DE7332126U - Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut - Google Patents

Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut

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DE7332126U
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Description

Patentanwalt '>'<"'·,'.'.',,',.' · γ Dipl.-lng. Waiter Jacklfeoh ..·' '..'!!'* j ·..: J-
1 Cfiittnart M Ma-iTolctrafto ΑΠ '
Kraut & Melenborn A 35 821 - sü
56OO Wuppertal
Moritzstr. I5-I9 Den ^A Sep. 1973
Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut
Die Erfindung betrifft Ablagelkästen, insbesondere für Schriftgut, mit. einer unterhalb des Bodens befindlichen Standfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablagekasten dieser Art so auszubilden, daß bei oinfachem Aufbau und sicherem Stand bzw. Halt ein leichtes Überführen in zwei Stellungen, nämlich eine Aufbewahteungsstellung und eine Merkstellung möglich ist.
Dies wird bei einem Ablagekasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung daäUroh erreicht, daß im vorderen Bereich des Kastens mindestens zwei in Tiefenriohtung des Kastens hintereinander liegende, höchstens bis zur Standfläche reichende und zur Standfläche offene Ausnehmungen vorgesehen sind, die nach oben höchstens bis zum Boden reichen. Mit der bzw. den vorderen dieser Ausnehmungen kann der Ablagekasten in Aufbewahrung·- ellung in Eingriff mit einem entsprechenden Gegengli gebracht werden, wobei es möglich ist, durch Anheben und Vorziehen des Ablagekastens die dahinter liegende bzw. liegenden Ausnehmungen in Eingriff mit dem Gegenglied zu bringen, so
daß dieser Ablagekasten gegenüber benachbarten Ablagekasten in einer Merkstellung vorsteht und in dieser Stellung gegen versehentliches Zurückschieben formschlüssig gesichert ist.
Zur Erzielung einer einfachen Ausbildung sind die Ausnehmungen gleich ausgebildet und vorzugsweis e durch zur Standfläche rechtwinklige Schlitze gebildet.
Ist die hintere Se3fc enkante der Ausnehmung, vorzugsweise nur über einen unteren Teil ihrer Hohe nach hinten abgeschrägt, so ergibt sich eine trichterartige Erweiterung der Ausnehmung, die ein besorrfers leichtes Ineingriffbrlngen mit dem Gegenglied und ein einfaches Herausheben aus dem Gegenglied ermöglicht.
Zweckmäßig sind die Ausnehmungen, insbesondere ausschließlich, in seitlich nach unten über den Boden vorstehenden Standstegen vorgesehen, die vorzugsweise in den Ebenen der Seitenwände des Kastens liegen, so daß dieser einen sicheren Stand, beispielsweise auch auf einer Tischfläche hat und außerdem ein leichtes Einführen des Gegengliedes in die Ausnehmungen möglich ist.
Zweckmäßig sind die Ausnehmungen höher als das für den Eingriff in die vorgesehene Gegenglied, das insbesondere als Eingriffssteg ausgebildet ist, so daß eine Mehrzahl von Ablagekasten nebeneinander an demselben Gegenglied gehaltert werden können. Dadurch, daß die Ausnehmungen
höher als das Gegenglied sind, kann der Kasten sicher auf einer zu diesem Gegenglied benachbarten, etwa horizontalen Stellfläche stehen, die beiip ielsweise durch einen Winkelschenkel eines mit sefaem anderen Winkelschenkel das Gegenglied bildenden Winkelprofiles gebildet sein kann.
Zur weiteren Verbesserung des Haltes des Ablagekastens insbesondere in einer Aufbewahrungsstellung oder einer nach hinten geneigten Schrägstellung ist im Bereich der Rückwand eine weitere Ausnehmung für ein weiteres Eingrif^lied vorgesehen.
Diese Ausnehmung stört das Einbringen bzw. Herausnehmen des Schriftgutes oder dgl. in keiner Weise, wenn sie an der Rückseite durch die Innenseite des unteren, vorzugsweise nur bis zum Boden reichenden Endes der Rückwand begrenzt ist, wodurch sich auch eine kompakte Ausbildung ergibt, da keine Teile über die H-ückwand des Kastens vorstehen.
Bei. einer sehr einfachen Aus führungs form ist die weitere Ausnehmung durch Schlitze in den beiden Seitenwänden und im Boden des Kastens gebildet.
Auch die weitere Ausnehmung hat zweckmäßig größere Höhe als das für sie vorgesehene Eingriffsglied, so daß auch bei Eingriff dieses Eingriffsgliedes der Ablagekasten benachbart dazu mit seiner Standfläche sicher aufsteht.
