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Die Erfindung betrifft eine Bindung für ein Board, beispielsweise ein Kite- oder Wakeboard gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine derartige Kiteboard-Bindung ist beispielsweise auf der Domain www.northkites.com gezeigt. Bei dieser bekannten Lösung werden sogenannte „Variofootpads” gemeinsam mit diese in Querrichtung überstreckenden „Multi adjustable foodstraps” mit dem Board verschraubt. Die ein Fußbett ausbildenden Pads weisen eine vergleichsweise steife Basisplatte auf, auf der das eigentliche Pad aufgebracht ist und an der seitlich über das Pad überstehende Montageabschnitte ausgebildet sind. In diesen Montageabschnitten sind Ausnehmungsmuster ausgebildet, die eine im Hinblick auf die Anatomie und den Fahrstil des Surfers angepasste Relativpositionierung auf dem Brett ermöglichen. Die Befestigung am Brett erfolgt über Inserts, wobei mehrere derartiger Inserts vorgesehen sind, um die vorbeschriebene Adaption an den Surfer zu ermöglichen. In diese Inserts werden Befestigungsschrauben eingeschraubt, mit denen auch die genannten Fußschlaufen befestigt werden. Die Fußschlaufen sind in an sich bekannter Weise verstellbar ausgeführt und mit einer Polsterung versehen, sodass der Komfort für den Surfer erhöht ist. Die Befestigung der Fußschlaufen erfolgt über das Ausnehmungsmuster der jeweiligen Basisplatte.
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Auf dem Gebiet der Snowboards sind etwas komplexer aufgebaute Bindungen üblich, deren Aufbau beispielsweise in der
WO 2008/008261 A2 beschrieben ist.
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Bei diesen bekannten Lösungen ist ein an die Fußform angepasstes, mit einer Fersenstütze ausgeführtes Basisteil über T-Führungen längs verschiebbar in Schienen des Snowboards befestigt. In dieses, mit Seitenwangen ausgeführte Basisteil wird das Fußpad eingesetzt, wobei der Fuß des Fahrers über eine an den Seitenwangen festgelegte Fußschlaufe und eine weitere, mit der Fersenstütze zusammenwirkende Fußschlaufe fixiert wird. Die Basisplatte ist mehrteilig ausgeführt, um eine Anpassung an die Schuhgröße des Fahrers zu ermöglichen. Des Weiteren ist die Fußplatte mit einer Indizierung versehen, um die Dreh- und Längsposition relativ zum Brett zu markieren.
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Die letztgenannten Bindungen haben den Nachteil, dass sie einen äußerst komplexen Aufbau haben und darüber hinaus aufgrund der mit Seitenwangen ausgeführten Basisplatte nur sehr schwierig an unterschiedliche Fußgeometrien angepasst werden können. Eine derartige Lösung ist des Weiteren zur Verwendung bei Kiteboards ungeeignet.
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Die erstgenannte, im Hinblick auf die Verwendung bei Kiteboards optimierte Lösung ist zwar wesentlich einfacher aufgebaut, hat jedoch den Nachteil, dass durch das vorgegebene Ausnehmungsmuster die Anpassung an die Anatomie und den Fahrstil des Surfers nur in begrenztem Umfang möglich ist.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Bindung zu schaffen, die auf einfache Weise an den Surfer/Fahrer bzw. die Surferin/Fahrerin angepasst werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß hat die Bindung ein Pad als Fußauflage und eine dieses quer überstreckende Fußschlaufe. Das Pad ist mit zumindest einer Befestigungsplatte ausgeführt, über die die Bindung am Board befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist die Fußschlaufe in Breitenrichtung verstellbar an der Befestigungsplatte befestigt. D. h. die Breite der Fußschlaufe kann unabhängig von der Befestigung der Befestigungsplatte am Board verstellt werden. Erfindungsgemäß ist somit die Fußschlaufe nicht durch die Befestigungsmittel fixiert, mit denen das Pad am Board befestigt ist sondern ist unabhängig von diesem Befestigungsmittel am Pad oder der Befestigungsplatte gelagert.
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Diese sehr komfortable Lösung ermöglicht es, zunächst die gewünschte Relativpositionierung der gesamten Bindung auf dem Board vorzunehmen und dann individuell die Fußschlaufenbreite zu verstellen.
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Bei den herkömmlichen Lösungen kann die Breite der Fußschlaufe nur durch Lösen der Befestigungsmittel verändert werden, über die die Befestigungsplatte mit dem Board verschraubt ist. Dabei kann bei ungeübten Surfern die voreingestellte Relativposition der Bindung auf dem Board verändert werden, so dass die Handhabung wesentlich komplexer als bei der erfindungsgemäßen Lösung ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Fußschlaufe auch in Längsrichtung verstellbar auf dem Pad gelagert. Auf diese Weise kann eine verbesserte Feinjustierung an die Fußgeometrie erfolgen.
