DE7135286U - Transportplatte für Flaschen oder dgl. Behälter - Google Patents

Transportplatte für Flaschen oder dgl. Behälter

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DE7135286U
DE7135286U DE19717135286 DE7135286U DE7135286U DE 7135286 U DE7135286 U DE 7135286U DE 19717135286 DE19717135286 DE 19717135286 DE 7135286 U DE7135286 U DE 7135286U DE 7135286 U DE7135286 U DE 7135286U
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DE
Germany
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transport plate
bottle
bottles
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Application number
DE19717135286
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Cavity GmbH
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Deutsche Solvay Werke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 15·9·71 Sei/Ma
"Tran, portplatte für Flaschen oder dgl. Behälter"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportplatte zur Aufnahme und Arretierung mehrerer Behälter sowie einer aus mehreren Behältern durch die Transportplatte zusammengehaltenen Verpacicung.
Zum Zusammenfassen mehrerer Behälter, auch in Form von Flaschen, sind Halterungen bzw. Tragevorrichtungen in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
So werden gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 956 999 flaschenähnliche Behälter, die an ihrem Rand Vorsprünge aufweisen, durch eine Haltevorrichtung zusammengefaßt, die im Bereich der Öffnungen für die einzelnen Behälter sich diametral gegenüberliegende Zungen und an ihren beiden Längskanten angelenkte Seitenstreifen besitzt. Eine ähnliche Ausführungsform findet sich in der deutschen Offenlegungsschrift 1 915 479 beschrieben, wo statt der Zungen kr&genartige Manschetten vorgesehen sind. Beiden Haltevorrichtungen ist jedoch gemeinsam, daß sie nicht gleichzeitig zur Arretierung von Lagen Ubereinand*rgestapelter Flaschen dienen kftoaea.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 48ö 412 ist weiterhin eine Zwischenpalette bekanntgeworden, durch welche übereinandergesteilte Flaschen während der La ^erung und des Transportes in ihrer Lage festgehalten werden. Diese Zwischenpalette weist an ihrer Oberseite einen glatten Boden, an der Unterseite Rillen oder Rinnen auf, in welche der Kopf des auf der jeweils unteren Zwischenpalette gelegten Gutes einsetzt. Es läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß infolge Fehlens von Arretierungsvorrichtungen für die Flaschenböden leicht eine Beschädigung der Flaschen eintreten kann.
Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 228 185 findet eine Verpackungsplatte für Flaschen Verwendung, welche die eine Hälfte einer Lage abwechselnd ausgerichteter Flaschen umschließt. Die Flaschen sind demnach von der Verpackungsplatte allseitig umschlossen, was einen erhöhten Materialaufwand für die Plattenherstellung bedingt; andererseits beanspruchen sie als Leergut ein nicht unerhebliches Raumvolumen.
Die gemäß den deutschen Patentschriften 1 115 419 und 1150 782 bekanntgewordenen Trag^vorrichtungen eignen sich nur zur Aufnahme von Behältern, nicht jedoch zusätzlich zur Arretierung vcii Lagen ubereinandergestapelter Behälter.
Aus den deutschen Gebrauchsmustern 1 888 575 und 1 900 562 sind Flaschenträger aus Kunststoff bekannt, die Flaschenzellen in Form von Halbhohlformen zur Aufnahme der Flaschen aufweisen. Diese können jedoch ebenfalls nicht zur Arretierung von Lagen
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übereinandergestapelter Flaschen verwendet werden und sind zudem in der Herstellung, teuer.
Hohlkörper wie Flaschen, Büchsen und dgl. müssen, wenn sie in mehreren Einheiten gelagert oder transportiert werden, in Kisten, Kartons und dgl. zusammengefaßt werden. Diese Verpackungen und die zur Erhöhung der Bruchsicherheit mitverwendeten Mengen an Polstermaterial beanspruchen nicht nur Geld und Zeit, sondern die Verpackung wirkt dazu auch noch sehr voluminös. Weiterhin sind in jüngster Zeit Einwegflaschen in steigender Zahl auf den Markt gelangt, die mit Hilfe von Schrumpffolie zu größeren Einheiten verpackt sind.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Transportplatte zu schaffen, mit deren Hilfe Flaschen und dgl. Behälter sowohl nebeneinander als auch übereinander derart zusammengefaßt werden können, daß eine sichere Arretierung ermöglicht und somit die bei der üblichen Verpackung in Kartons notwendige Mitverwendung von Polstermaterial vermieden wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung bestand darin, eine Transportplatte zu schaffen, die sich leicht und billig herstellen läßt und in ihrer Form derart ausgebildet ist, daß viele derartige Transportplatten mit minimalem Raumbedarf übereinandergestapelt werden können.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diese Ziele und Aufgaben mit einer Transportplatte gelöst werden können, die einstückig aus Kunststoff im Tiefziehverfahren, vorzugsweise im
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Spritzgußverfahren hergestellt ist und die sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite Anordnungen zum Arretieren von Hohlkörpern wie Flaschen und dgl. besitzt.
