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Palette zur Verpackung von Eiern
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von welchen der obere um 90 gedreht und auf den unteren gestellt ist, um die zur Aufnahme von Eiern bestimmten Zwischenräume zu veranschaulichen, die zwischen den Aufnahmezellen des unteren Einsat-
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welche Weise eine Anzahl Eier in den zu-sammenwirkenden Abschnitten benachbarter Einsätze aufgenommen werden, Fig. 10 einen Teilschnitt, welcher das Ineinanderschachteln zweier Einsatzbestandteilezeigt und die Art darstellt, in welcher
Rippen des Einsatzes ineinandergreifen und das bequeme Auseinanderschachteln ermöglichen, Fig. 11 in grösserem Massstab den Raum zur Aufnahme eines Eies zwischen benachbarten Einsätzen, Fig. 12 eine schematisierte Darstellung wahr lich Fig.
11, welche die theoretischen Stützflächen von kegelförmig ge- stalteten Zellen u. ähnl. mit diesen zusammenwirkenden Teilen an der Unterseite eines benachbarten
Einsatzes veranschaulicht.
Der in den Zeichnungen im Detail gezeigte Einsatz ist im wesentlichen rechteckig oder quadra- tisch, besteht aus Fasermaterial und wird auf Maschinen mit Saugformen serienmässig hergestellt. Die
Saugformen werden während des Herstellungsvorganges durch eine Fasersuspension geführt, wobei sich die Fasern auf der Oberfläche der Form absetzen.
Der Einsatz, der im folgenden genau beschrieben ist, gehört zu dem im allgemeinen mit 5 X 6 bezeichneten Typ. d. h. er fasst 30 oder 2 1/2 Dutzend Eier. Da die neuartigen Zellen und andere mitwirken- den Teile des Einsatzes über den Einsatz hinweg im wesentlichen vervielfacht sind, braucht nur eine
Zelle und ein Pfeiler ausführlich beschrieben zu werden.
Ein allgemein mit --10-- bezeichneter Einsatz besteht aus einem rechteckigen, als einteilige Fa- serplatte hergestellten, einstückigen Rumpfabschnitt --12-- mit einem an der Aussenseite befindlichen Randflansch-14-, welcher im wesentlichen alle Seiten mit Ausnahme der eingekerbten oder mit
Handgriffen versehenen, an gegenüberliegenden Seiten befindlichen Abschnitte --16 und 18-- umgibt.
Der Randflansch --14-- an der Aussenseite begrenzt eine Grundfläche, auf welche andere, zusammen- wirkende Bestandteile des Einsatzes bezogen und in Beziehung auf welche sie gekennzeichnet sind.
Der Raumpfabschnitt --12-- enthält eine Anzahl von allgemein mit --20-- gekennzeichneten Zel- len oder Taschen, welche in sich in Quer- und Längsrichtung über den Einsatz erstreckenden Reihen verteilt sind, gleichmässig voneinander abliegen und eine regelmässige Anordnung ausbilden. Zwischen diesen Taschen sind allgemein mit--22-- bezeichnete Vorsprünge vorgesehen, die einer ähnlichen
Anordnung folgen. Die Vorsprünge oder Pfeiler --22-- sind mittels horizontaler und in Winkelabständen von 900 angeordneter Rippen --24- miteinander verbunden.
Einzelheiten der Zellen, Pfeiler und der horizontal angeordneten Rippen werden im folgenden unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 3-7 beschrieben. Bei der 5 x 6 Platte liegen 6 Pfeiler einer Reihe und 5 Pfeiler in einer zu dieser senkrechten Reihe."Halbpfeiler"sind in der Richtung der 5 Pfeiler angeordnet und diese"Halbpfeiler"sind mit-26-bezeichnet. Zusätzlich sind, wie bei --28-- gezeigt wird,"Halbzellen"an den gegenüberliegenden Enden der 5 Zellen aufweisenden Reihen ausgebildet. Die"Halbpfeiler"und"Halbzellen"werden nicht im einzelnen beschrieben.
In den Fig. 2-6 und besonders bei der Betrachtung der Rippen --24-- ist zu erkennen, dass diese eine
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beschränkten und engen Raum der Saugform gesaugt wird, häufen sich die Fasern aufeinander, d. h. die Fasern häufen sich übereinander und überkreuzen sich. Obwohl die Ausnehmung in der Form zur Herstellung des Abschnittes --30-- mit parallelen Seiten rechtwinkelig ist, werden infolge ungleichmässigen Einschrumpfens beim Trocknen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, die Seiten-32, 34- im Endprodukt eine Hinterschneidung bilden.
