DE4340211C2 - Zweiteiliger Transportkasten - Google Patents

Zweiteiliger Transportkasten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Transport­ kasten zur Aufnahme von mit einem Verschluß versehenen Flaschen oder flaschenähnlichen Gegenständen, aus einem Unterteil und einem Oberteil, die beide als aus Kunststoff gespritzte Form­ teile ausgebildet sind, wobei zumindest am Oberteil in dessen Hauptfläche flexible Teile zur Fixierung der Gegenstände vorge­ sehen sind, die der Reihenanordnung der Gegenstände im Trans­ portkasten zugeordnet sind. In solchen zweiteiligen Transport­ kästen werden die Flaschen oder flaschenähnlichen Gegenstände auch auf ihrer Oberseite geschützt untergebracht. Der zweitei­ lige Transportkasten kann für Flaschen oder flaschenähnliche Gegenstände eingesetzt werden, wobei die Gegenstände Bier, Wein, Fruchtsäfte u. dgl. enthalten können. Die Gegenstände können auch eine dosenähnliche Gestalt aufweisen. Sie müssen in ihren wesentlichen Bestandteilen nicht unbedingt aus Glas bestehen. Wesentlich ist, daß die Gegenstände jedenfalls einen Verschluß aufweisen, der beispielsweise als Kronkorken, als Schraubver­ schluß o. dgl. ausgebildet sein kann. Der zweiteilige Transport­ kasten kann insbesondere zur Aufnahme von solchen flaschenähn­ lichen Gegenständen eingesetzt werden, die ohne Verschluß in leerem Zustand, also während des Rücktransportes in dem Transportkasten aufgenommen sind. Dies gilt insbesondere für Mehrwegflaschen und -gläser.
Die US 2,935,222 zeigt und beschreibt bereits einen zwei­ teiligen Transportkasten mit den im Oberbegriff des Hauptan­ spruchs angegebenen Merkmalen. Dabei sind am Unterteil und am Oberteil in deren Hauptflächen flexible Teile zur Fixierung der Gegenstände vorgesehen, die der Reihenanordnung der Gegenstände im Transportkasten zugeordnet sind. Diese flexiblen Teile bestehen aus Einsätzen, die gesondert zu dem Oberteil und dem Unterteil hergestellt werden und die in Randwulste am Oberteil und am Unterteil eingesetzt werden. Dabei ist die Anordnung und Ausbildung dieser Teile so getroffen, daß die Flaschen oder flaschenähnlichen Gegenstände nur in ihrem vollen Zustand aufge­ nommen werden können, also mit aufgesetztem Deckel, Korken oder einem ähnlichen Verschluß. Mit dem Rücktransport von Leergut beschäftigt sich diese Entgegenhaltung nicht. Die Einsätze sind an dem Oberteil und/oder dem Unterteil durch Reibung gehalten. Es sind also keine flexiblen Zonen im Material des Oberteils und/oder des Unterteils vorgesehen, sondern separate Einsätze, die zudem noch austauschbar angeordnet sind, falls eine andere Flaschengröße in dem zweiteiligen Transportkasten aus Oberteil und Unterteil aufgenommen werden soll. Die beiden Böden von Oberteil und Unterteil sind jeweils nach innen eingewölbt, so daß eine Lastabtragung über die Gegenstände nicht vorgesehen ist.
Aus der US 4,162,738 ist ein einteiliger Transportkasten aus gespritztem Kunststoff bekannt, dessen Höhe geringer ist als die Höhe der aufzunehmenden Flaschen, so daß das jeweilige Gesamt­ gewicht im Stapel ausschließlich über die Flaschen übertragen wird. Auf der Unterseite des Bodens des Transportkastens sind insbesondere konisch ausgebildete Vertiefungen vorgesehen, die bei der Stapelbildung einen Zentriereffekt bewirken, der Materi­ alersparnis dienen und Rauhigkeitsstellen bilden für die Verbes­ serung der Förderung der Transportkästen auf einem Förderband.
