DE4221174A1 - Großtransportbehälter für Flaschen - Google Patents

Großtransportbehälter für Flaschen

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DE4221174A1 DE19924221174 DE4221174A DE4221174A1 DE 4221174 A1 DE4221174 A1 DE 4221174A1 DE 19924221174 DE19924221174 DE 19924221174 DE 4221174 A DE4221174 A DE 4221174A DE 4221174 A1 DE4221174 A1 DE 4221174A1
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Walter Klemm
Bernd Ternes
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Description

Für den Transport von Getränken vom Hersteller zum Verbraucher, beispielsweise Bier von einer Brauerei zu einem Getränkemarkt, werden vorwiegend Flaschen benutzt, die in Flaschenkästen aus Kunststoff eingestellt sind. Der Transport solcher Flaschenkästen ist verhältnismäßig aufwendig, weil zum einen das Gewicht des Kastens mit Bezug auf den transportierten Inhalt verhältnismäßig hoch ist, und zum anderen die Kästen ohne Sicherung nur bis zu einer bestimmten Höhe gestapelt werden können. Eine Vereinfachung für die Handhabung ergibt sich, wenn die Flaschenkästen bereits auf Paletten aufgesetzt und gestapelt sind. Auch dann ist aber eine Lagesicherung erforderlich. Zur Kosteneinsparung hat man daher auch schon versucht, Getränke in Tanks, beispielsweise mit Tanklastzügen, zu Vertriebsschwerpunkten zu transportieren und dort erst in Flaschen abzufüllen, die dann wiederum in die üblichen Flaschenkästen aus Kunststoff eingestellt werden. Trotz sorgfältiger Handhabung und Arbeitsweise kann dabei aber nicht immer die vom Hersteller erzeugte Qualität zum Kunden weitergegeben werden, weil der Hersteller selbst die Abfüllung nur unvollständig überwachen kann. Das gilt insbesondere bei Bier, das besonders empfindlich gegen unsorgfältige Behandlung ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Probleme durch die Verwendung eines Großtransportbehälters gelöst werden können. Ein solcher Großtransportbehälter ist Gegenstand des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Unter einem "üblichen" Flaschenkasten aus Kunststoff werden hier die gebräuchlichen Flaschenkästen verstanden, die beispielsweise 20 Bierflaschen mit 0,5 l Inhalt in vier Reihen von je 5 Flaschen aufnehmen. Andere "übliche" Flaschenkästen sind solche mit 24 Bierflaschen von 0,33 l Inhalt oder auch Weinkästen mit 12 Flaschen von 0,75 l oder 1 l oder ähnliche Flaschenkästen aus Kunststoff für andere Getränkearten. Alle diese "üblichen" Flaschenkästen sind so ausgelegt, daß sie noch per Hand getragen werden können.
Ein Großtransportbehälter nach der vorliegenden Erfindung läßt sich zweckmäßig so ausbilden, daß er dem Fassungsvermögen von acht üblichen Flaschenkästen mit beispielsweise je zwanzig Fächern für 0,5 l-Bierflaschen entspricht. Es können dann also insgesamt 160 Flaschen aufgenommen und gleichzeitig transportiert werden. Dabei entsprechen die Außenabmessungen des Behälters zweckmäßig der Grundfläche einer genormten Palette mit 1,2 m×0,8 m. Das entspricht acht in zwei Reihen und vier Spalten zusammengestellten Flaschenkästen mit üblichen Abmessungen von je 300×400 mm.
Bei Verwendung solcher Großtransportbehälter nach der Erfindung kann das Getränk, beispielsweise Bier, in der Brauerei direkt in Flaschen abgefüllt werden, die dann in den Behälter maschinell eingesetzt werden. Mittels einer Stapeleinrichtung stapelt man dann beispielsweise sechs Behälter auf eine Palette, die in üblicher Weise mit Handhubwagen oder Gabelstaplern auf einen LKW oder einen Güterwagen verladen werden. Beim Vertreiber werden die Großtransportbehälter maschinell entstapelt und auf eine Rollenbahn abgesetzt. Ein Umpacker entleert die Behälter und setzt die Flaschen in einem Arbeitsgang in übliche Flaschenkästen ab.
