DE1586885A1

DE1586885A1 - Flaschenkasten

Info

Publication number: DE1586885A1
Application number: DE19671586885
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Rolinx Ltd
Current assignee: Rolinx Ltd
Priority date: 1966-08-13
Filing date: 1967-08-09
Publication date: 1970-04-02
Also published as: SE319123B; US3416694A; GB1128243A

Description

PATEiNJTAN WALTE :.';

Br. D.Thooisen H. Tiedtke G, Buyin

. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. Dipl.-Chem.

8000 MÜNCHEN 2 ' · TAL 33

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...-■" TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT

MÖNCHEN 12. März ISoS ■

Patentanmeldung P 15 8S 88 .-■■■■ case Z/P.1951+4 Z- T 244-2

RoIinx Limited Manchester /Großbritannien

Flaschenkasten

Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenkästen mit einer Mehrzahl von Längs- und Querreihen von Zellen, von denen jede eine Flasche nur zu einem Teil ihrer Höhe aufnimmt, so dai£> bei übereinandergestapelten gefüllten Flaschenkästen der Boden eines Kastens auf den in den Zellen des darunterliegenden Kastens befindlichen Flaschen und nicht auf diesem Kasten selbst ruht*

Die Zellen werden entweder in aufeinanderfolgenden Reihen oder gleichzeitig mit Flaschen gefüllt; jede Flasche wird an der Krone des Halses erfasst und während des Absenkens auf und teilweise in die zugehörige Zelle in aufrechter Stellung gehalten (mit oder ohne herabhängender Führungsfinger oder anderer Ein-

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Mündlidie Abreden, insbesondere durvh Telefon, beJOrfen «dirlfllldicr Bc

richtungen), worauf die Greifer geöffnet werden.

Zur Erleichterung des Füllens und zur Unterstützung der Führungsmittel, sofern solche verwendet werden, erhält jede Zelle des Kastens Übergröße gegenüber der zugehörigen Flasche und um einen Betrag, der wesentlich größer als der Fertigungsspielraum ist, den man für die unvermeidlichen geringen Abweichungen einzelner Flaschen von einem Standardmaß braucht.

Das Vorhandensein dieses großen radialen Spielraums um die .■ , Flaschen gab den Flaschen die Möglichkeit, in ihren Zellen während der Handhabung oder des Transports des Kastens zu schwanken; dies führt neben erheblichem Lärm zu einem starken unsicheren Stand ei'nes zweiten Katens, der auf den Kronen oder Kappen von Flaschen ruht. - ■

Es ist bekannt, zur Stabilisierung der Flaschen in ihren ■ Übergröße aufweisenden Zellen im Falle einer Mehrzahl von übereinandergesteckten, gefüllten Flaschenkasten jeden Kasten auf der Unterseite.mit Kanälen zu versehen, um die oberen Enden von zwei benachbarten Flaschenreihen des darunterliegenden Kastens aufzunehmen, wobei die Seiten eines jeden derartigen Kanals Konvergieren, so daß diese Reihen derart einwärts gekippt werden, daß das Radialspiel um die Flaschen aufgehoben wird.

Aufgabe der Erfindung ist ein Flaschenkasten, der das Einsetzen von Flaschen mit bekannten mechanischen Einrichtungen nicht hindert und eine wirksame Stabilisierung der Flaschen in

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ihren Zellen in im wesentlichen aufrechter Stellung gewährleistet.

Erfindungsgemäß· wird ein Flaschenkasten der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen, bei dem jede Zelle so ausgebildet ist, dass die Zentren der in einer Zelle zur Aufnahme der zugeordneten Flasche auf oberem und unterem Niveau befindlichen lichten öffnungen - derart gegeneinander versetzt sind, dass die Flasche automatisch gegen seitliches Schwanken gesichert ist, wenn sie durch eine obere Last in eine Aufrechtstellung gezwungen wird, ·

Vorzugsweise ist der Zellaufbau so, dass die Horizontalkompo: nenten der auf die einzelnen Flaschen einer symmetrisch angeordneten Flaschengruppe wirkenden Seitenkräfte sich in Längs- und in Querrichtung aufheben, wobei sich unter Belastung die optimale Stabilität dann einstellt, wenn man alle Zellen des Flaschenkastens als in einer Vielzahl solcher Gruppen angeordnet betrachten kann, wobei jede Gruppe aus vier nebeneinanderliegenden Zellen besteht, deren Zentren an den Ecken eines Quadrats liegen. Der Boden der Zellen kann auf der Unterseite Aufnahmen besitzen, in denen der Kopf von Flaschen eines darunterliegenden Flaschenkastens aufgenommen werden kann und die so geformt sind, dass sie die Selbststabilisierung jeder symmetrischen Flaschengruppe unterstützen.

