DE2035487A1

DE2035487A1 - Transportkasten aus Kunststoff insbesondere für Joghurtbecher

Info

Publication number: DE2035487A1
Application number: DE19702035487
Authority: DE
Inventors: Wilfried 5750 Menden. Delbrouck Franz 5070 Bergisch Gladbach. P Nickel
Original assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1970-07-17
Filing date: 1970-07-17
Publication date: 1972-04-13
Also published as: IL37215A0; SE364919B; NL7109864A; AT305878B; US3791549A; CA935131A; IL37215A; FR2097990A5; ZA713946B; BE768912A; CH525809A; DE2035487B2; NO133793B; GB1330778A; ES198874U; DE2035487C3; ES198874Y; NO133793C

Description

7.7.197ο

Firma

Freya - Plastik.

Franz Delbrouck GmbH

5757 Lendringsen
Bieberkamp

"Transportkasten aus Kuststoff insbesondere für Joghurtbecher"

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Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kuststoff mit durchbrochenen Seitenwänden und einem oberen umlaufenden Abschlußrand, der insbesondere zur Aufnahme von Joghurtbechern Verwendung findet.

Verpackungen und Transportkästen für Joghurtbecher müssen so eingerichtet sein, daß ait ihnen eine Be-

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Schickung von Brutöten möglich ist» in denen der Joghurt nach Zugabe bestimmter Bakterien ausreift. Bekannt ist ein Pappkarton, der aus zwei oder mehreren Zuschnitten zusammengefaltet ist und übereinander stapelbar ist. Bin solcher Pappkarton hat den Nachteil, daß er in feuchter Umgebung erheblich an Stabilität verliert· Be- und Entlüftung ist bei diesem Karton nur durch im Boden befindliche Durchbrüche möglich· Das Zusammenfalten derartiger Kartons erfordert Arbeitskräfte und damit einen Mehraufwand an Kosten· Hinzu kommt, daß die vom Verbraucher entleerten Kartons einen großen Raum als Abfall einnehmen.

Weiterhin sind bekannt stabile Transportkästen aus Kunststoff, die mehrfach benutzt werden können. Firmen mit einem Bedarf an Transportkästen für Joghurtbecher müssen hohe Investitionen für diese Kästen aufwenden. Da aber die Anzahl der verschiedenen Formen von Joghurt -bechern groß ist und die Formen sich ständig ändern, erscheint die Anschafung derartiger zwar langlebieger aber teurer Transportkästen unrentabel. Außerdem ist bei diesen bekannten Transportkästen das Problem der Be- und Entlüftung nicht optimal gelöst, da Boden- und Seitenwände noch durch größere Flächen verschlossen sind.

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Im übrigen sind noch Htetten für Joghurtbecher aus Schaumpolysterol bekannt, in denen in Vorsprüngen und Vertiefungen die Becher eingesetzt werden können. Eine Belüftung ist bei diesen Paletten nur von der Seite möglich, da dir Paletten aus Stabilitätsgründen in ihrer Fläche geschlossen bleiben müssen· Solche Paletten sind zwar für die Lagerung vorteilhaft, für den Transport sind sie jedoch nur mit einem zusätzlichen Umkarton zu gebrauchen· Solche Umkarton» beeinflussen jedoch die Be- und Entlüftung ungünstig.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Traneportkasten aus Kunststoff im Spritzgußverfahren vorzuschlagen, der in seinen Seitenwänden und im Bodenteil weitgehend offen ist, dabei jedoch ausreichend stabil bleibt und Haltevorrichtungen für die einzustellenden Joghurtbecher aufweist. Außerdem sollen die Kästen ie Leerzustand ineinander stapelbar sein.