Bei einem solchen Transportkonzept sind teure Reinigungs- und Abfüllanlagen nur noch beim Erzeuger, beispielsweise also in einer Brauerei, und nicht mehr beim Vertreiber erforderlich. Die Hohe Qualität der Erzeugerabfüllung ist dadurch gewährleistet und kann garantiert werden. Die bei Flaschenkästen erforderlichen Aufwendungen im Hinblick auf den Endverbraucher, beispielsweise aufwendige Werbungen, sowie auch im Hinblick auf die manuelle Handhabung, beispielsweise ergonomisch richtige Gestaltung von Handgriffen und Durchstecksperren, entfallen bei den Großtransportbehältern nach der Erfindung. Diese gelangen nicht mehr bis zum Kunden und werden auch nur maschinell gehandhabt. Das auf die einzelne Flasche bezogene Gewicht des Behälters kann wesentlich geringer sein als bei üblichen Flaschenkästen. Gleiches gilt für den benötigten Lagerraum und die Lastausnutzung der Transportfahrzeuge. Stapel von Großtransportbehältern sind wegen der größeren Grundfläche wesentlich stabiler als Stapel üblicher Flaschenkästen, so daß auch leere Behälter ohne zusätzliche Sicherung gestapelt werden können, ohne daß die Stapel bei Windeinwirkung oder Erschütterungen auseinanderfallen. Die verhältnismäßig aufwendigen und werbetragenden Flaschenkästen üblicher Bauart werden geschont und können wesentlich höhere Umlaufzahlen erreichen. Die sonstigen Vorteile normaler Flaschenkästen sind auch für Großtransportbehälter nach der Erfindung gegeben. Sie lassen sich leicht reinigen, verursachen bei der Handhabung kaum Lärm und können unter Verwendung von umweltfreundlichem recyclebarem Kunststoff gefertigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Behältergrundfläche in Module unterteilt sein, die je zwei mit ihren Längsseiten aneinanderstehenden, normalen Flaschenkästen aus Kunststoff entsprechen, wobei an den Ecken der Module Stützen bzw. Teilstützen vorgesehen sind, die das Aufstapeln gleicher Behälter ermöglichen und deren Last tragen. Die Teilstützen aneinandergrenzender Modulecken bilden dann jeweils zusammen eine Gesamtstütze. Dadurch ist eine hohe Lastaufnahme gewährleistet, so daß hohe Stapel gefüllter Behälter möglich sind. Da das Packbild der Module dem Packbild normaler Flaschenkästen entspricht, können vorhandene Pack- und Entpackvorrichtungen weiterverwendet werden. Ein Großtransportbehälter nach der Erfindung kann jeweils mehrere solcher Module aufweisen. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung von je zwei Modulen in Längs- und Querrichtung, so daß dann der Behälter insgesamt acht aneinanderstehenden normalen Flaschenkästen entspricht und beispielsweise 160 Bierflaschen mit 0,5 l aufnehmen kann. Als Außenmaß ergibt sich unter Zugrundelegung der Normabmessungen von 300×400 mm eines Flaschenkastens eine Gesamtgrundfläche von 800×1200 mm, also genau die Abmessung einer Normpalette. Der Behälter besitzt dabei neben den vier Eckstützen jeweils in der Mitte der Außenseiten eine weitere Stütze und außerdem im Flächenzentrum eine Stütze, die im Hinblick auf die Belastung durch aufgestapelte Kästen besonders hoch belastbar gestaltet sein kann. Auf der Oberseite der Stützen werden zweckmäßig Zentriernocken angeformt, die in angepaßte Öffnungen eines aufgestapelten Behälters eindringen und neben einer Zentrierung die Stabilität eines Stapels wesentlich erhöhen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Zentriernocken nur auf denjenigen Stützen anzuordnen, die nicht freie Eckstützen des Behälters sind. Dort wären die Zentriernocken im rauhen Betrieb nämlich besonders gefährdet.
Das Fachwerk eines Großtransportbehälters nach der Erfindung kann in gleicher Weise wie die Fachwerke üblicher Flaschenkästen ausgebildet sein und beispielsweise auch durch sogenannte Pinolen gebildet werden, die neben dem Einstellen von Einzelflaschen das Einstellen von Flaschenpacks, beispielsweise Six-Packs, ermöglichen. Im Hinblick auf die Stabilität des Behälters wird jedoch zweckmäßig das Fachwerk durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Wände mit etwa der halben Flaschenhöhe gebildet, die Fächer mit quadratischem Grundriß definieren. Wie bei normalen Flaschenkästen können die Fachwerkwände zur Einsparung von Gewicht und zur Verbesserung der Reinigungsmöglichkeit Aussparungen besitzen. Hierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Fachwerkwände im Bereich ihrer Kreuzungen abwechselnd von oben und von unten großflächige Ausnehmungen besitzen. Die Ausnehmungen können dabei in der Breite und in der Höhe etwa bis zur Fachmitte bzw. Fachwandmitte reichen und sich nach oben bzw. unten trichterartig verengen.