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Eine besonders einfache Verstellung der Fußschlaufe ist möglich, wenn in der Befestigungsplatte ein Führungsschlitz vorgesehen ist, durch den sich ein Fußschlaufenendabschnitt hindurch erstreckt. Zur Breitenverstellung sind dann zumindest zwei parallele Führungsschlitze vorgesehen, in die die Fußschlaufe eingesetzt ist.
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Die Verbindung zwischen Fußschlaufe und Befestigungsplatte ist besonders einfach, wenn diese mehrere Auflager zur abschnittsweisen Aufnahme von seitlich aus dem Fußschlaufenendabschnitten auskragenden Stütznocken hat, so dass die Relativposition der Fußschlaufe mit Bezug zur Befestigungsplatte durch entsprechende Wahl der Auflager veränderbar ist.
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Diese Auflager können in einem im Führungsschlitz mündenden Aufnahmeraum ausgeführt sein, in den die Stütznocken durch entsprechende Zuführausnehmungen der Befestigungsplatte einführbar sind. D. h. bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist somit die Fußschlaufe von der Unterseite (boardseitig) der Befestigungsplatte her formschlüssig abgestützt.
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Die Feinjustierung der Bindung mit Bezug zum Board lässt sich weiter verbessern, wenn anstelle einer einstückigen Befestigungsplatte jedem Fußschlaufenendabschnitt eine eigene Befestigungsplatte zugeordnet ist, über die die Befestigung der Fußschlaufe erfolgt und die auf einfache Weise relativ zueinander verstellbar sind, um eine optimale Anpassung zu gewährleisten. Das Pad wird nicht durch die die Fußschlaufe und die Basisplatte des Pads durchsetzenden Befestigungsmittel befestigt, sondern im Wesentlichen durch die beiden Befestigungsplatten gehalten, wobei die Relativposition zwischen dem Fußpad und jeder der Befestigungsplatten veränderbar ist, sodass eine exakte und sehr einfache Einstellung an die Anatomie des Surfers ermöglicht ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Bindung sehr kompakt ausgeführt sein muss, da lediglich zwei vergleichsweise kleine Befestigungsplatten beidseitig des Fußpads und eine dieses überstreckende Fußschlaufe vorgesehen werden müssen.
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Bei einer bevorzugten Lösung ist jede Halteplatte zumindest mit einer Längs- und einer Querverstellung ausgeführt, um die Bindung in geeigneter Weise auf dem Board befestigen zu können.
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Die Längs- und Querverstellung ist besonders einfach, wenn jede Befestigungsplatte mit zumindest einem Längsschlitz ausgeführt ist, sodass die Befestigungsschraube zur Längenverstellung entlang des Längsschlitzes verschiebbar ist. Die Querverstellung erfolgt dabei durch Einsetzen des Befestigungsmittels in einen anderen Längsschlitz oder durch Verschieben entlang einer boardseitigen Schiene.
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Bei einer alternativen Lösung werden anstelle der Längsschlitze zur Längen- und Querverstellung mehrere in Längsrichtung hintereinander liegende Querschlitze verwendet, so dass die Querverstellung durch Verschieben des Befestigungsmittels in einem Querschnitt und die Längsverstellung durch Wahl eines der hintereinander liegenden Querschlitze erfolgt.
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Die Verstellung ist besonders einfach, wenn diese mit einer Rasterung versehen ist, sodass eine definierte Lagepositionierung ermöglicht ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird es bevorzugt, wenn jede Befestigungsplatte mit Bezug zum Befestigungsmittel verschwenkbar ist, sodass auch die Winkelposition der Bindung auf einfache Weise veränderbar ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist jede Befestigungsplatte mit einer zum Pad hin vorstehenden Lasche ausgeführt, die in eine Führung des Pads eintaucht und dieses somit hält.
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Zur zusätzlichen Lagefixierung des Pads kann dieses mit einem Auflager ausgeführt sein, auf dem im montierten Zustand die jeweilige Befestigungsplatte aufliegt, um das Pad zu klemmen.
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Dies lässt sich besonders einfach ausbilden, indem das Pad mehrschichtig ausgeführt ist, wobei eine ein- oder mehrteilige Bodenplatte seitlich als Auflager über das eigentliche Pad hinaussteht.
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Die Fußschlaufe wird vorzugsweise mehrteilig ausgebildet, sodass eine einfache Anpassung an den Fußrist ermöglicht ist.
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Zur Längsverstellung der Fußschlaufe mit Bezug zum Pad kann die Befestigungsplatte mit einer entsprechenden Führung ausgeführt sein.
