CH641096A5 - Kennzeichnungsreiter. - Google Patents

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CH641096A5
CH641096A5 CH123679A CH123679A CH641096A5 CH 641096 A5 CH641096 A5 CH 641096A5 CH 123679 A CH123679 A CH 123679A CH 123679 A CH123679 A CH 123679A CH 641096 A5 CH641096 A5 CH 641096A5
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legs
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CH123679A
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Inventor
Ernst Reich
Original Assignee
Kraut & Meienborn
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsreiter nach 30 dem Obergriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Kennzeichnungsreiter wird auf einem oberen horizontalen Rand einer in Schubkästen od. dgl. hängenden Mappe aufgesetzt. Die lichte Weite der Stecköffnung ist grösser als die Materialstärke der Mappe, weil der Mappen-35 rand den Mappenwerkstoff und' die Tragleiste enthält. Infolge der grossen- Weite der Stecköffnung ist dieser Kennzeichnungsreiter nicht zur seitlichen) Befestigung an einer in einem Regal od. dgl. hängenden Mappe geeignet; dieser Vertikalrand hat eine Dicke, die der Materialstärke dter Mappe ent-40 spricht. Zur Kennzeichnung so angeordneter Mappen müssen zusätzliche Kennzeichnungsreiter mit einer engeren Stecköffnung auf Lager gehalten werden. Mit solchen Kennzeichnungsreitern sind erhebliche Kosten verbunden, die nicht nur auf Anschaffungskosten, sondern auch auf Lager-45 haltungskosten und einem erhöhten Arbeitsaufwand beruhen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungsreiter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er sowohl an einem Horizontal- als auch an so einem Vertikalrand der Mappe oder eines anderen Gegenstandes, wie einer Karteikarte, eines Hefters oder dgl. stehend bzw. hängend angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
55 Mit dem dritten Halteschenkel sind zwei einander benachbarte Aufnahmeräume gebildet, von denen einer zur Aufnahme des dickeren Horizontalrandes und der andere zur Aufnahme des dünneren Vertikalrandes der Mappe geeignet ist. Dadurch ist ein Kombinationsreiter geschaffen, 6o der je nach der gewählten Anordnung der Mappe auf dem einen oder dem anderen Rand sicher befestigt werden kann. Wird die Mappe beispielsweise zur raumsparenden Aufbewahrung von einem Schubkasten in ein Regal umgehängt, kann der Kennzeichnungsreiter mit geringem Arbeitsauf-65 wand und in kurzer Zeit von dem einen Rand auf den anderen umgesteckt werden. Der dritte Halteschenkel verteuert die Herstellung des erfindungsgemässen Kennzeichnungsreiters nur unwesentlich, so dass im Vergleich zu zwei auf La
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ger zu haltenden Kennzeichnungsreitern erhebliche Kosten eingespart werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus. der Beschreibung, den abhängigen Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird' anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in Längsrichtung des Kennzeichnungsreiters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite des Kennzeichnungsreiters nach Fig. 1, der auf einem Horizontalrand einer teilweise dargestellten Hängemappe angeordnet ist, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht auf die Stirnseite des Kennzeichnungsreiters nach Fig. 1, der auf einem Vertikalrand einer teilweise dargestellten Hängemappe angeordnet ist, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht auf die Rückseite des Kennzeichnungsreiters nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Kennzeichnungsreiters nach Fig. 1.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, besteht der Kennzeichnungsreiter aus einem Reiterfuss 1 und einem Kennzeichnungskopf 2, die einstückig als Strangabschnitt durch Extrudieren hergestellt sind.
Der Reiterfuss 1 besteht im wesentlichen aus drei in Längsrichtung des Kennzeichnungsreiters gleiche Länge aufweisenden Halteschenkeln 3 bis 5. Der dritte Schenkel 5 liegt neben dem ersten und dem zweiten Schenkel 3 und 4; der erste und dritte Schenkel bilden imt ihren Aussenflächen 6 und 7 einen Teil der Rückseite bzw. Stirnseite des Kennzeichnungsreiters. Der zweite Schenkel 4 hat über seine ganze Länge von dem ersten Schenkel 3 grösseren Abstand als von dem dritten Schenkel 5, so dass zwei unterschiedlich grosse Aufnahmeräume 8 und 9 gebildet sind. Die Räume 8 und 9 dienen zur Aufnahme von Randabschnittten einer Hängemappe 10 (Fig. 2 bis 5).