Der Behälterboden kann ebenfalls wie bei üblichen Flaschenkästen aus Kunststoff gestaltet sein, also beispielsweise aus sich unterhalb der Fachmitte kreuzenden Stegen oder auch ringförmigen Stegen gebildet sein. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch vor, daß der Behälterboden in der Bodenebene liegende, flächige Streifenabschnitte aufweist, die am Unterrand der Fachwerkwände außerhalb ihrer bodenseitigen Ausnehmungen angeordnet sind und als Aufstellflächen für die Flaschen in die Fächer reichen. Zur Versteifung können die Streifenabschnitte entlang ihres Außenrandes durch kurze, nach unten weisende Rippen eingefaßt sein und gegebenenfalls weitere Rippen besitzen. Am Außenrand jedes Moduls bilden die Streifenabschnitte zweckmäßig einen umlaufenden Streifen.
Zur Versteifung des Behälters sieht eine Weiterbildung vor, daß die Fachwerkwände am Außenrand jedes Moduls umlaufen, derart, daß sie an der Grenze zwischen zwei Modulen einen Abstand besitzen und eine oben geschlossene Doppelwand bilden.
Mit Vorteil können bodenseitig einsteckbare, über die Länge oder Breite des Behälters durchlaufende, kufenförmige Einsätze vorgesehen sein, die den Behälter zu einer Palette ergänzen. Auf einen so ergänzten Behälter können dann die weiteren Behälter unter Bildung eines Stapels aufgesetzt werden. Eine besondere Palette ist nicht erforderlich. Außerdem läßt sich dadurch Höhe einsparen, so daß bei einer vorgegebenen Ladehöhe beispielsweise eines LKWs, gegebenenfalls noch ein weiterer Behälter aufgesetzt werden kann. Ähnlich wie bei einer üblichen Palette aus Holz oder Kunststoff kann jeweils an den Behälteraußenseiten und in der Behältermitte ein kufenförmiger Einsatz einsteckbar sein. Die Einsätze selbst besitzen mit Vorteil jeweils an den Enden und in der Mitte einen hohlen, nach oben offenen Stützfuß, die mit einer oberen Verengung von unten haftend in die Stützen des Behälters einsteckbar sind. Die Stützfüße werden bodenseitig durch einen verrippten Holm verbunden. Wenn ein Behälter dauerhaft zu einer Palette ergänzt sein soll, können die Einsätze auch zusätzlich verschweißt werden. Ebenso wie der Behälter selbst werden die kufenförmigen Einsätze zweckmäßig einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Großtransportbehälters nach der Erfindung;
Fig. 2 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Moduls für den Behälter nach Fig. 1;
Fig. 3 die Aufsicht des Moduls nach Fig. 2,
Fig. 4 die Frontansicht des Moduls nach Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 die perspektivische Ansicht kurvenförmiger Paletteneinsätze für einen Behälter nach den Fig. 1 bis 4.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel für einen Großtransportbehälter nach der Erfindung, das einstückig aus Kunststoff gespritzt ist, ist in vier Module 1 bis 4 unterteilt, von denen ein Modul, beispielsweise das Modul 4, in den Fig. 2, 3 und 4 in drei Ansichten dargestellt ist. Die einzelnen Module entsprechen in ihrem Aufnahmeraum und ihrem Packbild jeweils zwei mit den Längsseiten aneinandergestellten Flaschenkästen üblicher Ausführung mit 20 Fächern für beispielsweise Bierflaschen von 0,5 l. An den Ecken jedes Moduls 1 bis 4 sind jeweils hohle, über die Höhe der einzustellenden Flaschen reichende Stützen bzw. Teilstützen angeordnet, die sich an den aneinanderstehenden Modulecken zu einer Gesamtstütze ergänzen. Dadurch entstehen für den Behälter insgesamt vier Eckstützen 5, vier in der Mitte der Außenwände stehende Stützen 6 und eine Mittelstütze 7.
Die über die halbe Kastenhöhe reichenden Außenwände 8 an den Längsseiten und 9 an den Querseiten des Behälters laufen jeweils in die Stützen 5 bzw. 6 ein. An den Längsseiten sind die Außenwände im oberen Bereich mit Versteifungsrippen 10 versehen, und auf der Oberseite werden die Außenwände 8, 9 durch ein Band 11 abgedeckt. Im Behälter inneren sind die einzelnen Module 1 bis 4 durch durchlaufende Doppelwände 12 getrennt, die auf der Oberseite durch Bänder 13 verschlossen sind. Der Innenraum der einzelnen Module 1 bis 4 und damit des Gesamtbehälters ist durch sich kreuzende Fachwerkwände, die nachfolgend noch genauer beschrieben werden sollen, in insgesamt 160 Flaschenfächer unterteilt, wobei das Packbild genau dem Packbild von acht zusammengestellten Flaschenkästen üblicher Ausführung entspricht. Zum Einstellen der Flaschen und zur Entnahme können daher im Prinzip und nach Umbau die vorhandenen Vorrichtungen benutzt werden.
