DE1960113B2 - Kasten aus Kunststoff - Google Patents
Kasten aus KunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0217—Containers with a closure presenting stacking elements
- B65D21/0223—Containers with a closure presenting stacking elements the closure and the bottom presenting local co-operating elements, e.g. projections and recesses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kasten aus Kunststoff, der sich konisch nach unten verengt, mit trapezförmigen
Wänden, der in einen weiteren gleichgeformten Kasten einsetzbar und der durch einen Deckel verschließbar ist,
wobei die Seitenwände durch vertikal verlaufende Sicken gegliedert sind.
Ein derartiger Kasten ist aus dem DE-GM 17 62 957
bekanntgeworden. Es handelt sich hier um einen nach dem Drehstape!frinzip stapelbaren Kasten, dessen
Wände durch Sicken versteift sind, wobei diese Sicken gleichzeitig die mit ihrer Überkante die Stützfläche für
einen darüber gestapelten Ka.^en bilden. Diese Kästen
sind so konzipiert, daß sie — wenn sie in gleicher
Stellung übereinander angeordnet werden — ineinander stapelbar sind, während sie — wenn sie jeweils um
180° verdreht gegeneinander angeordnet werden, sich mit ihrem Boden so auf der durch die Oberkante der
Sicken gebildeten Abstützfläche abstützen, daß· sie mit ihrem Boden auf dem oberen Rand eines darunter
gestapelten Kastens stehen, also übereinander gestapel' sind.
Derartige Kästen sind in mannigfaltiger Ausführung bekannt Als Nachteil dieser Kästen ist es anzusehen,
daß sich übereinander gestapelte, belastete Kästen unter den in ihnen gelagerten Lasten manchmal
deformieren, weil sich die Seitenwände auswölben. Dann rutschen die Kästen ineinander und die in ihnen
gestapelte Ware wird beschädigt. Sind solche Kästen mit Deckeln versehen, so kommt es auch vor, daß von
den Deckeln dieser Kästen die Lasten nicht aufgenommen werden können und auf die Seitenwände der
Kästen übertragen werden können. Insbesondere bei längeren Tranporten, wo zusätzlich zu den statischen
Lasten noch Erschütterungen auf die Kästen und die in ihnen gelagerte Ware einwirken, treten diese Nachteile
auf.
Die Anbringung von Sicken ist aber auch bei anderen Kunststoffbehältern bekanntgeworden, so z. B. durch
die US-PS 3139 213 an Kunststoffbechern, wie sie
beispielsweise für die Verpackung von Getränken, Joghurt oder dergleichen benutzt werden und die nur
außerordentlich geringe Maerialstärken aufweisen. Hier
werden parallel zum Becherrand angeordnete, rings um den Becher umlaufende Sicken vorgesehen, die im
Oberteil des Bechers angeordnet sind und diesen stabilisieren. Derartige Maßnahmen könnten bei Kästen
aus Kunststoff fflr sich keine erhöhte Stabilität
gewährleisten, insbesondere nicht ein Auswölben der Wände verhindern,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Kasten so zu
verbessern, daß eine hohe Festigkeit gegenüber vertikalen und horizontalen Belastungen erzielt wird,
obwohl nur äußerst geringe Wandstärken verwendet werden.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß
Verformungen am seltensten in solchen Ecken auftreten, in denen drei Wandteile aneinander grenzen, und
nutzt diese Erkenntnis aus, um eine Kastenwand in eine Vielzahl von Teilflächen zu unterteilen, welche immer
vn ihren Ecken solche Eckausbildungen aufweisen, bei denen aus drei verschiedenen Richtungen Wandungsteile
aneinanderstoßen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß sowohl die Seitenwandteile als auch die Sicken durch horizontal verlaufende treppenartige, nach unten
und innen zurückspringende Stufen gegliedert sind, und
daß die Stufen der Seitenwandteile und die Stufen der Sicken in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen.
Hierdurch ist erreicht, daß die Wandflächen in horizontaler und vertikaler Richtung in eine Vielzahl
von kleinen Teilflächen aufgegliedert sind, welche sämtlich miteinander durch besonders stabile Eckausbildungen
verbunden sind. Hierdurch wird eine hohe Stabilität der Seitenwände, insbesondere bei vertikalen
Belastungen, erreicht.
Bei dieser sehr stabilen Ausführung der Seitenwände ist es durchaus möglich, daß die zwischen den
Vorsprüngen liegenden ebenen Flächen der Wandteile Durchbrechnungen aufweisen. Diese Durchbrechungen
können beispielsweise der Durchlüftung des Kastens dienen. Die Stabilität der Seitenwände ist trotz dieser
Durchbrechungen sehr hoch, weil die stehengebliebenen Randteile sämtlich ein Querschnittsprofil aufweisen,
welches nicht eine Gerade darstellt, sondern eine eckig gebogene oder mit Rundungen versehene Form
aufweist, welche ja bekanntlich gegen Knickbeanspruchungen recht wiederstandsfähig ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des durch einen Deckel verschlossenen Kastens.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Seitenwände
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Seitenwände
so des Kastens.