Die Hängemappe 10 weist an ihren beiden Längsrän-dern 11 eine Tragleiste 12 auf, die in den Mappenwerkstoff eingeschlagen ist. Zur Lagesicherung weist die Tragleiste 12 in Längsrichtung hintereinander liegende Rastglieder 22 auf, die über zugehörige Rastöffnungen 22' (Fig. 3) des Längsrandes 11 vorstehen. In der Hängelage der Mappe 10 verläuft dieser Längsrand horizontal und' liegt bei aufgesetztem Kennzeichnungsreiter in dem grösseren Raum 8 des Reiter-fusses 1. Auf dem horizontal verlaufenden Längsrand 11 ist der Kennzeichnungsreiter befestigt, wenn die Hängemappe 10 beispielsweise in einem Schubkasten od. dgl. angeordnet ist.
Ist die Hängemappe 10 zur lateralen Aufbewahrung in einem Regal od. dgl. angeordnet, wobei der Kennzeichnungsreiter seitlich über die Mappe vorstehen muss, liegt der zugehörige, vertikal verlaufende Mappenrand 13 im kleineren Raum 9 des Reiterfusses 1 (Fig. 5).
Die als ebene Rechteckplatten ausgebildeten Schenkel 3 bis 5 haben jeweils verschiedene Höhe; am längsten ist der erste Schenkel 3 und am kürzesten der zweite Schenkel 4. Die Schenkel schliessen jeweils miteinander spitze Winkel ein, wobei der zweite Schenkel 4 mit dem ersten Schenkel 3 einen Winkel von etwa 20° und mit dem dritten Schenkel 5 einen Winkel von etwa 15° einschliesst. Der zweite Schenkel 4 ist etwa halb so hoch wie der erste Schenkel 3, während sich der dritte Schenkel 5 über etwa drei Viertel der Höhe des ersten Schenkels 3 erstreckt. Das freie Ende 14 des zweiten Schenkels 4 liegt etwa in halber Höhe eines Mittelstückes 15 des ersten Schenkels 3, das etwa um die
Dicke des Schenkels nach aussen versetzt ist. Das Mittelstück 15, dessen Höhe etwa einem Drittel der Höhe des ersten Schenkels 3 entspricht, weist zwei mit Abstand hintereinander liegende, gleiche rechteckige Rastöffnungen 16 und 16' auf (Fig. 3, 6 und 7), in die die Rastglieder 22 der Tragschiene 12 bei auf dem Längsrand 11 der Hängemappe 10 aufgesetztem Kennzeichnungsreiter eingreifen. Die Rastöffnungen 16 und 16' liegen mit gleichem Abstand von als Schnitt- und Stanzkanten ausgebildeten Schmalseiten 17 und 17' des Kennzeichnungsreiters. Dieser Abstand ist kleiner als der Abstand, den die beiden Rastöffnungen 16 und 16' voneinander haben; er beträgt etwa ein Viertel der Länge des Kennzeichnungsreiters. Die relativ weit voneinander entfernt liegenden Rastöffnungen 16 und 16' verhindern in aufgesteckter Stellung, dass der Kennzeichnungsreiter gegenüber der Hängemappe 10 bzw. dem Längsrand 11 kippen kann. Infolge dieser sicheren Verbindung sowie der Anordnung der Rastöffnungen 16 und 16' in dem Mittelstück 15 ist der Kennzeichnungsreiter nur geringen Beanspruchungen ausgesetzt, so dass er selbst dann nicht beschädigt werden kann bzw. die Rastöffnungen nicht ausreis-sen können, wenn die Hängemappe 10 am Kennzeichnungsreiter beispielsweise zum Verschieben gehalten wird.
