DE102004025335B4 - Einbauelement und dessen Verwendung zum Einbau in einen Hohlraum - Google Patents

Einbauelement und dessen Verwendung zum Einbau in einen Hohlraum Download PDF

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Abstract

Einbauelement für einen Kühlturm oder zum Einbau im Erdreich zu Drainagezwecken mit
– mehreren übereinander gestapelten Folienelementen (10),
– wobei jedes Folienelement (10) derart strukturiert ist, dass es
– eine Auflageebene (12) und mehrere von dieser aufragende, in einem ein erstes Rastermaß (a) aufweisenden ersten Raster angeordnete erste Erhebungen (14) aufweist, die sich zu ihren oberen Enden (18) hin verjüngen und an diesen offen sind, und
– mehrere von der Auflageebene (12) aufragende und zwischen den ersten Erhebungen (14) angeordnete zweite Erhebungen (16) aufweist, die sich zu ihren oberen Enden hin verjüngen und niedriger als die ersten Erhebungen (14) sind und die in einem zweiten Raster angeordnet sind, das ein zweites Rastermaß (b) aufweist, welches doppelt so groß wie das erste Rastermaß (a) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbauelement, das mehrere Folienelemente übereinander gestapelt aufweist und zum Einbau in einen Hohlraum, bei dem es sich beispielsweise um einen Kühlturm handelt, oder zum Einbau ins Erdreich zu Drainagezwecken vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Einbauelements in einem Kühlturm oder im Erdreich.
  • Einbauelemente für Rieselkühler, wie beispielsweise Kühltürme, sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Beispiele hierfür finden sich in DE 198 19 945 A1 , DE 197 33 480 A1 , DE 15 51 407 A , DE 86 09 452 U1 , US 6 241 222 B1 und EP 0 825 407 A2 . Die Funktion der Einbauelemente in Kühltürmen besteht darin, die Verweildauer und Oberfläche des zu kühlenden Mediums zu vergrößern, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Einbauelemente der zuvor genannten Art können aber auch zu Drainagezwecken ins Erdreich eingebracht werden.
  • Die bekannten Einbauelemente werden als Folienpakete mit querverlaufenden Durchströmungskanälen in die Hohlräume eingebaut. Dabei werden die Folienstapel stehend, also bei im Wesentlichen vertikaler Ausrichtung der Folien eingebaut. Die möglichen Höhen der aus diesen Einbauelementen bestehenden Aufbauten können lediglich jeweils ein Vielfaches der Höhe eines Pakets aufweisen.
  • Aus DE 19 18 433 A ist eine Rieselplatte für Kühltürme bekannt, die wellenförmig ist und hütchenförmige Vorsprünge aufweist. Je nach relativer Ausrichtung benachbarter Rieselplatten ragen die Vorsprünge ineinander oder stützen sich auf der Rieselplatte ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einbauelement für einen Kühlturm oder für den Einbau im Erdreich zu Drainagezwecken zu schaffen, das sich je nach Ausrichtung relativ zu einem benachbarten Folienelement in unterschiedlicher Weise und mit unterschiedlichem Abstand zum benachbarten Folienelement stapeln lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Einbauelement nach Anspruch 1 sowie dessen Verwendung nach Anspruch 8 vorgeschlagen.
  • Das erfindungsgemäße Einbauelement weist ein strukturiertes Folienelement auf, das eine Auflageebene und eine Vielzahl von von dieser aufragenden ersten Erhebungen aufweist, welche Strömungskanäle bzw. Strömungskanalabschnitte bilden, die quer zur Auflageebene verlaufen. Die ersten Erhebungen verjüngen sich zu ihren der Auflageebene abgewandten oberen Enden hin und sind in einem ersten Raster angeordnet, das ein erstes Rastermaß (Wiederholmaß der Struktur in einer der beiden die Auflageebene aufspannenden Dimensionen) aufweist. Beispielsweise können die ersten Erhebungen nach Art einer Matrix mit mehreren Reihen und Spalten angeordnet sein, entlang derer die ersten Erhebungen nebeneinander bzw. untereinander liegend angeordnet sind.
  • Zwischen den ersten Erhebungen sind zweite Erhebungen angeordnet, die ebenfalls von der Auflageebene aufragen. Diese zweiten Erhebungen verjüngen sich ebenfalls zu ihren oberen Enden hin und weisen eine niedrigere Höhe als die ersten Erhebungen auf. Auch die zweiten Erhebungen sind in einem Raster angeordnet, dessen Rastermaß jedoch das Doppelte des Rastermaßes des (ersten) Rasters der ersten Erhebungen aufweist. Auch die zweiten Erhebungen bilden Durchströmungskanäle quer zur Auflageebene, brauchen aber nicht notwendigerweise so ausgebildet zu sein.
