DE4215611C2 - Transporteinheit mit einem tablettartigem Träger - Google Patents
Transporteinheit mit einem tablettartigem TrägerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinheit mit einem tablettartigen
Träger, der mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Rinnen ver
sehen ist, wobei die jeweilige Rinne der Aufnahme ineinandergesteckt
angeordneter, zu transportierender Gegenstände dient.
Eine derartige Transporteinheit ist aus der EP 0 254 283 A2 bekannt.
Der dort Verwendung findende tablettartige Träger dient der Aufnahme
von in Reihe ineinandergesteckt angeordneten, metallischen Sektfla
schendrahtbügel, die an Sektflaschen angebracht werden, um den Korken
zu sichern. Der Träger eignet sich zum geordneten Ablegen der Sektfla
schendrahtbügel im Anschluß an deren Herstellung, ferner zum Lagern
der Drahtbügel bei gestapelter Anordnung mehrerer Träger mit dazwi
schen befindlichen Sektflaschendrahtbügeln, sowie zum Transport der
auf dem Träger befindlichen Sektflaschendrahtbügel zur Ver
arbeitungsmaschine der Sektkellerei, wo die Drahtbügel zum Verschlie
ßen der Flaschen verwendet werden.
Flaschenkapseln werden nach dem Verschließen der Flaschen über den
Flaschenhals gestülpt. Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Flaschen
kapseln wird für Sektflaschen gesehen, wo Stopfen aus Kork oder Pla
stik dem Verschließen der Flaschen dienen und nach dem Sichern der
Stopfen mittels der Sektflaschendrahtbügel die Flaschenkapseln über
den Hals der Sektflaschen gestülpt und anschließend an den Flaschen
hals gelegt werden. Grundsätzlich wird der Begriff Flaschenkapseln
allgemein verstanden, das heißt, die Kapseln können beispielsweise aus
Kunststoff, Aluminium, Papier, Verbundstoffen, oder aber aus anderen
Materialien bestehen. Sie können beispielsweise bei Sekt- und Wein
flaschen Verwendung finden; es ist ferner denkbar, mit Kronenver
schlüssen versehene Flaschen, beispielsweise Bierflaschen, zusätzlich
mit Flaschenkapseln auszustatten.
Um Flaschenkapseln maschinell weiterverarbeiten zu können, das heißt,
in den Verarbeitungsvorgang zum Aufbringen der Flaschenkapseln auf die
Flaschen einbringen zu können, ist es unbedingt erforderlich, daß die
ineinandergesteckt angeordneten Flaschenkapseln auf dem Träger ihre
exakte, sich konisch erweiternde Form beibehalten. Dies gilt sowohl
während des Transportes der Flaschenkapseln auf dem Träger, wobei zu
berücksichtigen ist, daß übereinander mehrere Träger angeordnet sind,
die sich aufeinander abstützen, mit dazwischen angeordneten Flaschen
kapseln, als auch bei der Bereitstellung des jeweiligen Trägers zur
Entnahme der Flaschenkapseln. Nur dann, wenn sich die beim Produkti
onsprozeß der Flaschenkapseln ergebende, konisch erweiternde Gestalt
exakt beibehalten wird, ist sichergestellt, daß die Flaschenkapseln
definiert der Weiterverarbeitung zugeführt werden können. In diesem
Zusammenhang ist es bekannt, Becher oder Spreizringe zum Stützen der
konischen Innenfläche der das jeweilige äußere Ende bildenden Fla
schenkapsel vorzusehen.
Um die jeweilige, im Träger gelagerte Reihe von Flaschenkapseln defi
niert weiterverarbeiten zu können, ist es erforderlich, die Reihe von
Flaschenkapseln exakt in Reihenlängsrichtung im Träger zu positionie
ren. Eine solche Positionierung erlaubt es auf besonders einfache Art
und Weise, die Reihe von Flaschenkapseln vom Träger zu entnehmen, bei
spielsweise mittels eines oberhalb des Trägers angeordneten Greifar
mes, der an seiner Unterseite mehrere an Unterdruck legbare Saugnäpfe
aufweist, die in definierten Abständen auf die Flaschenkapseln einer
Reihe absenkbar sind.