Die Stützen 5, 6 sind, wie insbesondere in Fig. 3 gestrichelt gezeigt ist, hohl ausgebildet. Auf der Oberseite sind sie verschlossen und von unten offen. Die Kontur der zum Behälterinneren gerichteten Flächen der Stützen 5, 6 folgt der Kontur der in das jeweils benachbarte Fach eingestellten Flaschen, ist also konkav ausgebildet. Auf der Oberseite weisen die Stützen 6 und 7 Zentriernocken 14 bzw. 15 auf, die in die bodenseitigen Öffnungen der Stützen 6 bzw. 7 eines aufgestapelten Behälters passen und ein sicheres Aufstapeln von Behältern ermöglichen. Da die Mittelstütze 7 zur möglichst großen Lastaufnahme verhältnismäßig großen Querschnitt besitzt, kann hier auch ein größerer Zentriernocken 15 aufgesetzt sein.
Die sich rechtwinklich kreuzenden Fachwerkwände 16 sind, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, im Bereich ihrer Kreuzungen 17 von oben her bzw. vom Boden her kegelförmig zulaufend ausgeschnitten. Die bodenseitigen Ausschnitte sind in Fig. 2 mit 18 und die Ausschnitte von oben mit 19 bezeichnet. Durch die Ausschnitte 18, 19 erzielt man zum einen Einführtrichter für die von oben eingestellten Flaschen und zum anderen eine wesentliche Material- und damit Gewichtsersparnis. Außerdem wird der Behälter insgesamt "offener" und läßt sich dadurch besser reinigen.
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt die jedes Modul 1 bis 4 in der Längsmitte unterteilende Fachwerkwand 16 in der Mitte jedes angrenzenden Faches jeweils einen aufgesetzten, über wenigstens einen Teil der Wandhöhe durchlaufenden Steg 20. Zur Erzielung der Außenabmessung von zwei aneinandergestellten Flaschenkästen üblicher Bauart ist nämlich die Weite der Fächer mit dem Steg 20 in Längsrichtung der Module größer gehalten als die Weite der übrigen Fächer, und die Stege 20 sorgen dafür, daß die Flaschen trotz der größeren Weite richtig gehalten werden.
Den Behälterboden bilden flächige Streifenabschnitte 21, die unterhalb der Fachwerkwände 16 in denjenigen Bereichen der Fachwerkwände angeordnet sind, in denen sich keine bodenseitigen Ausschnitte 18 im Bereich der Kreuzungen 17 befinden. Die Streifenabschnitte 21 kreuzen sich demgemäß unter denjenigen Fachwandkreuzungen 17, die Ausschnitte 19 von oben her aufweisen. Am Außenwand der Module laufen die Streifenabschnitte 21 in einen am Modulrand umlaufenden Streifen 22 ein. Insgesamt bilden die Streifenabschnitte 21 und der umlaufende Streifen 22 Ausstellflächen für die Ränder der nur schematisch angedeuteten Flaschen 23. Zur Versteifung sind die Streifenabschnitte 21 gemäß Fig. 2 durch nach unten weisende Rippen 24 eingefaßt und besitzen eine weitere mittlere Versteifungsrippe 25 in Fortsetzung der jeweiligen Fachwerkwand 16. Auch der umlaufende Streifen 22 besitzt zur Behälterinnenseite hin eine entsprechende bodenseitige Versteifungsrippe 26.
In Fig. 5 sind kufenförmige Einsätze 27 bzw. 28 dargestellt. Die beiden äußeren Einsätze 27 werden in Längsrichtung und auf den beiden Außenseiten des Behälters von unten eingesteckt, wobei verengte Ansätze 29 von Stützfüßen 30 von unten her in die hohlen Stützen 5, 6 eindringen und die Ansätze 27 durch Reibungsschluß festhalten. Entsprechend dringen die Ansätze 29 des mittleren Einsatzes vom Boden her in Längsmitte des Behälters in die Stützen 6 bzw. 7 ein. Die Stützfüße 30 der Einsätze 27, 28 sind auf der Unterseite durch Holme 31 verbunden, die zum Boden hin offen und zur Versteifung verrippt sind (nicht gezeigt). Ebenso wie der Behälter insgesamt sind auch die Einsätze 27, 28 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Nach dem Einstecken ergänzen die Einsätze 27, 28 den Behälter zu einer Palette, so daß beim Stapeln und beim Transport eine zusätzliche Palette überflüssig wird.