F i g. 3 einen Schnitt durch den Kasten.
Der Kasten besteht aus vier Seitenwänden 1, 2,3, 4, einem Boden 5 und einem Deckel 6. Die Seitenwände 1, 2,3,4 und der Deckel 5 sind als ein Stück aus Kunststoff geformt, z. B. im Spritzgußverfahren. Der Deckel 6 ist ein gesondertes Stück.
Der Kasten besteht aus vier Seitenwänden 1, 2,3, 4, einem Boden 5 und einem Deckel 6. Die Seitenwände 1, 2,3,4 und der Deckel 5 sind als ein Stück aus Kunststoff geformt, z. B. im Spritzgußverfahren. Der Deckel 6 ist ein gesondertes Stück.
Die Wände 1, 2, 3, 4 sind durch Sicken 7 unterteilt. Dieses ist eine vertikale Unterteilung, so daß die
parallelen Wandflächen 8 und 9 beispielsweise durch eine schräg dazu stehende Wand 10 miteinander
verbunden sind. Neben dieser Gliederung in vertikaler Richtung ist auch noch eine Gliederung in horizontaler
Richtung dadurch vorgenommen, daß nach außen springende Vorsprünge die Wand in horizontaler
Richtung gleidern. Bei der Betrachtung der Wandflächen 8 und 9 sieht man, daß unterhalb und oberhalb der
Wandfläche 8 zwei Vorsprünge 11 und 12 vorgesehen sind, während unterhalb und oberhalb der in der Sicke
liegenden Wandfläche 9 ebenfalls zwei Vorsprünge 13 und 14 vorgesehen sind. Die Vorsprünge II, 12,13,14
verlaufen nun sämtlich parallel zueinander, aber in verschiedenen Ebenen, Wenn auch die Vorsprünge 11
und 13 sowie 12 und 14 sehr dicht nebeneinander liegen, so bewirkt trotzdem ihr Verlauf in verschiedenen
Ebenen, daß überall Ecken 15 gebildet sind, welche an Stellen entstehen, wo drei verschiedene Flächen aus
verschiedenen Richtungen aneinanderstoßen. Diese Ecken, welche rar großer Vielzahl über die gesamte
Wandfläche der Seitenwände 1, 2, 3, 4 verteilt sind,
verleihen den Seitenwänden eine sehr hohe Stabilität, insbesondere bei vertikalen Belastungen. Die Stabilität
der Seitenwände ist so hoch, daß ohne weiteres Durchbrechungen 16 in den ebenen Wandflächenteilen
8,9 vorgesehen werden können (F i g. 2).
Am Ort der Sicken 7 ist der obere Rand voll durch die Fläche 20 ausgebildet, so daß der Deckel beispielsweise
durch Klammern 21, die an dieser Stelle angebracht werden, an dem Kasten befestigt werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Kasten aus Kunststoff, der sich konisch nach unten verengt, mit trapezförmigen Wänden, der in einen weiteren gleichgeformten Kasten einsetzbar und der durch einen Deckel verschließbar ist, wobei die Seitenwände durch vertikal verlaufende Sicken gegliedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Seitenwandteile (2) als auch die Sicken (7) durch horizontal verlaufende treppenartige, nach unten und innen zurückspringende Stufen (11-14) gegliedert sind, und daß die Stufen (11,12) der Seitenwandteile (2) und die Stufen (13, 14) der Sicken (7) in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen.
- 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Vorsprüngen (11 bis 14) und Sickenrändern liegenden ebenen Flächen an den Wandteilen Durchbrechungen (16) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960113 DE1960113C3 (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Kasten aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960113 DE1960113C3 (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Kasten aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960113A1 DE1960113A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1960113B2 true DE1960113B2 (de) | 1979-10-25 |
DE1960113C3 DE1960113C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=5752546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691960113 Expired DE1960113C3 (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Kasten aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960113C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5021351A (en) * | 1983-05-02 | 1991-06-04 | Becton, Dickinson And Company | Petri dish |
DE9109499U1 (de) * | 1991-07-31 | 1992-01-30 | Schoeller-Plast S.A., Romont | Behälterelement |
EP0690006A1 (de) * | 1994-06-27 | 1996-01-03 | The Procter & Gamble Company | Stapelbarer Behälter |
DE4432030C2 (de) * | 1994-09-09 | 1996-07-11 | Unit Logistic Consulting Gmbh | Geradwandiger, mit Deckel in- und aufeinander stapelbarer Behälter |
ITMI20040727A1 (it) * | 2004-04-13 | 2004-07-13 | Beckett Business Inc | Imballaggio in particolare del tipo ritornabile |
US9511895B2 (en) | 2004-04-13 | 2016-12-06 | Free Pack Net Holding Sagl | Package assembly, in particular a returnable type package assembly |
-
1969
- 1969-11-29 DE DE19691960113 patent/DE1960113C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1960113C3 (de) | 1980-07-03 |
DE1960113A1 (de) | 1971-06-03 |
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