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Zur Längs- und Querverstellung der Fußschlaufe können in der Befestigungsplatte ein oder mehrere Führungsschlitze vorgesehen sein, so dass die Längsverstellung durch Verschieben der Endabschnitte der Fußschlaufe innerhalb eines Führungsschlitzes der Befestigungsplatte und die Breitenverstellung der Fußschlaufe durch Umsetzen in einen vorbestimmten Führungsschlitz erfolgt.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt dies dadurch, dass die Befestigungsplatte mit einer Vielzahl von in Längsrichtung hintereinander liegenden Auflagern ausgeführt ist, die in der Montageposition auf seitlich aus den Fußschlaufenenden auskragenden Stütznocken aufliegen und diese somit lagepositionieren. Zur Längsverstellung werden dann diese Stütznocken oder ähnliche Bauelemente mit dem jeweils geeigneten Auflager in Überdeckung gebracht.
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Die Montage der Fußschlaufenenden an den Befestigungsplatten ist bei dieser Variante besonders einfach, wenn diese Auflager in einem Aufnahmeraum der Befestigungsplatten ausgebildet sind, in den die Stütznocken von oben her durch entsprechende Zuführausnehmungen der Befestigungsplatte einführbar sind und dann durch Längsverschiebung in Überdeckung mit den gewünschten Auflagern gebracht wird.
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Die eingangs beschriebene Führung zur Aufnahme der Laschen der Bodenplatten wird bei einem mehrteiligen Pad vorzugsweise im Bereich zwischen der Bodenplatte und dem eigentlichen, das Fußpad ausbildenden Padkörper ausgeführt. Die Montage der Bindung ist besonders einfach, wenn die Befestigungsmittel Schrauben sind, wobei stirnseitig verzahnte Schrauben mit der genannten Verrasterung zusammenwirken können.
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Eine Schnellverstellung ist möglich, wenn anstelle der Schrauben Schnellspannmittel, beispielsweise Exzenterhebel ähnlich derjenigen Bauart, wie sie bei Achsen von Fahrrädern verwendet werden.
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Prinzipiell kann die im Folgenden beschriebene Bindung auch ohne Breitenverstellbarkeit an der oder den Befestigungsplatten aufgenommen sein. Derartige Ausführungsbeispiele sind anhand der 1 bis 6 erläutert. D. h. bei diesen Ausführungsbeispielen ist lediglich eine Längenverstellbarkeit entlang der Befestigungsplatte vorgesehen. Die Anmelderin behält sich vor, auf eine Variante mit einer derartigen Längenverstellbarkeit mit ein- und mehrteiliger Befestigungsplatte einen eigenen unabhängigen Anspruch zu richten.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Teildarstellung eines Kiteboards mit montierter Bindung;
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2 eine Einzeldarstellung der Bindung aus 1;
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3 eine Einzeldarstellung einer Fußschlaufe der Bindung aus 2;
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4 eine Draufsicht auf die Fußschlaufe gemäß 3;
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5 eine Einzeldarstellung eines Fußschlaufeninnenteils der Fußschlaufe gemäß den 3 und 4;
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6 eine Unteransicht der Fußschlaufe gemäß den 3 und 4;
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7 eine Einzeldarstellung eines Fußpads der Bindung gemäß 2;
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8 ein Ausführungsbeispiel einer Bindung mit Schnellspannmitteln;
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9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Befestigungsplatte einer Bindung;
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10 eine Variante der Befestigungsplatte gemäß 9 und
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11 eine Unteransicht – entsprechend 6 – auf eine Befestigungsplatte gemäß 9 und
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12 und 13 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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1 zeigt eine Teildarstellung eines bidirectional Kiteboards 1 mit einem dem rechten Fuß des Surfers zugeordneten Teil einer Bindung 2. Zur Anpassung an die Anatomie des Surfers/der Surferin kann die Bindung 2 selbst und deren Position auf dem Kiteboard 1, genauer gesagt deren Position in Bezug auf eine Vorderkante 4 und eine Hinterkante 6 (Rail) des Boards 1 verstellt werden. Im Board 1 selbst sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Inserts ausgebildet, in die Befestigungsschrauben 8, 10 zur Befestigung der jeweiligen Bindung 2 eingeschraubt werden. Um eine noch einfachere Befestigung zu ermöglichen, können mehrere derartige Inserts in einem Befestigungsmuster im Board 1 vorgesehen werden, so dass alleine durch Wahl des geeigneten Inserts eine Vorpositionierung ermöglicht ist und dann über die Bindung 2 selbst die Feinpositionierung erfolgt.
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Anstelle der Inserts können im Board
1 auch Verstellschienen aufgenommen sein. Derartige Lösungen sind beispielsweise in der
WO 2008/008261 A3 gezeigt – die Bindung
2 lässt sich dann entlang dieser Schienen verstellen, wobei dann in der gewünschten Relativposition in der Schiene die Befestigungsschrauben
8,
10 festgezogen werden. Eine derartige Lösung wird am Ende der Beschreibung erläutert.
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Gemäß 1 besteht die Bindung im Wesentlichen aus einem ein Fußbett ausbildenden Pad 12, das in Querrichtung von einer Fußschlaufe 14 überstreckt ist, deren Endabschnitte über jeweils eine Befestigungsplatte 16, 18 und die genannten Befestigungsschrauben 8, 10 am Board 1 befestigt sind.