Der Weiterbildung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinheit
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß damit mehrere Rei
hen von ineinandergesteckten Flaschenkapseln transportierbar und zur
Weiterverarbeitung definiert zuführbar sind, unter Beibehaltung ihrer
exakten, sich konisch erweiternden Form und unter exakter Positionie
rung jeder in der Transporteinheit gelagerten Reihe von Flaschenkap
seln in Reihenlängsrichtung.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Transporteinheit mit den Merkmalen
nach Anspruch 1.
Dabei ist vorgesehen, daß das offene Ende der jeweiligen Reihe von
Flaschenkapseln ein Stützelement zum Stützen der konischen Innenfläche
der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel aufnimmt. Wäh
rend die jeweils in eine Flaschenkapsel eingesteckte weitere Flaschen
kapsel erstere abstützt, bewirkt das Stützelement das Abstützen der
konischen Innenfläche der das jeweilige offene Ende bildenden Fla
schenkapsel, womit gerade dieses offene Ende der jeweiligen Reihe von
Flaschenkapseln gegen beispielsweise Eindrücken der konischen Fläche
der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel gesichert ist.
Um die genaue Position der Reihe von Flaschenkapseln sicherzustellen,
ist vorgesehen, daß das Stützelement sich außerhalb des offenen Endes
der zugeordneten Reihe radial über die Außenkontur des offenen Endes
der Reihe erweitert und jede Reihe im Bereich mindestens eines Rinne
nendes mit einer Vertiefung zur Aufnahme der Erweiterung des der Rinne
zugeordneten Stützelementes versehen ist. Die Erstreckung der Erweite
rung in Längsrichtung der zugeordneten Rinne ist dabei so bemessen,
daß das Stützelement weitgehend spielfrei in der Erweiterung gehalten
ist. Zwischen dem Stützelement und der diesem zugeordneten Flaschen
kapsel der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln ist eine reibschlüssi
ge Verbindung gegeben, während eine formschlüssige Verbindung zudem im
Stützelement und der Vertiefung im Träger zu verzeichnen ist.
Eine vorteilhafte Gestaltung des Stützelementes sieht vor, daß es als
Becher ausgebildet ist, der eine der Konizität der Flaschenkapseln im
wesentlichen entsprechende konische Mantelfläche und eine Erweiterung
in Form eines umlaufenden freien Becherrandes aufweist. Die jeweilige
Rinne sollte durch parallele, benachbarte Trägerstege und einen zwi
schen den beiden Trägerstegen angeordneten Bodenabschnitt des Trägers
gebildet sein, wobei die Rinne im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist. Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, wenn die Vertie
fung zur Aufnahme der Erweiterung des Stützelementes im Bodenabschnitt
des Trägers angeordnet ist. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich,
daß sich die Vertiefung in den Bereich der parallelen, benachbarten
Trägerstege der Rinne erstreckt.
Um den Träger, der in aller Regel eine rechteckige Aufnahmefläche auf
weisen wird, wechselseitig zur Aufnahme der Flaschenkapseln verwenden
zu können, ist vorgesehen, daß die beiden Enden der jeweiligen Rinne
mit einer Vertiefung versehen sind. Auch bei dieser Ausgestaltung fin
det nach wie vor nur ein Stützelement pro Rinne Verwendung, wobei die
ses Stützelement aber je nach Anordnung der Flaschenkapseln, das heißt
der Ausrichtung deren konischer Öffnung, in die Vertiefung am einen
oder anderen Ende der jeweiligen Rinne eingreift.
Damit die Flaschenkapseln bei Anordnung mehrerer Träger übereinander
nicht beschädigt werden, ist es erforderlich, daß die Träger sich auf
einander abstützen und hierbei keine Kräfte in die zwischen die Träger
befindlichen Flaschenkapseln eingeleitet werden. Um eine definierte
Position übereinander angeordneter Träger zu gewährleisten, sollte je
der Träger im Bereich mindestens zweier Stege auf deren Oberseiten mit
erhöhten bzw. vertieften Bereichen versehen sein und in entsprechendem
Abstand der Bereiche der Stege vertiefte bzw. erhöhte Bereiche auf den
Unterseiten mindestens zweier Bodenabschnitte des Trägers aufweisen.
