DE2035487B2 - Kunststofftransportkasten zur aufnahme von konischen bechern, insbesondere joghurtbechern - Google Patents

Description

bar miteinander verbindet. aus Schaumpolysterol. in denen in Vorsprüngen und

3. Transportkasten nach den Ansprüchen 1 30 Vertiefungen die Becher eingesetzt werden können, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege Eine Belüftung ist bei diesen Paletten nur von der (10, 12) nach oben offen profiliert sind, wobei Seite möglich, da die Paletten aus Stabilitätsgründen durch Umdrehen des Profils um 180' im Be- in ihrer Fläche geschlossen bleiben müssen. Solche reich der Auflageflächen jeweils die volle Steg- Paletten sind zwar für die Lagerung vorteilhaft, für breite der Profile als Auflage dient. 35 den Transport sind sie jedoch nur mit einem zusätzli-

4. Transportkasten nach den Ansprüchen 1 chen Umkarton zu gebrauchen. Solche Umkartons bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere um- beeinflußen jedoch die Be- und Entlüftung ungünlaufende Abschlußrand (2) U-förmig nach außen stig.

herabgezogen und an den Ecken (2 a) des Ka- Bekannt ist außerdem ein Verpackungs-Transport-

stens verbreitert ist. 4° und Verkaufsgestell aus Faserstoff für lageweise ste-

5. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch hende, becherartige Lebensmittelbehälter, das aus gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Auflage- einzelnen übereinander angeordneten, stapelbaren fläche (108) eine Ringfläche (122) gebildet ist, Tragplatten gebildet ist. wobei jede Tiagplatte eine deren Segmente in die sich kreuzenden Stege Vielzahl von Behälterboden-Aufsetzplatten aufweist (110, 112) einlaufen und welche im Bereich der 45 und für jeden Behälter auf der Oberseite der Traghochgezogenen Haltestege (118) durchbrochen platte zum außenseitigen Halten des Bechers mehrere ist. hochstehende Führungen und an der Unterseite der

6. Transportkasten nach Anspruch 5, dadurch Tragplatte zum Aufsetzen auf den Becherrand der gekennzeichnet, daß unten an der Ringfläche darunter befindlichen Lager von Behältern mehrere (122) ein vertikal stehender Rand (124) vorgese- so tiefgezogene Anschlagteile angeordnet sind und zwihcn ist, dessen Innendurchmesser geringfügig sehen den Behälterboden Aufsetzplatten und den größer als der größte Außendurchmesser der ein- tiefgezogenen Anschlagteilen ein Durchgangskanal zustellenden Becher (17) ist. gebildet ist. Derartige Tragplatten sind wegen der

7. Transportkasten räch Anspruch 1. dadurch vertikalen Wände nicht ineinanderstapelbar, sie begekennzeichnet, daß die Neigung der Seiten- 55 sitzen einen geschlossenen Boden mit Einsenkungen wände zur Vertikalen größer als die entspre- und seitlichen Fühlungen für die einzustellenden Bechende Neigung der Haltestege (18,118) ist. eher. Die geschlossene Bauweise des Bodens ist un-

günstig für die Brutbehandlung eingestellter Johurt-

becher. Außerdem fordern die Bodenkonstruktion

Die Erfindung betrifft einen Kunststofftransport- 60 _Uüd die Wandausbildung einen sehr hohen Materialasten zur Aufnahme von konischen Bechern, insbe- aufwand.

ondere Joghurtbechern, mit Kastenwänden, die nied- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

iger als die einzustellenden Becher gehalten sind, Transportkasten der eingangs genannten Art insbeind einem Boden mit hochstehend angeformten, den sondere im Boden offen zu gestalten und in eine Secherkonturen angepaßten Halteelementen. Ein 6;; solche Konstruktion Haltevorrichtungen einzufügen, 'ransportgestell mit diesen Merkmalen ist aus der die eine Ineinanderstapelung dieser Kästen im Leerleutschen Gebrauchsmusterschrift 6 936 958 be- zustand ermöglichen, wobei mit möglichst geringem -annt. Materialaufwand ein Kasten mit ausreichender Fe-

stigkeit im Kunststoffspritzgußverfahren herstellbar sein solL

Diese Aufgabe löst die Erfindung durch konische Kastenwände und einen durchbrochenen Boden aus sich kreuzenden Stegen, deren Kreuzungspunkte Aufiaaeflächen für die einzustellenden Becher bilden wobei durch die die Auflasefläche bildenden Kreuzungspunkte mindestens zwei Siege hindurchlaufen, die jeweils vor der Auflagefläche als Haltesteae der Kontur der Becher entsprechend nach oben oezooen sind