  • Die Folienelemente des erfindungsgemäßen Einbauelements lassen sich in Folge der sich verjüngenden Erhebungen platzsparend zu Transportzwecken stapeln. Durch paarweises Anordnen der Folienelemente dergestalt, dass benachbarte Folienelemente sich alternierend jeweils an den oberen Enden ihrer ersten Erhebungen und an ihren Auflageebenen berühren, befinden sich die Folienelemente in einem Abstand untereinander, der gleich der Höhe der ersten Erhebungen ist. Indem die Folienelemente bei gleicher Relativausrichtung zueinander jedoch in Erstreckung der Auflageebenen relativ zueinander versetzt um das erste Rastermaß angeordnet werden, stützt sich die Auflageebene eines Folienelements auf den zweiten Erhebungen eines unter ihr befindlichen Folienelements ab. Damit fluchten die ersten Erhebungen benachbarter Folienelemente miteinander, wobei sie teilweise ineinander getaucht und durch die zweiten Erhebungen auf Abstand gehalten sind. Damit ist bei dieser Anordnung benachbarter Folienelemente deren Abstand durch die Höhe der zweiten Erhebungen bestimmt. Somit lassen sich die Folienelemente im Gebrauchszustand auf zweierlei unterschiedliche Weise stapeln, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Stapel unterschiedliche Abstandsmaße, um die benachbarte Folienelemente voneinander beabstandet sind, aufweisen.
  • Aus Gründen einer verbesserten Durchströmbarkeit des Einbauelements ist es von Vorteil, wenn die Folienelemente einen möglichst geringen Strömungswiderstand aufweisen. Dies wird dadurch realisiert, dass die ersten und gegebenenfalls auch die zweiten Erhebungen Durchströmungskanäle definieren. Vorteilhafterweise sind deren Wandungen ebenfalls mit Durchbrüchen versehen. Zweckmäßig ist es insofern, wenn sämtliche Bereiche der Folienelemente durch Gitter- oder Strebenstrukturen gebildet sind. Ein derartiges Folienelement kann auch als Gitterelement bezeichnet werden. Gitter- bzw. Strebenstrukturen können auch innerhalb der ersten und zweiten Erhebungen in Höhe der Auflageebene und/oder in Höhe der oberen Enden der Erhebungen vorgesehen sein.
  • Um benachbarte Folienelemente bei ihrer wechselweisen Anordnung dergestalt, dass sie paarweise an den oberen Enden ihrer ersten Erhebungen anliegen, gegen Seitenbewegungen sichern zu können, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass einige der ersten Erhebungen an ihren oberen Enden über diese hinaus ragende Vorsprünge aufweisen, die von oben in die ersten Erhebungen mit derartigen Zentriervorsprüngen des benachbarten Folienelements eintauchen oder von außen umgreifen (Zentriereffekt). Grundsätzlich kann jede erste Erhebung mit derartigen Zentriervorsprüngen versehen sein. Die Zentriervorsprünge können darüber hinaus als Hakenelemente ausgebildet sein, die mit korrespondierenden Hakenelementen derselben ersten oder anderer erster Erhebungen zusammenwirken, wenn benachbarte Folienelemente "Erhebung an Erhebung" aneinander liegen. Die korrespondierenden Hakenelemente können aber auch auf unterschiedliche erste Erhebungen verteilt angeordnet sein.
  • Die Grundflächen bzw. Querschnittsflächen der Erhebungen können grundsätzlich beliebig sein, wobei zu gewährleisten ist, dass die Erhebungen benachbarter Folienelemente ineinander stülpbar sind. Als vorteilhaft erweisen sich (kreis-)runde Querschnitte oder polygonale Querschnitte und insbesondere rotationssymmetrische Strukturen für die ersten Erhebungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Eckenbereich eines Folienelements zur Verdeutlichung der Relativanordnung und der Ausbildung der verschiedenen Erhebungen,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der 1,
  • 3 eine schematische Seitendarstellung gemäß einer ersten Variante übereinander gestapelter Folienelemente,
  • 4 eine schematische Seitenansicht gemäß einer zweiten Variante übereinander gestapelter Folienelemente, und
  • 5 eine schematische Seitenansicht der zum Zwecke des Transports übereinander gestapelten Folienelemente.
