DE3850401T2

DE3850401T2 - Stapelbarer flaschenträger niederer tiefe.

Info

Publication number: DE3850401T2
Application number: DE3850401T
Authority: DE
Inventors: William Apps; John Hagan; James Rehrig
Original assignee: Rehrig Pacific Co Inc
Current assignee: Rehrig Pacific Co Inc
Priority date: 1988-04-26
Filing date: 1988-12-02
Publication date: 1994-12-22
Anticipated expiration: 2008-12-03
Also published as: EP0383838B1; EP0565207B1; JP2820244B2; DE3855808D1; US5529176A; WO1989010306A1; EP0383838A4; AU3033889A; ATE107594T1; BR8807585A; DE3855808T2; KR0129857B1; CA1313643C; JPH10324337A; JPH03501012A; ZA891530B; JP3076788B2; CN1039224A; DE3850401D1; EP0565207A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe zur Aufnahme und zum Transport von Flaschen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung Getränkeflaschengehäuse, die niedrige Tiefe mit hoher Stabilität für die gelagerten Flaschen verbinden.
Plastikflaschen werden weit verbreitet als Behälter für Einzelhandels-Softdrinks und andere Getränke verwendet. Eine Art von Plastik, nämlich Polyethylenterephthalat (PET), ist besonders beliebt geworden aufgrund seiner Transparenz, leichtem Gewicht und niedrigen Kosten. Die PET-Flaschen sind flexibel, und zusätzlich halten ihre Wände große Zugspannungen aus, und sie können daher sicher unter Druck gesetzte, Kohlensäure enthaltende Getränke aufnehmen. Darüber hinaus können konventionelle PET-Flaschen überraschend hohe Drucklasten tragen, vorausgesetzt, daß die Last im wesentlichen entlang einer axialsymmetrischen Achse der Flasche gerichtet ist. Eine einzelne PET-Flasche kann das Gewicht vieler Flaschen derselben Größe, welche mit dem Getränk gefüllt sind, tragen, falls die Flasche aufrecht auf einer flachen, horizontalen Fläche steht und das Gewicht der anderen Flaschen auf den Verschluß der einzelnen Flasche aufgebracht wird und im wesentlichen vertikal entlang der Symmetrieachse gerichtet ist. Falls eine Drucklast jedoch an eine konventionelle PET-Getränkeflasche entlang einer anderen Richtung als der Symmetrieachse der Flasche aufgebracht wird, neigt die Flasche dazu, einzuknicken. Diese Neigung herkömmlicher PET-Flaschen, unter außeraxialen Drucklasten nachzugeben, ist besonders ausgeprägt bei Flaschen großer Kapazität, wie die 2-Liter-Flasche, welche weit verbreitet zur Vermarktung von Softdrinks verwendet wird.
Softdrink-Flaschen werden gewöhnlicherweise durch Flaschenbestückungsvorrichtungen in Gehäusen oder anderen Behältern verpackt mit mehreren Flaschen in das Gehäuse zum Transport zu Einzelhändlern oder zur Lagerung. Flaschengehäuse werden üblicherweise übereinandergestapelt. In Lagerhäusern werden Flaschengehäuse häufig auf Paletten gestapelt, welche durch Gabelstapler angehoben und umherbewegt werden können. Die Gehäusestapel auf den Paletten müssen daher besonders stabil sein, um angesichts des unvermeidlichen Anrempelns beim Umherbewegen stehenzubleiben. Eine Technik, um Gehäusesäulen untereinander zu verbinden, welche "cross stacking" (Kreuzstapeln) genannt wird, wird oft verwendet zur Verbesserung der Stabilität der Flaschengehäuse, welche auf eine Lagerpalette geladen ist. Cross stacking beinhaltet im allgemeinen das Lagern rechtwinkliger Flaschengehäuse zum Bilden eines geschichteten Aufbaus, wobei jede Schicht Gehäuse aufweist, welche parallel zueinander orientiert sind und wobei die Gehäuse in nebeneinander gelegenen Schichten rechtwinklig zueinander orientiert sind. Da jedes Gehäuse in der kreuzgestapelten Schicht mindestens auf zwei Gehäusen in der Schicht darunter aufsitzt, tendieren die Gehäuse der kreuzgestapelten Schicht dazu, die Gehäuse, auf welchen sie aufsitzen, davon abzuhalten, sich auseinanderzubewegen. Die kreuzgestapelte Schicht stabilisiert daher den Aufbau.
Aufgrund der Neigung herkömmlicher PET-Getränkeflaschen, unter außeraxialer Last einzuknicken, verursachen Versuche, Gehäuse dieser Flaschen zu stapeln, ernsthafte Probleme. Flaschen können sich von der vertikalen Anordnung beim Stapeln wegneigen, falls herkömmliche geteilte Gehäuse mit niedrigen Seitenwänden zum Aufnehmen der Flaschen verwendet werden. Geneigte Flaschen in dem unteren Gehäuse eines Stapels können einknicken und nachgeben, wobei sie den Stapel dazu bringen, umzufallen. Sogar ohne Einknicken verursacht die Neigung der Flaschen, in konventionellen Gehäusen mit niedriger Tiefe sich zu neigen, Probleme. Das Neigen setzt allgemein ein unerwünschtes unteres Limit der Reihenzahl in einem Stapel, da das Neigen einer Flasche in einem Gehäuse das nächsthöhere Gehäuse in einem Stapel dazu bringen kann, sich zu neigen. Dies führt zu einer Instabilität, falls zu viele Reihen in dem Stapel enthalten sind.
Früher wurde man mit diesen Problemen fertig, indem man die Getränkeflaschen in gewellte Pappkartons mit hohen Seiten verpackte, welche oft die gleiche Höhe wie die Höhe der Flaschen hatten. Mit Softdrinks gefüllte 2-Liter-PET-Flaschen wurden oft in geschlossene gewellte Pappkartons zur Lagerung und zum Transport verpackt. Obwohl die hohen Seiten dieser Pappkartons das Auftreten von Neigungen vermindern und zusätzlichen Halt beim Stapeln der Kartons geben, sind diese Kartons teuer. Die Kosten der Kartons können für gewöhnlich nicht über eine Anzahl wiederholter Verwendungen verteilt werden, da gewellte Pappkartons im allgemeinen nicht robust für Wiederverwendung sind und daher für gewöhnlich durch den Einzelhändler weggeworfen werden.
