldung P-200200100 ist, bezieht sich auf den
Ski mit einer ein- oder angebauten Baugruppe für die einstellbare Fixierung
der Skibindung, die sich aus zwei Teilen zusammensetzt, nämlich aus
dem vorderen und hinteren Teil. Dabei ist jeder von den erwähnten Teilen
auf die zugehörige
Befestigungsplatte befestigt, die mit der Möglichkeit der Verschiebung
in der Längsrichtung
der Ski und ohne die Möglichkeit
der Verschiebung in der Querrichtung der Ski, d.h. senkrecht auf die
Grundlage, auf dem Ski befestigt ist. Jede von den Befestigungsplatten
ist mit je einem Verstellungselement verbunden. Die Verstellungselemente sind
so konzipiert, daß sie
in der Skilängsrichtung
gegeneinander verlaufen und sind dabei windschief angeordnet. Jedes
von den beiden Verstellungselementen ist auf seiner oberen, während eines
normalen Gebrauches des Skis von der Skigrundlage abgekehrten Fläche mit
Verzahnung versehen. Außerdem ist ein
an die Verstellungselemente angepaßtes Arretierungselement vorgesehen,
das über
die erwähnten
Verstellungselemente aufbringbar ist und gegen die erwähnten Verstellungselemente
druckbar ist. In dieser Weise ist eine feste, aber lösbare formschlüssige Verbindung
zwischen den erwähnten
Verstellungselementen und dem erwähnten Arretierungselement herstellbar.
Das erwähnte
Arretierungelement ist gegen den Verstellungselementen mittels einer Schraube
drückbar.
Die Verstellung der Bindung ist mit der Lösung der Schraube, Entfernung
des Arretierungselementes, Verschiebung und Einstellung der Verstellungselemente,
Anbringung des Arretierungselementes und erneuten Festziehung der Schraube
verbunden. Diese Maßnahmen
sind in einer Serviswerkstätte
ohne Weiteres durchführbar, kaum
aber an Ort und Stelle, d.h. auf der Skipiste
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Auch
bei der Lösung
laut
DE 200 01 929
U1 sind zwei windschief angeordnete, auf ihren gegeneinander
gekehrten Flächen
verzahnte Verstellungselemente vorgesehen, zwischen welchen ein
Zahnrad angebracht ist. Die Verstellungselemente können in
der ausgewählten
Position mittels des Arretierungselementes fixiert werden, das gegen
die Verstellungselemente drückbar
ist und mittels welchem die Drehung des erwähnten Zahnrades blockiert werden
kann. Die Mängel
dieser Lösung
sind gänzlich denjenigen ähnlich,
die im Zusammenhang mit der ersterwähnten Lösung angeführt wurden.
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Ferner
ist aus
DE 22 46 668
C3 eine Skibindung bekannt, insbesondere eine Sicherheitsskibindung,
bei welcher der vordere und der hintere Teil jeder auf seiner eigenen
Befestigungsplatte befestigt ist und jede von den Platten auf ihren
eigenen auf der oberen Skifläche
angeschraubten Führungen
angebracht ist. Die erwähnten
Platten mit den auf ihnen befestigten Teilen der Skibindung sind
in der Längsrichtung
des Skis verschiebbar und in der Richtung gegeneinander mit verzahnten
Verlängerungsstücken versehen.
Die letzteren sind windschief angeordnet und auf den Längskanten
verzahnt, die im Bereich der erwähnten
Windschiefheit gegeneinander gekehrten sind. Zwischen den verzahnten
Kanten der erwähnten
Verlängerungsstücke, und
zwar auf der entsprechenden Lagerplatte, die genauso auf der oberen
Skifläche
befestigt ist, befindet sich ein verdrehbar gelagertes Zahnrad,
das mit den erwähnten verzahnten
Verlängerungsstücken der
erwähnten Platten,
auf welchen die Skibindungsteilen befestigt sind, mitwirkt. Die
erwähnten
verzahnten Verlängerungsstücke der
erwähnten
Platten verlaufen in Hinsicht auf das zwischen ihnen angeordnete
Zahnrad tangential, womit ihre synchrone gegenseitige Annäherung und
Entfernung in Hinsicht auf den dazwischenliegenden Ausgangspunkt
sichergestellt ist, wobei der Punkt einen Ausgangspunkt für die Bestimmung
der Befestigungsstellen der Skibindung darstellt. Damit ist die
Anpassung des Abstandes zwischen den beiden Teilen der Skibindung
an dem jeweilig verfügbaren
Skischuhwerk ermöglicht.