  • Anhand der 1 und 2 soll nachfolgend die Struktur eines Folienelements 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden. Das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Folienelement 10 weist eine Auflageebene 12 auf, von der erste und zweite Erhebungen 14, 16 aufragen. Beide Erhebungen verjüngen sich zu ihren oberen Enden 18, 20 hin und weisen an diesen oberen Enden sowie in Höhe der Auflageebene 12 Durchbrechungen auf. Diese Durchbrechungen können alternativ durch Streben 20 realisiert sein. Derartiger Streben 20 bedarf es aber notwendigerweise nicht.
  • Wie insbesondere anhand von 2 zu erkennen ist, weisen die ersten Erhebungen 14 eine größere Höhe als die zweiten Erhebungen 16 auf. Ferner ist den 1 und 2 zu entnehmen, dass die Erhebungen 14 an ihren Seitenwänden durch Strebenstrukturen 22, 24 gebildet sind. Die fachwerkartig ausgebildeten Gitterstrukturen 22 sorgen für die ausreichende (Stütz-)Stabilität der ersten Erhebungen 14. Derartige Gitterstrukturen können auch an den Wandungen der zweiten Erhebungen 16 vorgesehen sein.
  • Neben den Gitterstrukturen 22 können beide Erhebungen 14, 16 auch die in 1 erkennbaren Strebenstrukturen 24 aufweisen, die nach Art von ineinander greifenden Zinken oder dergleichen ausgebildet sind.
  • Im Hinblick auf die Verwendbarkeit des Folienelements 10 in einem Rieselkühler, wie beispielsweise einem Kühlturm, wird gefordert, dass der Strömungswiderstand des Plattenelements 10 möglichst gering ist. Eine weitere Forderung geht dahin, dass das zu kühlende Medium der Kühlströmung möglichst lange ausgesetzt ist, also eine relativ lange Verweildauer aufweist. Schließlich sollte dafür gesorgt werden, dass das zu kühlende Fluid eine möglichst große Oberfläche aufweist. All dies wird erreicht durch gitterförmige Strukturen des Plattenelements 10. Derartige mit Durchbrüchen versehene Strukturen haben den Vorteil, dass sich das Folienelement 10 im Laufe der Zeit nicht zusetzen kann und damit über die Einsatzdauer im Wesentlichen gleiche Strömungsverhältnisse gegeben sind.
  • Wie man 1 entnehmen kann, sind die ersten Erhebungen 16 in einem regelmäßigen Muster (erstes Raster) angeordnet, dessen Rastermaß in 1 mit a angegeben ist. Unter dem Rastermaß wird der Abstand verstanden, mit dem sich die Anordnung der ersten Erhebungen 14 wiederholt. Auch die zweiten Erhebungen 16 sind entsprechend einem regelmäßigen Muster (Raster) angeordnet, wobei das Rastermaß dieses Musters das Zweifache des Rastermaßes der ersten Erhebungen 14 beträgt. Dieses zweite Rastermaß ist in 1 mit b angegeben und beträgt das Doppelte des ersten Rastermaßes a. In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Erhebungen 14 in Spalten und Reihen mit gleichen Abständen innerhalb der einen Spalte bzw. Reihe und mit gleichen Abständen der Spalten und Reihen untereinander angeordnet. Das gleiche gilt im Wesentlichen für die Anordnung der zweiten Erhebungen 16, wobei deren Spalten und Reihen jedoch um die Hälfte des zweiten Rastermaßes b, d.h. um das erste Rastermaß a versetzt zueinander angeordnet sind. Damit befinden sich die zweiten Erhebungen benachbarter Reihen bzw. Spalten "auf Lücke" zueinander.
  • Die zuvor beschriebene Struktur macht es möglich, mehrere Folienplatten 10 entsprechend der Darstellungen der 3 und 4 zu stapeln. Bei der Stapelvariante gemäß 3 sind benachbarte Folienelemente 10 parallel zur Auflageebene 12 gegeneinander verdreht angeordnet, so dass jeweils zwei benachbarte Folienelemente 10 einerseits an den oberen Enden ihrer ersten Erhebungen 14 und andererseits an ihren Auflageebenen 12 aneinander liegen.
  • Bei der Stapelvariante gemäß 4 sind die übereinander liegenden Folienelemente 10 jeweils gleich ausgerichtet, jedoch innerhalb ihrer Auflageebenen 12 gegeneinander um das erste Rastermaß a versetzt angeordnet. Dabei stützen sich benachbarte Folienelemente 10 auf den zweiten Erhebungen ab, an denen die Anlageebene 12 einer benachbarten Folie 10 jeweils anliegt.
  • 5 schließlich zeigt die Stapelsituation zu Transportzwecken. Wegen der sich verjüngenden Strukturen sind hierbei erste Erhebungen und zweite Erhebungen vollständig ineinander gesteckt.