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In der einfachsten Ausfuhrungsform kann der Flaschenkasten ebene symmetrische Zellen besitzen, die jeweils den notwendigen _r Arbeitsspielraum zu einer Flasche liefern und deren'Achsen so zur Ober- und Unterseite des Flaschenkastens geneigt sind, daß jede voll eingesetzte Flasche im wesentlichen rechtwinklig zum Boden des Flaschenkastens steht und mit ihrem Umfang die oberen und unteren Abschnitte der Zellwand'an Stellen berührt, die in einer Ebene diagonal zum Kasten oder zu irgendeiner quadratischen Gruppe von vier nebeneinanderliegenden Zellen diametral einandergegenüberliegen. ^r

Es wird bevorzugt, den Zellen zur Minderung des Leergewichts des Flaschenkastens und zur besseren Materialausnutzung (wenn beispielsweise der Flaschenkasten aus einem synthetischen Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt wird) einen Quadratquerschnitt zu geben und sie durch relativ dünne Längs- und Querwände einzufassen, wobei vier Reihen mit je sechs Zellen eine geeignete Anordnung ergeben.

Bei der Konstruktion, bei der die Zellwände vertikal zum Boden des Kastens stehen, sind auf jeder einandergegenüberliegender Zellwände einige Vorsprünge notwendig, und zwar auf jedem Paar gegenüberliegender Wände-, wobei ein Vorsprung oder mehrere Vorsprünge einer Wand nahe dem oberen Teil der Zelle und der Vorsprung oder die Vorsprünge an der gegenüberliegenden Wand nahe dem Boden der Zelle liegen, so dass das Zentrum der öffnung für die Aufnahme einer Flasche auf der Oberseite des Kastens gegenüber

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dem Zentrum· am Boden des Kastens versetzt ist.

Der Vorsprung oder die Vorsprünge können' die Form eines einzigen Fortsatzes auf der Wand der Zelle haben, der sich . vertikal gegenüber der Zelle erstreckt 5 sie können auch die Form einer quer über die Zellwand verlaufenden Rippe.besitzen.

Verwendet man eine vertikale Rippe oder eine Mehrzahl von Rippen, so sollen sich diese nur über eine kleine Länge der Zelle erstrecken oder aber über die gesamte Höhe der Zelle, '

. sofern sie abgeschrägt sind und in die Zellwand übergehen; im letzteren Fall ragen die Rippe" oder die Rippen einer Wand nahe

- der Oberseite der Zelle weiter in das Zellinnere als am Boden. der Zelle, während die entsprechende Rippe oder Rippen auf der gegenüberliegenden Viand der Zelle nahe dem Boden weiter in das Zellinnere reichen als an der Oberseite der Zelle.

: Bei einer bevorzugten Anordnung sind an jeder Wand der

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Zelle zwei Vorsprünge in der Form kurzer vertikaler, in seitlichem Abstand stehender Rippen vorgesehen.

Zwei benachbarte Wände jeder Zelle sind an der Oberseite jeweils mit zwei seitlich im Abstand stehenden inneren Nasen . oder kurzen Vertikalrippen ausgerüstet, wobei zwischen diesen. Vorsprüngen und den beiden anderen Wänden, die ihrerseits neben dem Boden der Zelle mit gleichen Vorsprüngen versehen sind, ein ausreichender Arbeitsspielraum für das leichte Einsetzen der zugeordneten Flasche belassen,wird.

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Die Ausdehnung jedes Vorsprungs ist so, daß wenn eine Flasche, die notwendigerweise mit einer geringen Neigung gegenüber der Vertikalen in die Zelle eingesetzt worden ist, durch eine Last (beispielsweise ein zweiter Flaschenkasten) auf ihre Krone oder Kappe in eine Aufrechtstellung gebracht wird, diese Flasche auf dem Zellboden aufsteht und einander diametral gegenüberliegende Teile ihres Umfangs gegen die oberen bzw. unteren .Vorsprung© gepresst werden. Mit anderen Worten gibt die Ausrichtwirkung des getragenen Gewichts der Flasche einen seitlichen Stoß in einer Ebene diagonal zum Zellquerschnitt und verhindert wirkungsvoll das Schwanken der Flasche in dieser Ebene.