^c Zur Erfindung sehört ebenfalls das Merkmal, daß die Stete vor dem" Bereich der Auflagefläche jeweils nach unten aekröpft sind, so daß beim Aufeinanderstellen der obere Kasten mit den höherliegenden Teilen der als Auflage dienenden Stege die Becher des unteren Kastens umgreifen und damii die Kästen seitlich unverschiebbar miteinanier verbinden.

In weiterer Ausbildung der Erfindung sind im Bereich jeder Auflagefläche Ringflächen gebildet, deren Seemente in die sich kreuzenden Stege einlaufen, und welche im Bereich der hochgezogenen Halteslege durchbrochen sind. Dabei ist »-eckmiBi^rweise un-

portkasten aus Kunststoff Jf^J^^

den 3 und dem Boden 6, die J^¹V" ^d"-_{d Be}«renzt

bzw. sich kreuzenden Stegen getma ι · ^ ^

nach oben wird der ^iransP°"^K<* . _{t du}"_rch einen Kunststoffspritzverfahren Verstellbar^ _u__för.

umlaufenden Abschlußrand -,,der_nacn ^ ^

mig herabgezogen ist. Dieser Kana isi j Eckbereichen 2 a weiter herunter ezo. ^

Die jeweils leicht nach innen^g«ei *ⁿ _Meti

wände 3 sind aus vertikalen Me paar ^ ^

die unten verbunden sind, und die sicn im du _et_

sich diagonal kreuzenden Stegen IU uno - ^

zen. Die Kreuzungspunkte ^"^^setzenden,

bilden die Auflagebere.che 8 fur die ^e«™| _m

i_S gestrichelt angedeuteten Becher■ ι r

den Stegpaaren4 sind in den *^e'«™*ⁿ°_{d Ste2e5} rechte, teilweise nac»? ^m"» «nspnn ^

vorgesehen, die *ch im Boden >^{n s} J ^r _kh|

kreuzenden Stegen 11 und 1. ^setzen _{Q d n} ebenfalls die Kreuzungspunkte de' ^ * _{d Be}. also der AuflageflacheS fur d ^e «J™^™™_veils ehe. 17 laufen. Diese Steg IJ^ undMK^ sind vor den Aufl^=^chen 8 Ie^h gene,.t ⁿ _dnEestell.

tenwänden und im Boden weitgehend offen gestaltet ist. Trotz der offenen Konstruktion ist ein solcher Kasten sehr stabil und verwindungssteif. Bei Übercinanderstapelung mehrerer gefüllter Kästen greifen die Becher jeweils in Vertiefungen im darüberstehenden Boden des nächsten Kastens ein. Zum Leertransport können die Kästen ineinandergestapelt werden, Ldurch eine Ersparnis am Transportraum erreicht

"'Die zusätzlichen Ringflächen im Bereich jeder Auflaaeflächen erhöhen die Steifigkeit der Auflagefläche: Insbesondere bei aufeinandergestapelten. gefüllten Kästen wird hierdurch eine Verformung des oberen Becherrandes und damit das unbeabsichtigte Bechern bestimmt. Es enve«t «chals^J Neigung der Seitenwande starker zu ge«alten ^ durch das Herausnehmen der Kasten aus e.nem ren Stapel erleichtert wird. . , _als

Der Kasten 1 ist in der Hohe niedre ^ gei

die einzustellenden Becher 17 Da di ^»e -12 und 13 im Bereich der Au ^flache8 nach ο herausgedruckt ^wo^ei ^der^

gebildet ist, greifen ^!^^gS 4" gefüllter Kasten die Becher d« unteren^Kjj weils mit ihrem oberen R,jdj unten «den to

gedruckten Teil 19 cm. ^s0 ^ °^7!_v"^a _rbund_en setzten Kasten seitlich urne«^bbar

SJ¹^⁰SrSAtSAe? BecL zum

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemä- Viert, w Ä nach der Linie A-A der ₅o ^

nTgÄ

F i g. 1 eeschnittene Seitenansicht,

Fi_f:3 einen Teilschni« nach der Linie B-B der Eine Durchbrechung

der

F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie C-C der

Fig. 1, 55 .^ .,~w

F i g. 5 eine Unteransicht im Bereich einer Aufla- Ebenso kann es von Vorteil sein, am

gefläche für die aufzustellenden Becher, äußeren Rahmen 7 vorzusehen. Ein s

F i g. 6 eine weitere, teilweise geschnittene Seiten- kann bereichsweise durch Aufsetzzonen geg

sein, m Bereich einer Ecke

F ■ g. S 'eine braufsich. aut ein wci,e,._s Ausfuh- scHutond 2_;„ü_;?