Eine Lösung für das Problem bei gewellten Pappkartons voller Tiefe ist die Verwendung von Plastikgehäusen mit voller Tiefe. Bei Plastikgehäusen mit voller Tiefe sind die Seiten lasttragend. Plastikgehäuse mit voller Tiefe haben auch zahlreiche Nachteile. Sie sind teuer herzustellen. Sie sind ferner teuer leer zu transportieren und zu lagern in einem Lagerhaus eines Verwenders, da sie viel Raum erfordern. Sie umgeben auch völlig die Flaschen und verhindern dadurch, die Flaschen zu zeigen.
Um diese Probleme zu überwinden, wurden Plastikgehäuse mit niedriger Tiefe verwendet. Ein Gehäuse mit niedriger Tiefe ist eines, bei welchem die Seitenwände niedriger sind als die Höhe der gelagerten Flaschen und bei welchem die Flaschen das Gewicht der zusätzlichen darauf gestapelten Gehäuse tragen. Es folgen einige Beispiele von Gehäusen mit niedriger Tiefe. Diese haben jedoch auch Nachteile. Einige Gehäuse, wie die bei deLarosiere beschriebenen, erfordern einen zusätzlichen Aufbau, um die Flaschen zu halten und eine völlige Flaschenstabilität sicherzustellen, obwohl die Gehäusetiefe mehr als 25% der Flaschenhöhe beträgt.
Verschiedene wiederverwendbare Flaschenplastikträger sind nach dem Stand der Technik bekannt. Ein wiederverwendbarer Flaschenträger ist in US-Patent Nr. 3 055 542 durch Russo beschrieben. Der Flaschenträger kann aus Plastik hergestellt werden und aus zwei Teilen zusammengesetzt sein: ein Griff und ein Trägerkörper mit sechs Plätzen für Softdrink-Flaschen. Um die Flaschenträger, wenn sie leer sind, zu stapeln, müssen die Griffe entfernt werden. Dies ist sehr unbequem und zeitraubend. Der Flaschenträger nach obigem Patent ist ebenfalls bezüglich des Stapelns geladener Träger ernstlich eingeschränkt. Er kann nicht in einem konventionellen kreuzgestapelten Aufbau gestapelt werden, weil, wie in Fig. 3 und 10 gezeigt, der Abstand zwischen den Flaschen in den Trägern in den zu dem Trägergriff parallelen und senkrechten Richtungen unterschiedlich ist.
Kappel, US 2 970 715 ist eines der früheren Ausführungsformen von spritzgegossenen, flaschentragenden Plastikgehäusen mit niedriger Tiefe. Jede Flasche sitzt auf einer erhöhten flachen Oberfläche innerhalb einer individuellen Abteilung auf. Der Boden des Gehäuses ist mit Ausnehmungen gebildet, welche dazu dienen, Flaschenspitzen, wenn geladene Gehäuse vertikal gestapelt werden, aufzunehmen. Kappel gibt jedoch nicht die Größe des tragenden Gehäuses relativ zu den getragenen Flaschen an.
In Bunnell, US 3 812 996 ist ein wiederverwendbares Plastikflaschentraggehäuse für Bierflaschen beschrieben. Das Gehäuse ist mit einer Vielzahl an Flaschenfächern, welche flache Grundwände haben, entworfen. Die Gehäuse sind dafür ausgelegt, kreuzgestapelt zu werden; die Gehäuse sind so dimensioniert, daß der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen nebeneinanderliegenden Flaschen innerhalb eines Gehäuses derselbe ist wie der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen nebeneinanderliegenden Flaschen in nebeneinanderliegenden Gehäusen, die aneinanderstoßen. Die Flaschen sind ko-linear. Obwohl eine Vielzahl beladener Tragegehäuse entworfen sind, um vertikal stapelbar zu sein, wobei das Gewicht der oberen Gehäuse durch die Flaschen in den unteren Gehäusen gehalten wird und die Außenfläche der Bodenwand des Gehäuses flach ist.
Garcia beschreibt in US 3 247 996 einen Plastikflaschenbehälter mit niedriger Tiefe für Milchflaschen. Der Behälter ist kürzer als die Flaschen, welche über die obere Fläche der Behälterwände hinausreichen. Bei Garcia sind die Flaschen anstatt die Behälterwände lasttragend. Ein Gebäude kreisförmiger Abschnitte können in die Bodenwand gebildet werden zur Aufnahme der Flaschenspitzen, wenn die Behälter vertikal gestapelt werden. Wie viele Flaschenträger nach dem Stand der Technik, ist der Garcia-Behälter ein Gehäuse mit niedriger Tiefe, welches für eine Vielzahl von Flaschen verwendet werden kann. Das Gehäuse ist jedoch kein Gehäuse mit sehr niedriger Tiefe und ist teurer als Gehäuse mit sehr niedriger Tiefe. Es weist ferner die Zeigfähigkeiten von Gehäusen mit sehr niedriger Tiefe nicht auf.
Ein etwas jüngerer Versuch, das Problem zu lösen, wiederverwendbare kreuzstapelbare PET-Flaschengehäuse zu schaffen, ist in dem US-Patent Nr. 4 344 530 nach deLarosiere beschrieben. Dieses Patent weist viele der Merkmale und Probleme von Garcia auf und beschreibt ein PET-Plastikflaschengehäuse, das kreuzstapelbar ist und eine sehr niedrige Tiefe, wie in den Figuren gezeigt, aufweist. Diese niedrige Tiefe ist so beschrieben, daß sie ungefähr 1/6 der Höhe der PET-Flaschen, also ungefähr 2 inch ist. In der Praxis jedoch ist diese Tiefe ungenügend und verhindert nicht, daß die Flaschen umkippen. Dies verursacht ein großes Ausmaß an seitlicher Instabilität. In der Praxis sind diese Gehäuse 3-3¼ inches hoch. Zusätzlich werden Flaschenaufnahmetaschen erforderlich, um einen erhöhten ringförmigen Flaschensitzring zu haben, welcher in die innere Einbeulung paßt, welche in die Basis vieler Flaschen zur Sicherstellung der Flaschenstabilität gebildet ist. Dies erlaubt ferner, Petaloidflaschen nicht, sich innerhalb der Flaschentaschen für Anzeigezwecke zu drehen. Zusätzlich gestattet es nicht, Flaschen ohne eine Basiseinbeulung angemessen aufzubewahren. deLarosiere fügt ferner ein Flaschenbeabstandungsmerkmal ein, das Flaschen