Die Vorsprünge sind in den verschiedenen Zellen vorzugsweise so angeordnet, dass alternierende Zellen in jeder Längsund Querreihe in -der Draufsicht Spiegelbilder zu den anderen sind. ' ·

Im Falle eines ganz gefüllten Flaschenkastens wird ein optimales Ergebnis dann erreicht, wenn der Aufbau mehrere vollständige Gruppen von vier benachbarten Zellen liefert, deren Zentren an den Ecken eines Quadrats liegen; besitzt, der vorgenannte· 24-zellige Flaschenkasten 3 solcher Gruppen in seiner Länge und 2 in seiner Breite und liegen die oberen Vorsprünge jeder der vier Zellen neben der zentralen Verbindung der die Zellen trennenden Wände, so erhält man einen wirksamen Widerstand gegen Seitendruck durch getragene Last und hindert, die Flaschen an Schwankungen in Längs- und Querrichtung des Flaschenkastens. 00981 A/04 18

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Bei einer alternativen Ausführung sind die Vorsprünge statt an den Innenecken an den Aussenecken jeder Gruppe von vier Zellen ausgebildet, wodurch der durch die Flaschen ausgeübte Seitendruck umgekehrt wird; in diesem Fall kann es notwendig sein, die Aussenwände der Zellkonstruktion zu verdicken oder von der Oberseite zum Boden mit VerstSrkungsrippen zu versehen, wobei dann die la,ßebestimmenden Nasen Vergrößerungen solcher Rippen sind.

Vielehe Anordnung auch getroffen wird ,die selbststabilisierende Wirkung einer auf den Flaschen getragenen Last wird· dadurch verstärkt, daß man die Unterseite jedes Flaschenkastens runter jeder Zelle mit einer Aufnahme versieht, die die Krone oder Kappe der entsprechend angeordneten Flasche eines unteren Flaschenkastens aufnimmt; dabei konvergiert diese Aufnahme derart nach oben, daß im Falle zweier aufeinandergesteckter Flaschenkästen die Wände der Aufnahmen des oberen Flaschenkastens dem Seitendruck der* Flaschen im unteren Flaschenkasten standhalten.

Enthält ein Flaschenkasten nur einen Teilsatz von Flaschen, wie es auftreten kann, wenn leere Flaschen zurückgegeben werden, so erhält man eine wirksame Stabilisierung eines aufgesetzten zweiten Flaschenkastens solange, solange die Flaschen in vier symmetrisch liegenden Zellen an oder nahe den Ecken des unteren Flaschenkasten sich befinden, wobei irgendwelche anderen Flaschen diagonal zu den Zellen in einer oder in beiden Richtungen*

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entsprechend ihrer relativen Anordnung stabilisiert werden» was vollständig willkürlich oder zufällig erfolgen kann.

Da die Flaschen,obgleich unter ständigem Seitendruck,koaxial in ihren Zellen stehen, kann ein leerer Flaschenkasten umgekehrt auf einen vollständig oder teilweise gefüllten Kasten gesetzt werden; vorzugsweise sind Boden und Oberseite des Flaschenkastens so ausgebildet, daß .leere Kästen aufrecht übereinandergesteckt werden können.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen ·

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil" ·

eines Flaschenkastens, wobei eine Flasche innerhalb einer Zelle des Kastens und ein Teil eines Flaschenkastens dargestellt sind, der zu einer darüber gelegenen Lage gehört;

Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II

in Fig. 1, wobei jedoch die Flasche weggelassen ist; .

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Fig. 3' einen Ilorizontalsohnitt längs der Linie

" ITI-III in Fig. 1, wobei jedoch die Flasche

und derjenige Teil des Kastens weggelassen

"V" . ist, der die nächst höhergelegene Lage bil-. ^: det;

Fig. h- .' in weggeschnittener schauhildlicher Ansicht , einen Teil eines Flaschenkastens der in Fig.

1 gezeigten Bauart und

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen vollständigen Flaschenkasten der in Fig. 1 gezeigten Art.