Ein oben befindlicher Träger greift damit beispielsweise mit seinen
erhöhten, das heißt nach unten gerichteten Bereichen der Bodenab
schnitte in die vertieften Bereiche der Stege des darunter befindli
chen Trägers ein. Zweckmäßig verlaufen die erhöhten bzw. vertieften
Bereiche nur über einen Teil der Länge des Trägers, womit gewährlei
stet ist, daß sich aufeinander befindliche Träger nicht in deren
Längsrichtung verschieben können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Transporteinheit ist vorgese
hen, daß der Träger mit mindestens einer Indexmarke zum Fixieren des
sen definierter Position auf mindestens einer Trägeraufnahme ausge
stattet ist. Unter der Bezeichnung Indexmarke soll dabei jede Ausge
staltung des Trägers verstanden werden, die es ermöglicht, diesen in
einer definierten Position auf mindestens einer Trägeraufnahme zu fi
xieren. Die Indexmarke fixiert damit den Träger in definierter Positi
on, während das der jeweiligen Reihe von Flaschenkapseln zugeordnete
Stützelement diese Reihe von Flaschenkapseln in definierter Position
zum Träger positioniert.
Bevorzugt ist der Träger im Bereich zweier Stirnseiten mit einem pro
filierten Rand versehen, wobei jeder Rand mindestens eine Indexmarke
aufweist, die als in die Randunterseite eingebrachte Ausnehmung ausge
bildet ist. In diesem Fall finden zwei Trägeraufnahmen Verwendung, die
beispielsweise als Leisten ausgebildet sind und unter den Rand im Be
reich der beiden Stirnseiten des Trägers gefahren werden, sowie bei
einer Hubbewegung den Träger vom darunter befindlichen Träger abheben.
Jeder Trägeraufnahme ist ein Arretierstift zugeordnet, der in die je
weilige Indexmarke des Trägers eingreift. Ist der Träger im Bereich
der beiden Stirnseiten, wobei hier insbesondere an die zwei Schmalsei
ten des Trägers gedacht ist, mit jeweils zwei Indexmarken versehen,
besteht grundsätzlich die Möglichkeit, den Träger beliebig um 180° zur
Vertikalen gedreht angeordnet auf den beiden Trägeraufnahmen zu posi
tionieren.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispiels
weise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Draufsicht des Trägers der Transporteinheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers mit auf dem Träger auflie
gender Reihe von Flaschenkapseln sowie mit Stützelement,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Trägers mit den auf diesen aufliegen
den Reihen von Flaschenkapseln mit jeder Reihe zugeordnetem
Stützelement,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Träger im Bereich einer eine
Vertiefung aufweisenden Rinne,
Fig. 5 eine Seitenansicht desjenigen Bereiches des Trägers, der
das vertiefte Ende der jeweiligen Rinne aufweist,
Fig. 6 eine Stirnansicht desjenigen Bereiches des Trägers, der die
jeweilige Indexmarke des Trägers aufweist und
Fig. 7 eine Draufsicht desjenigen Bereiches des Trägers, der die
jeweilige Indexmarke aufweist.