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2 zeigt eine Einzeldarstellung der Bindung 2. Demgemäß ist die Fußschlaufe 14 mehrteilig mit einem innenristseitigen Innenteil 20 (siehe 5) und einem außenristseitigen, das Innenteil 20 überlappenden Außenteil 22 ausgeführt, wobei die Überlappung entlang des Fußspanns erfolgt. Die beiden Teile 20, 22 sind aus einem steifen Kunststoff ausgebildet und sind von einer nicht dargestellten Polsterung aus Neopren oder dergleichen umgeben. Die Überlappung von Innenteil 20 und Außenteil 22 lässt sich über Klett oder geeignete Mittel verstellen und fixieren, um eine Anpassung an die Fußristgeometrie zu ermöglichen. Die befestigungsplattenseitigen Endabschnitte des Innenteils 20 und des Außenteils 22 sind jeweils mit einem Endstück 24, 26 verbunden, wobei ein Ende 28, 30 des Außenteils 22 bzw. Innenteils 20 das jeweilige Endstück 24, 26 abschnittsweise überlappt. Die Endstücke 24, 26 und das jeweils zugeordnete Teil 20, 22 können beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt sein.
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In der Darstellung gemäß 2 ist das dem Außenteil 22 zugeordnete Endstück 24 sichtbar dargestellt – bei der tatsächlichen Lösung wird es bevorzugt, wenn der Endabschnitt des Außenteils 22 innerhalb (zum Fuß hin) des Endstücks 24 verläuft.
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Jedes Endstück 22, 24 hat in der Darstellung gemäß 2 eine sich hin zur zugeordneten Befestigungsplatte 16, 18 verjüngende Geometrie mit zwei V-förmig zueinander gestellten Außenstreben 32, 34 und einer Mittelstrebe 36, die in einen im Folgenden noch näher beschriebenen Aufnahmeraum 39 der jeweiligen Befestigungsplatte 16, 18 eintauchen und dort verankert sind.
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Gemäß der Darstellung in 2 und der Einzeldarstellung der Fußschlaufe 14 in 3 sowie der Gesamtansicht gemäß 1 ist in jeder Befestigungsplatte 16, 18 eine Tasche 38 ausgebildet, deren Boden von zwei parallelen Längsschlitzen 40, 42 (siehe 1) durchsetzt ist. Da der Aufbau jeder Befestigungsplatte 16, 18 identisch ist, wird im Folgenden lediglich eine dieser Platten 10, 18 beschrieben und auch jeweils nur mit Bezugszeichen versehen der Aufbau der anderen Befestigungsplatte ist identisch.
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Des Weiteren ist der Boden der Taschen 38 mit einer Rastverzahnung 44 versehen, die mit einer entsprechenden Verzahnung 46 (siehe 3) der Befestigungsschrauben 8, 10, oder von Beilagscheiben zusammenwirkt, um eine Fixierung in Längsrichtung zu bewirken.
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In der Montageposition liegt die Befestigungsschraube 8 mit ihrer stirnseitigen Verzahnung 46 auf der Rastverzahnung 44 der jeweiligen Befestigungsplatte 16, 18 auf. Der eingangs geschilderte Aufnahmeraum 39, in den die jeweiligen Endstücke 24, 26 eintauchen, ist besonders gut in 4 dargestellt, in der auch die Positionierung des Endstücks 24 mit Bezug zum Außenteil 22 korrekt dargestellt ist.
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Der Aufnahmeraum 39 mündet in der in 4 sichtbaren Oberfläche der Befestigungsplatten 16, 18 in einem im Parallelabstand zu den Längsschlitzen 40, 42 angeordneten Führungsschlitz 49, der über zwei Zuführausnehmungen 48, 50 beidseitig erweitert ist, wobei in der Darstellung gemäß 4 nur die nach rechts hin zur Tasche 38 verlaufenden Zuführausnehmungen 48, 50 sichtbar sind.
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5 zeigt beispielhaft eine Einzeldarstellung des Innenteils 20 mit dem Endstück 26. Aus dieser Einzeldarstellung geht hervor, dass an den drei Streben 32, 34, 36 ein Basisteil 50 ausgebildet ist, an dem im Bereich der beiden V-förmig sich verjüngenden Außenstreben 32, 34 jeweils seitlich auskragende Stütznocken 54, 56 ausgebildet sind, die beidseitig aus dem Mittelteil 52 auskragen. Die Geometrie des Führungsschlitzes 49 des Aufnahmeraums 39 (siehe 4) ist an die Geometrie dieses Mittelteils 52 und der T-förmig auskragenden Stütznocken 54, 56 angepasst, sodass zum Einsetzen des Innenteils 20 bzw. Außenteils 22 die beiden Stütznocken 54, 56 mit den zugeordneten Zuführausnehmungen 48, 50 (siehe 4) in Überdeckung gebracht werden und durch diese hindurch in den Aufnahmeraum der jeweiligen Stützplatte 16, 18 eingeführt werden, sodass das Basisteil 52 in der Montageposition (siehe beispielsweise 4) von oben her nicht mehr sichtbar ist.