Es ist weiterhin ein zweiteiliger Transportkasten bekannt, bei dem die flaschenähnlichen Gegenstände in Reihenanordnung in den Unterteil eingestellt werden und das Oberteil aufgesetzt wird, so daß ein geschlossener Transportkasten mit den darin befind­ lichen Gegenständen entsteht. Das Oberteil kann auf das Unter­ teil verschiebungssicher aufgesetzt werden. Die lichte Höhe im Innenraum des Transportkastens ist größer als die Höhe der aufgenommenen Gegenstände, so daß beim Stapeln solcher befüllter Transportkästen übereinander eine größere Höhe eingenommen wird, als dies an sich die Höhe der Gegenstände erfordern würde. Um die Gegenstände in der Reihenanordnung zu fixieren und einen gegenseitiges Anschlagen der Gegenstände aneinander zu verhin­ dern, ist im Unterteil eine Gefachung vorgesehen. Auch einzelne, nicht miteinander in Verbindung stehende Pinolen oder Kegel können vorgesehen sein.
Wenn die geleerten flaschenähnlichen Gegenstände in dem Transportkasten zurücktransportiert werden und die Gegenstände dabei keinen Verschluß tragen, besteht die Gefahr, daß Staub und andere Fremdkörper in die flaschenähnlichen Gegenstände eindrin­ gen können. Bei der Anordnung eines Gefachs oder von Pinolen wird in der Regel die Grundfläche der Reihenanordnung, in der die Gegenstände im Transportkasten aufgenommen werden, größer gewählt als es dem Durchmesser der Gegenstände entspricht. Der Transportkasten ist also an sich länger und breiter, als es der Reihenanordnung dem aneinander anschließenden Gegenstände entspricht. Dafür können die Gegenstände während des Transportes nicht unmittelbar aneinander reiben, so daß die Anzahl der Umläufe, in denen die flaschenähnlichen Gegenstände benutzt werden können, erhöht wird. Werden dagegen die Gegenstände ohne Gefachung und ohne Pinole auf engstem Raum auf genommen, dann reiben und scheuern die Gegenstände während des Transportes aneinander. Hierdurch entstehen kleine Beschädigungen, durch die die Anzahl der an sich möglichen Umläufe reduziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportkasten der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, der die Anord­ nung und Unterbringung der Gegenstände auf engstem Raum, also mit kleinster Grundfläche und geringster Höhe, ermöglicht und bei dem trotzdem die Gegenstände geschützt untergebracht sind.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem zweiteiligen Transportkasten der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zumindest am Oberteil in dessen Hauptfläche flexible Zonen vorgesehen sind, die der Reihenanordnung der Gegenstände im Transportkasten zugeordnet sind, und daß die flexiblen Zonen eine solche Nachgiebigkeit und Ausbildung aufweisen, daß die Gegenstände in gefülltem Zustand mit Verschluß wie auch in leerem Zustand fixiert im Transportkasten gehalten sind.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die flaschenähnlichen Gegenstände in dem Transportkasten so aufzunehmen, daß sie mit den beiden Hauptflächen am Unterteil und am Oberteil in Kontakt kommen. Die Gegenstände werden gleichsam von oben nach unten eingespannt gehalten, und zwar entsprechend der vorgesehenen Reihenanordnung, die meist als Feldanordnung ausgebildet ist, also beispielsweise in einem Raster von 4×5 Flaschen. Indem die Gegenstände von oben und von unten gehalten sind, können eine Gefachung oder die Anordnung von Pinolen entfallen, und es ergibt sich vorteilhaft die Möglichkeit, die Gegenstände auf geringster Grundfläche unterzubringen. Die Gegenstände stoßen dann mit ihrem maximalen Außendurchmesser aneinander an. Für Gegenstände in Form von Bierflaschen ergibt sich eine linienför­ mige Berührung zu den benachbarten Flaschen, die sich über eine entsprechende Höhe erstreckt. Gleichzeitig erhält der Transport­ kasten durch das Einspannen der Flaschen von oben und unten seine geringst mögliche