DE7241541U - Flaschenkasten - Google Patents
FlaschenkastenInfo
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Description
Flaschenkasten
Die Neuerung betrifft einen stapelbaren Flaschenkasten aus thermoplastischem Kunststoff mit Innengefach zur Aufnahme
von zwei Flaschenlängsreihen, dessen nach unten vorstehender, seitlich nach innen versetzter Bodenrand im aufgestapelten
Zustand in die Kastenöffnung des unteren Kastens eintaucht, wobei die Unterseite des Kreuzgitterbodens mit dem waagerechten
Stapelrand fluchtet.
Bei vorstehenden Flaschenkasten wird die Stapellast innerhalb
der Stapelsäule über die Kastenseitenw&nde, insbesondere
über die Kasteneckbereiehe in den Abstellbcden übertragen,
Diss zwingt zn einer stabilen «nd schweren Bauweise hinsichtlich
der Wandstärke und einer besonderen Kantenverrippung,
damit der am stärksten belastete Kasten im Stapelverband, vor allem bei Dauerbelastung nicht nachgibt und den Verband
zum Einsturz bringt. Die notwendige Stabilität geht auf Kosten verhäx .*. smässig grossen Material- und damit Gewichtsaufwandes·
Es handelt sich um die Aufgabe, die Kastenseitenwände von der Stapellast weitgehend zu entia sten, um hierdurch die
Wandstärke wesentlich zu verringern und die bisher erforderliche Verstärkungsverrippung in den kritischen Kastenbereichen
umgehen zu können. Hierdurch wiederum ist der Gestaltungsmöglichkeit grösserer Spielraum gegeben und Gewicht eingespart.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Kastenbreite der halben Kastenlänge entspricht und in den Mittelfeldern der links und rechts neben einer
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gedachten Quermittelebene liegenden Kastenhälften Je eine
Stützsäule angeordnet ist, deren obere Endfläche mit dem Kastenrand fluchtet und deren uütere Aufstellflache geringe
fügig über die Unterseite des Kastenbodens hervorsteht, wobei am unteren Säulenende ein die Aufstellfläche umgebender« bis auf die Höhe des Bodenrandes vorgezogener Zentrierrand angeformt ist, dessen Innendurchmesser grosser bemessen ist als der Durchmesser der Säulenendfläche·
Im übereinander gestapelten Zustand wird die Stapellast in der Hauptsache über die Stützsäulen in den Abstellboden
abgeleitet· Die Kastenseitenwände fangen lediglich die Kippkräfte ab, so dass eine wesentlich dünnere Wandstärke
erforderlich ist,und auch die Übergänge der Kastenlängs-,und die Kastenstirneeiten frei gestaltet werden können·
Die Kästen können wegen der Anordnung der Stützsäulen sowohl längs- als auch im Wechseltakt längs- und quergestapelt werden, so dass im letzteren Fall ein besonderer
Halt im Kastenverband erreicht wird. Beim untersten Kasten stützen sich die Säulen über die Zentrierränder gegen den
Boden ab·
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung ist jeder
Flaschenlangsreihe eine eigene längsverlaufende Innengefachwand zugeordnet, die ±λ die Aussenkonturen der Stützsäulen einlaufen, wobei die zwischen den Säulen liegenden
Gefachwände unter Bildung von an den Säulen hochgeführter Stege in einen beide Stützsäulen miteinander verbindenden,
unten geschlossenen Traggriff übergehen, und dass der Kastenboden zwischen den längsverlaufenden Innengefachwänden zu einer freien Durchtrittsöffnung unterbrochen ist.