Der in Fig. 1 gezeigte Träger 1 ist als tiefgezogenes Kunststofform
teil ausgebildet. Der Träger 1 weist sieben parallel zueinander ange
ordnete Rinnen 2 auf, wobei die jeweilige Rinne 2 der Aufnahme inein
andergesteckt angeordneter Flaschenkapseln 14 dient. Auf die Drauf
sicht nach Fig. 1 bezogen, wird der Träger 1 durch einen profilier
ten, umlaufenden Rand 3 begrenzt. Die Rinnen 2 erstrecken sich im we
sentlichen über die gesamte Länge des Trägers 1 zwischen den kurzen
Randabschnitten 4. Jede Rinne 2 ist durch parallele, benachbarte Trä
gerstege 5 und einen zwischen diesen angeordneten Bodenabschnitt 6 des
Trägers 1 gebildet. Jeder Bodenabschnitt 6 besteht aus einem parallel
zur Trägerhauptebene angeordneten Mittelteil 6a sowie zwei Seiten
teilen 6b, die beidseitig in einem stumpfen Winkel das Mittelteil 6a
zwischen sich einschließen und die Verbindung zu dem jeweils benach
barten Trägersteg 5 darstellen. Der Querschnitt des Trägers 1 im Be
reich der jeweiligen Rinne 2 ist damit im wesentlichen U-förmig.
Wie der Darstellung der Figuren zu entnehmen ist, weist jede Rinne 2
im Bereich der beiden Rinnenenden eine relative Vertiefung 7 auf. Die
se wird durch eine Profilierung des ansonsten ebenen Bodenabschnittes
6 in geringem Abstand von den beiden Enden der Rinne 2 erzeugt, so daß
sich dort ein erhöhter Profilabschnitt 8 ergibt (siehe Fig. 4).
Um mehrere Träger 1 mit auf diesen befindlichen Flaschenkapseln 14
aufeinander stapeln zu können, ist der Träger 1 im Bereich zweier Trä
gerstege 5 auf deren Oberseiten mit vertieften Bereichen 9 in Art von
Paßfedernuten versehen. Die vertieften Bereiche 9 sind symmetrisch zur
Quersymmetrieachse 10 des Trägers 1 angeordnet und erstrecken sich et
wa über 1/3 der Länge des Trägers 1 zwischen dem ersten und dem zwei
ten sowie sechsten und siebten Bodenabschnitt 6. Ferner ist der zweite
und sechste Bodenabschnitt 6 des Trägers 1 mit jeweils einem erhöhten
Bereich 11 versehen. Der jeweilige erhöhte Bereich 11 befindet sich im
Mittelteil 6a des interessierenden Bodenabschnittes 6 und ist nach un
ten gerichtet, bei entsprechender Anordnung der erhöhten Bereiche 11
zur Quersymmetrieachse 10 wie die vertieften Bereiche 9. Dies ermög
licht es, in alternativer Anordnung Träger 1 mit sieben Rinnen 2 auf
Trägern 1 mit sechs Rinnen 2, das heißt entsprechend schmäler gestal
teten Trägern 1 zu stapeln.
Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 1, 6 und 7 zu entnehmen
ist, verfügt der Träger 1 über vier Indexmarken 12, die sich aufgrund
der profilierten Ausbildung des Randes 3, konkret der kurzen Randab
schnitte 4, als Einkerbung darstellen. Die Indexmarken 12 sind jeweils
in gleichem Abstand von der Längssymmetrieachse 13 des Trägers 1 im
Bereich des den vertieften Bereich 9 zugewandten Seitenteiles 6b des
ersten und siebten Bodenabschnittes 6 angeordnet. Zum Transportieren,
das heißt Abnehmen des jeweils obersten Trägers 1 einer aus Trägern 1
und Flaschenkapseln 14 gebildeten Stapeleinheit, wird der oberste Trä
ger 1 im Bereich der kurzen Randabschnitte 4 mittels nicht gezeigter
leistenförmiger Greifarme untergriffen; diese weisen entsprechend dem
Abstand zweier zugeordneter Indexmarken 12 sich nach oben verjüngende
Erhebungen auf, die sich paßgenau in die Indexmarken 12 einfügen und
damit eine definierte Position des Trägers 1 zu den beiden Greifarmen
sicherstellen. Die Anordnung der vier Indexmarken 12 ermöglicht eine
Fixierung des Trägers 1 in einer ersten Stellung sowie in einer zwei
ten Stellung bei um 180° um die Senkrechte gedrehtem Träger 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Träger 1 mit von diesem aufgenommenen
Flaschenkapseln 14. Gezeigt sind in Fig. 2 nur zwei Flaschenkapseln
14, nämlich die beiden Flaschenkapseln 14, die die Enden einer Reihe
von ineinandergesteckt angeordneten Flaschenkapseln bilden. Die zwi
schen den beiden Flaschenkapseln 14 gezeigte strichlierte Linie soll
die durch die Vielzahl ineinandergesteckter Flaschenkapseln 14 gebil
dete Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 verdeutlichen. Jede Flaschenkap
sel 14 erweitert sich von deren Boden 14a zur Öffnung 14b hin, die um
laufende Wandung der Flaschenkapsel 14 ist mit der Bezugsziffer 14c
bezeichnet. Die Flaschenkapseln 14 sind ohne Spiel in deren Längsrich
tung ineinandergesteckt, so daß sich die Flaschenkapseln 14 im Bereich
der Wandungen 14c kontaktieren.