Die Erfindung geht dabei aus von einem Transportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Joghurtbecher, mit durchbrochenen Seitenwänden und einem oberen umlaufenden Abschlußrand· Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Seitenwände und der Boden aus durchlaufenden, im Boden sich kreuzenden Stegen gebildet sind, wobei an den Kreuzungspunkten Auflagen für die Becher gebildet sind mit der Becherkontur angepaßten Haltestegen·

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Zur Erfindung gehört ebenfalls das■ Merkmal s> daß die..Holte" des Kastens niedriger als die Höhe der einzustellenden Becher gehalten ist ₉ wobei die Auflagefläche der Becher nach oben, herausgedrückt sind_f. so "daß beim Aufeinanderstellen zweier gefüllter Kästen,/ die Becher des unteren-Ostens--jeweils- ■ mit ihrem oberen Rand von unten in den hochgedrückten Teil der als Auflageflächen dienenden Stege eingreifen und damit die Kästen seitlich- tmversehiebbar' miteinander -'.verbinden<■

Nach einem weiteren Merkmal d©r Erfindung sind zusätzlich zu den Stegpaaren, in den Seitenwänden senkrechte' nach innen einspringende Stege vorgesehen;, die sich in. sich rechtwinklig in der Auflagefläche der Becher kreuzenden Stegen, fortsetzen. Diese Stege sind jeweils im Bodenteil vor den Auflageflächen leicht geneigt nach oben gezogen und bilden dabei die Haltestege für die Bech©r_o . "'".■.'.

Ein solcher Transportkasten gemäß der Erfindung benötigt ein Minimum an Material, da er in den .Seitenwänden und dem Boden weitgehend offen gestaltet ist. Bei Übereinanderstape» lung mehrer gefüllter Kästen gsäfen die Becher jeweils in,\-- Vertiefungen im darüber stehenden Boden des nächsten Kastens ein. Ebenso ist ein Ineinanderstapeln der Kästen .im- Leerzu-_ stand möglich. Der neuerungsgemäße Transportkasten aus Kunst-, stoff ist als Einwegkasten anzusehen.

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Um die Steifigkeit der Auflagefläche zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, im Bereich jeder Auflagefläche eine zusätzliche Ringfläche zu bilden, deren Segmente in die sich kreuzenden Stege einlaufen. Insbesondere bei aufeinander ge stapel ten, gefüllten Kästen wird hierdurch einer Verformung des oberen Becherrandes und damit des Verschlusses unter der Wärmeeinwirkung im Brutofen entgegengewirkt.

Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die. Neuerung im Folgenden erläutert. Es zeigen: ,

Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen Transportkasten·

Fig. 2 Eine teilweise nach der Linie A - A der Figur 1 geschnittene Seitenansicht,

Fig. 3 einan Teilschnitt nach der Linie B - B der Figur/!,

Fig. k einen Teilechnitt nach der Linie C - C der Figur 1,

Fig. 5 eine Unteransicht im Bereich einer Auflagefläche für die aufzustellenden Becher,

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'Pig· 6 eine weiter©,,- teilweise

ansicht,

Pig. 7 ein© Unteransichi. ±m Bereich, ©iaea? 25ek©..d©s

Fig· 8 eine Draufsieht auf- ein weiteres

heispiel,

Pig. 9 einem Schnitt nack der Linie.A - -A-..de?. Figur.:"-

8, χιηά ^

Fig. 1o eine Teilimteransickt auf dem Böd-en,

Figur 8.

Der insgesamt mit der" Ziffer 1 fosse-isSmot© Transpertkasten . . aus Kunststoff fees teilt aus d@n Soitenwlmden 3 wad dem Boden fc 6, die jeweils aus seokreehten fesw_o sicli. kreuzenden horizontalen Stegen gebildet sind« Begrensi; wird der- Transportkasten 1, der im Kunststoffspritz"rer£alireia herstellbar ist _f durch einen oberen umlaufenden ÄbscialuSrancI 2_S der. nach τογιϊ U-förmig herabgezogen ±st_o Bieser Rand ist jeweils ,im-den Eckbereichen 2a weiter heruntergo^bgen® ' -

Di« jeweils leicht nach innen, geneigtem S©it©mwäad© e.is&d- aus vertikalen Stegpaaren" k gebildet „ ü±e usatea. ^-©rbtuafiea." eiad '..

