DE7537600U - Halter fuer tassen u.dgl. - Google Patents

Halter fuer tassen u.dgl.

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DE7537600U
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Patentanwälte Dsplj-incj. Hans Lsngos'cri j \ Dr.-Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart ,1: HeroVeg 62 Telefon (0711) 2965 23
Anmelder:
Erich Schunun
7157 Murrhardt /Württ.
Siegelsberger Str. 17
Halter für Tassen u.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Halter für Tassen u.dgl. mit einem Bodenteil und darauf im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Streben«, Bei einem bekannten Halter dieser Art sind im Bodenteil als Streben drei vertikale, im Querschnitt runde Stäbe angeordnet, die für eine Tassengröße einen gewissen Halt abgeben können. Die Halterung der Tassen ist nicnt stabil genug, die Stäbe können auch leicht abbrechen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter zu schaffen, mit dem Tassen od.dgl. sicher festgehalten werden können und eine Anpassung an Tassen unterschiedlicher Größe möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwei einander gegenüberliegende Streben vorgesehen sind, diese Streben jeweils einen Henkelschlitz aufweisen und i} in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind«. Durch die Anordnung der Henkelschlitze können die Tassen sich nicht verschieben und auch aus ihrer Halterung nicht schräg herauskippen. Durch die Möglichkeit der gegen- . seitigen Verschiebung läßt sich der Halter den verschiedenen Tassengrößen anpassen. Der ganze Halter besteht zweckmäßig aus Kunststoff, man erhält eine ausreichende Stabilität, wenn jede Strebe zweckmäßigerweise aus einem im Querschnitt muldenförmigen Profil besteht, wo^ bei der Henkelschlitz in der Symmetrieebene angeordnet
ist und die Hohlseiten der beiden Streben einander zugekehrt sind.
Hach eisern weiteren Merkmal der Erfindung weist der Bodenteil zwei Träger auf, auf jedem Träger ist eine Strebe starr befestigt und die Träger sind gegeneinander verschieb- und feststellbar angeordnet. Darüber h.inaus weist der Bodenteil eine Schiene auf, auf der die Träger verschiebbar angeordnet sind. Axif diese
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Weise ergibt sich trotz der einfachen Verstellung ein relativ starres Gebilde, wobei vorzugsweise der Träger aus einem kastenförmigen Teil mit einer Tragwand und drei Seitenwänden besteht. Auf der Tragwand ist die senkrecht darauf stehende Strebe angeordnet, die Seitenwände sind auf der der Strebe abgewandten Seite vorgesehen und die Schiene ist mindestens teilweise innerhalb der Seitenwände aufgenommen«, Sur Führung und gegenseitigen Fixierung sind an zw\ii einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Trägers am freien Rand auf der der dritten Seitenwand abgekehrten Seite nach innen weisende Nocken angeordnet« Die Schiene ist schalenförmig ausgebildet, so daß die Nocken der Träger an den Seitenwänden der Schiene geführt sein können und Anschläge bilden. Zur Aufnahme der Nocken der Träger können zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Schiene eine geringere Tiefe haben als die beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände,, Die Seitenwände der Träger sind so weit elastisch, daß die Nocken der Träger die Seitenwände der Schiene überschnappen können, so daß sich eine außerordentlich einfache Herstellung und Montag© der Teile ergibt«, Träger und Schiene sind reibschlüssig so miteinander verbunden, daß einer willkürlichen Verschiebung Einhalt geboten ist. In herstellungsmäßig einfacher Weise ist der Boden
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der Schiene nach oben gewölbt, so daß die Teile genügend gegeneinander verspannt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert« Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Halters von vorn,
Figo 2 eine Draufsicht hierzuf Fig. 3 eine Ansicht dazu von der Seite, Fig. 4 eine Ansicht dazu von unten.
Auf einem Bodenteil 1 sind zwei Streben 2,3 angeordnet. Der Bodenteil 1 besteht aus zwei Trägern 4,5 und einer Schiene 6. Die Streben 2,3 können mit den Trägern 4,5 ' einstückig ausgebildet sein* die Teile bestehen aus Kunststoffe Die Streben 2t3 haben ein muldenförmiges Profil, wie es insbesondere aus der Fig. 2 erkennbar ist« Sie sind mit ihren hohlen Seiten einander zugekehrt und tragen in der Mitte ihrer Längsseite jeweils einen Henkelschlitz 7. Die Träger 4y5 sind kastenförmig ausgebildet, von ihrer Tragwand 8 erstrecken sich auf drei Seiten Seitenwände 9,10,11 nach unten, während die Streben 2 bzw. 3 auf der anderen Seite der Tragwand
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nach oben ragen. Am freien Rand 12 sind an den Seitenwänden 9,10 in unmittelbarer Nähe der offenen Seitenwand 13 Nocken 14 angebracht, die nach innen aufeinander zu ragen,
Di© Schiene 6 hat das Aussehen einer Schale, an den Boden 15 schließen sich Seitenwände 16,17,18,19 an, die Schiene 6 hat einen rechteckigen Grundriß. Die Seitenwände 18,19 haben an ihrem Rand eine Aussparung 20, ihre Tiefe 21 ist also entsprechend geringer als die Tiefe 22 der Seitenwände 16417e