Der Flaschenkasten wird im Spritzgußverfahren in einem Stück aus Polypropylen hergestellt und besteht aus 24 Zellen, von denen jede eine .Flasche aufnehmen kann. Jede Zelle ist in der Drauf- · sieht quadratisch und hat einen Boden 1 und vier Wände 2,3,4 und 5. In der in Fig. 1 dargestellten Zelle ist eine Flasche 6 eingesetzt. " , '

Am unteren Ende jeder der benachbarten Wände 3 und 4 der Zelle ist ein Paar*von Rippen 7, 8 ausgebildet, die rechtwinklig zum Boden 1 liegen; im oberen Abschnitt jeder-der benachbarten Wände 2, 5 der Zelle ist ein Paar von Rippen 9, Io vorgesehen, die ebenfalls rechtwinklig zum Boden 1 liegen.

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Der Abstand zwischen Wand 2 und den Enden der Rippen 8 sowie zwischen Wand 5 und den Enden der Rippe-n 7 reicht aus, eine Flasche aufzunehmen, wobei ein aus-reieh-eriefes Spiel bleibt, um die Flasche leicht-einsetzen zu können und'i^gehäv/elche Abweichungen im Flaschendurchmesser von einem Standardmaß aufzu-.fangen. In gleicher Weise reicht der Abstand zwischen Wand 3 und den Enden der Rippen Io und zwischen Wand 4 und den Enden der Rippen 9 aus, eine Flasche aufzunehmen, wobei ein ausreichendes Spiel zum Ausgleich von Änderungen im Flaschendurchmesser' verbleibt. . '

Die Vorsprünge der oberen Hälfte der Zelle sind gegenüber denjenigen der unteren Hälfte der Zelle an gegenüberliegenden Wänden ausgebildet, so daß das Zentrum des Lichtraums zwischen den Enden der Rippen und den gegenüberliegenden Wänden in der oberen Hälfte der Zelle gegenüber denjenigen der unteren Hälfte der Zelle versetzt ist. Diese Zentren sind mit 11 und 12 bezeichnet und sind die Zentren der eingezeichneten gestrichelten Kreise, während das Zentrum der Zelle mit 13 bezeichnet ist und an der Schnittstelle der Diagonalen der Zelle liegt (siehe Fig. 2 und 3).

Wird eine Flasche in die Zelle eingesetzt, so liegt ein ausreichender Spielraum rund um die Flasche nur dann vor, wenn diese etwas gegenüber der Vertikalen geneigt wird. Jedoch versucht die Flasche unter der Schwerewirkung eine Lage so nahe der Vertikalen einzunehmen, wie ihr Umfang es erlaubt, so daß der

Boden der Flasche gegen die Rippen 7 und 8 stößt und sich der ^ * ""^ 0 0 98 U /041 8

obere Teil-der Flasche-gegen die Rippen 9 und Io anlegt, wobei am Boden. der. Zelle ^.p^tenzwischen der Flasche und den Wänden 2 und 5 und a,uf dfifr^berseite der Zelle Spalten zwischen der Flasche.^ und,-^n₅fänden 3 und U bleiben.

Wird eine. Last, beispielsweise ein anderer Flaschenkasten auf den Kopf der Flasche in der Zelle aufgesetzt, wird es im stärkeren Maße in die Vertikallage gezimngen und,noch stärker gegen,die Rippen 7 und 8 und 9 und Io gehalten. .

Auf der Unterseite-des Bodens 1 der Zelle ist beim Formen ein Kegelstumpf 14 ausgebildet worden.. Die schrägen Seiten 15 dieser Aufnahme erfassen den.Flaschenkopf in der Zelle unmittel- · bar. darunter,..so daß der obere Flaschenkasten gegenüber dem unteren fester in seiner.Lage gehalten wird..

Inder Fig..5 ist in einer Draufsicht der ganze Flaschenkasten dargestellt. Man sieht, daß der Flaschenkasten.vier Reihen von sechs Zellen besitzt, wobei in dieser Figur nur die Vor- . Sprünge in oberen Teil der Zellen gezeigt sind. Zur größeren Klarheit sind diese Vorsprünge vergrößert dargestellt. Die Pfeile zeigen, in welcher Richtung das Zentrum des oberen Abschnitts der Zelle gegenüber den ZentruEi des unteren Abschnitts der Zeile versetzt XSt₁ so daß, betrachtet nan einmal.die, vier Zellen 16, 17,18 und 19, die in der oberen rechten Ecke des Kastens ein Quadrat, bilden, die Flaschen in diesen Zellen, zur Schrägstellung gegenüber der Vertikalen neigen, so daß die Köpfe der Flaschen,,.

weiter auseinanderliegen, als die Zentren der Flaschenböden. Auf diese Weise setzt ein aufgesetzter Flaschenkasten die Flaschen fest und setzt irgendwelche Schwankungsbewegungen zwischen auseinandergesetzten Flaschenkasten, die durch lose stehende Flaschen verursacht werden ,auf ein Minimum herab.