ko-linear zur Erleichterung des Kreuzstapelns ausrichtet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein widerstandsfähiges, wiederverwendbares Plastikflaschengehäuse zu schaffen, welches eine sehr niedrige Tiefe aufweist und das stabil ist, wenn volle Gehäuse oder leere Gehäuse übereinandergestapelt werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein stapelbares Flaschengehäuse zu schaffen, in welchem die Flaschen nicht umkippen, wenn eine Vielzahl beladener Gehäuse übereinandergestapelt werden, und bei welcher ein zusätzlicher Flaschenbasishalteaufbau unnötig ist, in welcher Flaschen ohne Basiseinbeulungen aufbewahrt werden können und in welcher Petaloidflaschen gedreht werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Flaschengehäuse mit den obigen Merkmalen zu schaffen, welches weniger Material braucht, geringeres Gewicht hat und billiger herzustellen ist.
Gemäß der Erfindung schaffen wir ein stapelbares Gehäuse mit niedriger Tiefe zur Aufnahme und zum Transport von Flaschen mit zahlreichen Außenseitenwänden, die eine Außenummantelung bilden und eine niedrige Tiefe aufweisen, einen Bodenabschnitt, der an den Seitenwänden angebracht ist,
wobei zu dem Bodenabschnitt eine Einrichtung zur Ausrichtung des Bodenabschnitts auf Flaschenoberseiten von Flaschen in einem nachfolgenden Gehäuse gehören, und
mit zahlreichen vorstehenden Säulen, die innerhalb der Außenummantelung angeordnet sind und sich wenigstens oberhalb einer oberen Fläche einer der Seitenwände zur Erhöhung der effektiven Höhe des Gehäuses zwecks Begrenzen der Kippbewegung der aufzunehmenden und zu transportierenden Flaschen erstrecken, wobei die zahlreichen, die effektive Gehäusehöhe erhöhenden Einrichtungen in Kombination mit dem Bodenabschnitt und der Außenummantelung zahlreiche Flaschenaufnahmetaschen mit wenigstens einer die effektive Gehäusehöhe vergrößernden Einrichtung pro Tasche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Höhe vergrößernde Einrichtung für das Verriegeln mit einem gleichartigen oberen Gehäuse vorgesehen ist, wenn die Gehäuse übereinandergestapelt sind.
Das Gehäuse der Erfindung weist eine sehr niedrige Tiefe mit sich nach oben erstreckenden Säulen auf. Dies schafft zahlreiche Vorteile. Dieses Gehäuse kann ohne spezielle Flaschenbasishalter gebildet werden, weil die Säulen dem Gehäuse eine höhere effektive Höhe geben. Dies verbessert ferner die Sichtbarkeit der Flaschen und vermindert die Herstellungskosten.
Das Gehäuse kann für jede Flaschengröße wie 2-Liter- und 3-Liter-Flaschen verwendet werden. Das Gehäuse kann so geformt sein, daß es 6, 8 oder jede beliebige Zahl an Flaschen genauso wie 6er-Packungen oder 8er-Packungen aufnehmen kann. Zusätzlich muß die effektive Höhe des Gehäuses, die Gesamtsäulenhöhe nicht auf 1/3 der Flaschenhöhe begrenzt sein.
Verschiedene zusätzliche Vorteile und Merkmale, welche die Erfindung kennzeichnen, sind ferner in den Patentansprüchen, die folgen, herausgestellt. Zu einem besseren Verständnis der Erfindung und seiner Vorteile sollte auf die beigefügten Zeichnungen und Beschreibung, welche bevorzugte Ausführungen der Erfindung darstellen und beschreiben, Bezug genommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines stapelbaren Gehäuses niedriger Tiefe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses in Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Linie 2-2 in Fig. 4;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Gehäuses in Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Linie 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf das Gehäuse in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 4;
Fig. 9 teilweise geschnittene Ansichten, welche ein oberes auf die Oberseite eines unteren Gehäuses gestapeltes Gehäuse darstellen, wobei das untere Gehäuse mit Flaschen gefüllt ist;
Fig. 9a ist ein Schnitt entlang der Linie 9a-9a in Fig. 4;
Fig. 9b ist ein Schnitt entlang der Linie 9b-9b in Fig. 4;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich zu der in Fig. 6 entlang der Linie 6-6 in Fig. 4, welcher zwei leere gestapelte Gehäuse zeigt;
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich zu der in Fig. 2, entlang der Linie 2-2 in Fig. 4, welche eine Seitenansicht zweier leerer gestapelter Gehäuse zeigt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines stapelbaren Gehäuses niedriger Tiefe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Gehäuses in Fig. 12;
Fig. 14 eine Stirnseitenansicht des Gehäuses in Fig. 12 mit einem unterschiedlichen Griffabschnitt;
Fig. 15 eine Draufsicht des Gehäuses in Fig. 12;
Fig. 16 eine Ansicht von unten des Gehäuses in Fig. 12.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt das stapelbare Flaschengehäuse 10 mit niedriger Tiefe vier Seitenwände 12, 14, 16, 18. Die Seitenwände 12, 16 sind relativ lang, und die Seitenwände 14, 18 (Stirnseitenwände) sind relativ kurz. Das Gehäuse 10 ist rechtwinklig und daher symmetrisch zu beiden Mittellinien, welche die Grundfläche in zwei Hälften teilen. Die Tiefe oder Höhe der Seitenwände 12, 14, 16, 18 ist relativ niedrig im Vergleich zu der Höhe der darin aufgenommenen Flaschen. Das Gehäuse 10 ist vorzugsweise rechtwinklig und zu beiden Mittelachsen symmetrisch. Das Verhältnis der Längen der langen Seitenwände 12, 16 zu der Länge der kurzen Seitenwände 14, 18 ist im wesentlichen gleich zu dem Verhältnis der Anzahl der Flaschen, welche das Gehäuse in Längsrichtung faßt, zum Verhältnis der Flaschen, welche das Gehäuse in der Breite faßt. Beispielsweise ist ein 8-Flaschen-Gehäuse zweimal so lang wie breit und faßt Flaschen in einem 4 · 2-Verhältnis.
