DE8504047U1 - Stapelzwischenlage aus kunststoff - Google Patents

Stapelzwischenlage aus kunststoff

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DE8504047U1
DE8504047U1 DE19858504047 DE8504047U DE8504047U1 DE 8504047 U1 DE8504047 U1 DE 8504047U1 DE 19858504047 DE19858504047 DE 19858504047 DE 8504047 U DE8504047 U DE 8504047U DE 8504047 U1 DE8504047 U1 DE 8504047U1
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Kunststoff-Verarbeitung Kh Lieder U Co 4830 Guetersloh De GmbH
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Kunststoff-Verarbeitung Kh Lieder U Co 4830 Guetersloh De GmbH
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Patentanwälte
Dr. Loesenbeck (
Dipl.-lng, Stracks Dipl.-lng. Loesenbeck
Jöltenbecker Str. 164,4300 Bielefeld
18/12
Kunststoff-Verarbeitung K.H. Lieder & Co. GmbH» LUnstrothsweg 26-28, 4830 Glitersloh
Stapelzwischenlage! dus Kunststoff
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Stapelzwischenlage aus Kunststoff in Form einer Platte zum Stapeln von Behältern mit einem Boden und einem Hals, insbesondere von Flaschen. Der Transport von Behältern der zuvor genannten Art erfolgt üblicherweise durch Stapelung auf Paletten. Die übereinanderliegenden, einzelnen Lagen des Stapels werden dabei aus einer Vielzahl von aneinandergestellten Behältern gebildet.
Zwischen den einzelnen Lagen ist jeweils eine Stapelzwischenlage angeordnet, die bei der Herstellung des Stapels eingebracht wird. Der fertiggestellte Stapel wird dann mit einer Kunststoffolie umhüllt.
Die bekannten Stapel zwischenlagen sind als ebene, aus Pappe oder Kunststoff hergestellte Platten ausgebildet. Beim Transport mittels eines Lastkraftwagens oder eines Gabelstaplers kommt es häufig zu Verscniebungen der Behälter. Sofern es sich dabei um ungefüllte Flaschen handelt, ist der Anteil der beim Transport zu Bruch gehenden Flaschen besonders hoch.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Stapelzwischenlage de»" eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Standsicherheit der stehend transportierten Behälter beim Transport zur wesentlichen Herabsetzung der Bruchgefahr erhöht wird.
Die neuerungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe sieht von jeder Seite der Plätte äiibyehefide Vertiefungen vor, wobei die von einer Seite ausgehenden Vertiefungen flächenmäßig größer sind als die von der anderen Seite ausgehenden, wobei jeweils eine größere und eine kleinere Vertiefung achsgleich zueinanderliegen.
Es ist nunmehr beim Transport eines Stapels ein Verrutschen der Behälter wirksam verhindert, da die Stapelzwischenlage als eine Verschiebesicherung für zwei übereinanderstehende Lagen des Stapels wirkt. Die Stellung der Behälter ist fest fixiert, da die größeren Vertiefungen der Außenkontur des Behälters im Bodenbereich angepaßt sind, wodurch dieser Bereich formschlüssig umgriffen wird. Die darunter liegende Vertiefung^st der Form des Halses angepaßt, so daß auch dieser formschlüssig umgriffen wird. Demzufolge wird jeder Behälter durch eine untere und obere Stapelzwischenlage in seiner Stellung gehalten. Die neuerungsgemäße Stapelzwischenlage ist für alle Behälterformen einsetzbar, wobei jedoch für jede Form eine dafür ausgelegte Zwischenlage notwendig ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die die größere Vertiefung begrenzenden Wandungen stufenförmig zur Bildung eines parallel zur Plattenober- bzw. Plattenunterseite verlaufenden Ringsteges als Auflagefläche für den Behälter ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine materialsparende Gestaltung, da diese Ausführung für die Herstellung im Tief ziehverfahren geeignet ist. Die Plattenstärke kann dann relativ gering sein. Dabei ist noch besonders vorteilhaft, wenn die kleinere Vertiefung als ein an der Oberseite geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist, der sich bis in den Bereich des Ringsteges oder darüber hinaus erstreckt. Außer der günstigen Her-