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Dieser Aufnahmeraum ist in der Darstellung gemäß 6 besonders gut sichtbar, die eine Unteransicht der Fußschlaufe 14 zeigt. Man erkennt die in jeder der Befestigungsplatten 16, 18 ausgeführten Längsschlitze 40, 42, sowie Umfangswandungen 58 des Aufnahmeraums 39. Diese Umfangswandungen 58 sind gegenüber dem Einfuhrschlitz 49 erweitert, sodass die in 6 von unten her sichtbaren Stütznocken 54, 56 und das Mittelteil 52 durch den Führungsschlitz 49 hindurch eingesetzt werden können und dann passgenau im Aufnahmeraum 39 angeordnet sind. In der mit dem Einfuhrschlitz 49 durchsetzten Wandung des Aufnahmeraums 39 sind fünf konkave, etwa zylindermantelförmig eingewölbte Auflager 60, 62, 64, 66, 68 (siehe links in 6) ausgebildet, in die die beiden Stütznocken 54, 56 eingesetzt werden können. Durch Versetzen der Stütznocken 54, 56 und damit des zugeordneten Innenteils 20/Außenteils 22 kann die Längsposition der Fußschlaufe 14 mit Bezug zum Pad 12 verstellt werden. Diese Verstellung erfolgt unabhängig von der Position der Befestigungsschrauben 8, 10. Der Aufbau dieser Auflager 60, 62, 64, 66, 68 ist beispielhaft am Detail X-X in 6 dargestellt, das einen schematisierten Schnitt entlang der Linie X-X in 6 zeigt. Man erkennt den Führungsschlitz 49, der in der Montageposition von den Außenstreben und der Mittelstrebe 36 durchsetzt ist. Man erkennt des Weiteren die in 6 oben liegende Stütznocke 56, die auf dem in der Unteransicht gemäß 6 überdeckten Auflager 62 aufliegt.
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In der Ansicht gemäß 6 ist auch das Auflager 66 von dem davon abgestützten Stütznocken 54 abgedeckt. Aus dieser Mittelposition kann die Fußschlaufe vor der Montage in der Darstellung gemäß 6 nach oben verschoben werden, sodass dann die Stütznocken 56, 54 entsprechend über die Auflager 60, 64 abgedeckt sind. Bei einem Verschieben nach unten in der Ansicht gemäß 6 kommen die Stütznocken 54, 56 in Überdeckung mit den beiden anderen Auflagern 68 bzw. 64.
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In der eingesetzten Position enden die Stütznocken gemäß dem Detail X-X bündig mit der Auflagefläche 70 der jeweiligen Befestigungsplatte 16, 18, so dass bei auf dem Board montierten Zustand der Bindung der Endabschnitt des Innenteils 20 bzw. des Außenteils 22 formschlüssig im Aufnahmeraum 39 aufgenommen ist und nicht mehr verschoben werden kann.
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Wie insbesondere aus den 3, 4 und 6 hervorgeht, sind an den aufeinander zuweisenden Längskanten der Befestigungsplatten 16, 18 jeweils eine Lasche 72, 74 ausgebildet, die sich – wie anhand 7 erläutert wird – in das Pad 12 hinein erstrecken und dieses fixieren.
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Der Aufbau des Pads 12 wird anhand 7 erläutert. Demgemäß ist dieses Pad 12 mehrteilig ausgeführt und hat eine mehrteilige Basisplatte 76, die mit einem Schaumkörper 78 verbunden ist, dessen in 7 zum Betrachter weisende Oberfläche als Fußbett 80 ausgebildet ist, wobei zur Verbesserung der Griffigkeit im Zehen- und Fersenbereich noch Beläge aufgebracht sind, wobei in 7 lediglich der fersenseitige Belag 82 dargestellt ist. Wie erwähnt, kann die Basisplatte 76 selbst mehrteilig, beispielsweise aus einer Grundplatte und einer EVA-Platte ausgeführt sein. Der Schaumkörper 78 und die Basisplatte 76 sind in etwa an die Fußform angepasst und haben eine beidseitige Taillierung 84, 86, in die die beiden Befestigungsplatten 16, 18 abschnittsweise eintauchen. Gemäß 7 ragt die Basisplatte 76 mit Klemmabschnitten 88, 90; 92, 94 (siehe 1 und 7) über den Schaumkörper 78 hinaus in die Taillierungen 84, 86 hinein. Des Weiteren ist im Bereich zwischen der Basisplatte 76 und dem Schaumkörper 78 im Bereich der beiden Taillierungen 84, 86 jeweils eine Führung 94 ausgebildet, in die im montierten Zustand jeweils eine der Laschen 72, 74 eintaucht.