  • Wie man anhand von 3, aber auch anhand von 1 erkennen kann, sind die ersten Erhebungen 14 an deren oberen Enden 18 mit Elementen versehen, die der Zentrierung bei der Stapelvariante gemäß 3 dienen. Bei diesen Elementen handelt es sich um miteinander korrespondierende erste und zweite Hakenelemente 26, 28, die auf unterschiedliche erste Erhebungen 14 verteilt angeordnet sein können, aber auch an ein und derselben Erhebung 14 vorgesehen sein können. Es sei angemerkt, dass nicht sämtliche erste Erhebungen 14 mit derartigen Elementen ausgestattet sein müssen. Die Anordnung und Verteilung dieser Elemente auf die einzelnen ersten Erhebungen 14 ist so zu wählen, dass die korrespondierenden Elemente an den ersten Erhebungen 14 zweier gemäß 3 übereinander liegender Folienelemente 10 ineinander greifen können. Neben einer Zentrierung der gemäß 3 benachbarten Folienelemente 10 kommt es durch die Verhakung auch zu einer Verbindung der Folienelemente 10 untereinander, was zusätzlich der Stabilisierung dient.

Claims (8)

  1. Einbauelement für einen Kühlturm oder zum Einbau im Erdreich zu Drainagezwecken mit – mehreren übereinander gestapelten Folienelementen (10), – wobei jedes Folienelement (10) derart strukturiert ist, dass es – eine Auflageebene (12) und mehrere von dieser aufragende, in einem ein erstes Rastermaß (a) aufweisenden ersten Raster angeordnete erste Erhebungen (14) aufweist, die sich zu ihren oberen Enden (18) hin verjüngen und an diesen offen sind, und – mehrere von der Auflageebene (12) aufragende und zwischen den ersten Erhebungen (14) angeordnete zweite Erhebungen (16) aufweist, die sich zu ihren oberen Enden hin verjüngen und niedriger als die ersten Erhebungen (14) sind und die in einem zweiten Raster angeordnet sind, das ein zweites Rastermaß (b) aufweist, welches doppelt so groß wie das erste Rastermaß (a) ist.
  2. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Erhebungen (14) eine erste und eine zweite Gruppe von ersten Erhebungen aufweist, die jeweils entsprechend einem ersten bzw. zweiten Gruppenraster regelmäßig angeordnet sind, wobei die beiden Gruppenraster jeweils ein Rastermaß (c) aufweisen, welches doppelt so groß wie das erste Rastermaß (a) ist, und dass die Erhebungen (14) der ersten Gruppe an ihren oberen Enden erste Verhakungselemente (26) und die Erhebungen (14) der zweiten Gruppe zu den ersten Verhakungselementen (26) korrespondierende zweite Verhakungselemente (28) aufweisen, wobei sich die ersten und die zweiten Verhakungselemente (26, 28) bei Kontaktierung zweier benachbarter Folien an den oberen Enden (18) ihrer ersten Erhebungen (14) miteinander mechanisch verhaken.
  3. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der ersten Erhebungen (14) an ihren oberen Enden (18) einander entsprechende erste und zweite Verhakungselemente (26, 28) aufweisen, wobei sich die ersten und die zweiten Verhakungselemente (26, 28) bei Kontaktierung zweier benachbarter Folienelemente (10) an den oberen Enden (18) ihrer ersten Erhebungen (14) miteinander mechanisch verhaken.
  4. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der ersten Erhebungen (14) an ihren oberen Enden (18) Zentriervorsprünge aufweisen, die bei Kontaktierung zweier benachbarter Folien an den oberen Enden (18) ihrer ersten Erhebungen (14) in die jeweils gegenüberliegende Erhebung (14) eintauchen oder diese jeweils umgreifen.
  5. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder die zweiten Erhebungen (14, 16) an ihren Seitenwänden offen sind und Gitter- oder andere Strebenstrukturen (22, 24) aufweisen.
  6. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageebene (12) der Folie durch einzelne Verstrebungen begrenzte Durchbrüche aufweist.
  7. Einbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder die zweiten Erhebungen in der Auflageebene (12) und/oder an ihren oberen Enden (18) durch Verstrebungen begrenzte Durchbrüche aufweisen.
  8. Verwendung mehrerer übereinander gestapelter Folienelemente als Einbauelement in einem Kühlturm oder im Erdreich zu Drainagezwecken, wobei jedes Folienelement (10) die Mermale nach einem der Patentansprüche 1 bis 7 aufweist.
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