Dieser Vorteil ist in dem Fall wichtig, wenn dieselben Skier von
mehreren Benutzern gebraucht werden, z.B. beim Verkaufen von gebrauchten
Skiern oder beim Ausleihen von Skiern zu kommerziellen oder auch nicht
kommerziellen Zwecken. Ein derartiger Mechanismus für die Befestigung
der Skibindung gründet sich
auf der Voraussetzung, daß beim
Einbauen der Skibindung die Anbringung des Skischuhwerkes in die
empirisch optimale Position auf dem Ski immer sicherzustellen ist,
in welcher der mittlere Punkt in Hinsicht auf die Länge des
Skischuhwerks mit dem mittleren Punkt der aktiven Länge der
Skier, also mit einer Halblänge
des Aufliegens des Skis auf der Grundlage, zusammenfällt. Die
Anbringung der rigiden Befestigungsplatten mit verhältnismäßig langen Längen auf
die Skifläche
wirkt wesentlich und negativ auf die Biegsamkeit bzw. Elastizität des Skis,
nämlich des
mittleren Teiles des Skis, was seine Fahreigenschaften beträchtlich
verschlechtert. Außerdem
sind die auf der Skifläche
angebrachten Führungen
und in denen eingefügten
Platten mit den auf ihnen befestigten Teilen der Skibindung in den
meisten Fällen
störend,
so aus der ästhetischen
Sicht wie aus der Sicht der Zuverlässigkeit des Funktionierens
und nicht zuletzt auch aus der Sicht der Sicherheit des Skifahrers. Gleichzeitig
geht es um eine veraltete und heutzutage aus der ästhetischen
Sicht unannehmbare Lösung,
die viel freien Raum auf der Skifläche selbst verlangt.
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Ferner
ist im österreichischen
Patent AT 408 725 B eine Lösung
beschrieben, bei welcher die beiden Teile, nämlich der vordere Teil, bzw.
der Zehenteil, und der hintere Teil, bzw. der Fersenteil, jeder
für sich
selbst mit je einem Verstellungselement, verbunden sind. Die Verstellungselemente
verlaufen an der entsprechenden Vertiefung auf der oberen Skifläche entlang,
bzw. durch das Innere der an den Ski anbaubaren Skiplatte in der
Richtung gegeneinander und gleichzeitig windschief übereinander.
Jedes von den erwähnten
Verstellungselementen ist zumindest auf der gegen den anderen Verstellungelement
gekehrten Fläche
mit einer Verzahnung versehen. Zwischen den erwähnten Verstellungselementen
befindet sich ein einfügbares
Halteelement, das geradeso mit einer Verzahnung versehen ist und
zwar auf den Flächen,
die zum Zusammenwirken mit den erwähnten Verstellungselementen
vorgesehen sind. In dieser Weise wird eine mehrschichtige Baugruppe
der verzahnten, im gelösten
Zustand gegenseitig verschiebbaren Elemente erschaffen, mit welchen
die beiden Teile der Skibindung verbunden sind, wobei es möglich ist,
diese Teile in einer jeweilig ausgewählten Position mit der Sicherstellung
eines genügenden
Druckes in der Richtung senkrecht auf die Skifläche bzw. Skiplatte zu fixieren,
was mit dem Festziehen einer Schraube durch das erwähnte Halteelement
erreicht wird. Wie gesagt, es geht um eine verhältnismäßig umfangreiche Baugruppe
der Elemente, die übereinander
angebracht sind, weshalb die Höhe
der Baugruppe verhältnismäßig groß und folglich
störend sein
kann. Nach dem Lösen
der Schraube werden die mittels der Verzahnungen zueinander gehaltenen Elemente
freigesetzt, die jetzt hin und her verschiebt werden können. Es
handelt sich um die sogenannte asynchrone Verschiebung, nämlich um
eine von der Bewegung des hinteren Teiles der Skibindung unabhängige Bewegung
des vorderen Teiles der Skibindung. Die Position der erwähnten Teile
der Skibindung muß richtig
eingestellt werden, weil die beiden Teile von dem für den Einbau
der Skibindung vorgesehenen Nullpunkt auf dem Ski gleich entfernt
sein müssen.