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Wie insbesondere aus den 3 und 6 entnommen werden kann, sind an den Stirnkanten der Befestigungsplatten 16, 18 jeweils zum Pad hin mündende Klemmnuten 98, 100 (Befestigungsplatte 18) und 102, 104 (Befestigungsplatte 16) ausgebildet, in die beim Montieren die Klemmabschnitte 88, 90, 92 bzw. 94 eintauchen, sodass bei verschraubten Befestigungsplatten 16, 18 das Pad 12 gegen das Deck des Boards 1 geklemmt wird. Diese Klemmung ist ansatzweise links in 1 sichtbar, in der man die Klemmabschnitte 88, 90, 92, 94 erkennt.
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Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Wesentlichen herkömmliche Befestigungsschrauben verwendet, bei denen entweder eine mit der Verzahnung 46 versehene Beilagscheibe oder ein mit einer derartigen Verzahnung 46 versehener Schraubkopf verwendet wird.
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Eine Schnellverstellung der Bindungsposition ist möglich, wenn diese Befestigungsschrauben 8, 10 durch Schnellspanner ersetzt sind, wie sie beispielsweise in 8 dargestellt sind. Der Grundaufbau derartiger Schnellspanner ist aus dem Fahrradbau bekannt (Sattelklemmen, Schnellspannachsen), sodass hier nur Grundelemente erläutert werden. Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel, das einen stark schematisierten Schnitt durch die Befestigungsplatte 16 zeigt, ist im Board 1 eine T-förmige Schienenführung 108 ausgebildet, die in Boardlängsachse, d. h. etwa quer zum Längsschlitz 40 oder 42 verläuft.
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Entlang dieser Schienenführung 108 sind Spannbolzen 110 verschiebbar geführt, deren Endabschnitte in einen Längsschlitz 40 gemäß 1 eintauchen und an denen jeweils ein Langloch 112 ausgebildet ist, in dem ein Gelenkbolzen 140 eines Exzenterhebels 116 gelagert ist. Der Exzenterhebel 116 ist an einer Aufnahme 118 der Befestigungsplatte 16 abgestützt. Durch Verschwenken des Exzenterhebels 116 aus seiner nicht dargestellten Löseposition in die dargestellte Klemmposition wird der Spannbolzen 110 und damit die Befestigungsplatte 16 mit dem Board 1 verspannt. Diese Spannposition des Exzenterhebels 116 kann über geeignete Sicherungsmittel fixiert werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hintergreift ein Sicherungsvorsprung des Exzenterhebels 116 eine an der Befestigungsplatte 16 oder sonst wo am Board 1 ausgebildete Sicherungskante 122, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen ausgeschlossen ist. Bei dieser Variante wäre dann lediglich ein Längsschlitz 40 in jeder Befestigungsplatte 16, 18 erforderlich, da die Querverstellung durch Verschieben des Spannbolzens 110 entlang der Schienenführung 108 erfolgt.
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9 zeigt eine Variante einer Befestigungsplatte 16, 18 für eine Bindung 2 gemäß 1. Bei dieser Befestigungsplatte 16, 18 ist anstelle von zwei parallel zueinander angeordneten Längsschlitzen 40, 42 lediglich ein einziger Längsschlitz 40 vorgesehen, der etwas größer als der Durchmesser des Befestigungsmittels 10, beispielsweise einer Schraube oder eines Schnellspanners ist. Dieser vergleichsweise breite Längsschnitt 40 ermöglicht es dann, die Befestigungsplatte 16 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung (in Richtung Breite des Längsschlitzes 40) zu verstellen. Die Längsverstellung der Fußschlaufe 14 erfolgt wieder über einen Führungsschlitz 49, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel über die Zuführausnehmungen 48, 50 erweitert ist, durch die hindurch die Stütznocken 54, 56 in den sich in der Darstellung gemäß 9 unterhalb der Zeichenebene angeordneten Aufnahmeraum 39 eingesetzt werden können. Die Längenverstellung erfolgt dabei durch Verschieben der Fußschlaufe 14 oder genauer gesagt der beiden Stütznocken 54, 56 entlang des Führungsschlitzes 49.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 kann eine Breitenverstellung der Fußschlaufe 14 dadurch erfolgen, dass ein weiterer Führungsschlitz 124 vorgesehen ist, der im Parallelabstand zum zuvor beschriebenen Führungsschlitz 49 angeordnet ist und der ebenfalls wiederum in einen Aufnahmeraum 39 gemäß 6 mündet. Auch beim Führungsschlitz 124 sind zwei diesen seitlich erweiternden Zuführausnehmungen 48', 50' vorgesehen, durch die hindurch die Stütznocken 54, 56 in den in 9 nicht sichtbaren Aufnahmeraum eingesetzt werden können. Zur Breitenverstellung wird dann wahlweise der Fußschlaufenendabschnitt mit den Stütznocken 54, 56 in einen der Führungsschlitze 49, 124 eingesetzt.