Höhe, so daß der Transportraum beim Stapeln mehrerer Transportkästen neben- und übereinander optimal genutzt wird. Die Gegenstände werden auch zur Lastabtragung im Stapel herangezogen, d. h. ein Teil der Gewichtskraft wird von den Gegenständen selbst von oben nach unten weitergeleitet. Eine Beschädigung der Gegenstände tritt dabei nicht ein, weil diese durch die flexiblen Zonen voneinander getrennt sind. Durch den neuen Transportkasten ergibt sich eine bessere Platzausnutzung, eine verbesserte Höhenausnutzung. Durch den Wegfall der Gefachung und der Pinolen wird zur Herstellung der Transport­ kästen weniger Kunststoff benötigt. Die flaschenähnlichen Gegenstände sind auch während des Rücktransportes fixiert. Sofern der Rücktransport ohne Verschluß erfolgt, sind die flaschenähnlichen Gegenstände durch ihre Einspannung dennoch staubdicht abgeschlossen, so daß das Eindringen von Fremdkörpern in den Innenraum der Gegenstände vermieden wird. Die Transport­ kästen lassen sich vergleichsweise leicht reinigen, da eine Gefachung und Pinolen vermieden werden. Da die flaschenähnlichen Gegenstände nicht aneinander scheuern, wird nicht nur das Verkratzen der flaschenähnlichen Gegenstände vermieden, sondern es findet auch keine Beschädigung von Etiketten oder anderen Flaschenausstattungen statt. Die Flaschenhälse sind in jedem Fall geschützt, gleichgültig, ob der Rücktransport mit oder ohne Verschluß stattfindet.
Die flexiblen Zonen sind insbesondere den einzelnen Gegenständen zugeordnet. Die flexiblen Zonen sind in ihrer Ausbildung einzeln auf die Größe, insbesondere den Durchmesser der aufzunehmenden Gegenstände abgestimmt. Um für jeden Gegenstand gleiche Bedin­ gungen hinsichtlich der Flexibilität zu schaffen, sollte sich die flexible Zone in der Regel nur im Bereich je eines Gegenstandes erstrecken. Allenfalls wäre eine flexible Zone denkbar, die sich in ihren Abmessungen auf zwei, drei oder vier Gegenstände erstreckt. Da in der Regel mehr als zwei, drei oder vier Gegenstände in einem Transportkasten aufgenommen sind, gibt es immer mehrere flexible Zonen in der Hauptfläche. Die flexiblen Zonen können aus einem weicher eingestellten Kunststoff gespritzt sein als die übrigen Bereiche des Oberteils. Der Transportkasten wird somit aus zwei unterschied­ lichen Kunststoffkomponenten gespritzt, die während des Spritzvorganges miteinander verschweißen. Es ist aber auch möglich, daß die flexiblen Zonen dünnwandiger gestaltet sind als die übrigen Bereiche des Oberteils. Durch eine entsprechende Dünnwandigkeit kann ebenfalls die Flexibilität erreicht werden. Schließlich können die aus weicher eingestelltem Kunststoff gespritzten flexiblen Zonen zusätzlich auch noch dünnwandiger ausgestaltet sein als die übrigen Bereiche des Transportkastens.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Oberteil und am Unterteil in deren Hauptflächen die flexiblen Zonen vorgesehen sind. In der Regel besitzt eine Flasche oder ein flaschenähnlicher Gegenstand im Bereich seines Bodens eine Einwölbung, wie es insbesondere bei Sektflaschen bekannt ist. Bei Flaschen für Bier oder Wein ist diese Einwölbung auch vorhanden, jedoch in der Regel weniger stark ausgeprägt. Dieser durch die Einwölbung geschaffene Raum wird durch die Anordnung der flexiblen Zonen hinsichtlich der Stapelhöhe ebenfalls genutzt, d. h. beim Stapeln von Transportkästen übereinander verlagern sich die flexiblen Zonen im Oberteil des unteren Transportkastens in den Bereich der flexiblen Zonen am Unterteil des oberen Transport­ kastens hinein, dergestalt, daß die übereinander befindlichen Flaschen jeweils unter Zwischenschaltung zweier flexibler Zonen gleichsam aufeinander stehen. Damit tritt zugleich eine Siche­ rungswirkung an den Transportkästen im Stapel ein, so daß die Transportkästen rutschgesichert bezüglich einer Horizontalebene aufeinanderstehen.