Daher besitzt der, wie in Fig. 6 im Schnitt gesehene Abschnitt --30-einen verbreiterten Kopf mit gegeneinander geneigten Seitenflächen, von welchen ein Paar auseinanderlaufender Schenkel--36 und 38-ausgehen, die eine sich nach unten öffnende, im wesentlichen V -för- mige Nut --40-- zum Ineinanderschachteln begrenzen. Die Nut erstreckt sich über die gesamte Länge der waagrecht angeordneten Rippen und verläuft über der entsprechenden Rippe eines unterhalb des z. B. in Fig. 6 gezeigten Einsatzes (s. Fig. 10) eingeschachtelten Einsatzes.
Die horizontal auf dem Einsatz angeordnete Rippe, die in die Nut-40-eingeschachtelt wird, weist oben eine bei --30-- in Fig. 6 gezeigte Gestalt auf und auf diese Weise wird das Verkeilen oder Festklemmen der ineinandergeschachtelten Einsätze verhindert. Die Oberkante der Rippen --24-- ist in einer Entfernung --S-- von der oberen Fläche des Randflansches --14-- zur Oberkante der Rippen angeordnet und dies schafft einen Abstand zum Auseinanderschachteln, um zu verhindern, dass die ähnlich geformten Pfeiler und herabhän-
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genden Zellen benachbarter Platten eingeklemmt werden und schwer zu trennen sind.
Die Rippen sind massiv im Querschnitt, d. h. sie sind von der Oberkante her unterschnitten und haben eine Breite oder einen Querschnitt, die bzw. der wesentlich grösser als die normale Stärke des Pressstückes ist.
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nach unten divergierenden Teilen der Zelle --20-- umfassenden Wandabschnitten --46 und 48-- ver- bunden sind.
Die Pfeiler --22-- ragen über die von dem Randflansch --14-- begrenzte Grundfläche hervor und besitzen eine konkave Oberfläche, welche durch die Drehung einer, nach innen durchgebogenen, zusammengesetzten Kurve um eine senkrechte Achse erzeugt ist, d. h. wenn die Pfeiler --22-- in Seitenansicht, wie z. B. in den Fig. 5, 6 und 10, gesehen werden, weisen sie, wie bei --50-- gezeigt wird, bei der Betrachtung im Vertikalschnitt einen konkaven Umriss auf.
Die Aussenseite der Pfeiler --22-- ist als konkave Oberfläche bezeichnet worden und daher ist die nach unten gekehrte Innenseite der Pfeiler --22-- im wesentlichen in Form einer entsprechenden, durch Drehung einer konvexen Kurve entstandenen Oberfläche ausgebildet. Die Innenfläche einer jeden Zelle weist, wie z. B. in den Fig. 5,9 und 11 dargestellt. einen schwach gekrümmten und in Vertikalrichtung konkaven Querschnitt auf. Der untere Abschnitt der Innenfläche jeder Zelle erstreckt sich nach unten und innen, so dass eine Tangente mit der senkrechten Zellenachse einen Winkel von annähernd 300 einschliesst, während sich der obere Teil der Innenfläche jeder Zelle nach oben und aussen erstreckt, so dass eine Tangente mit der Achse einen Winkel von annähernd 200 bildet.
Auf diese Weise wird dem von einem Ei berührten Teil der Innenfläche jeder Zelle, die gewünschte allgemeine Neigung erteilt und die erforderliche Höhe der Pfeiler erreicht. Die konkabe Innenfläche jeder Zelle weist eine grössere Kontaktfläche mit der konkaven Eioberfläche auf und hält auf diese Weise das Ei fester und sicherer.
Der steilere, obere Wandteil der Zelle schafft einen grösseren Widerstand gegen das Zusammenfallen unter vertikaler Belastung, als wenn die gesamte Wand, wie ihr unterer Teil, weniger steil geneigt wäre. Der erfindungsgemässe Einsatz kann für verschieden grosse Eier verwendet werden und die Form des Einsatzes ist so, dass der Rauminhalt des Eierbehälters oder der Eierkiste, in den bzw. in die die gefüllten Einsätze gepackt werden, wirksam ausgenutzt wird.