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stet'fung wird die Stapelhöhe auf ein geringstmb'yliches Maß gehalten.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
\ Fig. 1 ein aus Flaschen gebildeten Stapel, rein schematisch,
Fig. 2 eine Teil draufsieht der neuerungsgemäßen Stapelzwischenlage und Fig. 3 die Stapelzwischenlage im Teilschnitt.
Wie aus der Fig. 1 erkennbar, sind eine Vielzahl von Flaschen 1 auf einer Palette 2 gestapelt. Der gesamte Stapel besteht aus mehreren Lagen. Die Stapelung ist so vorgenommen, daß die Flaschen jeder Lage senkrecht übereinanderstehen. Zwischen den einzelnen Lagen ist eirv« noch näher erläuterte Stapelzwischenlage 3 vorgesehen.
O Die in den Fig. 2 und 3 als ein Ausführungsbeispiel dargestellte Stapelzwischenlage ist als ein im Tiefziehverfahren hergestelltes plattenförmiges Formteil ausgebildet, welches beidseitig mit Vertiefungen 4 und 5 versehen ist. Die Vertiefungen 4 dienen zur Aufnahme des Bodenbereichs der Flaschen und liegen demzufolge an der Oberseite, während in den Vertiefungen 5 der Flaschenhals eingreift. Diese Seite bildet demnach die Unterseite der Stapelzwischenlage. Die Vertiefung 5 bildet einen Hohlzylinder 51. Jede Vertiefung 5 liegt achsgleich unter einer Vertiefung 4. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die den Bodenbereich der Flaschen festlegende Vertiefung 4, in der Projektion gesehen, rechteckförmig ausgebildet, wobei die kürzeren Seiten dfe Stirnwände 6 und die längeren Seiten die Seitenwände 7 jeder Vertiefung 4 bilden. Wie aus
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Ι der Fig. 2 erkennbar, sind die Vertiefungen 4 und 5 in der Querrich-
tung versetzt zueinander angeordnet. Die Querrichtung wird dabei durch die kürzere Achse der Vertiefung 4 bestimmt.
In der Fig. 3 ist der Bodenbereich der Flasch 1 mit 1' und der FIa-
! schenhals mit 111 bezeichnet. Wie ferner erkennbar, ist die an der Un-
: terseite der Stapelzwischenlage 3 vorgesehene Vertiefung 5 zylindrisch
ausgebildet und ragt in die an der Oberseite vorgesehene Vertiefung 4 hinein und bildet demzufolge einen Vorsprung im Boden der Vertiefung. \ 10 Die Stirnwände 6 und die Seitenwände 7 der Vertiefung 4 sind stufenförmig nach außen abgesetzt, so daß ein umlaufender Ringsteg 8 entsteht, auf den die Flasche 1 gestellt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die Breite des Ringsteges 8 im Bereich der Stirnwände 6 wesentlich größer als im Bereich der Seitenwände 7. Die Stirnwände 6 sind so gestaltet, daß der oberhalb des Ringsteges 8 liegende Teil zur Bildung einer Konizität leicht nach außen geneigt ist und im oberen Be-
reich noch abgewinkelt ist. Die Verbindung zu der benachbarten Seitenwand erfolgt durch ein horizontales Teil stück. Die Seitenwand 7 ist
f ähnlich gestaltet, wobei der Unterschied in der geringeren Höhe des
über dem Ringsteg 8 liegenden Teiles liegt. Die in den Figuren gezeigte Ausführung ist für das Tiefziehverfahren geeignet. Sofern die Stapelzwischenlage 3 im Spritzgußverfahren hergestellt wird, kann die Form O der Vertiefungen 4,5 entsprechend abgewandelt werden.
'S Sofern die Flaschen im Bodenbereich einer nach innen springende Ein-
25 Ziehung aufweisen, kann die Vertiefung 5 noch weiter in die Vertiefung 4 hineinragen, so daß bei gleicher Lagenzahl des Stapels die Stapelhöhe verringert wird, oder aber der Stapel mit einer zusätzlichen Lage versehen werden kann.
Die vorliegende Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da sie praktisch für alle Formen von Flaschen, insbesondere auch für solche mit kreisringförmigem Querschnitt anwendbar ist. Die den Flaschenhals umgreifende Vertiefung dürfte bei allen Aus-
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führungen zylindrisch sein, da üblicherweise Flaschen durch eine Schraubkappe verschlossen werden.
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Claims (11)