Ein unrichtiger Einbau hat eine nicht entsprechende Belastung des
Skis zur Folge, weswegen, während
dem Skifahren, der Druck entweder auf den letzten oder auf den vorderen
Teil des Skis erhöht
wird. Für
einen Nichtkenner bzw. einen gewöhnlichen
Benutzer ist es praktisch unmöglich,
diese Einzelheiten ohne Hilfe eines Sachverständigen zu beherrschen. Allerdings
ist die Verstellung der Skibindung auch in diesem Fall mit dem Lösen der
Schraube verbunden, um damit die gegenseitig mitwirkenden Teile
freizusetzen, die Verstellungselemente zu verschieben und einzustellen,
wonach die Schraube wieder festgezogen werden muß. Diese Maßnahmen sind in einer Serviswerkstätte ohne
Weiteres durchführbar,
kaum aber an Ort und Stelle, d.h. auf der Skipiste.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ski mit eingebauter Baugruppe
für die
Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position,
wobei die erwähnte
Skibindung sich aus zwei Teilen zusammensetzt, nämlich aus dem vorderen und
hinteren Teil. Jeder von den erwähnten
Teilen ist auf die zugehörige
Befestigungsplatte angebracht, die mit der Möglichkeit der Verschiebung
in der Längsrichtung
des Skis bzw. der auf den Ski anbaubaren oder in den Ski integrierten
Skiplatte und ohne der Möglichkeit
der Verschiebung in der Querrichtung der Ski, d.h. senkrecht auf
die Grundlage, auf dem Ski bzw. auf der Skiplatte befestigt ist.
Jede von den Befestigungsplatten ist mit je einem Verstellungselement
in der Weise verbunden, daß die
Verstellungselemente in der Längsrichtung
des Skis gegeneinander und windschief aneinander vorbei verlaufen,
und jeder von den beiden auf seiner inneren gegen das andere Verstellungselement
abgekehrten Fläche
mit einem eingreifenden Mittel, insbesondere mit einer Verzahnung,
versehen ist.
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Dabei
ist im Bereich zwischen/über
den erwähnten
Verstellungselementen erfindungsgemäß ein Arretierungselement vorgesehen,
das um seine Längsachse
verdrehbar ist, welche mit der Längsachse
des Skis bzw. der Skiplatte zusammenfällt oder im wesentlichen parallel
ist. Auch ist dieses Element mindestens in einem von seinen Peripheriebereichen,
vorzugsweise aber in zwei voneinander abgesetzten Peripheriebereichen
mit einem eingreifenden Mittel versehen, das für die Zusammenwirkung mit dem
jeweils zugehörigen
entgegengesetzten eingreifenden Mittel des jeweils zugehörigen Verstellungselementes
angepaßt
ist. Dabei ist durchs Verdrehen des Arretierungselementes um die
erwähnte Achse
in eine von den beiden Endstellungen eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem jeweiligen eingreifenden Mittel und dem jeweils mit
ihm zusammenwirkenden entgegengesetzten eingreifenden Mittel gewährleistet,
während
nach einem Verdrehen des erwähnten
Arretierungselementes um die Achse in die verbliebene Endstellung
die erwähnte
formschlüssige
Verbindung zwischen dem jeweiligen eingreifenden Mittel und dem
jeweils mit ihm zusammenwirkenden entgegengesetzten eingreifenden Mittel
abgeschafft ist. Wahlweise steht zwischen den beiden Verstellungselementen
mindestens ein Zahnrad zur Vefügung,
das für
die synchrone Zusammenwirkung mit den Verzahnungen der beiden Verstellungselemente
vorgesehen ist.
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Das
gennante Arretierungselement ist um seine Längsachse verdrehbar, die mit
der Längsachse
des Skis bzw. der Skiplatte zusammenfällt oder im wesentlichen parallel
ist und ist mindestens in einem von seinen Peripheriebereichen,
vorzugsweise aber in zwei voneinander abgesetzten Bereichen, mit
dem als Verzahnung konzipierten eingreifenden Mittel versehen, das
für die
Zusammenwirkung mit dem jeweils zugehörigen entgegengesetzten eingreifenden Mittel
des jeweils zugehörigen
geradeso als Verzahnung konzipierten Verstellungselementes angepaßt ist.