Die Zellen --20-- besitzen an ihrem Umfang verteilte, sich in senkrechter Richtung erstreckende Ausnehmungen--54--, welche die Herstellung der Zellen --20-- mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche --56-- erleichtern. Von jeder Ecke dieser rechteckigen Grundfläche erstreckt sich, wie zu ersehen ist, eine der Ausnehmungen-54-. welche in die Seite des Pfeilers-22-ausläuft und demgemäss diesen verstärkt.
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--20- werdenRippen --24-- erwähnten Fussabschnitte --42 und 44-enthält. Es sei darauf hingewiesen, dass die an gegenüberliegenden Seiten der sich nach unten öffnenden Nut --40-- angeordneten Schenkel --36 und 38-- vom Flansch oder Feld nach oben zusammenlaufen.
Ausserdem erstrecken sich die Enden der Rippen einstückig mit einem Zwischenabschnitt der Seitenflächen der Pfeiler-22-.
In Fig. 5 ist z. B. zu erkennen, dass die Rück- oder Innenseite der Abschnitte-50-des Pfeilers - eine konkave Oberfläche --60-- besitzt; dieser Abschnitt hat eine bestimmte Aufgabe im Hinblick auf die oberen Teile der Eier, welche, wie in den Fig. 9 und 11 gezeigt wird, in einem zur Aufnahme von Eiern bestimmten Raum --R-- eingelegt sind.
Nach Fig. 8 nimmt ein Einsatz in seinen Zellen Eier auf und ein zweiter Einsatz --10'-- wird auf den ersten gestellt, jedoch um 900 gedreht, d. h. die Griffteile --16 und 18-- sind wie üblich an beiden Einsätzen um 900 versetzt. Wenn die Einsätze so ausgerichtet sind, ruht die rechteckige Grundfläche des Zellenunterteiles --56-- auf den runden oberen Endabschnitten der darunterliegenden Pfeiler-22-.
Da die Grundflächen der Zellen rechteckig sind, weisen sie eine etwas grössere Fläche als die oberen Endabschnitte der pfeiler --22-- auf und auf diese Weise wird, obwohl die Einsätze ungleichmässig schrumpfen können, eine Berührung zwischen den Pfeilern im wesentlichen gewährleistet.
In Fig. 9 sind die Eier aufnehmenden Räume --R-- durch die untere, konkave Oberfläche --52-- und die untere Fläche oder konvexe Oberfläche-60-- der Pfeiler, d. h. durch die den Flächen --50-- gegenüberliegenden Innenflächen begrenzt.
Wie in den Fig. 9 und 11 in schematisierter Weise dargestellt ist, werden die Eier gewöhnlich mit dem spitzen Ende nach unten verpakt und der konkave untere Teil der Zellen --20-- schafft eine verhältnismässig breite Stützfläche, da sich je der konkave Abschnitt in gewissem Sinne einem entsprechenden Abschnitt der Seitenfläche der Eier anpasst oder zu diesem komplementär ist. In einer Hinsicht
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sätze hat hingegen einen linienförmigen oder tangentialen Kontakt, wie bei --T-- angedeutet ist, d. h. längs einer sich infolge des tangentialen Kontaktes mit den konvexen Abschnitten --60-- der Zellen um den grösseren Oberteil der Eier am Umfang erstreckenden Linie.
In Fig. 12 wird ein Kegelstumpf gezeigt, welcher durch die Drehung eines rechtwinkeligen Dreiecks um eine senkrechte Achse wie bei --F-- gezeigt erhalten wird. Mit andern Worten : Wenn die Seiten der Zellen im senkrechten Schnitt im wesentlichen geradlinig sind, gibt es nur zwei Kontaktlinien --L,L'--, längs welcher die entsprechenden oberen und unteren Abschnitte des Eies im zur Aufnahme des Eies bestimmten Raum ¯-RI¯- in Berührung stehen.
In Fig. 10 ist auf einem unteren Einsatz --10-- ein Einsatz --10'-- aufgesetzt und das Zusammenwirken der unteren Rippe --24-- mit der oberen Rippe --24'-- veranschaulicht, Es sei darauf hingewiesen, dass die oberhalb der Schenkel-36', 38'-gebildete Nut-40'-die untere Rippe --24-aufnimmt und auf diese Weise verhindert, dass die Pfeiler und Zellen der ineinandergeschachtelten Einsätze verklemmt werden und das spätere Auseinandernehmen unmöglich gemacht wird.
Die beschriebenen Einsätze enthalten zur Aufnahme von Eiern bestimmte Zellen oder Taschen mit
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