Das Oberteil und das Unterteil können so aufeinandergesetzt werden, daß unabhängig davon, ob die flaschenähnlichen Gegen­ stände einen Verschluß tragen oder nicht, die beiden Teile des Transportkastens in einer identischen Schließstellung zueinander angeordnet sind. Die Nachgiebigkeit der flexiblen Zonen muß dann so groß sein, daß das Maß, welches durch die Höhe der Verschlüs­ se zu berücksichtigen ist, überbrückt wird. Andererseits ist es aber auch möglich, daß das Oberteil und das Unterteil mit Verbindungsgliedern ausgestattet sind, die die Verbindung von Oberteil und Unterteil in zwei unterschiedlichen Höhenlagen zueinander gestatten, von denen die eine Höhenlage für die Gegenstände mit aufgesetztem Verschluß und die andere Höhenlage für die Gegenstände ohne Verschluß bestimmt ist. In diesem Falle kann die Nachgiebigkeit der flexiblen Zonen entsprechend gerin­ ger gewählt werden. Sie sollte freilich immer noch so groß sein, daß die flaschenähnlichen Gegenstände auch ohne aufgesetzten Verschluß staubdicht gehalten werden.
Die flexiblen Zonen können kreisförmige Gestalt aufweisen. Dies gilt zumindest für alle flaschenähnlichen Gegenstände, die selbst kreisförmige Gestalt besitzen. Für Flaschen mit quadra­ tischem Querschnitt kann es zweckmäßig sein, von der kreisförmi­ gen Gestaltung der flexiblen Zonen abzuweichen und ebenfalls eine quadratische Gestaltung zu wählen.
Die flexiblen Zonen sollten einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen, als es dem Außendurchmesser der flaschenähnlichen Gegenstände entspricht. Damit wird im Bereich des Unterteils erreicht, daß die flaschenähnlichen Gegenstände etwa an der Übergangsstelle zwischen den flexiblen Zonen und den nicht­ flexiblen Bereichen aufstehen, während bei identischer Ausbil­ dung im Oberteil die notwendige Nachgiebigkeit im Bereich des Flaschenhalses und/oder des Verschlusses erreicht wird, so daß hier ein Kontakt ausschließlich im Bereich der flexiblen Zonen stattfindet.
Die flexiblen Zonen können als einzelne, nicht miteinander in Verbindung stehende Zonen ausgebildet sein. Es versteht sich, daß dann jeweils ein Anspritzpunkt für jede flexible Zone im Werkzeug vorgesehen sein muß. Um die Anzahl der Anspritzpunkte zu verringern, können die flexiblen Zonen über Stege miteinander in Verbindung stehen. Diese Stege wirken sich auf die Nachgie­ bigkeit nicht nachteilig aus.