_Traospor,.

Dir'insgesamt mil der Ziffer 1 bezeichnete Transren einzelne Segmente in die sich kreuzenden Stege

110, 111, 112, und 113 einlaufen. Im Bereich der hochgezogenen und durch Stücke 118 α verbundenen Haltestege 118 sind die Ringflächen 122 bei 125 unterbrochen. Mit diesen Ringflächen liegt ein Kasten 101 auf den Bechern des darunterstehenden Kastens auf. Nach unten ist ein Rand 124 an den Ringflächen angeformt, dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der größte Außendurchmesser der einzustellenden Becher ist. Diese Ränder 124 geben den aufeinandergestellten Kästen Halt. Im Bereich 124 der Stege 111 und 113 sind diese Ränder ebenfalls unterbrochen. Durch die Konizität der Seitenwände und der Haltestege ist ein Ineinanderstapeln der leeren Kästen möglich.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ^ Verpackungen und Transportkästen für Joghurt-Patentansprüche: becher müssen so eingerichtet sein, daß mit ihnen eine Beschickung von Brutöfen möglich ist, in denen

1. Kunststofftransportkasten zur Aufnahme der Joghurt nach Zugabe bestimmter Bakterien ausvon konischen Bechern, insbesondere Joghurtbe- 5 reift. Bekannt ist ein Pappkarton, der aus zwei oder ehern, mit Kastenwänden, die niedriger als die mehreren Zuschnitten zusammengefaltet und ubereinzustellenden Becher gehalten sind, und mit einanderstapelbar ist. Ein solcher Pappkarton hat einem Boden mit hochstehend angeformten, den den Nachteil, daß er in feuchter Umgebung erheblich Becherkonturen angepaßten Halteelementen, an Stabilität verliert. Be- und Entlüftung ist bei diegekennzeichnet durch konische Kasten- _l0 sem Karton nur durch im Boden befindliche Durchwände (3, 103) und einen durchbrochenen Boden brüche möglich. Das Zusammenfalten derartiger (6, 106) aus sich kreuzenden Stesen (10, 11, 12, Kartons erfordert Arbeitskräfte und damit einen 13; 110, 111, 112, 113), deren Kreuzungspunkte Mehraufwand an Kosten. Hinzu kommt, daß die vom Auflageflächen (8, 108) für die einzustellenden Verbraucher entleerten Kartons einen großen Raum Becher (17) bilden, wobei durch die die Auflage- 15 als Abfall einnehmen.

flächen (8, 108) bildenden Kreuzungspunkte min- Weiterhin sind stabile Transportkästen aus Kunst-

destens zwei Stege (11, 13; 111, 113) hindurch- stoff bekannt, die mehrfach benutzt werden können, laufen, die jeweils vor der Auflagefläche (8, 108) Firmen mit einem großen Bedarf an Transportkästen als Haltestege (18, 118) der Kontur der Bechir für Joghurtbecher müssen hohe Investitionen für entsprechend nach oben gezogen sind. 20 diese Kästen aufwenden. Da aber die Anzahl der ver-

2. Kunststofftransportkasten nach Anspruch 1. schiedenen Formen von Bechern groß ist und die dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 12) Formen sich ständig ändern, erscheint die Anschafvor dem Bereich der Auflageflächen (8) jeweils hing derartig langlebiger aber teurer Transportkanach unten gekröpft sind, so daß beim Aufeinan- sten unrentabel. Außerdem ist bei diesen bekannten derstellen der obere Kasten mit den höherliegen- 25 TransportkListen die Be- und Entlüftung nicht optiden Teilen (19) der als Auflage dienenden Stege mal gelöst, da die Boden- und Seitenwände noch (10, 12) die Becher (17) des unteren Kastens um- durch größere Flächen verschlossen sind.

greift und damit die Kästen seitlich unverschieb- Bekannt sind ebenfalls Paletten für Joghurtbecher