Die an der Oberseite der erfindungsgemäßen Transportplatten vorgesehenen Arretierungen bestehen aus ringförmigen Wülsten, die den Flaschenboden und einen Teil des blaschenmantels ganz umgeben. Diese ringförmigen Wülste können nach einer bevorzugten Ausführungsform derart aufgeteilt sein, daß die entstehenden Zungen federartig dem Flaschenboden und einem Teil des Flaschenmantels anliegen. Hierdurch wird nicht nur eine gute Arretierung des Flaschenbodens gewährleistet, sondern auch eine Materialersparnis bei der Herstellung der Transportplatte erzielt. Die Arretierungen an der Unterseite der erfindungsgemäßen Transportplatte, die zur Aufnahme der Flaschenköpfe dienen, bestehen aus Flächen von Hohlzylindern bzw. offenen KegelStümpfen. Nach einer Ausführungsform umfassen die Arretierungen nicht nur den Flaschenkopf, sondern auch einen Teil des Flaschenhalses. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Flächen der Hohlzylinder bzw. der Kege3-stümpfe in Zungen aufgeteilt und liegen den Flaschenköpfen und/oder Flaschenhälsen federnd an.
Um eine symmetrische Anordnung der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Transportplatte zus.a nmengefaßten Flaschen zu erzielen, sind nach einer zweckmäßigen Ausführungsform die Arretierungen an der Unterseite denjenigen an der Oberseite der Transportplatte mittig zugeordnet.
Um zu vermeiden, daß insbesondere bei sehr dünner Schielitstärke der Transportplatte, wie sie im Interesse einer billigen Herstellung erwünscht ist, durch das Gewicht der gefüllten Flaschen und dgl. Behälter eine Deformierung der Transportplatte eintritt, sind an der Unterseite Abstandselemente zwischen den zylinder- bzw. kegelstumpfförmigen Arretierungen angeordnet. Diese Abstandselemente liegen den oberen Rundungen zweier oder mehrerer benachbarter Flaschen an und stützen sich somit an diesen ab. Nach einer Ausführungsform bestehen die Abstandselemente aus U-iörmigen Stegen, die an der Unterseite der Transportplatte angespritzt sind. Nach einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform sind die Abstandselemente als Vollbzw. Hohlzylinder oder Kegel ausgebildet.
Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäß vorgesehenen Abstandselemente besteht darin, daß insbesondere bei einem Transport leerer Flaschen, die an ihrer öffnung keine Verschlüsse aufweisen, eine Bruchgefahr durch Aneinanderschlagen der Flaschen und eine Beschädigung der Etiketten vermieden wird.
Die Transportplatte gsmäß der Erfindung ist im nachfolgenden in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Transportplatte, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf zwei Transportplatten nach Fig. 1,
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Pig. 5 eine Seitenansicht der Transportplatte mit U-förmigen Abstandshaltern
In den Figuren bedeuten a die ringartigen Wülste, Manschetten und dgl., b die Arretierungen für die Flaschenköpfe und/oder Flaschenoberteile, £ die U-förmigen Abstandselemente.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Transportplatte zur Aufnahme, Stapelung und ggf. Arretierung von Flaschen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatte auf ihrer oberen Fläche mehrere ringförmige oder aus Teilen zusammengesetzte ringartige Wülste, Manschetten und dgl. besitzt, die den Flaschenboden und einen Teil des Flaschenmantels ganz oder teilweise umgeben und an der unteren Seite Arretierungen für Flaschenkqfe und/oder Flaschenoberteile bzw. Abstandshalter besitzt.
    2. Transportplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen an der Unterseite der Transportplatte aus Flächen bzw. Teilen von Flächen von Hohlzylindern und/ oder Hohlkegelstümpfen zur Aufnahme der Flaschenköpfe und aus Abstandseleraenten bestehen.
    3. Transportplatte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinder- bzw. kegelstumpfförmigen Arretierungen der Unte seite den ringförmigen Wülsten, Manschetten und dgl. der Oberseite der Transportplatte mittig zugeordnet sind.
    k. Transportplatte nach Ansprüchen 1 - 3 * dadurch gekennzeichnet, daß die zylinder- bzw. kegelstumpfförmigen Arretierungen der Unterseite der Transportplatte sowohl dem Flaschenkopf als auch dem Flaschenhals anliegen.
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    5. Transportplatte nach Ansprüchen 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente an der Unterseite der Transportplatte als U-i'Örmige Stege ausgebildet sind und den oberen Rundungen zweier oder mehrerer benachbarter Flaschen anliegen.
    6. Transportplatte nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseletnente an der Unterseite der Transportplatte als Voll- bzw. Hohlzylinder und/oder Voll- bzw. Hohlkegel ausgebildet sind und den oberen Rundungen zweier benachbarter Flaschen anliegen.
    7. Transportplatte nach Ansprüchen 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Oberseite mit Vorrichtungen zum Einsetzen von Tragegriffen, Henkeln und dgl. versehen ist.
    DEUTSCHE SOLVAY-WERKE Gesellschaft mit beschränkter Haftung
DE19717135286 1971-09-16 1971-09-16 Transportplatte für Flaschen oder dgl. Behälter Expired DE7135286U (de)

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DE (1) DE7135286U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610100A1 (de) * 1993-02-05 1994-08-10 Formold Limited Schale zum Lagern und Stapeln von Gegenständen

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