DE3614008C2 - - Google Patents

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DE3614008C2
DE3614008C2 DE19863614008 DE3614008A DE3614008C2 DE 3614008 C2 DE3614008 C2 DE 3614008C2 DE 19863614008 DE19863614008 DE 19863614008 DE 3614008 A DE3614008 A DE 3614008A DE 3614008 C2 DE3614008 C2 DE 3614008C2
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Germany
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folding
folding bracket
spring
abutment
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DE19863614008
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English (en)
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DE3614008A1 (de
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Heinz 7141 Steinheim De Haeussermann
Eitel 7000 Stuttgart De Dudde
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART DE
Original Assignee
FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreihen und Umlegen von mehrfach gelochtem Schriftgut, insbesondere von EDV-Listen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 41 72 675) weist die Aufreihvorrichtung eine am Rückendeckel einer Sammelmappe angeordnete Grundplatte sowie einen mit seinem freien Ende gegen einen Aufreihstift anliegenden, von diesem abhebbaren und in der Grundplatte um die Achse seines senkrechten Schenkels schwenkbar gelagerten Umlegebügel auf. Der Umlegebügel ist dort in einer an der Grundplatte angeordneten Hülse zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar und wird in der Gebrauchsstellung mit seinem Ende in den als Hülse ausgebildeten Aufreihstift axial eingeführt und dadurch gegen ein Verschwenken gesichert.
Aus der DE-OS 33 27 898 ist es an sich bekannt, die Grundplatte derartiger Aufreihvorrichtungen längs einer am Rückendeckel einer Sammelmappe befestigten Führungsschiene zu verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einfach handhabbar und preisgünstig herstellbar ist und die trotzdem zuverlässig gegen ein ungewolltes Öffnen und Verschwenken des Umlegebügels gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Grundplatte der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gemäß der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung mit seitlich abgeschwenktem Umlegebügel,
Fig. 4 entsprechend Fig. 2 einen im Schnitt gezeichneten Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 1, in der der Aufreihstift 2 verankert und der mit diesem zusammenwirkende Umlegebügel 3 schwenkbar gelagert ist. Die Grundplatte weist einen sich waagerecht erstreckenden Hohlraum 11 auf, durch dessen obere und untere Begrenzung der Umlegebügel 3 hindurchgeführt ist. Dieser weist im Bereich seines unteren Endes eine mit diesem verstiftete Ringschulter 31 auf, die einer das Ende des Umlegebügels 3 umschließenden Schraubenfeder 4 als Widerlager dient. Das obere Widerlager dieser Schraubenfeder 4 wird durch die obere Begrenzung des Hohlraums 11 gebildet, so daß auf die Ringschulter ein nach unten gerichteter Druck wirkt und diese auf der unteren Begrenzung des Hohlraums 11 aufliegt. An der Unterseite der Ringschulter sind zwei Zapfen 32 und 32′ angeordnet, die bei auf der unteren Begrenzung des Hohlraums 11 aufliegender Ringschulter 31 in Bohrungen 12 und 12′ der Grundplatte 1 eingreifen. Wird der Umlegebügel 3 entgegen der Rückstellkraft der Feder 4 nach oben angehoben, rasten die Zapfen 32 und 32′ aus den Bohrungen 12 und 12′ aus, so daß der Umlegebügel 3 um die Achse seines senkrechten Schenkels geschwenkt werden kann.
Die Grundplatte 1 weist an ihrer einen Schmalseitenfläche eine Längsnut auf, in die ein von einem Längsrand der Führungsschiene 5 einwärts abgebogener Steg 51 eingreift. Auf der gegenüberliegenden Schmalseitenfläche der Grundplatte 1 übergreift ein entsprechender Steg 51′ der Führungsschiene 5 die in diesem Bereich zurückgesetzte Oberfläche der Grundplatte 1. Zur Fixierung der Grundplatte 1 in der Führungsschiene 5 sind in dieser Löcher 52 ausgestanzt, die einen den Lochungen des aufzureihenden Schriftgutes entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und in deren jeweils eines das eine abgerundete Stirnfläche aufweisende Ende des Umlegebügels 3 einrastet.
Bei dem in Fig. 4 in einem Ausschnitt dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel wird das mit dem Umlegebügel 3 verstiftete Widerlager der Schraubenfeder 4 durch einen Querstollen 33 gebildet, der bei gegen den Aufreihstift 2 anliegendem Umlegebügel 3 in eine Aussparung 13 der Grundplatte 1 einrastet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird durch die von der Feder 4 auf das mit dem Umlegebügel 3 verstiftete Widerlager - Ringschulter 31 bzw. Querstollen 33 - ausgeübte Kraft eine zuverlässige Verbindung des Umlegebügels 3 mit dem Aufreihstift 2 gewährleistet, sobald der Umlegebügel 3 in die Ebene zurückgeschwenkt wurde, die durch den geraden Schenkel des Umlegebügels 3 und den Aufreihstift 2 gebildet wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Aufreihen und Umlegen von mehrfach gelochtem Schriftgut, insbesondere von EDV-Listen, mit einer z. B. am Rückendeckel einer Sammelmappe angeordneten Grundplatte und einem mit seinem freien Ende gegen einen an der Grundplatte verankerten Aufreihstift anliegenden, von diesem abhebbaren und in der Grundplatte um die Achse seines senkrechten Schenkels schwenkbar gelagerten Umlegebügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegebügel (3) an seinem in der längs einer z. B. am Rückendeckel einer Sammelmappe befestigten, parallel zum Sammelmappenrücken ausgerichteten Führungsschiene (5) verschiebbaren Grundplatte (1) verankerten Ende ein mit diesem verstiftetes Widerlager (31, 33) aufweist, oberhalb dessen eine gegen ein Widerlager der Grundplatte (1) anliegende Feder (4) angeordnet ist, und daß der Umlegebügel (3) in der gegen die Rückstellkraft der Feder (4) angehobenen Stellung um die Achse seines senkrechten Schenkels schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende des Umlegebügels (3) angeordnete Widerlager durch eine Ringschulter (31) gebildet ist, an deren Unterseite mindestens ein Zapfen (32, 32′), ein Nocken oder dergleichen angeordnet ist, der bei im Eingriff mit dem Aufreihstift (2) stehendem Umlegebügel (3) in eine Aussparung (12, 12′) der Grundplatte (1) einrastet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Ringschulter (31) überstehende Ende des Umlegebügels (3) bei entspannter Feder (4) und somit bei im Eingriff mit dem Aufreihstift (2) stehendem Umlegebügel (3) über die Unterseite der Grundplatte (1) überstehend in eine an der Führungsschiene (5) vorgesehene Bohrung (52) einrastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Feder (4) durch einen mit dem Ende des Umlegebügels (3) verstifteten Querstollen (33) gebildet ist, der bei entspannter Feder (4) in eine Vertiefung der Grundplatte (1) einrastet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der Schmalseitenflächen der Grundplatte eine Längsnut ausgespart ist, in die ein an einem Längsrand der Führungsschiene (5) einwärts abgebogener Steg (51) eingreift.
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