DE1873141U - Schuppentafel. - Google Patents

Schuppentafel.

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DE1873141U
DE1873141U DE1962H0043516 DEH0043516U DE1873141U DE 1873141 U DE1873141 U DE 1873141U DE 1962H0043516 DE1962H0043516 DE 1962H0043516 DE H0043516 U DEH0043516 U DE H0043516U DE 1873141 U DE1873141 U DE 1873141U
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DE
Germany
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strip
scale
edge
strips
base plate
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DE1962H0043516
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Hunke and Jochheim
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Hunke and Jochheim
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

"Schuppentafel"
Die Neuerung betrifft eine Schuppentafel aus schweißbarem Kunststoff zur gestaffelten und übersichtlichen Aufnahme von Belegen, Karteikarten etc., wobei der obere, Kennzeichnungentragende Belegrand eines in der Schuppentafel abgelegten Beleges o.a. sichtbar bleibt.
Bisher wurden zur Schaffung einer solchen Sohuppentafel eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender, sich sehuppenartig überdeckender Streifen jeweils mit ihren Fußrändern an.ein G-rundblatt mittels Elektroden angeschweißt, wobei der Abstand der Schweißnähte dem für dia Übersicht erforderlichen freien Sichtrand der in der Schuppentafel abzulegenden Belege ent- ' spricht. Diese Ausführungsform bedingt aber eine Vielzahl von Arbeitsgängen. So sind z.B. bei einer Schuppentafel mit 20 Fächern auch zwanzig nacheinander durchzuführende Sehweiß-Torgänge erforderlich. Außerdem bedingt diese bekannte Schuppentafel für eine einwandfreie Ausführung eingearbeitete Fachkräfte.
Es ist ferner bekannt, die abgekanteten Fußränder der die Fächer bildenden Streifen in einem Arbeitsgang an einer Grundplatte anzuschweißen und letztere in einem weiteren Arbeitsgang mit einem Kartenträger zu verbinden. Auch hat man schon vorgeschlagen, die abgekanteten Fußränder der Schuppenstreifen miteinander kettenartig zu.verschweißen und anschließend auf einemλGrundblatt zu befestigen. Beide angeführten Ausführungsformen bedingen aber komplizierte und teure Schweißvorrichtungen.
-Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schuppentafel aus schweißbaren Kunststoffen zu schaffen, die eine "wirtschaftliche Fertigung als bekannte Ausführungsformen ermöglicht«,
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schuppenstreifen jeweils zweckmäßig mindestens zwei mit Abstand sowohl voneinander als auch von den seitlichen Rändern des Streifens angeordnetes, vom Fußrand abstrebende Zungen aufweisen, die in passende Schlitze der Grundplatte eingesteckt sind und ferner die Streifen lediglich mit jeweils einem im Bereich jedes, seitlichen Bandes befindlichen, die Streifen überragenden Lappen mit der Grundplatte verschweißt sind,wobei die Höhe eines Lappens höchstens dem Abstand-der oberen landteile zweier benachbarter, sich schuppenartig überdeckender Schuppenstreifen entspricht.. V
Die Neuerung wird ferner darin,gesehen,- daß bei dem vorbeschriebenen Ieuerungsgegenstand die Zungen in der Höhe des: Fußrandes Hinterschneidungen aufweisen und mit diesen in entsprechende Schlitze der Grundplatte eingesprengt sind und Vorzugs-
weise ferner sich die Zungen in -flächenmäßiger - ErStreckung zum. freien Ende hin verjüngen. " ■ . . .... ■
Einzelheiten einer "bevorzugten erfinderischen Aus führ ungs form des Torbeschriebenen Neuerungsgegenstandes kennzeichnen:sich dadurch, daß ein lappen eines Schuppenstreifens im Bereich der linken oberen Ecke des Schuppenstreifens, dessen oberen Rand nicht überschreitend, angeordnet ist und der andere Lappen vom Fußrand des Schuppenstreifens nach unten und seitlich den rechten Hand des Schuppenstreifens überragend, abstrebt. ... ."■.-..-.. . " ■ ".■;.■
Eine weitere vorteilhafte"Ausgestaltung des vorbeschriebenen .Neuerungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß dem die
" ' ... ■/." Schuppentafel abschließenden,-obersten Schuppenstreifen ein Abdeckstreifen mit einem dem den rechten Rand eines Schuppenstreifens überragenden Lappen entsprechenden Ansatz zugeordnet ist, wobei die Breite des Abdeckstreifens mit Ansatz gleich der Breite eines Schuppenstreifens plus Lappen ist- und die Höhe des Abdeekstreifens mindestens der Höhe eines Schüppenstreifens plus einem für die Anbringung einer Schweißnaht -erforderlichen Rand entspricht,, ferner die Grundplatte mit den Schuppenstreifen und dem-Abdeckstreifen auf einem plattenförmigen Träger aufliegt und dieser mit den Lappen der "... Sehuppenstreifen und sowohl dem Ansatz als auch dem Tußrand sowie dem. linken seitlichen Rand des Abdeckstreifens verschweißt ist. " -■. ■ "■.-.'. .
Durch diese Maßnahmen kann die Montage .der Sehuppentafel " von weniger qualifizierten Fachkräften.durchgeführt werden,weil die mit den Zungen in die vorgefertigen Schlitze der Grundplatte eingesteckten Schuppenstreifen zwangsläufig lagerichtig angeordnet sind. Vor allem ist zur Verschweißung der Einzelteile mittels Elektroden bei einem Schweißvorgang nur eine einfache und "billige Rahmenelektrode erforderlich.
Auf der Zeichnung ist der leuerungsgegenstand in einem Ausfüh- ■ rungsbeispiel dargestellt, - -
Es zeigen: Fig. 1 eine Schuppentafel in der Vorderansicht r
teilweise aufgebrochen, -.■".".-.
Fig. 2 desgl. entsprechend der Linie A-B der Fig.1 gesehen.
Die Sehuppentafel besteht im wesentlichen aus aGht gleichartigen, parallel zueinander verlauf enden, sich schuppenartig überdeckenden Schuppenstreifen 1, einer Abdeckplatte 2$ einer Grundplatte 5 und einem plattenförmigen Träger 4» Jeder Sehuppenstreifen 1 besitzt zwei vom Fußrand abstrebende, werkstoffeigene, angeschnittene Zungen 5 mit in der Höhe des Fußrandes befindlichen Hinterschneidungen 6, mit welchen die Streifen 1 in passende,vorgefertigte Schlitze 7 der Grundplatte 3 eingesprengt sand. Ferner, weisen die Schuppenstrelfen ebenfalls werkst off eigene-, .angeschnittene Lappen 8 und 4 und die Abdeckplatte 2-einen an geVch-nit ten en Ansatz 10 auf .All & diese Teile sind aus schweißbarem Kunststoff hergestellt und mittels einer Schweißnaht 11 in einem Arbeitsgang miteinander verbunden*
Zur leichteren Unterscheidung der Einzelteile "der Schuppentafel sind in Fig.2 insbesondere die Streifen 1 und ihre Lage zueinander nicht maßstabgerecht gezeichnet». - - .