I litt I I tilt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die bellen Seitenwände an der Vorderseite des Kastens unterschiedlich weit vor, wobei vorzugsweise die längere Seitenwand bis zur Vorderkante des Bodens reicht und/ oder die kürzere Seitenwand gegenüber der Vorderkante des Bodens zurücksteht. Dadurch läßt sich das Schriftgut sehr leicht einsetzen und herausnehmen. Die längere Seitenwand kann auch über die Vorderkante des Bodens, beispielsweise um das Maß einer an dieser Vorderkante vorgesehenen Aufnahme für einen Beschriftungsstreifen vorstehen so daß die kürzere Seitenwati bis zur Vorderkante des Bodens reichen kann.
Eins besonders vorteilhafte Weiterbildung, iisbesondere eines Ablagekastens de"1 beschriebenen Art besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine Seitenwand, vorzugs-Vv Ise aie längere Seitenwand, an der Vorderseite des Kastens einen Halter für einen Kennzeichnungsreiter bildet und daß die andere Seitenwand für den Eingriff des Kennzeichnungsreiters eines benachbarten Kastens, insbesondere durch ihre kürzere Ausbildung, ausgespart ist, so dai3 benachbarte Ablagekästen trotz Kennzeicbnungsre"tern mit ihren einander zugekehrten Seitenwänden unmittelbar aneinanclerliegend angeordnet werden können.
Um erforderlichen! Ils den Ablagekasten unterteilen zu k"nnens ist mindestens eine zwischen den Seitenwänden lösbar anzuordnende Trennwand vorgesehen, die vorzugsweise an der Vorderseite des Kastens einen Halter iür einen Kennzeicnungjreiter bildet, so daß c,uc ein ihr ein derartiger Reiter a. geordnet werden kann.
In weiterer Aib bildung der Erfindung ist der Halter durch einen zum Boden etwa rechtwinkligen Haltersteg für die lageveränderbare Anordnung des Kennzeichnungsreiters gebildet, wobei der Haltersteg vorzugsweise durch den vorderen Rand der zugehörigen Wand, also der Seitenwand oder der Trennwand, gebildet ist, so daß bei einfacher Ausbildung zum Zwecke der Kennzeichnung und leichten Erkennbarkeit unterschiedliche Stellungen des Kennzeichnungsreiters vorgesehen sein können.
Zur Erzielung eines sicheren Haltes des Kennzeichnungsreiters ist der Haltersteg mit Rastgliedern, vorzugsvaise/übereinander im Abstand voneinander liegenden Rast-Docken versehen.
Nach einem vetteren Vorschlag gemäß der Erfindung sind für die Halterung der Trennwand Stecköffnungen im Boden und/oder in der Rückwand des Kastens vorgesehen, wobei vorzugsweise die schlitzförmigen Stecköffnungen an der· Rückwand bis zu deren oberen Kante reichen, so daß die Trennwand, die beispielsweise in ihrer Ebene liegende und über ihre entsprechenden Kanten vorstehende Stecklaschen aufweist, von oben in den Ablagekasten eingesetzt werden kann, wobei die rückseitige stecklasche von oben in die zugehörige Stecköffnung der Rückwand eingeführt wird.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung für den Kasten, die einen vorderen Eingriffssteg und einen hinteren, etwa vertikalen Steg aufweist, wobei die Stege vorzugsweise über eine zwischen ihnen durchgehende Standfläche nach oben vorstdien und/Oder der hintere Steg höher ist. Dadurch, daß die zur Lagesicherung vorgesehenen Glieder des erfindungsgemäPen Kastens durch Ausnehmungen gebildet sind, die nach unten höchstens bis zur Standfläche reichen, kann die Stellfläche der Stellvorrichtung zwischen den beiden Eingriffsstegen in vorteilhafter Weise duchgjhend eben ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind., anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Ablagekasten in purspektivischer Darstellung;
Figo 2 eine Trennwand fü- den Ablagekasten
gemäß Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
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Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein efindungsgemäßer Ablagekasten 1 für die Anordnung auf einer Stellvorrichtung 2 und für die Aufnahme mindestens einer Trena· w^nd J ausgebildet.
Der Ablagekasten 1 weJsfc zwei parallele, plattenförmige Seitenwände 4, 5, einen rechtwinklig zu diesen liegenden Boden β und eine Rückwand 7 auf, die einstückig miteinander ausgebildet sind, wobei die Seitenwände 4, 5 und die Rückwand 29 gleiche Höhe haben. Die Seitenwände 4,5 sind über die Unterseite des Bodens6 hinaus zur Bildung von Standstegen 7 verlängert, welche mit ihren unteren Längskanten die Standfläche 8 des Ablagekastens 1 bilden. Demgegenüber reictt; die Rückwand 29 nur bis zur Ebene der Unterseite des Bodens 6.