Die genaue Ausrichtung und sichere Befestigung des Kennzeichnungsreiters auf dem Längsrand 11 wird vor allem dadurch erreicht, dass das freie Ende 14 des zweiten Schenkels 4 in Höhe der Öffnungen 16 u. -6' liegt und von der oberhalb und unterhalb des Mittelstückes 15 anschliessenden Anlagefläche 18 des ersten Schenkels 3 einen Abstand hat, der kleiner ist als die Dicke des Längsrandes 11. Dadurch werden die Rastglieder 22 der Tragleiste 12 unter Vorspannung in die zugehörigen Rastöffnungen 16 bzw. 16' gedrückt und es wird ein unbeasichtigtes Lösen des Kennzeichnungsreiters vom Längsrand einwandfrei vermieden. Die genaue Ausrichtung des Kennzeichnungsreiters gegenüber dem Längsrand 11 wird noch dadurch verbessert, dass das freie Ende 19 des dritten Schenkels 5, das etwa in halber Höhe des unteren Drittels des ersten Schenkels 3 liegt, von der Anlagefläche 18 des ersten Schenkels ebenfalls einen Abstand hat, der kleiner ist als die Dicke des Längsrandes 11. Dieser Abstand ist etwa halb so gross wie der Abstand des Endes 14 von der Anlagefläche 18. Mit den Enden 14 und 19 stützt sich der Kennzeichnungsreiter an zwei mit Abstand voneinander liegenden Stellen am Längsrand 11 zusätzlich ab, so dass der Längsrand über seine ganze Höhe ganzflächig und fest an der Anlagefläche 18 anliegt. Der dritte Schenkel 5 liegt infolge seiner grossen Höhe zusätzlich unter grosser Vorspannung am Längsrand 11 an.
Die Schenkel 3, 4 und 5 sind jeweils über teilkreisförmig gekrümmte Bodenflächen 20 und 21 miteinander verbunden, wodurch die Federkraft d'er Schenkel erhöht und die Kanten des Längsrandes 11 bzw. des Vertikalrandes 13 in aufgesetzter Lage des Kennzeichnungsreiters gegen Beschädigung geschützt sind.
Bei der Anordnung nach den Fig. 4 und 5 bildet die Innenseite 23 (Fig. 1) des dritten Schenkels 5 die Anlagefläche, gegen die der Vertikalrand 13 der Hängemappe 10 mit den freien Enden 14 und 24 der beiden Schenkel 3 und 4 gedrückt wird. Das Ende 14 des Schenkels 4 hat von der Anlagefläche 23 nur einen sehr geringen Abstand, der kleiner ist als die Materialstärke der Hängemappe 10. In seiner aufgesteckten Lage auf dem Vertikalrand 13 ist der Kennzeichnungsreiter entsprechend wie bei Anordnung auf dem Längsrand 11 an zwei mit Abstand übereinander liegenden Stellen abgestützt, so dass er einwandfrei ausgerichtet und sicher gehalten ist. Das Ende 24 des ersten Schenkels 3 liegt nämlich ebenfalls am Vertikalrand 13 an, was durch eine
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entsprechende Höhe und die beschriebene Neigung der Schenkel zueinander erreicht ist. Um ein Verschieben des Kennzeichnungsreiters längs des Vertikalrandes 13 zu verhindern, weist der Schenkel 5 in Längsrichtung hintereinander und mit Abstand voneinander und von den zugehörigen Schmalseiten 17 und 17' des Kennzeichnungsreiters liegende Rastnocken 25 bis 25" auf, denen entsprechende Rastaus-nehmungen einer im Rand 13 vorgesehenen Randperforation zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der dritte Schenkel 5 fünf gleich ausgebildete, in gleicher Höhe und mit Abstand unterhalb des freien Endes 14 und etwa in Höhe des Mittelstückes 15 liegende Rastnocken auf. Der Abstand a, den die Rastnocken vom freien Ende 14 haben (Fig. 1), beträgt etwa ein Viertel der Höhe des Mittelstückes 15, so dass ein ausreichend grosser Einschubspalt für den Vertikalrand 13 geschaffen ist. Zur Schonung der Ränder 11 und 13 sind nicht nur die Bodenflächen 20 und 21 zwischen benachbarten Schenkeln 3 bis 5, sondern auch die Ränder der Schenkel abgerundet. Auch die nach oben zunehmende Weite der Aufnahmeräume 8 und 9 gewährleistet, dass der Kennzeichnungsreiter beim Aufsetzen nur im Bereich der freien Enden 14, 19 und 24 seiner Schenkel 3 bis 5 an den Rändern reibt. Die Rastnocken 25 bis 25" sind so verteilt, dass beiderseits des mittleren Nokkens 25" zwei weitere Nocken 25' angeordnet sind, die vom mittleren Nocken 25" grösseren Abstand haben als von zwei weiteren Nocken 25, die in halbem Abstand von den Schmalseiten 17 und 17' des Reiters liegen. Mit dieser Anordnung wird eine besonders sichere und genaue Ausrichtung erreicht.