Durch die doppelte Gefachwand wird den Stützsäulen ein
besonderer Halt gegen seitlich auftreffende Kräfte gegeben·
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Zum anderen bietet sich die Möglichkeit zur Ausbildung des Traggriffs im Spritzwerkzeug; an, denn der Werkzeugkern
zwischen den Stützsäuien und den äexachwänueu gestattet
ein einfaches Ausformen des abgespritzten Kastens aus dem Werkzeug. Deshalb ist der Kastenboden zu einer freien
Durchtrittsöffnung unterbrochen·
Um eine Längs- und Querstapelung zu ermöglichen, sind in Ausgestaltung der Neuerung Unterbrechungen im Bodenrand
vorgesehen, in die die oberen Kastenränder und die Traggriffe eines unteren Kastenpaares bei einem quer aufgestapelten Kastenpaar eintauchen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. k zwei aufeinanderstehende Stützsäulen in vergrössertem Ausschnitt längsgeschnitten·
Die Stützsäi en 1 und 2 befinden sich in den Mittelfeldern
der links ux- rechts neben einer gedachten Quermittelebene
liegenden Kastenhälften. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, fluchten die oberen Endflächen 3 der Stützsäulen 1 und 2 mit dem
Kystenrand 4, während die unteren Aufstelxflachen 5 (Fig. 4)
geringfügig über die Unterseite des Kastenbodens 6, der im Ausführungsbeispiel als Kreuzgitterboden dargestellt ist,
hervorstehen.
Der geringfügige Überstand hat zur Folge, dass im aufeinander gestapelten Zustand der Kästen die Stützsäulen 1 und
71*1141hl Ml - 4 .
sofort die eigentliche Stapellast übernehmen und die Kastenseitenwände entlasten. Am unteren SauAenen.de ist
ein C?ie Aiifs+.sllflMclie 5 un!.gebendear Zentrierrand 8 angeformt,
dessen Innendurchmesser grosser bemessen ist als der Durchmesser der Säuleiiendlläche 3· Der jeweils
bis auf die Höhe des Bodenrandes 7 vorgezogener Zentrierrand 8 hat ausser der Zentrier- und Führungshilfe beim
Aufsetzen der Kästen die Aufgabe, die Säulenlast des unteren Kastens einer Stapelsäule auf den Boden zu übertragen·
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Kunststoff -Flas eher .cast en mit Innengefach zur Aufnahme von
zwei Flaschenlängsreihen· Die Kastenbreite entspricht der halben Kastenlänge, Die Einteilung ist so vorgesehen,
dass zehn 1/2 Liter-Flaschen eingestellt werden können. Wegen der äusseren Kastenabmessungen, durch die auf zwei
mit ihren Längsseiten nebeneinander stehenden Kästen zwei Kästen quer zur Längsrichtung aufgestapelt werden können,
entsteht zwischen den beiden Längsreihen ein Zwischenraum, so dass wegen einer möglichst spielfreien Flaschener.nsteilung
zwei längsverlaufende Innengefachwände 9 und 10
vorgesehen sind. Dies hat andererseits den Vorteil einer zusätzlichen QuerabStützung der Stützsäulen 1 und 2. Die
zwischen den Säulen liegenden Gefachwände sind entlang den Stützsäulen 1 und 2 hochgeführt und bilden Stege 11
und 12 und gehen in einen beide Säulen miteinander verbindenden Traggriff 13 über, der an seiner Unterseite geschlossen
ist. Der Kastenboden 6 ist zwischen den Gefachwänden 9 und 10 zu einer freien Durchtrittsöffnung unterbrochen·
Diese Unterbrechung ist aus werkzeugtechnischen Gründen erforderlich.
Der Bodenrand 7» der im aufgestapelten Zustand in die Öffnung des Unterkastens eintauchtt hat Unterbrechungen
Ik (Fig. 2 und 3)» in die die oberen Kastenrender k
7241M1-M.1»
und die Traggriffe 13 eines unteren Kastenpaares bei einem quer aufgestapeilten Kastenpaar eintauchen. Die unter den
Stirnseiten liegenden Unterbrechungen tk des Bodenrandes dienen zur Aufnahme des Traggriffes 13, wenn eine längsversetzte
Stapelung vorgenommen wirdo
In die Rückfa^rünge 15 des Traggriffes 13 treten die Zentrierränder
8 eines aufgestapelten Kastens ein.
In Fig. 4 ist die Aufeinanderstellung der Stützsäulen 1
und la veranschaulicht. An den Seiteninnenwänden können zusätzliche über die Innenkontur der Aufstellfläche 5
zur Mittelachse der Säule vorstehende Innenrippen vorgesehen sein, durch die eine vergrösserte Stützfläche geschaffen
wird.