Weiterhin ist das gennante Arretierungselement mit einem Hebel versehen,
mittels welchem es um die erwähnte
Achse in eine von den beiden Endstellungen verdrehbar ist, nämlich in
die Stellung, in welcher eine formschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen
eingreifenden Mittel und dem jeweils mit ihm zusammenwirkenden entgegengesetzten
eingreifenden Mittel hergestellt ist, wie auch in die verbliebene
Endstellung, in welcher die erwähnte
formschlüssige
Verbindung zwischen dem jeweiligen eingreifenden Mittel und dem
jeweils mit ihm zusammenwirkenden entgegengesetzten eingreifenden Mittel
abgeschafft ist. Darüber
hinaus ist es auch möglich,
dass das Arretierungselement mit einem Hebel versehen und in einem
Gehäuse
gelagert ist, das in der vorhandenen Vertiefung des Skis oder der Skiplatte
angebracht und bevorzüglich
auch für
die Einsetzung der beiden Verstellungselemente angepaßt ist.
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Bei
einer alternativen Ausführung
umfaßt das
Arretierungselement in seinem von dem Hebel abgekehrten Bereich
nur ein als Verzahnung konzipiertes entgegengesetztes eingreifendes
Mittel, das für
die Zusammenwirkung mit dem geradeso als Verzahnung konzipierten
eingreifenden Mittel des einen von den Verstellungselementen angepaßt ist.
Dabei sich zwischen den Verstellungselementen mindestens ein Zahnrad
befindet, das für
die synchrone Zusammenwirkung mit den als Verzahnungen konzipierten
eingreifenden Mitteln der beiden Verstellungselemente angepaßt ist.
Eine andere Variante dieser alternativen Ausführung ist auch möglich wobei
das Arretierungselement mindestens in seinem von dem Hebel abgekehrten
Peripheriebereich ein als Verzahnung konzipiertes entgegengesetztes
eingreifendes Mittel umfaßt,
das für
die Zusammenwirkung mit dem geradeso als Verzahnung konzipierten eingreifenden
Mittel des einen von den Verstellungselementen angepaßt ist,
wobei sich zwischen den Verstellungselementen mindestens zwei Zahnräder befinden,
von welchen jedes auf seiner Seite des Gehäuses des Arretierungselementes
angebracht, in ihm gelagert und für die synchrone Zusammenwirkung
mit den als Verzahnungen konzipierten eingreifenden Baugruppen der
beiden Verstellungselemente angepaßt ist.
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Im
algemeinen ist auch möglich,
daß der
Arretierungsteil zwei in seinen sich diametral entgegengesetzt befindenden
Peripheriebereichen angeordnete eingreifende Mittel umfaßt, welche
als Verzahnungen konzipiert sind und von welchen jedes für die Mitwirkung
mit dem geradeso als Verzahnungen konzipierten eingreifenden Mittel
je eines Verstellungselementes in der Position des Arretierungselementes angepaßt ist,
in welcher sein Hebel mindestens im Wesentlichen mit der oberen
Fläche
des Skis bzw. Skiplatte parallel ist.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispielen erläutert; die
in den beigelegten Zeichnungen dargestellt sind. Dabei zeigen
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1 Ein Ski mit eingebauter
Baugruppe für die
Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
im Grundriß und
beim verriegelten bzw. aktivierten Arretierungselement;
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2 Der Ski laut 1 im Längsdurchschnitt;
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3 Detail A laut 1;
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4 Durchschnitt in der Querebene
IV-IV laut 3;
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5 Der Ski mit eingebauter
Baugruppe für die
Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
im Grundriß und
beim entriegelten bzw. deaktivierten Arretierungselement;
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6 Der Ski laut 1 im Längsdurchschnitt;
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7 Detail B laut 5;
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8 Durchschnitt in der Querebene
VIII-VIII laut 7;
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9 Der Ski laut 1 bis 9 in Explosionsansicht;
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10 Ein weiteres Beispiel
der Skiausführung
mit eingebauter Baugruppe für
die Einstellung der Skibindung und deren Fixierung in der ausgewählten Position
im Grundriß;
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11 Der Ski laut 10 in Explosionsansicht;
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12 Der Ski laut 10 im Längsdurchschnitt, und
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13 Der Ski laut 10 im Querdurchschnitt im
Bereich des Arretierungselementes.