In jedem Standsteg 7 sind im vorderen Bereich des Ablagekastens 1 zwei sdiitzförmjg e, nach unten offene Ausnehmungen 9t 10 mit einem Abstand hintereinander vorgesehen, der etwa 1/6 bis 1/7 der T^efe des Ablagekastens entspricht und beispielsv.eise 50 mm betragen kann. Jeweils zwei Ausnehmungen 9, 10 in beiden Standstegen 7 fluchten miteinander. Die gleich ausgebildeten, sich zur Standfläche rechtwinklig erstreckenden Ausnehmungen S, 10, die beispielsweise dadurch über die Breite des Ablagekastens 1 durchgehen können, daß sie beidseitig von die Standstege 7 verbindenden, nicht näher dargestellten Quastegen begrenzt sind, reichen annähernd bis zur Unterseite des Bodens 6, wobei die vordere Ausnehmung 9 geringfügig hinter der Vorderkante 11 des Bodens 6 liegt.
Die Stellvorrichtung 2 weist einen ebenen Boden 12 und zwei an dessen Längskanten vorgesehene Eingriffsstege 13, 14 in Form beispielsweise \tn Aufkantungen des aus Blech bestehenden Bodens 12 auf, wobei der vordere Eingriffssteg 1} niedriger als der hintere ist und eine gegenüber der Hohe der Ausnehn ngen 9» 10 kleinere ^öhe hat. Der Abstand der beiden Eingriffes tege 13, I^ voneinander ist geringfügig größer als der Abstand der vorderen Ausnehmungen 9 von der Rückseite der Rückwand2$. Wird der Ablagekasten 1 auf dl? Stellvorrichtung 2 derart gestellt, daß der Eingriflssteg 12 in die Ausnehmung 9 eingreift, so steht der Ablagekasten 1 im wesentlichen mit seiner ganzen Standfläche 8 auf dem Boden 12 auf, wobei der Steg 14 hinter dem Ablagekasten 1 liegt. Aus dieser Stellung kann der Ablagekasten 1 durch Anheben und Vorziehen in eine Stellung gebracht werden, bei welcher der Eingriffestsg 13 in die hintere Ausnehmung 10 eingreift, derart, daß sich der Ablagekasten 1 in einer in Fig. 1 für die Seitenwände strichpunktiert angedeuteten Merkstellung befindet, in wel her er gegsiüber benachbarten gleichartigen Ablagekästen, die sich gemäß Fig. 1 in Aufbewahrungsstellung befinden, vorsteht. Zum leichteren IneingriffbrIngen des Eingriffssteges 13 mit der jeweiligen Ausnehmung 9 bzw. 10 ist deren hintere Seltenkante etwa auf der unteren Hälfte der Höhe dieser Ausnehmung bei 15 abgeschrägt, so daß also die Ausnehmung 9 bzw. 10 nach unten trichterförmig erweitert 1st.
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Am hinteren Ende ist der· Ablagekasten 1 mit einer wöL teren, ebenfalls nach unten offenen, schlitzförmigen, zur Standfläche 8 rechtwinkligen Ausnehmung 16 versehen, deren unteres Ende etwa in Höhe der Unterseite des Bodens 6 liegt und die höher als die Ausnehmungen 9, 10 ist. Die hintere Seitenbqgrenzung dieser weiteren Ausnehmung 16, die durch Schlitze in den Ssitenwänden J5# 4 und eten Schlitz über die ganze Breite des Bodens gebildet ist, ist durch die Innenseite der Rückwand 29 gebildet, deren unteres Ende 17 eine nach unten frei vorstehende, über die ganze Breite des AblageKastens 1 durchgehende Lasche bildet. Durch Hochheben des Ablagekastens 1 und Versalzen räch hinten kann der Ablagekasten in eine Stellung gebracht werden, bei welcher der nintere Eingriffssteg 14 in die weitere Ausnehmung 16 eingreift, wobei der Ablagekasten 1 in seinem vorderen Bereich vor der Ausnehmung 9 mit seinem Standfläche 8 auf dei?6ba?en Längskante des vorderen Lingriffssteges 15 aufsteht und somit geringfügig schräggestellt ist.