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und die sich ie Boden 6 im sich diagonal kreweaden 1 ο und 12 fortse tssen. 2>ie Krettzungsptinkte dieser St ©ge und 12 bilden die Ätiflagebereiche 8 für die einzueetzesa» den, gestrichelten angedeuteten Joghurtbecher 17· Zusätzlich zu den Stegpaaren 4 sind in den Seitenwänden 3 senkrechte, teilweise nach innen einspringende Stege 5 vorgeselien, die sich -la Boden In sich rechtwinklig kreu-. senden Stegen ti aod IJ fortsetzen und welche ebenfalls durch die Kr@uzungspunkte der Stege Io und 12, also der Auflagefläche 8 für die einzusetzenden, gestrichelt angedeuteten Joghurtbecher 17 laufen· Diese S ege 11 und sind jeweils for den Auflageflächen S leicht geneigt nach oben gezogen und bilden Haltestege 18 für die eingestellten Becher 17· Die Neigung dieser Haltestege 18 entspricht dabei etwa der Konizität üblicher Joghurtbecher«, Die horizontalen Verbindungsstücke dieser Haltestege 18 sind jeweils mit 18a bezeichnet. Die Heigung der Haltestege wird von den einzustellenden Bechern bestimmt. Es ©rweist sich als Vorteilhaft, die Neigung der Seitenwände stärker zu gestalten, da dadurch das Herausnehmen der Kästen aus einem leeren Stapel erleichtert wird. Der lösten 1 ist in der Höhe niedriger gehalten als die einzustellenden Becher 17· Da die Stege I.o, 11, 12 und im Bereich der Auflagefläche 8 nach oben herausgedrückt sind, wobei jeweils der Absatz 15 und unten ein hochgedrück-

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ter T il 19 gebildet ist, greifen beim AufeinanderstelJoi zweier gefüllter Kästen die Becher des unteren Kastens jeweils mit ihrem oberen Rand von unten in den

die

hochgedrückten T il 19 ein» so daß/aufeinandergesetzten

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Kästen seitlich unverschiebbar verbunden sind. Beim Aufeinanderstapeln mehrerer gefüllter Kästen werden daher die eingestellten Becher zum Tragen herangezogen.

f Eine Durchbrechung 16 ist im Zentrum der Auflagefläche 8 vorgesehen. Die aus den Stegen 1ό, 11, 12 und 13 gebildeten Auflagefläche kann in geeigneter Weise durch Rippen Ik oder andere Profilierungen verstärkt werden. Ebenso kann es von Vorteil seon, am Boden 6 einen äußeren Rahmen 7 vorzusehen. Ein solcher Rahmen kann bereichsweise durch Aufsetzzonen aufgegliedert sein.

Zur Erhöhung der gesamten Stabilität des Kastens tragen ^ Rippen oder andere Profilierungen im obereb Abschlußrand 2 und im Bodenrahmen 7 bei. ~

Bei dem in den Figuren 8 bis 1o gezeigten T ansportkasten 1o1 aus Kunststoff für Joghurtbecher sind jeweils die Auflageflächen 1o8 im Boden 1o6 durch Ringflächen 122 verstärkt, deren einzelne Segmente in die sich kreuzenden Stege 11o, 111, 112, 113 einlaufen« Im Bereich der hochge-

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gezogenen Haltestege 118 sind die Ringflächen 122 bei 125 unterbrochen. Mit diesen Ringflächen liegt ein Kasten Io1 auf den Bechern des darunter stehenden Kastens auf. Nach unten ist ein Rand 124 an den Ringflächen angeformt, dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der größte Außendurchmesser der einzustellenden Becher ist. Diese Ränder 124 geben den Aufeinandergestellten Kästen Halt. Im Bereich 124 der Stege 111 und 113 sind diese Ränder ebenfalls unterbrochen. Durch die Konizität der Seitenwände und der Haltestege ist ein Ineinänderstapeln der leeren Kästen möglich.