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Der
Ski 1 bzw. die auf den Ski 1 im Bereich der Befestigung
der nicht dargestellten Skibindung anbaubare oder im Ski 1 integrierte
Skiplatte 1' umfaßt eine
längliche
Vertiefung 10, in welcher sich die Befestigungsplatten 11, 12 des
vorderen bzw. hinteren Teiles der Skibindung befinden, von welchen
jede in ihrer eigenen Führung 110, 120 eingebaut
und in Längsrichtung 100 des
Skis 1 bzw. der Skiplatte 1' verschiebbar ist.
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Ferner
sind im Bereich der erwähnten
Vertiefung 10 die windschief angeordneten Verstellungselemente 21, 22 vorgesehen.
Jedes von den erwähnten
Verstellungselementen 21, 22 ist mit je einer
Befestigungsplatte 11, 12 verbunden und damit
indirekt auch mit dem jeweilig zugehörigen Teil der Skibindung.
Ferner ist jeder von den erwähnten
Verstellungselementen 21, 22 auf der Seite 210, 220,
mit welcher es gegen das andere Verstellungselement gekehrt ist,
mit einem eingreifenden Mittel 215, 225 versehen,
das im dargestellten Beispiel als Verzahnung ausgeführt ist.
Dank ihrer Verbundenheit mit den Befestigungsplatten 11, 12,
die in der Längsrichtung 100 des
Skis 1 bzw. der Skiplatte 1' in den Führungen 110, 120 verschiebbar
sind, sind auch die Verstellungselemente 21, 22 zumindest
in einem bestimmten Umfang in der Längsrichtung 100 des
Skis 1 nebeneinander bzw. einander vorbei verschiebbar.
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Dabei
erstrecken sich die eingreifenden Mittel, d.h. die Verzahnungen 215, 225,
durch den ganzen Bereich der Windschiefheit der Verstellungselemente 21, 22.
In diesem Fall ist die asynchrone Verschiebbarkeit der beiden Verstellungselemente 21, 22 möglich, und
damit indirekt auch der mit ihnen verbundenen Teile der nicht dargestellten
Skibindung, was bedeutet, daß es
sich um die gegeneinander unabhängige
Verschiebung der Elemente 21, 22 handelt.
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Für die Fixierung
der Verstellungselemente 21, 22 in einer jeweilig
ausgewählten
Position ist ein Arretierungselement 3 vorgesehen, das
im dargestellten Beispiel in seinen sich diametral entgegengesetzt
befindenden Flächenbereichen 31, 32 mit
den entgegengesetzten eingreifenden Mitteln 33, 34, nämlich mit
den Verzahnungen, versehen ist, welche für die Mitwirkung mit den eingreifenden
Mitteln 215, 225, in diesem Fall mit den Verzahnungen
der Verstellungselemente 21, 22 angepaßt sind.
Im Allgemeinen ist es möglich,
die erwähnten
entgegengesetzten eingreifenden Mittel 33, 34 auch
anders anzuordnen, z.B. in zwei entsprechend ausgewählte voneinander
abgesetzte Peripheriebereiche des erwähnten Arretirungselementes 3.
Dabei ist das Arretierungselement 3 um seine Längsachse 300 verdrehbar
ist, welche mit der Längsachse 100 des
Skis 1 bzw. der Skiplatte 1' entweder zusammenfällt oder mindestens
parallelen ist. Im angegebenen Fall ist das Arretierungselement 3 mit
einem Lenkhebel 35 versehen und in einem entsprechenden
Gehäuse 36 gelagert,
das in den Bereich der Vertiefung 10 des Skis 1 bzw.
der Skifläche 1' einbaubar ist
und gleichzeitig auch für
die Einsetzung der beiden Verstellungsstangen 21, 22 angepaßt ist.
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In
der Zeichnungen 1 bis 4 ist das Arretierungselement
in der verriegelten Position dargestellt, wobei sich der Hebel 35 in
einer von den Endstellungen befindet, im dargestellten Beispiel
einfach auf der Fläche
des Skis 1 bzw. der Skiplatte 1', während seine als Verzahnungen
ausgeführten
eingreifenden Mittel 33, 34 mit den geradeso als
Verzahnungen konzipierten eingreifenden Mitteln 215, 225 der Verstellungselemente 21, 22 einhaken.