Claims (1)

  1. - β-
    S .0 h u t ζ a η s ρ r ü c h e - ■"'.■■
    1» Schuppentafel aus schweißbarem Kunststoff, bestehend /aus einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender, sich schuppenartig überdeckender, mit einem Grundblatt durch Schweißen verbundener Schuppenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die. ichuppenstreifen (1) jeweils zweckmäßig mindestens zwei mit Abstand sowohl voneinander als auch von den seitlichen Rändern des Streifens- (1) angeordnete, vom Fußrand abstrebende Zungen (5) aufweisen, die in passende-Schlitze der Grundplatte (3) eingesteckt sind und ferner die Streifen (1) lediglich mit jeweils einem im Bereich jedes seitlichen Eandes befindlichen, die Streifen (1) überragenden Lappen (8,9) mit der Grundplatte (3) verschweißt sind, wobei die Höhe eines Lappens (8,9) höchstens dem Abstand d er oberen landteile zweier benachbarter, sich schuppenartig überdeckender Schuppenstreifen (1) ent-· . spricht.
    2» Schuppentafel nach Anspruch..I4 dadurch gekennzeichnet, ..daß die Zungen (5) in der Höhe des Fußrandes Hinterschneidungen (6) aufweisen und mit diesen in entsprechende Schlitze (7) \ der grundplatte (3) eingesprengt sind und vorzugsweise ferner sich die Zungen (5) in flächenmäßiger Erstreckungzum freien ' . Ende hin verjüngen.
    3. Schuppentafel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (9) eines Schuppenstreifens (1) im Bereich
    der linken oberen lücke des Schuppenstreifens, dessen oberen Rand nicht überschreitend,. angeordnet ist und der andere . Lappen (8) vom Fußrand des Schuppenstreifens (1) nach unten und seitlich den rechten Hand des ,Schuppenstreifens. überragend, abstrebt. » \. :
    4· Schuppentafel nach den Ansprüchen .1 bis 3, dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß dem die Schuppentafel abschließenden, obersten " Schuppenstreifen (1) ein .Abdeckstreifen (2) mit einem dem den rechten Rand eines Schuppenstreifens überragenden Lappen.(81 entsprechenden Ansatz (10) zugeordnet ist, wobei die Breite . des Abdeckstreifens (2) mit Ansatz (10) gleich der Breite eines Schuppenstreifens (1) plus. Lappen (8,9) ist und die Höhe des Abdeckstreifens (2) mindestens der Höheleines Schuppenstreifens (1) plus einem für die Anbringung einer Schweißnaht erforderlichen Rand entspricht, ferner die Grundplatte (3) mit den Sehuppenstreifen (1) und dem Abdeckstreifen (2) auf einem plattenförmigen Träger (4) aufliegt und dieser mit den Lappen (8,9) der Sehuppenstreifen (1) und sowohl
    - dem Ansatz (10). als auch dem, Fußrand sowie dem linken. ... seitlichen Rand des Abdeckstreifens (2) verschweißt ist..
    h Patentanwalt
DE1962H0043516 1962-12-20 1962-12-20 Schuppentafel. Expired DE1873141U (de)

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