Die flexiblen Zonen können in unbelastetem Zustand eine in Richtung des Innenraums des Transportkastens vorgewölbte Gestalt aufweisen, so daß sie leichter in der Lage sind, den Höhenunter­ schied, der durch den aufgesetzten oder abgenommenen Verschluß entsteht, auszugleichen.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch den Transportkasten mit eingelagerten gefüllten flaschenähnlichen Gegenständen mit Verschluß in der Transportstellung,
Fig. 2 einen Halbschnitt durch den Transportkasten mit eingelagerten ungefüllten flaschenähnlichen Gegen­ ständen ohne Verschluß in der Transportstellung,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung eines Ausschnittes an einem Oberteil ohne Gegenstand,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch mit einer Flasche ohne Verschluß, ähnlich Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Oberteil des Transportkastens in aufgesetztem Zustand,
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5 bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Halbschnitt mit Verbindungsgliedern zwischen Oberteil und Unterteil und in den Transportkasten eingesetzten Gegenständen mit Verschluß,
Fig. 8 eine Detaildarstellung der Ausführungsform des Trans­ portkastens gemäß Fig. 7 mit den Verbindungsgliedern in der Stellung, in der die Gegenstände ohne Verschluß aufgenommen werden und
Fig. 9 eine Detaildarstellung der Ausführungsform des Trans­ portkastens gemäß Fig. 7 mit den Verbindungsgliedern in der Stellung, in der die Gegenstände mit Verschluß aufgenommen werden.
In den Fig. 1 und 2 sowie 5 ist ein Transportkasten 1 dargestellt, der ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 aufweist, die hier identisch ausgebildet sind. Der Transportkasten 1 dient zur Aufnahme von flaschenähnlichen Gegenständen 4, bei denen es sich um Gläser handeln möge, die hier mit einem Verschluß 5, beispielsweise einem Schraubverschluß, versehen sind. In Fig. 1 sind die Verschlüsse 5 auf die Gegenstände 4 aufgesetzt, d. h. es sind gefüllte geschlossene Gegenstände 4 dargestellt. In Fig. 2 hingegen sind die Verschlüsse 5 abgenommen, so daß die Gegenstände 4 oben mit einem Flaschenhals 6 abschließen.
Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 sind als Formkörper aus gespritzem Kunststoff hergestellt, wobei in der Hauptfläche 7, also in der Horizontalebene des Transportkastens 1 eine Mehrzahl von flexiblen Zonen 8 angeordnet sind. Da der Transportkasten gemäß den Fig. 1, 2 und 5 zur Aufnahme von zwölf Gegenständen 4 in der Feldanordnung 3×4 bestimmt ist, weist die Hauptfläche 7 des Unterteils 2 zwölf flexible Zonen 8 und die Hauptfläche 7 des Oberteils 3 ebenfalls zwölf flexible Zonen 8 auf. Die flexiblen Zonen 8 sind dort angeordnet, wo auch die Gegenstände 4 in der Feldanordnung mit den jeweiligen Hauptflächen 7 von Unterteil 2 und Oberteil 3 in Kontakt kommen. Die flexiblen Zonen 8 bestehen aus weicher eingestelltem Kunststoff als die übrigen Bereiche des Unterteils 2 und des Oberteils 3. Die beiden Teile des Transportkastens 1 sind im Zweikomponenten- Spritzverfahren hergestellt.
Jede flexible Zone 8 weist insbesondere eine aus Fig. 3 ersichtliche Gestaltung auf, wenn sie sich in unbelastetem Zustand befindet, also ohne eingestellte Gegenstände 4. Wird ein Gegenstand 4 ohne einen aufgesetzten Verschluß 5 eingestellt, wie es bei dem Rücktransport beispielsweise von Bierflaschen ohne Kronkorkenverschluß der Fall ist, dann legt sich die flexible Zone 8 auf den Flaschenhals 6 so auf, wie dies die Fig. 2 und 4 zeigen. Der Gegenstand 4 wird staubdicht geschlossen gehalten und ist gleichsam zwischen Oberteil 3 und Unterteil 2 in der Höhe eingespannt gehalten. Die im Bereich des Unterteils 2 vorgesehenen flexiblen Zonen 8 (Fig. 2) verformen sich dabei vergleichsweise wenig, weil durch die Einwölbung am Boden jedes flaschenähnlichen Gegenstandes 4 ein entsprechender Freiraum geschaffen ist.