In dieser Weise sind die letzeren in ihrer ausgewählten Position
fixiert, womit auch die Position der beiden Teile der Skibindung
bestimmt ist.
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Mit
der Entriegelung des Hebels 35 in seine verbliebene Endstellung
können
sich die erwähnten eingreifenden
Mittel 33, 34, dank dem ausreichenden Verdrehen
des Arretierungselementes 3 um seine Längsachse 300, aus
der Eingreifung mit den Mitteln 215, 225 der Verstellungselemente 21, 22 auslösen. Von
da an sind die Verstellungselemente 21, 22 frei hin
und her bzw. aneinander vorbei verschiebbar. Damit ist die Verschiebung
der beiden Teile der Skibindung ermöglicht, die jetzt in eine andere
erwünschte Position
verschiebt werden können.
In der auf diese Weise ausgewählten
Position der beiden Teile der Skibindung bzw. der Verstellungselemente 21, 22 wird
das Arretierungselement 3 danach wieder einfach um seine
Längsachse 300 verdreht,
wobei seine eingreifenden Mittel 33, 34 die Zusammenwirkung mit
den eingreifenden Mitteln 215, 225 der Verstellungselemente 21, 22 wiederaufnehmen,
welche aber von da an wieder in dieser Position ohne jede Möglichkeit
der Bewegung hin und her bzw. aneinander vorbei gehalten sind.
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Beim
weiteren Beispiel der Ausführung
laut 10 bis 13 ist der Ski 1 praktisch
genauso wie beim Beispiel laut 1 bis 9 konzipiert, nur daß in diesem
Fall die synchrone Verschiebung der Verstellungselemente 21, 22 vorgesehen
ist. Das ist durch die Anbringung mindesten eines Zahnrades 41, 42 zwischen
den als Verzahnungen konzipierten eingreifenden Mitteln 215, 225 der
Verstellungselemente 21, 22 erreichbar. In diesem
Fall reicht es, um die Verstellungselemente 21, 22 in
der jeweilig ausgewählten
Position zu fixieren, wenn das Arretierungselement 3 mindestens
in einem von seinen Bereichen 31, 32 auf der Peripherie
mit dem als Verzahnung konzipierten eingreifenden Mittel 33, 34 versehen
ist, das für
die Zusammenwirkung mit dem als Verzahnung konzipierten eingreifenden
Mittel 215, 225 des mit ihm mitwirkenden Verstellungselementes 21, 22 angepaßt ist.
Beim weiteren Beispiel dieser alternativen Ausführung, das in 10 bis 13 dargestellt
ist, befinden sich zwischen den Verstellungselementen 21, 22 zwei
Zahnräder 41, 42,
die in den Eintiefungen 410, 420 auf dem Gehäuse 36 unter
dem zusätzlichen
Deckel 37 gelagert sind, der über dem sonstigen Gehäuse 36 des
Arretierungselementes 3 angebracht ist. Die Fixierung der
beiden Verstellungselemente 21, 22 in der jeweilig
ausgewählten
Position erfolgt wieder mit der Verdrehung des Arretierungselementes 3 um
seine Achse 300 in die Position, in welcher sein eingreifendes
Mittel 34, insbesondere die Verzahnung, in die Stellung
des Einhakens mit dem eingreifenden Mittel 215, insbesondere
mit der Verzahnung des Verstellungselementes 21, kommt.
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Im
Allgemeinen sind verschiedene Ausführungen des Arretierungselementes 3 möglich, das aber
in allen Fällen
um seine Längsachse 300 verdrehbar
ist, So ist z.B. möglich,
daß das
Arretierungselement als eine Schnecke ausgeführt ist, bei welcher das Schraubengewinde
wahlweise an allen jenen Stellen, wo seine Anwesenheit wegen der
Funktionsfähigkeit
des Arretierungselementes selbst nicht nötig ist, entfernt sein kann.
Es ist auch wesentlich, daß das
Arretierungselement 3 auf dem Ski 1 befestigt,
sozusagen nicht entfernbar angebracht ist, womit es verhindert ist,
daß es
während
dem Skifahren oder der Verschiebung der Skibindung auf der Skipiste
verloren wäre.