Wie am besten in Fig. 4 und 5 gezeigt, besitzt das Gehäuse 10 ferner einen Bodenabschnitt 20, welcher an die Seitenwände 12, 14, 16, 18 zur Bildung der Außenschale des Gehäuses 20 angebracht ist. Das Gehäuse 10 wird vorzugsweise aus Plastik hergestellt und ist einstückig als ein einzelnes Bauteil aus Plastikspritz gegossen. Der Bodenabschnitt 20 besitzt eine obere Fläche 22 und eine untere Fläche 24. Die obere Fläche 22 ist im wesentlichen flach. Die untere Fläche 24 ist als eine Vielzahl kreisförmiger konkaver Abschnitte 26 gebildet, welche jeder eine zentrale Halteöffnung 28 darin angeordnet hat. Die Anzahl der kreisförmigen konkaven Abschnitte entspricht der Anzahl der aufzunehmenden Flaschen, für die das Gehäuse entworfen ist. Die Funktion der kreisförmigen konkaven Abschnitte 26 und der zentralen Halteöffnungen 28 wird unten im Detail beschrieben.
Das Gehäuse 10 ist mit einer Vielzahl vertikaler Wände 29 und nach oben vorstehenden hohlen Säulen 30, welche innerhalb der Seitenwände 12, 14, 16, 18 angeordnet sind, gebildet. In der Ausführungsform der Fig. 1-11 erstrecken sich die Säulen 30 nicht bis zur oberen Fläche des Bodenabschnittes 20 und berühren diesen nicht. Vertikale Wände 29 erstrecken sich bis zur oberen Fläche des Bodenabschnittes 20. Die Seitenränder der vertikalen Wände 29 grenzen an die Säulen 30 an und helfen die Säulen 30 an den Bodenabschnitt 20 zu befestigen. Die vertikalen Wände 29 und die Säulen 30 legen gemeinsam mit der oberen Fläche 22 des Bodenabschnittes 20 und den Seitenwänden 12, 14, 16, 18 eine Vielzahl an Flaschenaufnahmetaschen 32 fest. Die Säulen 30 sind hohl, um vertikales Stapeln leerer Gehäuse 10 zu ermöglichen. Die Säulen 30 erstrecken sich über den Bodenabschnitt 20 hinaus mit einem Abstand, welcher ungefähr 1/3 der Höhe der aufzubewahrenden Flaschen im Gehäuse 10 beträgt. Dies erhöht die effektive Höhe des Gehäuses, während eine hohe Sichtbarkeit der Flaschen und niedrige Herstellungskosten beibehalten werden. Wenn die Gehäuse 10 für die Aufnahme von 2-Liter-Flaschen geformt sind, erstrecken sich die Säulen 30 beispielsweise ungefähr 4 inches nach oben. Die Säulen 30 sind entweder entlang den Wänden 12, 14, 16, 18 angeordnet oder weg von den Wänden mittig gelegen innerhalb des Bodenabschnittes 20. Säulen 30, welche in den Ecken zwischen zwei nebeneinanderliegenden Wänden angeordnet sind, weisen gekrümmte Flächen 34 auf. Säulen 30, welche an den Seiten eines der Wände angeordnet sind, weisen zwei gekrümmte Flächen 34 und eine flache Fläche 36 zwischen diesen auf. Die zwei gekrümmten Flächen 34 helfen zwei getrennte und nebeneinanderliegende Flaschenaufnahmetaschen zu bestimmen. Die flache Fläche 36 ist zwischen den zwei Flaschenaufnahmetaschen angeordnet. Säulen 30, welche mittig innerhalb des Bodenabschnitts 20 angeordnet sind, sind achteckig geformt. Diese Säulen 30 haben abwechselnd vier gekrümmte Flächen 34 und vier flache Flächen 36. Die vier gekrümmten Flächen 34 bestimmen Abschnitte von vier Flaschenaufnahmetaschen 32, und die vier flachen Flächen 36 trennen diese Taschen. Vier gekrümmte Flächen 34 auf vier getrennten Säulen 30 bilden die vier Ecken einer Flaschenaufnahmetasche 32. Auf diese Weise bilden die Säulen 30, welche zwei gekrümmte Flächen 34 aufweisen, eine Ecke zweier nebeneinanderliegender Flaschenaufnahmetaschen 32, und Säulen 30, welche vier gekrümmte Flächen 34 aufweisen, bilden eine Ecke von vier nebeneinanderliegenden Flaschenaufnahmetaschen 32. Wie in den Fig. 1, 2, 4 und 11 zu sehen ist, besitzen die Säulen, welche um eine Mittellinie 17 der Gehäuselänge angeordnet sind, Ausnehmungen 50 und 51, welche sich nach unten bis zu einer Höhe erstrecken, welche im wesentlichen einer Seitenwandhöhe gleichkommt. Diese Ausnehmungen sind zur Aufnahme einer Seitenwand eines identischen oberen Gehäuses vorgesehen.
Die Oberfläche 22 eines Bodenabschnittes 20 innerhalb einer Aufnahmetasche 32 ist im wesentlichen flach. Dies gestattet die Aufnahme von Flaschen ungeachtet der Form der Flaschenböden. Ferner erlaubt dies, Petaloidflaschen innerhalb der Flaschenaufnahmetaschen zu drehen, um das Zeigen des Produktes zu erleichtern. Das Merkmal der sehr niedrigen Tiefe des Gehäuses 10 verbessert weiter das Zeigen des Produktes.
Die kreisförmigen konkaven Abschnitte 26 der unteren Fläche 24, welche in Fig. 2 klar gezeigt sind, erlauben mit Flaschen gefüllte Gehäuse 10 vertikal für Transport, Lagerung und Zeigezwecke zu stapeln. Kreisförmige konkave Abschnitte 26 werden aus Rippen oder vorstehenden Teilen gebildet, welche die kreisförmige konkave Form bestimmen. Diese Rippen bilden ferner eine Zentralöffnung 28. Die zentrale Halteöffnung 28 ist größenmäßig für die Aufnahme der Flaschenspitze 9a einer Flasche 9 ausgelegt, welche sich in einem unteren Gehäuse 10, wie in Fig. 9 gezeigt, befindet. Die Flaschenspitze 9a paßt in die anliegende zentrale Halteöffnung 28, so daß sie die zentrale Halteöffnung 28 in einer Lage anstoßend an die untere Fläche 24 aufnimmt. Die konkave Form des kreisförmigen konkaven Abschnittes 26 hilft der Flaschenspitze 9a, an die zentrale Halteöffnung 28 zu stoßen. Wenn ein oberes Gehäuse 10 auf einem beladenen unteren Gehäuse 10 positioniert ist, werden sich oft die Flaschenspitzen 9a nicht genau mit den jeweiligen zentralen Halteöffnungen 28 treffen. Die Flaschenspitzen 9a werden jedoch die kreisförmigen konkaven Abschnitte 26 berühren, welche aufgrund ihrer konkaven Form die Flaschenspitzen 9a in die zentralen Halteöffnungen führen werden. Zusätzlich sind die Abstände von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen nebeneinanderliegenden Flaschenaufnahmetaschen innerhalb eines Gehäuses im wesentlichen gleich. Die Abstände von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen nebeneinanderliegenden Flaschenaufnahmetaschen sind in ähnlicher Weise bei nebeneinanderliegenden Gehäusen mit aneinanderstoßenden Seitenwänden im wesentlichen gleich.