Eine Seitenwand, beim dargastellten Ausführungsbeispiel die rechte Seitenwand 4 des Ablagekastens 1, reicht etwa bis zur Vorderkante 11 des Bodens 6, wobei sie ebenso uie die andere Seitenwand eine zum Boden β rechtwiri&ige Vorderkante aufweist. Der vordere Rand dieser Seitenwand 4 bildet einen Haltersteg 18 für einen nicht näher dargestellten Kennzefchnungsreiter, wobei an d Haltersteg 18 mit Abständen übereinander mehrere ' .,tnocken 19 vor^sehen sind, von denen jeweils zwei benachbarte mit Rastöffnungen des Kennzeichnungsreiters in lösbaren Ellgriff gebracht werden können. Der über die Vorderkante
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der Seitenwand 4 vorstehende Kennzeichnungsreiter umschließt den Haltersteg 18 mit zwei federnden Schenkeln beidseitL g und kann in unterschiedlichen Höhenlagen angebracht werden.
DiG andere Seitenwand 5 steht gegenüber dnr Vorderkante der Sejtenwand 4 mindestens um die Eingriffstiefe des Kennzeiciinungsreiters bzw. um die Breite des Haütersteges 13, insbesondere demgegenüber etvms mehr zurück, so daß, wenn zwei gleichartige Ablagekasten nebeneinander angeordnet werden, diese si ch mit ihren einander zugekehrten Seitenwänden 4, 5 berühren könne; ohne daß der Kennzeichnungsreiter stört, da dieser in dem Bereich der Saitenwand 3 dec benachbarten Kastens liegt, gegenüber dem diese Wand 5 zurückversetzt ist.
Im Boden β sowie in der Rückwand 29 sind Stecköffnungen 21, 22 für die Befestigung der Trennend 3 vorgesehen, wobei am Boden 6 im vorderen und hinteren Bereich zwei rechtwinklig zu den Seitenwänden 5, 4 liegende Reim von Stecköffnungen und in der Rückwand 29nur eine einzige Reihe von Stecköffnungen vorgesehen ist. Die sich entsprechenden Stecköffnungen aller Reihen fluchten mit einander, wobei die Stecköffnungen 20 in Boden β in Tiefenrichtung des Ablagekastens 1 und die Steckoffnungen 21 in der Rückwand 29 in Höhenrichtung verlaufen. Die Staköffnungen 20 im Boden β sind durch Durchbrüche gebildet, welche über den ganzen Umfang begrenzt sind. Demgegenüber sind die ebenfalls durch Durchbrüche gebildeten
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Stecköffnungen 21 in der Rückwand29 bis zu deren oberen Kante 22 geführt, so daß sie an ihren oberen Enden offen sind. Die Trennwand J5 weist an ihrer unteren Längskante 23 zwei einstückig mit ihr ausgebildete, in ihrer Ebene liegende vorstehende Stecklaschen 24 und an ihrer hinteren Kante 25 im oberen Bereich eine entsprechende Stecklasche 26 auf. Die Trennwand 3 kann von oben in den Ablagekasten 1 eingesetzt werden, derart, daß die unteren Stecklaschen 24 in zwei Steckö.Cfnungen 20 des Bodens 6 eingreifen, während die hintere Stecklasche 26, die gleiche Steckriohtung wie die Stecklaschen 24 hat, von oben in die zugehörige Stecköffnung 21 der Rückwand29 eingeführt wird.
Der vordere Rand der Trennwand j5 bildet ebenfalls einen Haltersteg 27, der im wesentlichen gleich wie der Haltersteg 28 ausgebildet und mit Rastnocken 28 für die Rastung eines Kennzei chnungsreiters versehen ist. Die Trennwand 3 reicht ebenso wie die Seitenwand 4 etwa bis zur Vorderkante 11 des Bodens 6.
An der Vorderseite des Ablagekastens 1 ist eine pultartig schräg stehende Aufnahme 29 für einen Beschriflungsstreifen oder dgl. vorgesehen, die über die Breite des Ablagekastens 1 durchgeht und geringfügig über die Oberseite des Bodens nach oben vorsteht, wobei die Vorderkante 11 des Bodens durch einen etwa bis zur Höhe der Oberseite der Aufnahme reichenden Quersteg gebildet ist und die Aufnahme ?9 von diesem Quersteg schräg nach unten annähernd bis zur Standfläche bzw. Standebene abfäi It.
- 12 - (ANSPRÜCHE)

Claims (1)

  1. Patentanwalt _ 12 -
    Dlpl.-Ing. Walter Jackisch
    Z Stuttgart N, Menzelstraße 40
    A 33 821 - sü
    Den L k Sep. 1973
    ANSPRÜCHE:
    1» Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut, mit einer unterhalb des Bodeng/befindlichen Standfläche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Kastens (1) mindestens zwei in Tiefenrichtung des Kastens hintereinander liegende, höchstens bis zur Standfläche (3) reichende und zur Standfläche offene Ausnehmungen (9* 10) vorgesehen sind, die nadi oben höchstens bis zum Boden (6) reichen.