Das offene Ende der jeweiligen Reihe 15 von Flaschenkapseln 14 nimmt
ein Stützelement in Form eines Bechers 16 auf. Dieser ist in Fig. 2
mit strichlierten Linien verdeutlicht. Der Becher 16 weist eine Höhe
auf, die etwa halb so groß ist wie die der Flaschenkapsel 14. Die sich
an den Boden 16a anschließende Wandung 16b des Bechers 16 weist eine
Konizität wie die Flaschenkapseln 14 auf, so daß die Wandung 16b des
Bechers bei in das offene Ende 14b der zugeordneten Flaschenkapseln 14
eingestecktem Becher 16 diese Flaschenkapseln 14 im Bereich ihres zu
geordneten Abschnittes der Wandung 14c von innen stützt. Der Becher 16
weist im Bereich seiner Öffnung 16c einen umlaufenden Becherrand 16d
auf, der sich außerhalb des offenen Endes der zugeordneten Reihe 15
von Flaschenkapseln 14 über die Außenkontur der zugeordneten Flaschen
kapsel 14 erstreckt. Der Becherrand 16 greift in die Vertiefung 7 des
Bodenabschnittes 6, konkret die Vertiefung 7 des Mittelteiles 6 und
der beiden Seitenteile 6b ein, so daß über den Becher 16 die Reihe 15
von Flaschenkapseln 14 formschlüssig in der Rinne 2 des Trägers 1 ge
halten ist. Dadurch, daß zwei Vertiefungen 7 pro Rinne 2 vorgesehen
sind wäre es grundsätzlich auch möglich, die Reihe 15 von Flaschen
kapseln 14 so anzuordnen, daß die Öffnung der Flaschenkapseln 14 auf
die andere Vertiefung 7 der Rinne 2 zugerichtet ist und der Becherrand
16d in diese andere Vertiefung 7 eingreift.
Claims (10)
1. Transporteinheit mit einem tablettartigen Träger (1), der mit
mehreren, parallel zueinander angeordneten Rinnen (2) versehen
ist, wobei die jeweilige Rinne (2) der Aufnahme ineinanderge
steckt angeordneter, zu transportierender Gegenstände dient, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die zu transportierenden Gegenstände ineinandergesteckt angeordnete Flaschenkapseln (14) sind, die sich zu deren jeweiliger Öffnung (14b) hin konisch erweitern,
- - das offene Ende einer jeweiligen Reihe (15) von Fla schenkapseln (14) ein Stützelement (16) zum Stützen der ko nischen Innenfläche der das jeweilige offene Ende bildenden Flaschenkapsel (14) aufnimmt, wobei das Stützelement (16) sich außerhalb des offenen Endes der zugeordneten Reihe (15) radial über die Außenkontur des offenen Endes der Rei he (15) erweitert mit einer Erweiterung (16d),
- - jede Rinne (2) im Bereich mindestens eines Rinnenendes mit einer Vertiefung (7) zur Aufnahme der Erweiterung (16d) des der Reihe (15) zugeordneten Stützelementes (16) versehen ist.
2. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement als Becher (16) ausgebildet ist, der eine der
Konizität der Flaschenkapseln (14) im wesentlichen entsprechende
konische Mantelfläche (16b) aufweist und die Erweiterung (16d)
in Form eines umlaufenden freien Becherrandes (16d) ausgebildet
ist.
3. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Rinne (2) durch parallele, benachbarte Trägerstege
(5, 5) und einen zwischen den beiden Trägerstegen (5, 5) ange
ordneten Bodenabschnitt (6) des Trägers (1) gebildet ist, wobei
die Rinne (2) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf
weist.
4. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Enden der jeweiligen Rinne (2) mit
einer Vertiefung (7, 7) versehen sind.
5. Transporteinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) im Bereich mindestens zweier Trägerstege (5)
auf deren Oberseiten mit erhöhten bzw. vertieften Bereichen (9)
versehen ist, und daß in entsprechendem Abstand der Bereiche der
Trägerstege (5) vertiefte bzw. erhöhte Bereiche (11) auf den Un
terseiten mindestens zweier Bodenabschnitte (6) des Trägers (1)
vorgesehen sind.
6. Transporteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die erhöhten bzw. vertieften Bereiche (9, 11) in Längsrichtung
des jeweiligen Trägersteges (5) bzw. des jeweiligen Bodenab
schnittes (6) verlaufen.
7. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (1) mit mindestens einer Indexmarke
(12) zum Fixieren dessen definierter Position auf mindestens ei
ner Trägeraufnahme versehen ist.
8. Transporteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) im Bereich zweier Stirnseiten mit einem profi
lierten Rand (3) versehen ist, wobei jeder der kurzen Rand
abschnitte (4, 4) mindestens eine Indexmarke (12) aufweist, die
als in die Unterseite der kurzen Randabschnitte eingebrachte
Ausnehmung (12) ausgebildet ist.
9. Transporteinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) im Bereich der zwei kurzen Randabschnitte (4,
4) mit jeweils zwei Indexmarken (12) versehen ist, wobei diese
so angeordnet sind, daß eine Fixierung des Trägers (1) in einer
ersten Stellung sowie in einer zweiten Stellung bei Drehung des
Trägers (1) um 180° um die Senkrechte möglich ist.
10. Transporteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flaschenkapseln (14) aus Kunststoff, Alu
minium, Papier, Verbundstoffen bestehen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19924215611 DE4215611C2 (de) | 1992-05-12 | 1992-05-12 | Transporteinheit mit einem tablettartigem Träger |
Publications (2)
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DE4215611A1 DE4215611A1 (de) | 1993-11-18 |
DE4215611C2 true DE4215611C2 (de) | 2001-03-08 |
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ID=6458670
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DE19924215611 Expired - Fee Related DE4215611C2 (de) | 1992-05-12 | 1992-05-12 | Transporteinheit mit einem tablettartigem Träger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4215611C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE19844834A1 (de) | 1998-09-30 | 2000-04-13 | Schneider Ph Draht & Metallfab | Transporteinheit mit auf tablettartigen Trägern gelagerten Flaschenkapseln |
ITMI20120552A1 (it) * | 2012-04-05 | 2013-10-06 | Enosplastic S P A | Distanziale per l'imballaggio di capsule o capsuloni per bottiglie di vino o altro liquido, sistema di imballaggio comprendente detto distanziale e metodo di imballaggio mediante tale distanziale |
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EP0254283A2 (de) * | 1986-07-24 | 1988-01-27 | Draht- und Metallwarenfabrik Phillip Schneider GmbH & Co. | Transporteinheit, bestehend aus einem tablettartigen Träger und auf dem Träger angeordneten Sektflaschen-drahtbügeln |
-
1992
- 1992-05-12 DE DE19924215611 patent/DE4215611C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP0254283A2 (de) * | 1986-07-24 | 1988-01-27 | Draht- und Metallwarenfabrik Phillip Schneider GmbH & Co. | Transporteinheit, bestehend aus einem tablettartigen Träger und auf dem Träger angeordneten Sektflaschen-drahtbügeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4215611A1 (de) | 1993-11-18 |
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