Eine Vielzahl an leeren Gehäusen 10 kann auch stabil aufeinandergestapelt werden. Da die Säulen 30 hohl sind, kann in einer Ausführungsform wenigstens ein Abschnitt der Säule 30 in einem unteren Gehäuse 10 innerhalb eines Abschnitts einer jeweiligen Säule 30 in einem oberen Abschnitt 10 angeordnet sein. Dies gestattet eine stabile Verbindung von der Art eines Steckers und einer Buchse. Diese Stapelanordnung kann mit der Ausführungsform des Gehäuses 10, wie sie in den Fig. 12-16 dargestellt ist, ausgeführt werden.
In der Ausführungsform der Fig. 1-11 kommt eine leicht unterschiedliche Verbindung leerer gestapelter Gehäuse 10 vor. Wie am besten in den Fig. 2, 3, 6, 7, 8 und 11 dargestellt, erstrecken sich die Säulen 30 nicht bis zu dem Bodenabschnitt 20. Es besteht eine Lücke zwischen dem Bodenabschnitt 20 und dem Boden der Säule 30. Dieser Aufbau erlaubt es, leere Gehäuse der Ausführungsform in Fig. 1 vertikal zu stapeln, ohne daß der untere Abschnitt der Säulen 30 sich nach außen für die Aufnahme der Säulen 30 eines unteren Gehäuses 10 verjüngt. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, werden zwei leere Gehäuse 10 vertikal gestapelt. Die Oberabschnitte der Säulen 30 des unteren Gehäuses erstrecken sich nicht in die Säulen 30 des oberen Gehäuses. Nur ein vorstehender Abschnitt 30a einer unteren Säule 30, wie in Fig. 10 gezeigt, welche nur auf einigen Säulen 30 wie unten beschrieben angeordnet ist, tritt in eine obere Säule 30 ein. Untere Säulen 30 passen in die Rippen 21, welche am Bodenabschnitt 20 des Gehäuses 10 gelegen sind und jeweiligen Säulen 30 entsprechen. Das Ineinandergreifen der Säulen 30 mit den Rippen 21 verbindet sicher und stabil die leeren gestapelten Gehäuse 10.
Die Seitenwände 14, 18 werden mit einem Griffabschnitt 38 zur Erleichterung des Tragens des Gehäuses 10 gebildet. Vorzugsweise besitzen die Griffabschnitte 38 Aussparungen 40 für die Finger, um zusätzlich beim Tragen des Gehäuses 10 zu helfen. In einer bevorzugten Ausführungsform können einige Säulen 30 leicht unterschiedliche Höhen zu den übrigen Säulen 30 aufweisen. In Fig. 1 besitzen die mittigen Säulen 30 vorstehende Abschnitte 30, welche sich über die anderen Säulen 30 hinaus erstrecken. Dies führt dazu, daß Gehäuse 10, wenn sie umgekehrt auf einer flachen Oberfläche plaziert werden, kippen, und verhindert, daß die Gehäuse 10 umgekehrt einfach als Stapelschachteln zum Stapeln anderer Dinge verwendet werden. In Fig. 2 ist einer der vorstehenden Abschnitte 30a nicht gezeigt, um eine bessere Darstellung in Fig. 11 zu schaffen.
Fig. 12-16 stellen eine alternative Ausführungsform des stapelbaren Gehäuses niedriger Tiefe gemäß der Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist die Form und der Aufbau der Säulen 30 zu der in der ersten Ausführungsform verschieden. Ferner werden keine vertikalen Wände 29 verwendet. Die übrigen Merkmale des Gehäuses sind im übrigen gleich.
Bei dieser Ausführungsform sind die Säulen 30 mit horizontalen Plattformen 31 gebildet, welche auf einer im wesentlichen koplanaren Ebene mit den oberen Flächen 12', 14', 16' und 18' der Seitenwände 12, 14, 16, 18 liegt. Die Ansätze 31a sind auf den Plattformen 31 angeordnet. Die Ansätze 31a besitzen einen im wesentlichen dreieckigen oder keilförmigen Halteabschnitt und weisen gekrümmte Flächen 34a auf, welche sich von den gekrümmten Flächen 34 der Säulen erstrecken. Die gekrümmten Flächen 34a sind enger als die gekrümmten Flächen 34, um das Gewicht und das Volumen des Gehäuses zu vermindern, und die gekrümmten Flächen 34a liegen in derselben gekrümmten Ebene als die jeweiligen gekrümmten Flächen 34. Die keilförmigen Abschnitte der Ansätze 31a sind im wesentlichen senkrecht zu den gekrümmten Oberflächen 34a. Wenn leere Gehäuse gemäß dieser Ausführungsform aufgestapelt werden, können Ansätze 31a eines unteren Gehäuses innerhalb der Öffnungen der jeweiligen Säulen 30 eines danebenliegenden oberen Gehäuses passen, falls die Säulen 30 sich bis zu der oberen Fläche des Bodenabschnittes 20 erstrecken. Wie in Fig. 13 und 14 zu sehen, bestimmten diese Ansätze 31a, welche über den Seitenwänden des Gehäuses liegen, Ausnehmungen 151, 152, 153 und 154 zur Aufnahme der Seitenwände eines oberen Gehäuses. Die Ausnehmung 151 erstreckt sich entlang der Mittellinie 17 der Gehäuselänge, und die Aussparung 154 erstreckt sich entlang der Mittellinie 19 der Breite des Gehäuses. Zusätzlich erstrecken sich die Ausnehmungen 152 und 153 parallel zu der Mittellinie 17 der Gehäuselänge. Diese Ausnehmungen 151, 152, 153 und 154 erstrecken sich ferner nach unten bis zu einer Höhe, welche im wesentlichen gleich der Höhe der Seitenwände ist.