    2. Kasten nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9, 10) gleich ausbildet und vorzugsweise durch zur Standfläche (8) rechtwinklig" Schlitze gebildet sind.
    3„ Kasten nach Anspruch 1 oder 23 dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Seitenkante der Ausnehmung (9 bzw. 10), vorzugsweise nur über einen unteren Teil (15) ihrer Höhe, nach hinten abgeschrägt ist.
    4ο Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, de.ß die Ausnehmungen (9> 10) in seitlich nach unten über den Boden (6) vorstehenden Standstegen (7) vorgesehen sind, die vorzugsweise in den Ebenen der Seitenwände (4, 5) des Kastens liegen.
    - 13 -
    5· Kasten nach einem der vorhergehenden Angrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9*10) höher als ein für den Eingriff in s3ß vorgesehenes Gegenglied (13) in Form insbesondere eines Eingriffssteges ausgebildet sind.
    6. Kasten nach einem der vo:ttergelmden Ansprüche, dadurch gekennziL ahnet, daß im Bereich der Rückwand (29) eine weitere Ausnehmung (1β) für ein weiteres Eirg riffsglied (14) vorgesehen ist.
    7. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die weitere Ausnehmung (16) an der Rückseite durch die Innenseite des unteren, vorzugsweise nur bis zum Boden (β) reichenden Endes (17) der Rückwand (2^ begrenzt ist.
    8. Kasten nach Anspi-uch β oder J, dadurch gäc enn^Lchnet, daß die weitere Ausnehmung (1β) durch Schlitze in den beiden Seitenwänden (4, 5) und im Boden (6) des Kastens (1) gebildet ist.
    9. Kasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Endes der weiteren Ausnehmung (16) von der Standfläche (8) größer BlIs die Höhe des für sie vorgesehenen Eingriflfegliedes (14) ist.
    10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die^eiden Seitenwände (4,5) an der Vorderseite des Kastens (1) unterschiedlich weit vorstäaen, wobei vorzugsweise die längere Seitenwand (4) bis zur Vorderkante (11) 1es Bodens (6) reicht und/oder
    - 14 -
    733212S-6.1Z73
    die lcürzae Seitenwand (5) gegenüber der Vorderkante (11) des Bodens (6) zurücksteht.
    11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, daS eine Seltenwand, vorzugsweise die längere Seitenwand (4) an der Vorderseite des Kastens einen Halter (18) für einen Kennzeichnungsreiter bildet und daß die andere Seitenwand (5) für den Eingriff des Kennzeichnungsreiters eines benachbarten Kastens, insbesondere durch ihre küra?e Ausbildung, ausgespart ist.
    12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen den Seitenwänden (4, 5) lösbar anzurdnende Trennwand (3), die vorzugsweise an der Vorderseite des Kastens einen Halter (27) für einen Kennzeichnungsreiter bildet.
    1^. Kasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (18 bzw. 27) durch einen zum Boden (6) etwa rechtwinkligen Haltersteg für die lage\eränderbare Anordnung aes Kennzsiehnungsreiters gebildet ist und daß der Haltersteg vorzugsweise durch den vorderen Rand der zugehörigen Wand (4 bzw. Jt)gebildet ist.
    14. Kasten nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, da3 der Haltersteg (18 bzw. 27) mit Rastgliedern für den Kennzeichnungsreiter, vorzugsweise mit übereinander mit Abstand voneinander liegenden Rastnocken (19 bzw. 28) versehen ist.
    - 15 -
    111.
    t ·
    15. Kasten nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzei dnet, daß für die Halterung der Trennwand (j5) Stecköffnungen (20, 21) im roden (6) und/oder In de* Rückwand (2<^ vorgesehen sind und daß vorzugsweise die schlitzi'Srmlgen Steoköffnungen (21) an der Rückwand (7) bis zu deren oberen Kante reiche, .
    16. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (2) für den Kasten (1), die dnen vorderen Eingriffssteg (IJ) und einer hinteren, etwa vertikalen Steg (14) aufvefst, wobei die Stege (I-J, 14) vorzugsweise über eine zwischen ihnen eben acrohgehende Standfläche (12) nach oben vorstehen und/oder der hiitere Steg (14) höher ist.
DE7332126U Ablagekasten, insbesondere für Schriftgut Expired DE7332126U (de)

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