DE565796C - Steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwaende an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind - Google Patents

Steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwaende an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind

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DE565796C
DE565796C DE1930565796D DE565796DD DE565796C DE 565796 C DE565796 C DE 565796C DE 1930565796 D DE1930565796 D DE 1930565796D DE 565796D D DE565796D D DE 565796DD DE 565796 C DE565796 C DE 565796C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwände an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind Die Erfindung bezieht sich auf eine steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwände an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind, und besteht insbesondere darin, daß die vorzugsweise im wesentlichen mit ihren Verbindungsteilen in einer Ebene liegenden Taschenwände an den am unteren Ende der Tasche befindlichen Verbindungsstellen mit der Unterlage in an sich bekannter Weise Abstände im wesentlichen senkrecht zu den Taschenwandebenen bilden. Vorzugsweise kann die Unterlage zur Bildung der Abstände mit treppenartigen Stufen ausgestattet sein. Zweckmäßigerweise können die Stufen des festen Teiles eine solche Profilierung aufweisen, daß die Taschenwände durch ihre Befestigung an diesen profilierten Stufen eine im wesentlichen parallele Lage zu der Treppenrichtung des Trägers erhalten. Gemäß der weiteren Erfindung kann der Abstand zwischen Vorder- und Rückwand einer Tasche in an sich bekannter Weise dadurch gebildet werden, daß der untere Rand der Taschenwände ein-oder mehrmalig umgelegt wird. Ferner können die Abstände durch eine oberhalb der Befestigungslinie der einzelnen Taschenwände angeordnete, an sich bekannte, in Form einer in die Taschenwand eingedrückten Rinne oder Stufe ausgebildete Knickkante erzielt werden. Vorzugsweise kann die Rückwand der Tasche hinter einem Ende des oberen Randes der Vorderwand eine Aussparung aufweisen. Ferner kann anschließend an die Aussparung eine an sich bekannte Abschrägung der Ecke der Rückwand angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i eine Vorderansicht, Bild 2 eine Stirnansicht, Bild 3 einen Schnitt nach der Linie A-B des Bildes i einer Einrichtung gemäß der Erfindung, Bild.i. eine vergrößerte Darstellung eines Teiles einer Einrichtung nach Bild i, Bild 5 eine vergrößerte Teildarstellung einer Einrichtung nach Bild 3 und Bild 6 einen Schnitt durch eine geänderte Ausführung, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe. In der Zeichnung bedeuten a zwei Seitenteile, zwischen denen zwei keilförmige Holzteile b angeordnet sind. c ist eine aus Pappe o. dgl. bestehende Unterlage, die an den Teilen b befestigt ist. di, dz, d, (Bild 5) sind auf die Unterlage c mit ihren unteren Enden aufgeklebte Karten, die mit Sicken f ausgestattet sind und die ferner an ihrem unteren Ende derart umgebogen sind, daß sie hier doppelt liegen, so daß hierdurch ein Abstand von der dahinterliegenden höheren Karte erzielt wird. So hat das freie Ende der Karte d3, wie aus Bild 5 erkennbar, einen bestimmten Abstand von der Unterlage c. Die Karten dl bis d, bilden untereinander bzw. mit der Unterlage c Taschen, in die irgendwelche Blätter, Karten o. dgl. eingelegt werden können. g sind Sicken am oberen Rande der Karten. Es sind nur drei Karten dt bis dg veranschaulicht. Es sollen indessen, wie in Bild i angedeutet, viele solcher Karten vorgesehen sein. Die Abschrägungen der Holzteile b gleichen die Dicke der Karten am oberen und unteren Ende aus, und zwar weil zunächst nur das untere Ende einer Karte vorhanden ist, während anschließend so viele Karten übereinanderliegen, als der von der jeweilig oberen Karte frei gelassene Teil der unteren Karte in die Höhe der ganzen Karte aufgeht, d. h. also, ragt eine untere Karte unter der oberen Karte um i cm vor und ist die ganze Karte 12 cm hoch, so wird schließlich eine Schicht entstehen, die einer i2fachen Kartendicke entspricht, wenn