Während dies die bevorzugte Disposition der Neigungen der Flaschen ist, sind auch andere Anordnungen möglich, die zu ähnlichen Ergebnissen führen. So können in der Fig. 5 die zweite und dritte Reihe von sechs Zellen untereinander vertauscht werden, so daß die Flaschen in beiden von zwei benachbarten Reihen in einer Richtung eine Neigung nach Außen annehmen möchten, während 4ie Flaschen in den beiden benachbarten Reihen von sechs Zellen eine Neigung in die entgegengesetzte Richtung nach Außen einnehmen möchten. In ähnlicher Weise können auch andere Anordnungen gewählt werden.

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Claims

Patentansprüche ·"

1) Flaschenkasten mit einer Mehrzahl von Längs- und Querreihen von Zellen zur Aufnahme jeweils einer Flasche über

" einen Teil von deren Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum (11; 12) der lichten öffnung im oberen Bereich jöder Zelle gegenüber demjenigen im unteren Bereich jeder Zelle derart versetzt ist, daß die Flasche (6) automatisch gegen seitliches Schwanken blockiert wird, wenn sie durch Belastung von oben' in eine Aufrechtstellung gezwungen wird.

2) Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen so angeordnet sind,"daß die Horizontalkomponenten der. Seitenkräftei die gegen die die Flaschen in die Aufrechtstellung zwingenden Kräfte wirken, in jeder Gruppe symmetrisch .angeordneter Flaschen in Längs- und in Querrichtung wechselseitig einander entgegengerichtet sind.

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3) Flaschenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen in Gruppen von vier nebeneinanderliegenden Zellen(16, 17, 18, 19) angeordnet sind, deren Zentren (11; ^v12) an den Ecken eines Quadrats liegen.

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4) Flaschenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gruppe von vier nebeneinanderliegenden Zellen (16, 17, 18, 19) die Horizontalkoinponenten der auf eine Flasche in jeder Zelle wirkenden Seitenkräfte jeweils diagonal von der Mitte des Quadrats weggerichtet sind.

5) Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle symmetrisch ist, den notwendigen Lichtraum für eine Flasche besitzt und in ihrer Achse gegenüber der Oberseite und dem Boden (l) des Kastens geneigt ist, so daß eine voll in die Zelle eingesetzte Flasche (6) im wesentlichen rechtwinklig zum Boden des Kastens steht und dabei mit ihrem Umfang die oberen und unteren Abschnitte der Zellwand (2, 3, 4, 5) an Stellen berührt,.die in einer Ebene diagonal zum Kasten oder zu irgendeiner quadratischen G-ruppe von vier nebeneinanderliegenden Zellen diametral einandergegenüberliegen.

6) Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle im wesentlichen quadratischen Querschnitt besitzt und durch Längs- und Querwände (2, 3, 4, 5) eingefasst ist, wobei an jeder Wand der Zelle wenigstens ein in das Zellinnere vorspringender Vorsprung (7, 8, 9, 10) vorgesehen ist und ein Paar benachbarter Wände (2,

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5). wenigstens einen Vorsprung (9i 10) aufweist, der an der Oberseite der Wand weiter in das.Zellinnere vorspringt als an der Unterseite der .Wand und das gegenüberliegende Paar von Wänden.(3, 4) wenigstens einen Vorsprung (7, 8) aufweist, der im unteren Abschnitt de.r Wand weiter in das Zollinnere vorspringt als am oberen Abschnitt der Wand.

7) Piaschenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar seitlich im Abstand stehender Vorsprünge (7; 8; 9; 10) an den Wänden (2; 3; 4; 5) vorgesehen ist,

8) Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (i) jedes Kastens unterhalb jeder Zelle eine Einrichtung (14) zug Srfassen. des Kopfes einer Flasche in der Zelle eines darunterstehenden Piaschenkastens vorgesehen ist.

9) Flaschenkasten nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung (14) aus einer Aufnahme εit schrägen Seiten (15) besteht.

; 10). Plaschenka sten nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch vier Längsreihen mit je sechs Zellen.

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