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Claims

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Ansprüche

Transportkästen aus Kunststoff, insbesondere für Joghurtbecher, mit durchbrochenen Seitenwänden und einem oberen umlaufenden Abschlußrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) und der Boden (6) aus durchlaufenden, im Boden sich kreuzenden Stegen (io, 11, 12 und 13) gebildet sind, wobei an den Kreuzungspunkten Auflagebereiche (δ) für die Becher (17) gebildet sind, mit der Becherkontur angepaßten Haltestegen (18).

2. Transportkästen nach Anspruch I₉ dadurch

gekennzeichnet, daß die Höhe des Kastens (i) niedriger als die Höhe der einzustellenden Becher (17) gehalten ist, wobei die Auflageflächen (8) für die Becher (I7) nach oben herausgedrückt sind, so daß beim Aufeinanderstellen zweier gefüllter Kästen die Becher des unteren Kastens Jeweils mit ihrem oberen Rand von unten .in den hochgedrückten Teil (19) der als Aufiagsgf·.lache dienenden

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Stege (ίο. 11. 12. 13) eingreifen und damit die Kästen seitlich unverschiebbar miteinander verbinden.

Transportkasten nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß in den" leicht nach oben geneigten Seitenwänden (3) unten miteinander verbundene Stegpaare (k) nahezu senkrecht verlaufen, die sich in diagonalen Stegen (io, im Boden (6) fortsetzen.

k. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Stegpaaren (U) in den Seitenwänden (3) senkrechte, teilweise nach innen einspringende Stege (5) vorgesehen sind, die sich in sich rechtwinklig in der Auflagefläche (8) der Becher kreuzende Stege (IT, 13) fortsetzen.

5. Transportkasten nach den Ansprüchen 1 - h,

dadurch gekennzeichnet, daß die sich rechtwinklig in den Auflageflächen (8) kreuzenden Stege (11, 13) im Bodenteil (6) jeweils vor den Auflageflächen (8) leicht geneigt nach oben gezogen sind und die Haltestege (18) für die Becher (17) bilden.

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6. Transportkasten nach den Ansprüchen 1-5,

dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (8) im Kreuzungspunkt der S^ege (io, 11, 12, I3) durchbrochen sind.

7« Transportkasten nach den Ansprüchen 1-6, t dadurch gekennzeichnet, daß die sich diagonal

im Boden kreuzenden Stege (io, 12) in Bereich der Auflageflächen (8) jeweils mit zwei Absätzen nach oben herausgedrückt sind, wobei die obere gebildete Fläche dem unteren Durchmesser und die untere gebildete größere Begrenzung (I9) etwa dem oberen Durchmesser eines konischen Bechers (17) entsprechen.

8. Tpanspertkasten nach den Ansprüchen 1 - 7» ™ dadurch gekennzeichnet, daß am Boden(6)

ein äußerer Rahmen (7) gebildet ist.

9« Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere umlaufende Abschlußrand U-förmig nach außen herabgezogen ist und an den Ecken (2a) des Kastens verbreitert ist.

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Ίο. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (lo, 11, 1g, 13) profiliert: «find? wobei durph Umdrehen Profils um 18o^ö im Bereich der Auflageflächen (8) zwischen den oberen und dem unteren Durch« messer des Bechers (17) jeweils die volle Breite der Stegflache .als Auflage dient.

11· TranspQrtkasten nach Anspruch 1 ,, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Auflagefläche (io8) ein© Ringfliehe(122) gebildet ist, deren Segment© in die pich kreuzenden S^ege (TI©, 111, 112, 113) einlaufen und wiche im Bereich der hochgezogenen Haltestege (118) durchbrochen ist«

12. Transpprtkaßten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der Ringfläche (122) ein yertika-l stehender Rand■'(12*0

. YQ r ge sehen ist, dessen Innendurchmesser gei-** ringfügig größer ist als der größte Außendurehmesser der einzustellenden Becher,

13t Transportkasten nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwände zur Vertikalen größer als die der Haltestege (118} ist,

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