Claims

1. Gehäuse (1) niedriger Tiefe zur Aufnahme und zum Transport von Flaschen (9), mit zahlreichen Außenseitenwänden (12, 14, 16 und 18), die eine Außenummantelung bilden und eine niedrige Tiefe aufweisen, einem Bodenabschnitt (20), der an den Seitenwänden angebracht ist, wobei zu dem Bodenabschnitt eine Einrichtung (26) zur Ausrichtung des Bodenabschnitts auf Flaschenoberseiten (9a) von Flaschen in einem nachfolgenden Gehäuse gehören, und mit zahlreichen vorstehenden Säulen (30), die innerhalb der Außenummantelung angeordnet sind und sich wenigstens oberhalb einer oberen Fläche (12', 14', 16' oder 18') einer der Seitenwände zur Erhöhung der effektiven Höhe des Gehäuses zwecks Begrenzung der Kippbewegung der aufzunehmenden und zu transportierenden Flaschen erstrecken, wobei die zahlreichen, die effektive Gehäusehöhe erhöhenden Einrichtungen in Kombination mit dem Bodenabschnitt und der Außenummantelung zahlreiche Flaschenaufnahmetaschen (32) mit wenigstens einer die effektive Gehäusehöhe vergrößernde Einrichtung pro Tasche bilden, dadurch gekennzeichnete daß die die Höhe vergrößernde Einrichtung für das Verriegeln mit einem gleichartigen oberen Gehäuse vorgesehen ist, wenn die Gehäuse übereinander gestapelt sind.

2. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem der Bodenabschnitt eine obere Fläche (22) aufweist, die im wesentlichen flach über die die Flaschen aufnehmenden Taschen verläuft.

3. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 2, bei dem, wenn die Gehäuse übereinander gestapelt sind, bei Belasten eines darunterliegenden Gehäuses die in diesem angeordneten Flaschen gegen die haltende und führende Einrichtung des Bodenabschnitts anstoßen.

4. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem der Bodenabschnitt Rippen (21) aufweist.

5. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 4, bei dem wenigstens einige der Rippen in ihrer Anordnung zu der die Höhe vergrößernden Einrichtung korrespondieren.

6. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 5, bei dem, wenn das Gehäuse leer ist, die die Höhe vergrößernde Einrichtung des Gehäuses innerhalb von Rippen sitzt, die entsprechenden, die Höhe vergrößernden Einrichtungen an einem identischen oberen Gehäuse zugeordnet sind, wenn die Gehäuse übereinandergestapelt sind, und wobei, wenn ein darunterliegendes Gehäuse gefüllt ist, die Verschlüsse von Flaschen, die in dem darunterliegenden Gehäuse angeordnet sind, an die haltende und führende Einrichtung des Bodenabschnitts anstoßen, wenn die Gehäuse aufeinandergestapelt sind.

7. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen hohl sind.

8. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 7, bei dem, wenn das Gehäuse leer ist, die die Höhe vergrößernden Einrichtungen des Gehäuses innerhalb des hohlen Abschnitts der die Höhe vergrößernden Einrichtungen auf dem identischen oberen Gehäuse passend sitzen, wenn die Gehäuse aufeinandergestapelt sind.

9. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen sich oberhalb einer Oberfläche an einer der Seitenwände und unterhalb einer oberen Fläche der aufgenommenen Flasche erstrecken.

10. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, weiterhin versehen mit zahlreichen vertikalen Wänden (29) innerhalb der Außenseitenwände, die an die die Höhe vergrößernden Einrichtungen angrenzen und sich von ihnen erstrecken und die weiterhin die zahlreichen Flaschenaufnahmetaschen bilden.

11. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen nicht den Bodenabschnitt zwecks Bildung eines Spaltes zwischen der oberen Fläche des Bodenabschnitts und der die Höhe vergrößernden Einrichtungen berühren.

12. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem jede der die Höhe vergrößernden Einrichtungen wenigstens eine Oberfläche (34) wenigstens oberhalb der oberen Fläche der Seitenwände sitzt, die in etwa zur Anpassung an die Form der aufzunehmenden und in den Flaschenaufnahmetaschen zu transportierenden Flaschen gekrümmt sind.

13. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 12, bei dem wenigstens eine die Höhe vergrößernde Einrichtung mittig angeordnet ist und im wesentlichen eine achtkantige Form aufweist und daß vier alternative Seiten des Achtkants wenigstens oberhalb der Oberfläche der Seitenwände zur im wesentlichen erfolgten Nachbildung der Form der aufzunehmenden und in den Flaschenaufnahmetaschen zu transportierenden Flaschen gekrümmt sind.

14. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 13, bei dem drei mittig angeordnete Säulen eine im wesentlichen octagonale Form aufweisen.

15. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 12, bei dem die die Höhe vergrößerenden Einrichtungen horizontale Plattformen (31) aufweisen, die im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberfläche der Seitenwände liegen, wobei die die Höhe vergrößernden Einrichtungen nach oben angeordnete Ansätze (31a) oberhalb der Fläche besitzen und wobei die Ansätze Oberflächen (34a) aufweisen, die zur wesentlichen Nachbildung der Form der aufzunehmenden und in den Flaschenaufnahmetaschen zu transportierenden Flaschen gekrümmt sind.

16. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 15, bei dem die Ansätze weiterhin Halteabschnitte aufweisen.

17. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 15, bei dem die gekrümmten Flächen des Ansatzes in einer Ebene mit Flächen von Säulen unterhalb der Fläche liegen.

18. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die haltenden und führenden Einrichtungen des Bodenabschnitts den im wesentlichen flachen oberen Flächen gegenüberliegen und im wesentlichen kreisförmige konkave untere Flächen (24) aufweisen, wobei jede der konkaven unteren Flächen einen mittig angeordneten Flaschenverschlußaufnahmeabschnitt (26) besitzt und wobei die Flaschenverschlüsse, die in einem darunterliegenden Gehäuse angeordnet sind, an die mittig angeordneten Flaschenverschlußaufnahmeabschnitte der konkaven unteren Fläche des Gehäuses anstoßen, wenn die Gehäuse aufeinander gestapelt sind.

19. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 18, bei dem jeder Flaschenverschlußaufnahmeabschnitt zentrale Halteöffnungen (28) aufweist.

20. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem einige der die Höhe vergrößernden Einrichtungen vorstehende Abschnitte (30) besitzen, die sich über den höchsten Punkt der anderen die Höhe vergrößernden Einrichtungen erstrecken.

21. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Flaschen aufnehmenden Taschen für die Aufnahme von 2-Liter-Flaschen gestaltet sind und bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen sich annähernd 10 cm (vier inches) oberhalb einer unteren Fläche (24) des Bodenabschnitts erstrecken.

22. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, weiterhin mit vier Seitenwänden, wobei vier Seitenwände eine rechtwinklige Außenummantelung bilden.

23. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 22, bei dem das Verhältnis der Länge zu der Breite der Außenummantelung im wesentlichen gleich dem Verhältnis der Zahl von Flaschen, die das Gehäuse in Längsrichtung aufnimmt, zu der Zahl der Flaschen, die das Gehäuse in Querrichtung aufnimmt, ist, so daß zahlreiche der Gehäuse gekreuzt stapelbar sind, wobei wenigstens einige der Gehäuse in einer Schicht unter 90º-Winkeln gegenüber Gehäusen in benachbarten Schichten angeordnet werden können und wobei die Entfernung von Mitte zu Mitte zwischen aneinandergrenzenden Flaschenaufnahmetaschen innerhalb des Gehäuses und zwischen zwei aneinandergrenzenden Gehäusen, die Anschlagseitenwände besitzen, im wesentlichen gleich ist.

24. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen oberhalb des Bodenabschnitts des Gehäuses sich um eine Entfernung erstrecken, die etwa einem Drittel der Höhe der aufzunehmenden und zu transportierenden Flaschen entspricht.

25. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Flaschen aufnehmenden Taschen zur Aufnahme von 2-Liter-PET-Flaschen ausgebildet sind.

26. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen gekrümmte Seiten besitzen, die in etwa innerhalb der Seitenwände angeordnet sind.

27. Stapelbares Gehäuse niedriger Höhe nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einer der die Höhe vergrößernden Einrichtungen mehr als eine der Taschen zuzuordnen ist.

28. Stapelbares Gehäuse niedriger Höhe nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eine der die Höhe vergrößernden Einrichtungen längs einer Mittellinie (17) entlang der Länge des Gehäuses angeordnet ist und sich oberhalb wenigstens einer oberen Fläche einer der Seitenwände erstreckt, wobei wenigstens eine die effektive Gehäusehöhe vergrößernde Einrichtung, die längs einer Längsmittellinie des Gehäuses angeordnet ist, eine Ausnehmung (50, 51, 151, 152, 153 oder 154) zur Aufnahme einer Seitenwand eines identischen oberen Gehäuses in der Weise aufweist, daß ein identisches oberes Gehäuse über Kreuz mit dem Gehäuse stapelbar ist, wenn das Gehäuse leer ist und daß die Entfernung zur Mitte zwischen benachbarten Flaschenaufnahmetaschen innerhalb des Gehäuses und zwischen dem Gehäuse und dem oberen identischen Gehäuse im wesentlichen gleich sind.

29. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem jede Tasche wenigstens vier aneinandergrenzende, die Höhe vergrößernde Einrichtungen pro Tasche aufweisen.

30. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, bei dem die die Höhe vergrößernden Einrichtungen nach oben von dem Bodenabschnitt vorstehen und diesen kontaktieren.

31. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 1, das aus einem Gehäuse (10) mit annähernd einem Drittel Höhe zur Aufnahme und zum Transport von 2-Liter-PET-Flaschen (9) besteht, zu dem vier Außenseitenwände (12, 14, 16 und 18) gehören, die eine rechtwinklige Außenummantelung mit einer niedrigen Tiefe bilden, das eine längere Tiefe als die Breite besitzt und bei dem das Verhältnis von Länge zur Breite der Außenummantelung im wesentlichen gleich dem Verhältnis der Zahl von 2-Liter-PET-Flaschen, die das Gehäuse in Längsrichtung aufnimmt, zu der Zahl von 2-Liter-PET-Flaschen ist, die das Gehäuse in Querrichtung aufnimmt;

wobei zu dem Gehäuseboden eine obere Fläche (22) gehört, die im wesentlichen flach über die Flaschenaufnahmetaschen verläuft, sowie eine untere Fläche (24) mit einer Einrichtung (26) zum Halten des Gehäusebodens auf Verschlüssen von 2-Liter-PET-Flaschen in einem darunter angeordneten Gehäuse und zum Ausrichten jedes Verschlusses mit dem Gehäuseboden zum Stapeln des Gehäuses;

wobei sich die zahlreichen Säulen oberhalb der unteren Fläche des Gehäusebodens um eine Entfernung von etwa ein Drittel der Höhe der aufzunehmenden und zu transportierenden 2-Liter-PET-Flaschen erstreckt.

32. Stapelbares Gehäuse niedriger Tiefe nach Anspruch 31, bei dem die zahlreichen Säulen sich annähernd 10 cm (vier inches) oberhalb der Fläche des Gehäusebodens erstrecken.

33. Stapelbares Gehäuse mit einer niedrigen Tiefe von etwa einem Drittel der Höhe nach Anspruch 32, bei dem wenigstens eine der Säulen einen vorstehenden Abschnitt besitzt, der sich oberhalb wenigstens einer der Seitenwände und eines obersten Punktes wenigstens einiger anderer derartiger Säulen erstreckt.

34. Stapelbares Gehäuse mit einer niedrigen Tiefe von etwa einem Drittel Höhe nach Anspruch 31, bei dem wenigstens eine der Säulen mehr als einer der Taschen zuzuordnen ist.