Claims (16)

1. Großtransportbehälter für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einstückig aus Kunststoff gespritzt ist und ein inneres Fachwerk (16) zum Einstellen einer Zahl von Flaschen (23) besitzt, die ein n-faches der Flaschenzahl in einem üblichen Flaschenkasten aus Kunststoff ist, wobei n gleich oder größer als 2, vorzugsweise 8, ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältergrundfläche in Module (1 bis 4) unterteilt ist, die je zwei mit ihrer Längsseite aneinanderstehenden normalen Flaschenkästen aus Kunststoff entsprechen, und daß an den Ecken der Module (1 bis 4) Stützen (5, 6, 7) bzw. Teilstützen vorgesehen sind, die das Aufstapeln gleicher Behälter ermöglichen und deren Last tragen, wobei die Teilstützen aneinandergrenzender Modulecken jeweils eine Gesamtstütze (6, 7) bilden.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in Längs- und in Querrichtung aus je zwei Modulen (1 bis 4) zusammengesetzt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Stützen Zentriernocken (14, 15) angeordnet sind, die in angepaßte Öffnungen eines aufgestapelten Behälters eindringen.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriernocken (14, 15) nur auch Stützen (6, 7) angeordnet sind, die nicht freie Eckstützen (5) des Behälters sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Wände (16) mit etwa der halben Flaschenhöhe gebildet wird, die Fächer mit quadratischem Grundriß definieren.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkwände (16) im Bereich ihrer Kreuzungen (17) abwechselnd von oben und von unten großflächige Ausnehmungen (18, 19) besitzen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18, 19) in der Breite und in der Höhe etwa bis zur Fachmitte bzw. Fachwandmitte reichen und sich nach oben bzw. nach unten trichterartig verengen.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden in der Bodenebene liegende, flächige Streifenabschnitte (21) aufweist, die am Unterrand der Fachwerkwände (16) außerhalb ihrer bodenseitigen Ausnehmungen (18) angeordnet sind und als Aufstellflächen für die Flaschen (23) in die Fächer reichen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenabschnitte (21) entlang ihres Außenrandes durch kurze, nach unten weisende Rippen (24) eingefaßt sind.
11. Behälter nach Anspruch 2 und 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenabschnitte am Außenrand jedes Moduls (1 bis 4) einen umlaufenden Streifen (22) bilden.
12. Behälter nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkwände (12) am Außenrand jedes Moduls (1 bis 4) umlaufen, derart, daß sie an der Grenze zwischen zwei Modulen einen Abstand besitzen und eine oben geschlossene Doppelwand bilden.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch bodenseitig einsteckbare, über die Länge oder Breite des Behälters durchlaufende, kufenförmige Einsätze (27, 28), die den Behälter zu einer Palette ergänzen.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälteraußenrändern und in der Behältermitte jeweils ein kufenförmiger Einsatz (27, 28) einsteckbar ist.
15. Behälter nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kufenförmigen Einsätze (27, 28) jeweils an den Enden und in der Mitte einen hohlen, nach oben offenen Stützfuß (30) aufweisen, die mit einer oberen Verengung (29) von unten in die Stützen (5, 6, 7) des Behälters haftend einsteckbar sind und
daß die Stützfüße (30) bodenseitig durch einen verrippten Holm (31) verbunden sind.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kufenförmigen Einsätze (27, 28) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001054993A1 (en) * 2000-01-25 2001-08-02 Hansson Goeran Coupling means for releasable coupling of containers
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DE102012100437A1 (de) * 2012-01-19 2013-07-25 Anno Vertriebsgesellschaft Norman Lizurek, Andreas Röck GbR (vertretungsber. Gesellschafter N. Lizurek 91058 Erlangen, A. Röck 91058 Erlangen) Flaschenkasten, vorzugsweise stapelbarer Flaschenkasten

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DE102012100437B4 (de) * 2012-01-19 2014-11-06 Anno Vertriebsgesellschaft Norman Lizurek, Andreas Röck GbR (vertretungsber. Gesellschafter N. Lizurek 91058 Erlangen, A. Röck 91058 Erlangen) Flaschenkasten, vorzugsweise stapelbarer Flaschenkasten

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