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10 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsplatten 16, 18 wiederum mit zwei parallel verlaufenden Führungsschlitzen 49, 124 ausgeführt, über die eine Breiten- und Längsverstellung der Fußschlaufe 14 mit Bezug zur jeweiligen Basisplatte 16, 18 ermöglicht ist. Bei den beiden in 9 und 10 dargestellten Varianten sind dabei die jeweils zugeordneten Zuführausnehmungen 48, 48' und 50, 50' jeweils in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Anstelle des vergleichsweise breiten Längsschlitzes 40 (9) sind bei der Variante gemäß 10 eine Vielzahl von in Längsrichtung hintereinander liegenden Querschlitzen 126 ausgebildet. Beim konkreten Ausführungsbeispiel sind fünf derartiger Querschlitze 126 in Längsrichtung versetzt hintereinander angeordnet, wobei die „Länge” (quer zu den Längsschlitzen 49, 124) in etwa der Breite b entspricht. Die Querverstellung erfolgt dabei durch Verschieben des Befestigungsmittels 10 innerhalb eines Querschlitzes 126. Die Längenverstellung erfolgt durch Wahl eines der in Längsrichtung hintereinander liegenden Querschlitzes 126.
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11 zeigt eine Variante einer Befestigungsplatte 16 (18) in einer Ansicht von unten (siehe auch 6). Der Grundaufbau entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß 9, d. h., es sind zwei Führungsschlitze 49, 124 vorgesehen, die zum Einsetzen der Stütznocken 54, 56 über Zuführausnehmungen 48, 50; 48', 50' erweitert sind. Die Führungsschlitze 49, 124 münden jeweils in einem Aufnahmeraum 39 bzw. 128, in dem die anhand von 6 erläuterten Auflager 60, 62, 64, 66, 68 ausgebildet sind, an denen die Stütznocken 54, 56 Bestimmungsgemäß anliegen. Im Aufnahmeraum 128 sind entsprechende Auflager ausgeführt, die in der 11 jedoch nicht mit einem Bezugszeichen versehen sind. Bei dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie bei der Variante gemäß 9 lediglich ein Längsschlitz 40 vorgesehen, dessen Breite b derjenigen des Befestigungsmittels 10 entspricht, so dass über den Führungsschlitz 40 keine Querverstellung des Abstandes der beiden Befestigungsplatten 16, 18 erfolgen kann. Die Breitenverstellung erfolgt dann im Wesentlichen durch Wahl des geeigneten Führungsschlitzes 49, 124..
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Wie eingangs erläutert, werden die Befestigungsplatten 16, 18 bevorzugter Weise im Spritzgießverfahren hergestellt. Zur Vereinfachung des fertigungstechnischen Aufwandes wird dabei ein Spritzgießwerkzeug mit Wechseleinsätzen ausgeführt, die es ermöglichen, die einzelnen Varianten mit mehren Querschlitzen 126, einem einzigen breiten Längsschlitz 40 oder einem schmalen Längsschlitz 40 oder zwei parallelen Längsschlitzen und zwei parallelen Führungsschlitzen (nicht dargestellt) zu fertigen, wobei dann lediglich der jeweilige Werkzeugeinsatz gewechselt werden muss.
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Die vorbeschriebenen Verstelleinrichtungen ermöglichen es, jede der Befestigungsplatten 16, 18 in den in 1 eingezeichneten Richtungen A, B, C mit Bezug zum Board 1 zu verstellen, sodass eine äußerst exakte, individuelle Positionierung der Bindung 2 auf dem Board 1 ermöglicht ist. Beim eingangs beschriebenen Stand der Technik kann lediglich die Bindung insgesamt verdreht oder verschoben werden – demgegenüber kann bei der erfindungsgemäßen Lösung jeder Endabschnitt der Fußschlaufe weitestgehend unabhängig vom Pad verstellt werden. Des Weiteren kann die Position der Fußschlaufe 14 in Pad-Längsrichtung D durch Versetzen der Endstücke 24, 26 innerhalb der Befestigungsplatten 16, 18 verstellt werden – dieses Versetzen ist ebenfalls wieder individuell für jedes Innenteil 20 bzw. Außenteil 22 möglich. Derart viele Verstellmöglichkeiten sind mit herkömmlichen Bindungen nicht realisierbar. Die Relativpositionierung des Pads 12 mit Bezug zur Fußschlaufe 14 erfolgt erst durch Verspannen mit dem Board 1, sodass durch Verschieben des Pads 12 mit Bezug zur Fußschlaufe eine weitere Anpassung ermöglicht ist.