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1. Stapelzwischenlage aus Kunststoff in Form einer Platte zum Stapeln von Behältern mit einem Boden und einem Hals, insbesondere von leeren Flaschen, gekennzeichnet durch von jeder Seite der Platte ausgehende Vertiefungen (4,5), dergestalt, daß die von einer Seite ausgehenden Vertiefungen (4) flächenmäßig größer sind als die von der anderen Seite ausgehenden, wobei jeweils eine größere und eine kleinere Vertiefungen achsgleich übereinander liegen.
2. Stapelzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die flächenmäßig größer gehaltenen Vertiefungen (4) konisch, sich zu den offers Seiten hin vergrößernd ausgebildet sind.
3. Stapelzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die größere Vertiefung (4) begrenzenden Wandungen stufenförmig zur Bildung eines parallel zur Plattenober- bzw. Unterseite verlaufenden Ringsteges 8 als Auflagefläche für die Behälter (1) ausgebildet sind.
4. Stapelzwischenlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenmäßig größer gehaltene Vertiefung in der Projektion gesehen rechteckförmig ausgebildet ist, wobei die kürzeren Seiten die Stirnwände (6) und die längeren Seiten die Seitenwände (7) bilden, wobei zumindest die Stirnwände (6) stufenförmig abgesetzt sind.
5. Stapelzwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Vertiefung (5) als ein an der Oberseite geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist, der sich bis in den Bereich des Ringsteges (8) oder darüber hinaus erstreckt.
6. Stapelzwischenlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als Hohlzylinder (51) ausgebildet ist.
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7. Stapelzwischenlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5,6) zumindest in einer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
8. Stapelzwischenlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenmäßig größer gehaltenen Vertiefungen unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
9. Stapelzwischenlage *ach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) eine geringere Bauhöhe aufweisen als die St-rnwände (6).
10. Stapelzwischenlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Ringsteges (8) liegende Teil jeder Stirnwand (6) nach außen abgewinkelt ist.
11. Stapelzwischenlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von zwei einander zugewandt liegenden Stirnwänden (6) größer ist als der Abstand von zwei einander zugewandt liegenden Seitenwänden (7).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528330A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-12 Wuema Maschinenbau Gmbh Verfahren und vorrichtung zur lagerung von abgefuellten bzw. abgepackten guetern, vorzugsweise von in flaschen abgefuellter fluessigkeit
DE3842538A1 (de) * 1988-12-17 1990-06-28 Gregor Gebald Tiefgezogene zwischenbodenplatte
EP2112087A1 (de) 2008-04-22 2009-10-28 Krones AG Zwischenlage beim Verpacken von Getränke-Großgebinden und Großgebinde-Palette

Cited By (4)

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DE3528330A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-12 Wuema Maschinenbau Gmbh Verfahren und vorrichtung zur lagerung von abgefuellten bzw. abgepackten guetern, vorzugsweise von in flaschen abgefuellter fluessigkeit
DE3842538A1 (de) * 1988-12-17 1990-06-28 Gregor Gebald Tiefgezogene zwischenbodenplatte
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DE102008020300A1 (de) 2008-04-22 2009-10-29 Krones Ag Zwischenlage beim Verpacken von Getränke-Großgebinden und Großgebinde-Palette

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