Die Rastnocken 25 bis 25" verjüngen sich nach oben und weisen jeweils dreieckige Aussenflächen 26 bis 28 auf. Die obere Aussenfläche 26 hat kleinere Grundfläche als die untere Aussenfläche, während die seitlichen Aussenflächen, die von der Anlagefläche 23 nach aussen konvergieren, gleiche Grundfläche haben. Die obere Aussenfläche 26 schliesst mit der Anlagefläche 23 einen rechten Winkel ein, so dass in aufgesteckter Stellung des Kennzeichnungsreiters die zugehörigen Ränder der Rastausnehmungen des Vertikalrandes 13 ganzflächig auf dieser Ausenfläche aufliegen. Die s verjüngte Ausbildung der Rastnocken 25 bis 25" erleichtert das Einschieben des Vertikalrandes in den Aufnahmeraum 9 und ein Verschieben des Kennzeichnungsreiters in Höhenrichtung des Kennzeichnungsreiters, weil die schrägen Seitenflächen leicht über die zugehörigen Ränder der io Rastausnehmungen bewegt werden können.
Ausserdem bildet die untere Aussenfläche 27 eine Führung beim Einschieben des Längsrandes 11 in den Aufnah-meraum 8. Die Rastnocken erstrecken sich in Längsrichtung der Schenkel und ragen über die Anlagefläche 23 um mehr als die Dicke des Randes 13 vor. Sie sind jedoch nur so breit, dass die freie Kante der oberen Aussenfläche 26 den Längsrand 11 bei entsprechender Anordnung des Kennzeichnungsreiters nicht berührt.
20 Im Bereich oberhalb der Bodenflächen 20 und 21 des Reiterfusses 1 schliessen ein rückwärtiger Haltestreifen 29 und ein vorderer Sichtstreifen 30 des Kennzeichnungskopfes 2 an, die leicht nach hinten gekrümmt verlaufen. Der Sichtstreifen 30 hat etwa doppelte Höhe und grössere Krüm-25 mung als der Haltestreifen 29 und ist an seinem oberen freien Ende 31 etwa teilkreisförmig nach hinten abgebogen. Das freie Ende 31 und der Haltestreifen 29 begrenzen eine Aufnahmeöffnung 32 für ein Beschriftungsschild (nicht dargestellt). Das freie Ende 33 des Haltestreifens 29 liegt an der 30 Rückfläche 34 des Sichtstreifens 30 an. Zur Erhöhung der Elastizität des Haltestreifens 29 und des freie Endes 31 des Sichtstreifens 30 sind' die Bodenflächen 35 und 36 der Aufnahme 32 teilkreisförmig abgerundet. Diese Ausbildung dient auch zur Schonung des Beschriftungsschildes, entsprechend 35 wie die nach oben und unten erweiterte Ausbildung der Aufnahme 32.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kermzeichnungsreiter, der auf einen mit einer Tragleiste versehenen Steckrand eines Gegenstandes aufgesetzt ist und der einen Kennzeichnungskopf und einen Reiterfuss mit mehreren Schenkeln aufweist, die quer zur Längsrichtung des Kennzeichnungsreiters gesehen, mit einem ersten und einem dritten äusseren und einem zweiten, mittleren Schenkel zwei einander benachbarte und mindestens im Bereich ihrer Einstecköffnung unterschiedlich weite Steckaufnahmen für jeweils einen zugehörigen Steckrand begrenzen und bei dem ein Schenkel zur Verbindung mit dem zugehörigen Steckrand mindestens ein Verbindungsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steckaufnahme (8, 9) ein Verbindungsteil (16, 25) zugeordnet ist, dass die Schenkel (3 bis 5) jeder Steckaufnahme in aufgesteckter Lage des Kennzeichnungsreiters einander gegenüberliegende Klemmschenkel bilden und dass mindestens diejenigen Klemmschenkel (3, 5; 4, 5) die jeweils einer Steckaufnahme (8; 9) zugeordnet sind, über ihre ganze Länge unterschiedlichen Abstand voneinander haben, derart, dass der kleinste Abstand der die grössere Steckaufnahme (8) begrenzenden Schenkel (3, 4) kleiner ist als die Dicke des die Tragleiste. (12) aufweisenden Steckrandes (11) im Bereich der Tragleiste (12), und dass der kleinste Abstand der die schmalere Steckaufnahme (9) begrenzenden Schenkel (4, 5) kleiner ist als die Materialstärke des Gegenstandes (10).