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Anhand der 12 und 13 wird ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel einer Bindung 2 erläutert. Bei dieser Variante wird eine einzige Befestigungsplatte 16 verwendet, auf der das Pad 12 angeordnet ist. D. h. die vorbeschriebenen Befestigungsplatten 16, 18 werden durch eine einzige Befestigungsplatte 16 ersetzt, deren Grundfläche etwa derjenigen des Pads 12 entspricht und die fest mit dem Pad 12 verbunden ist. Der sonstige Aufbau entspricht weitestgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß den 9 bis 10. Demgemäß erfolgt die Befestigung der jeweiligen Befestigungsplatte 16 am Board über die beidseitig angeordneten Längsschlitze 40, die mit einer Rastverzahnung 44 ausgeführt sind und durch die hindurch sich die Befestigungsmittel erstrecken, um die Bindung 2 mit dem Board 1 zu verbinden. Die Fußschlaufe 14 ist sowohl in Längs- als auch in Breitenrichtung verstellbar an der Befestigungsplatte 16 gelagert. Diese Breitenverstellung erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den 9 und 10 über zwei jeweils beidseitig angeordnete Führungsschlitze 49, 129, die jeweils mit den Zuführausnehmungen 50 ausgeführt sind, durch die hindurch die Basisteile 52 mit den Stütznocken 54, 56 der Fußschlaufe 14 einsetzbar sind. Die Ausgestaltung der Aufnahmen für die Fußschlaufenendabschnitte entspricht den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen, so dass weitere Erläuterungen entbehrlich sind. Dementsprechend kann auch beim Ausführungsbeispiel gemäß den 12 und 13 bei vormontierter Befestigungsplatte 16 die Längsposition der Fußschlaufe 14 und deren Breite verändert werden, um eine optimale Anpassung an den Fuß des Surfers zu ermöglichen. Diese Variante hat gegenüber den eingangs beschriebenen Lösungen den Vorteil, dass es ungeübten Surfern leichter möglich ist, eine geeignete Relativposition des Pads 12 mit Bezug zum Board 1 einzustellen. Bei den vorbeschriebenen komplexeren Lösungen ist ein gewisses Maß an Erfahrung und Sachkenntnis erforderlich, um die zweiteiligen Befestigungsplatten 16, 18 in geeigneter Weise zu montieren und dann noch die Fußschlaufen 14 mit Bezug zu diesen Befestigungsplatten einzustellen. Des Weiteren sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 12 und 13 weniger Bauelemente als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen erforderlich, so dass die Bindung kostengünstiger herstellbar und einfacher zu montieren ist.
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Offenbart ist eine Bindung für ein Board, bei der eine Fußschlaufe über zumindest eine Befestigungsplatte gehalten ist, die ihrerseits mittels Befestigungsmittel am Board festgelegt sind. Die Fußschlaufen sind dabei im Wesentlichen ohne direkten Wirkeingriff mit den Befestigungsmitteln am Board gehalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Board
- 2
- Bindung
- 4
- Vorderkante
- 6
- Hinterkante
- 8
- Befestigungsschraube
- 10
- Befestigungsschraube
- 12
- Pad
- 14
- Fußschlaufe
- 16
- Befestigungsplatte
- 18
- Befestigungsplatte
- 20
- Innenteil
- 22
- Außenteil
- 24
- Endstück
- 26
- Endstück
- 28
- Ende
- 30
- Ende
- 32
- Außenstrebe
- 34
- Außenstrebe
- 36
- Mittelstrebe
- 38
- Tasche
- 39
- Aufnahmeraum
- 40
- Längsschlitz
- 42
- Längsschlitz
- 44
- Rastverzahnung
- 46
- Verzahnung
- 48
- Zuführausnehmung
- 49
- Führungsschlitz
- 50
- Zuführausnehmung
- 52
- Basisteil
- 54
- Stütznocke
- 56
- Stütznocke
- 58
- Umfangswandung
- 60
- Auflager
- 62
- Auflager
- 64
- Auflager
- 66
- Auflager
- 68
- Auflager
- 70
- Auflagefläche
- 72
- Lasche
- 74
- Lasche
- 76
- Basisplatte
- 78
- Schaumkörper
- 80
- Fußbett
- 82
- Belag
- 84
- Taillierung
- 86
- Taillierung
- 88
- Klemmabschnitt
- 90
- Klemmabschnitt
- 92
- Klemmabschnitt
- 94
- Klemmabschnitt
- 96
- Führung
- 98
- Klemmnut
- 100
- Klemmnut
- 102
- Klemmnut
- 104
- Klemmnut
- 106
- Schnellspanner
- 108
- Schienenführung
- 110
- Spannbolzen
- 112
- Langloch
- 114
- Gelenkbolzen
- 116
- Exzenterhebel
- 118
- Aufnahme
- 120
- Sicherungsvorsprung
- 122
- Sicherungskante
- 124
- Führungsschlitz
- 126
- Querschlitz
- 128
- Aufnahmeraum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2008/008261 A2 [0003]
- WO 2008/008261 A3 [0048]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- www.northkites.com [0002]