die Karten am unteren Ende einfach gelassen sind, und einer 24fachen Kartendicke, wenn die unteren Enden der Karten, wie in Bild 5 dargestellt, doppelt gelegt sind. Ebenso wird von unten nach oben allmählich die Schicht der freien Enden der Karten dünner werden. h ist eine Feder, die die Taschenkarten gegen Zurückklappen sichert, wenn die Rahmen der Kartei senkrecht stehen. Die Karten sind, wie aus Bild i und ¢ erkennbar, an der oberen Kante an einer Seite verkürzt. Dies hat den Zweck, daß beim Aufdrücken auf die zwischen die Taschenwände gelegten Einlagen il, i2 die davorliegende Einlage bzw. der obere Taschenrand leicht erfaßt und die Einlage leicht abgehoben werden kann. Soll die Einlage nur eingesehen werden, so kann dies auch durch Abheben der eigenartig ausgebildeten Taschenwand leicht geschehen. Dies kann noch erleichtert werden, indem unterhalb der oberen Kante der Karten eine weitere, runde Aussparung k1, k2 an den einzelnen Karten vorgesehen ist, die ein Untergreifen über die darüberliegende Karte begünstigt. Die Karten sind ferner an einer Seite mit einer abgeschrägten Kante j versehen, die ermöglicht, daß, wenn ein Blatt il, i.= zwischen zwei Karten eingelegt werden soll, dieses Blatt an der schrägen Kante abgleiten kann und sein Einstecken in die Tasche nicht behindert wird. Es könnte gegebenenfalls auch der ganze Teil der Karten unterhalb der Aussparung k1, k2 in Fortfall kommen. Naturgemäß könnten die Karten auch statt nur an einer Seite an beiden Seiten mit entsprechenden Aussparungen versehen sein.
  • In Bild 6 ist eine Einrichtung veranschaulicht, die ein festes Brett in zeigt, das auch naturgemäß durch ein entsprechend abgestuftes Blech o. dgl. ersetzt werden könnte. An diese Stufen sind Karten d4, d5, d, angeklebt oder in sonstiger Weise befestigt. Die einzelnen Stufen sind so profiliert, daß die einzelnen Karten durch ihre Befestigung an der Profilierung eine im wesentlichen parallele @.age zur Treppenrichtung des Trägers erhalten. Die Sicken f dieser Karten entsprechen den ebenso bezeichneten Sicken in Bild 5. Ein Klemmen eines eingelegten Blattes o. dgl. unten in den Taschen ist auch bei dieser Einrichtung vermieden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwände an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenwände an den am unteren Ende der Tasche befindlichen Verbindungsstellen mit der Unterlage in an sich bekannter Weise Abstände im wesentlichen senkrecht zu den Taschenwandebenen bilden.
  2. 2. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage zur Bildung der Abstände mit treppenartigen Stufen ausgestattet ist.
  3. 3. Staffelkartei, insbesondere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des festen Teiles eine solche Profilierung aufweisen, daß die Taschenwände durch ihre Befestigung an diesen profilierten Stufen eine im wesentlichen parallele Lage zu der Treppetlrichtung des Trägers erhalten. q..
  4. Steile Staffelkartei nach Anspruch, i. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Vorder- und Rückwand einer Tasche in an sich bekannter Weise dadurch gebildet ist, daß der untere Rand der Taschenwände ein- oder mehrmalig umgelegt wird.
  5. 5. Steile Staffelkartei, insbesondere nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände durch eine oberhalb der Befestigungslinie der einzelnen Taschenwände angeordnete, an sich bekannte, in Form einer in die Taschenwand eingedrückten Rinne oder Stufe ausgebildete Knickkante erzielt werden.
  6. 6. Staffelkartei, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Tasche hinter einem Ende des oberen Randes der Vorderwand eine Aussparung (k,, k2) aufweist. 7-. Staffelkartei nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Aussparung eine an sich bekannte Abschrägung der Ecke der Rückwand angeordnet ist.
DE1930565796D 1930-10-29 1930-10-29 Steile Staffelkartei, bei der die im wesentlichen gleich hohen Taschenwaende an einer gemeinsamen Unterlage angeordnet sind Expired DE565796C (de)

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