  2. 2. Kennzeichnungsreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (5) und der zweite Schenkel (4) einen gemeinsamen Klemmschenkel für die grössere Steckaufnahme (8) bilden.
  3. 3. Kennzeichnungsreiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3 bis 5) jeweils gleich lang sind und sich vorzugsweise über die ganze Länge des Kennzeichnungsreiters erstrecken.
  4. 4. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Schenkeln (3 bis 5) mindestens ein weiterer, in gleicher Richtung verlaufender Schenkel (20) vorgesehen ist, der mit einem benachbarten Schenkel (30) eine dritte Steckaufnahme (32) begrenzt.
  5. 5. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (3) etwa um ein Viertel länger ist als der dritte Schenkel (5).
  6. 6. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (14) des zweiten Schenkels (4) etwa in Höhe von in Längsrichtung des ersten Schenkels (3) hintereinander liegenden, die Verbindungsteile der grösseren Steckaufnahme (8) bildenden Rastöffnungen (16, 16') vorgesehen ist.
  7. 7. Kennzeichnungsreiter nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (14) des zweiten Schenkels (4) von der benachbarten Anlagefläche (18) des ersten Schenkels (3) einen Abstand hat, der kleiner ist als die Dicke des die Tragleiste (12) aufweisenden Steckrandes (11) des Gegenstandes (10).
  8. 8. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (14) des zweiten Schenkels (4) mit Abstand (a) oberhalb von mindestens zwei in Längsrichtung des dritten Schenkels (5) hintereinander liegenden als Verbindungsteil dienenden Rastnocken (25 bis 25") liegt, die die Verbindungsteile der kleineren Steckaufnahme (9) bilden und in aufgesteckter Lage des Kennzeichnungsreiter mit zugehörigen Rastöffnungen des Gegenstandes (10) in Eingriff sind.
  9. 9. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des zweiten Schenkels (4) etwa der halben Höhe des ersten Schenkels (3) entspricht.
  10. 10. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3 bis 5) jeweils über teilkreisförmig gekrümmte Bodenflächen (20, 21) eines Bodenteiles (35) des Kennzeichnungskopfes (2)
    5 miteinander verbunden sind, und dass der Kennzeichnungskopf einen stirnseitigen Sichtstreifen (30) und einen rückwärtigen Haltestreifen (29) aufweist, die ebenfalls über eine gekrümmte Bodenfläche miteinander verbunden sind und in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln (3 bis 4) ver-
    10 laufen.
  11. 11. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (5) mit dem übrigen Reiterfuss (1) und dem Kennzeichnungskopf (2) einstückig, vorzugsweise als Strangabschnitt durch
    15 Extrudieren hergestellt ist.
  12. 12. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verbindungsteile dienenden Rastnocken (25 bis 25") des dritten Schenkels (5) nach aussen verjüngt ausgebildet sind.
    2o 13. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Aussenflä-che (26) des als Verbindungsteil dienenden Rastnockens (25 bis 25") etwa senkrecht zur Anlagefläche (23) des dritten Schenkels (5) liegt und eine kleinere Grundfläche als die un-
    25 tere Aussenfläche (27) hat.
CH123679A 1978-02-28 1979-02-08 Kennzeichnungsreiter. CH641096A5 (de)

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BE (1) BE874485A (de)
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FR (1) FR2418096A1 (de)
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LU (1) LU80973A1 (de)
NL (1) NL7901614A (de)

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AT392441B (de) 1991-03-25
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LU80973A1 (fr) 1979-06-18
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