Um eine grössere Griffreiheit am Traggriff zu haben, sind die Gefachböden zwischen den Stützsäulen 1 und 2 nach
aussen gegen die Längsseitenwände des Kastens geneigt.
Die in diesem Bereich eingestellten Flaschen neigen sich hierdurch mit ihren Hälsen und Verschlüssen seitlich nach
aussen.
Claims (1)
1. Stapelbarer Flaschenkasten aus thermoplastischem Kunststoff mit Innengefach zur Aufnahme von zwei Flaschenlängsreihen, dessen nach unten vorstehender, seitlich
nach innen versetzter Bodenrand im aufgestapelten Zustand in die Kastenöffnung des unteren Kastens eintaucht, wobei die Unterseite des Kreuzgitterbodens mit
dem waagerechten Stapelrand fluchtet, dadurch
gekennzeichnet , dass die Kastenbreite der halben Kastenlänge entspricht und in den Mittelfeldern
der links ?uid rechts neben einer gedachten Quermittelebene liegenden Kastenhälften je eine Stützsäule (1,2)
angeordnet ist, deren obere Endfläche (3) mit dem Kastenrand (4) fluchtet und deren untere Aufstellfläche
(50 geringfügig über die Unterseite des Kastenbodens (6) hervorsteht, wobei am unteren Saulenes.de ein die Aufstellfläche (5) tungebender, bis auf die Höhe des Bodenrandes (7) vorgezogener Zentrierrand (8) angeformt ist,
dessen Innendurchmesser grosser bemessen ist als der Durchmesser der Säulenendfläche (3)·
2» Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Flaschenläingsreihe eine eigene
längsverlaufende Innengefachwand (9,10) zugeordnet ist, die in die Aussenkonturen der Stützsäulen (1,2) einlaufen, wobei die zwischen den Säulen liegenden Gefachwände unter Bildung von an den Säulen hochgeführter
Stege (11,12) in einen beide Stützsäulen (1,2) miteinander verbindenden, unten geschlossenen Traggriff (13)
übergehen, und dass der Kastenboden (6) zwischen den längsverlaufenden Innengefachwänden (9*10) zu einer
freien Durchtrittsöffnung unierbrochen ist.
;V 3· Flaschenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e η η
zeichnet durch Unterbrechungen (l4) im
S Bodenrand (7)i in die die oberen Kastenränder {k) und
die Traggriffe (13) eines unteren Kastenpaares bei einem quer aufgestapelten Kastenpaar eintauchen·
^o Flaschenkasten nach den vorangegangenen Ansprüchen,
I dadurch gekennzeichnet, dass die
y oberen übergänge zu den Stützsäulen (1,2) des mit
I seinen Oberkanten bis zur Öffnungsebene des Kastens
|i reichenden Traggriff es (13) Rücksprünge (15) aufweisen,
f die der Tiefe der Zentrierränder (8) entsprechen»
f; 5« Flaschenkasten nach den vorangegangenen Ansprüchen,
I dadurch gekennzeichnet, dass die
f Gefachböden zwischen den Stützsäulen (1,2) nach aussen
>,» gegen die Längsseitenwände des Kastens geneigt sind·
72415A1-1.2.7J
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7241541U true DE7241541U (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=1286832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7241541U Expired DE7241541U (de) | Flaschenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7241541U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945112A1 (de) * | 1979-11-08 | 1981-05-21 | Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen | Flaschenkasten aus kunststoff |
DE8602214U1 (de) * | 1986-01-29 | 1986-04-17 | Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen | Stapelbarer Kasten aus Kunststoff |
DE102008015382A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Linpac Allibert Gmbh | Einstückig aus Kunststoff hergestellter Flaschenträger und zu seiner Herstellung dienendes Formwerkzeug |
-
0
- DE DE7241541U patent/DE7241541U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945112A1 (de) * | 1979-11-08 | 1981-05-21 | Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen | Flaschenkasten aus kunststoff |
DE8602214U1 (de) * | 1986-01-29 | 1986-04-17 | Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen | Stapelbarer Kasten aus Kunststoff |
DE102008015382A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Linpac Allibert Gmbh | Einstückig aus Kunststoff hergestellter Flaschenträger und zu seiner Herstellung dienendes Formwerkzeug |
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