Die Größe der Teile ist so bemessen, daß die Seitenwände 9,10 der Träger 4,5 an den Seitenwänden 18,19 der Schiene 6 gleiten, ebenso die Tragwand 8 der Träger 4,5 auf dem ihnen zugekehrten Boden 15 der Schiene 6. Die Nocken 14 untergreifen die Seitenwände 18,19 in den Aussparungen 20, so daß auch in Richtung der Streben 2,3 eine Fixierung gegeben ist» Durch diese Anordnung können die Träger 4,5 mit ihren streben 2,3 auf der Schiene 6 gegeneinander verschoben werden, so daß ihr Abstand 23 einstellbar und der Größe der zu stapelnden Tassen anpassbar ist. Die Streben 2,3 sind so lang, daß eine Reihe von Tassen aufeinandergestellt werden können, eine Tasse ist in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet, es ist leicht erkennbar, wie ihre Henkel 24,25 durch die Henkelschlitze 7 der
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Streben 2,3 hindurchragen. Die Teile passen so zueinander, daß zwar ein Verschieben der Träger 4,5 auf der Schiene 6 möglich ist, aber durch eine gewisse Klemmung ein ausreichender Halt gegeben ist, der durch nicht näher dargestellte Rasten o.dgl«, noch gesichert werden kann.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. Ealter für Tassen u.dgl., mit einem Bodenteil und darauf im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Streben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Streben (2,3) vorgesehen sind, diese Streben (2,3) jeweils einen Henkelschlitz (7) aufweisen und in ihrem gegenseitigen Abstand (23) verstellbar sind*
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (2,3) aus einem im Querschnitt muldenartigen Profil besteht, das in seiner Symmetrieebene den nach oben offenen Henkelschlitz (7) aufweist und daß die Hohlseiten der beiden Streben (2,3) einander zugekehrt sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (1) zwei Träger (4,5) aufweist, auf jedem Träger (4,5) eine Strebe (2,3) starr befestigt ist und die Träger (4,5) gegeneinander verschieb- bzw* feststellbar angeordnet sind.
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4. Halter nach Anspruch 1 und 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (1) eine Schiene (6) aufweistf auf der die Träger (4,5) verschiebbar angeordnet sind.
5* Halter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet } daß der Träger (4 bzw. 5) aus einem kastenförmigen Teil mit einer Tragwand (8) und drei Seitenwänden (9,10,11) besteht, auf der Tragwand (8) die senkrecht darauf stehenden Streben (2 bzw. 3) angeordnet sind und die Seitenwände(9,10,11) auf der der Strebe (2 bzw. 3) abgewandten Seite vorgesehen sind und die Schiene (6) mindestens teilweise innerhalb der Sei- " tenwände (9,10,11) aufgenommen ist«
6. EaIter nach Anspruch 5P dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (9,10) des Trägers (4 bzw, 5) am freien Rand (12) auf der der dritten Seitenwand (11) abgekehrten Seite nach innen weisende Nockea (14) angeordnet sinde
7„ Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) schalenförmig ausgebildet ist.
8. Halter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (14) der Träger (4 bzw, 5) an den Seitenwänden (18,19) der Schiene (6) geführt sind
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und mit den Seitenwänden (16f17) Anschläge bilden.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (18,19) der Schiene (6) zur Aufnahme der Nocken (14) der Träger (4 bzw. 5) eine geringere Tiefe (21) haben als die beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwände (16,17)„
10, Halter nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, zueinander parallele Seitenwände (9t10) der Träger (4 bzw* §) an zwei entsprechenden Seitenwänden (18fi9) der Schiene (6) geführt sind und mindestens die Seitenwände (9,10) der Träger (4 bzw. 5) zum Einschnappen, der Hocken (14) elastisch gehalten sindc
'
11. Halter nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwände (8) der Träger (4 bzw«, 5) auf dem Boden (15) der Schiene (6) gleitend angeordnet sind und die Träger (4 bzw. 5) und die Schiene (6) durch die Nocken (14) über die Seitenwände (18,19) in Richtung der Streben C2S3) leicht klemmend zusammengehalten sind.
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12. Halter nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) in Draufsicht rechteckig gehalten und in der Größe so ausgebildet ist, daß sie von den beiden Trägern (4,5) innerhalb deren Seitenwände (9,10,11) passend aufgenommen ist, wenn die Träger (4,5) mit ihren offenen Stirnwänden (13) aneinanderstoßen.
13. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4,5) und die Schiene (6) reibschlüssig miteinander verbunden sinde
14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) der Schiene (6) nach oben gewölbt ist.
DE19757537600 1975-11-26 1975-11-26 Halter fuer tassen u.dgl. Expired DE7537600U (de)

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DE (1) DE7537600U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101834A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 Ergobionik Gmbh Essgeschirrstapler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012101834A1 (de) 2012-03-05 2013-09-05 Ergobionik Gmbh Essgeschirrstapler

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