Während des Transportes der Gegenstände 4 zum Verbraucher, also in gefülltem Zustand und mit aufgesetztem Verschluß 5 ergibt sich die in Fig. 1 dargestellte Relativlage, d. h. jede flexible Zone 8 wölbt sich mehr oder weniger im Bereich des Oberteils 3 nach oben aus der Hauptfläche 7 heraus. Dies ist jedoch keineswegs nachteilig, da eine solche verformte flexible Zone 8 des Oberteils 3 in eine nicht-verformte flexible Zone 8 eines Unterteils 2 eines darüber gestapelten Transportkastens 1 eingreifen kann. Man erkennt, wie die Lastabtragung im Stapel von oben nach unten auch über die Gegenstände 4 erfolgt. Die Gegenstände 4 stehen aufeinander, und zwar unter Zwischenschal­ tung von je zwei flexiblen Zonen 8. Durch die Aufwölbung nach oben im Bereich der flexiblen Zonen 8 des Oberteils 3 findet sogar eine Verrastung der Transportkästen 1 übereinander im Stapel statt, so daß sie rutschgesichert aufeinander aufstehen.
Während Fig. 5 die flexiblen Zonen 8 in Einzelanordnung zeigt, sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 die flexiblen Zonen 8 durch Stege 9 untereinander verbunden. Die Stege 9 erbringen den Vorteil, daß beim Spritzen der Teile des Transportkastens 1 die Anzahl der Anspritzpunkte für die zweite Komponente des Kunststoffes, aus der die flexiblen Zonen 8 gebildet werden, verringert werden kann. Die Elastizität der flexiblen Zonen 8 wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Man erkennt anhand der Fig. 5 und 6, daß die Gegenstände 4 auf engstmöglichem Raum in dem Transportkasten 1 untergebracht sind. Die Gegenstände 4 berühren einander entsprechend der Gestaltung der Gegenstände in Mantellinien ihrer zylindrischen Ausbildung. Da die Gegenstände 4 andererseits aber auch in der Höhe fixiert gehalten sind, wird zugleich eine Anordnung erreicht, bei der die Gegenstände 4 auf engstmöglichem Raum untergebracht sind.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 an einem weiteren Ausführungsbeispiels des Transportkastens 1. Der Unterteil 2 weist keine flexiblen Zonen auf. Im Oberteil 3 sind flexible Zonen 10 vorgesehen, die aus vergleichsweise dünnwandi­ geren Bereichen bestehen. Das Oberteil 3 des Transportkastens 1 ist also hier nur aus einem Kunststoff gespritzt. Durch die Dünnwandigkeit sind die flexiblen Zonen 10 bereichsweise vorge­ sehen. Auch diese flexiblen Zonen 10 weisen eine erforderliche Nachgiebigkeit auf. Die flexiblen Zonen 10 können auch so gestaltet sein, daß ihre Oberfläche mit der Hauptfläche 7 des Oberteils 3 fluchtet. Auch dann findet eine Lastabtragung über die Gegenstände 4 im Stapel statt, d. h. die Gewichtskräfte der Gegenstände 4 im Stapel werden zumindest teilweise über die Gegenstände 4 selbst nach unten geleitet.
Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß das Oberteil 3 mit einer Rastnase 11 versehen ist, die in Kombination mit den flexiblen Zonen 8 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 5 auch aus einem weicher eingestellten Kunststoff bestehen kann. Die Rastnasen 11 sind scharnierartig bewegbar. Sie sind über den Umfang an der Trennlinie zwischen Unterteil 2 und Oberteil 3 verteilt angeord­ net. In der Schließstellung greifen sie in Vertiefungen 12 bzw. 13 ein, wie dies aus den Fig. 7 bis 9 hervorgeht. Durch die Anordnung der beiden Vertiefungen 12 und 13 sind zwei verschie­ dene Relativstellungen zwischen Oberteil 3 und Unterteil 2 möglich. Fig. 7 und 9 zeigt die Stellung, wenn mit einem Verschluß 5 versehene Gegenstände 4 aufgenommen sind. Das Oberteil 3 endet damit in gewisser Entfernung von dem Unterteil 2. Die andere Stellung ist in Fig. 8 dargestellt. In dieser Stellung befinden sich Gegenstände 4 ohne Verschluß 5 im Transportkasten 1. Obwohl die Verbindungselemente 11, 12, 13 nur in Verbindung mit den flexiblen Zonen 10 dargestellt und beschrieben sind, versteht es sich, daß solche Verbindungsglie­ der 11, 12, 13 auch in Verbindung mit den flexiblen Zonen 8 eingesetzt werden können.
Bezugszeichenliste
1 - Transportkasten
2 - Unterteil
3 - Oberteil
4 - Gegenstand
5 - Verschluß
6 - Flaschenhals
7 - Hauptfläche
8 - flexible Zone
9 - Steg
10 - flexible Zone
11 - Rastnase
12 - Vertiefung
13 - Vertiefung

Claims (10)

1. Zweiteiliger Transportkasten (1) zur Aufnahme von mit einem Verschluß (5) versehenen Flaschen oder flaschenähnlichen Gegen­ ständen (4) aus einem Unterteil (2) und einem Oberteil (3), die beide als aus Kunststoff gespritzte Formteile ausgebildet sind, wobei zumindest am Oberteil (3) in dessen Hauptfläche (7) flexi­ ble Teile zur Fixierung der Gegenstände (4) vorgesehen sind, die der Reihenanordnung der Gegenstände (4) im Transportkasten (1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Teile als flexible Bereiche oder Zonen (8, 10) im Material des Ober­ teils (3) vorgesehen sind und daß die flexiblen Zonen (8, 10) eine solche Nachgiebigkeit und Ausbildung aufweisen, daß die Gegenstände (4) in gefülltem Zustand mit Verschluß (5) wie auch in leerem Zustand ohne Verschluß fixiert und die Gegenstände (4) lasttragend im Transportkasten gehalten sind.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zonen (8) aus einem weicher eingestellten Kunst­ stoff gespritzt sind als die übrigen Bereiche des Oberteils (3) und daß die flexiblen Zonen (8, 10) und das Oberteil (3) im Zweikomponeneten-Spritzverfahren gemeinsam gespritzt sind.
3. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zonen (10) aus dem Material des Oberteils (3) gespritzt und dünnwandiger gestaltet sind als die übrigen Bereiche des Oberteils (3).
4. Transportkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (3) und am Unterteil (2) in deren Hauptflächen (7) die flexiblen Zonen (8, 10) vorge­ sehen sind.
5. Transportkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) und das Unter­ teil (2) mit Verbindungsgliedern (11, 12, 13) ausgestattet sind, die die Verbindung von Oberteil (3) und Unterteil (2) in zwei unterschiedlichen Höhenlagen zueinander gestatten, von denen die eine Höhenlage für die Gegenstände (4) mit aufgesetztem Verschluß (5) und die andere Höhenlage für die Gegenständen (4) ohne Verschluß bestimmt ist.
6. Transportkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Zonen (8, 10) kreis­ förmige Gestalt aufweisen.
7. Transportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zonen (8, 10) einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen als der Außendurchmesser der flaschenähnlichen Gegen­ stände (4).
8. Transportkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die flexiblen Zonen (8) über Stege (9) miteinander in Verbindung stehen.
9. Transportkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die flexiblen (8, 10) Zonen einzeln an der Hauptfläche (7) angeordnet sind.
10. Transportkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die flexiblen Zonen (8, 10) in unbelastetem Zustand eine in Richtung des Innenraums des Transportkastens (1) vorge­ wölbte Gestalt aufweisen.
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