DE2439695A1 - Behaeltnis - Google Patents

Behaeltnis

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DE2439695A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behältnis.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis mit einem namentlich becherförmigen Behältergrundkörper und einer in diesen eingefügten, in nutartige Wandungsvertiefungen eingreifenden blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume im Behältnis fflr die getrennte Unterbringung von Gut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln od.dgl.
  • In zahlreichen Fällen ist es bei Produkten, die aus mehre ren Substanzen oder Komponenten gebildet werden, notwendig oder erwünscht, die Einzelbestandteile während des Lagerns und Transportierens noch voneinander getrennt zu halten und erst kurz vor dem Gebrauch oder Verbrauch bzw. Verzehr miteinander in Berührung zu bringen und zu vermischen.
  • Dies trifft u.a für Kunststofferzeugnisse, z.B. Kleber, und weiterhin auch für Molkereiprodukte, Desserts und ähnliche Erzeugnisse zu, beispielsweise für Fruchtjoghurt.
  • Joghurt allein läßt sich für einige Wochen haltbar machen Dagegen ist die Haltbarkeit von Joghurt mit Zusatz von nicht gekochten Früchten oder ähnlichen Beigaben nur sehr begrenzt, woraus sich auch in diesem Fall die Forderung nach einem getrennten Verpacken von Joghurt und Frucht zum bereitung od.dgl. ergibt Dem genannten Zweck können unterteilte Behältnisse dienen, wobei in den einen Teil des Behältnisses die eine Komponente, beispielsweise Joghurt oder Pudding, abgefüllt wird, während der andere Teil zur Aufnahme der zweiten Komponente, beispielsweise von Marmelade, Fruchtzubereitung od.dgl., dient, die vor dem Verbrauch oder Verzehr dem Hauptprodukt zugegeben und mit diesem vermischt werden kann.
  • Es ist bekannt (DT-OS 1 811 978), einen Kunststoffbecher an sich diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Becherwandung mit Nuten zu versehen, die das Einschieben einer blattförmigen ebenen Trennwand zulassen, durch die sich der Becher in zwei Räume gleichen Volumens unterteilen läßt. Ein solcher Vorschlag hilft dann nicht weiter, wenn Aufnahmeräume unterschiedlicher Größe benötigt werden, wie es meistens der Fall ist. Außerdem ist das Einführen der dünnen, blattförmigen Trennwand in den zu unterteilenden Becher sehr problematisch, weil die Trennwand exakt in die sich über das ganze Becherprofil einschließlich des Bodens erstreckenden Nuten eingeschoben werden muß* Dies erfordert uta, ein genues Positionieren des Bechers relativ zu der einzufügenden Trennwand und setzt voraus, daß die dünne Trennwand auf ihrem Weg einwandfrei geführt ist, keinem Verzug unterliegt und sich nicht verkantet. Die Erfüllung solcher Forderungen bereitet außerordentlich große Schwierigkeiten, besonders im Rahmen eines maschinell und automatisch durchzuführenden Produktionsganges.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Unzulänglichkeiten und Nachteile zu überwinden und ein Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das gut herstellbar ist und dessen Teile sich einfach und leicht, insbesondere auch maschinell bzw. automatisch, miteinander vereinigen lassen. Dabei sollen Aufnahmeräume von unterschiedlicher Größe gebildet werden. Das Behältnis soll ferner die Möglichkeit bieten, beim Verzehr oder Verbrauch des in ihm enthaltenen Gutes die Trennung der einzelnen Aufnahmeräume schnell und leicht aufzuheben und die gewünschte Vermischung des Gesamtinhalts einfach vorzunehmen. Schließlich ist es Ziel der Erfindung, ein Behältnis der genannten Art im Hinblick auf seine Einsatzmöglichkeiten, seine Handhabung und seinen Gebrauchswert vorteilhaft auszubilden-und in seinen Einzelheiten zweckmäßig zu gestalten.
  • Die Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein Paar von Wand-Ausnehmungen zur Aufnahme von Randbereichen der Trennwand an durch die Enden einer Sehne bzw, Sehnenschar an die die horizontale Querschnittskontur des Behältergrundkörpers begrenzende Kurve bestimmten Stellen angeordnet ist und daß im Boden des Behältergrundkörpers wenigstens eine in das Innere desselben vorstehende Erhebung angeordnet ist, die eine Anlage für den unteren Randbereich der eingefUgten Trennwand bildet.
  • Die die Querschnittskontur des Behältergrundkörpers begrenzende Kurve kann zumindest im Bereich der Ausnehmungen beispielsweise ein Kreis, ein Oval oder auch ein Vieleck mit scharfen oder abgerundeten Ecken sein. Eine Linie, die einen solchen Kurvenzug schneidet, ist eine Sekante.
  • Deren zwischen den Schnittpunkten mit der Kurve gelegener Teil ist die Sehne, so daß auch gesagt werden kann, daß die Lage zweier ein zusammengehörendes Paar bildender Ausnehmungen wird durch die Schnittpunkte einer Sekante mit der die Querschnittskontur des Behältergrundkörpers begrenzenden Kurve bestimmt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß sich die Ausnehmungen nur über einen Teil der Höhe der Wandung des Behältergrundkörpers erstrecken. Dies gibt der Trennwand im Zusammenwirken mit der von der Bodenerhebung gebildeten Anlage einen sicheren Halt und ist für die Durchführung des Einschiebevorganges der Trennwand in den Behälter sehr günstieg Bei einer vorteilhaften Ausführung sind die Ausnehmungen nur im oberen Teil der Wandung des Behältergrundkörpers angeordnet. Weist das Behältnis einen Stapelrand auf, d.h. einen Wandungsbereich, der abgesetzt ist bzw.
  • nach außen vorspringt und der zur gegenseitigen Anlage und Abstützung beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer Behältnisse dient, so sind die Ausnehmungen zweckmäßig im Bereich des Stapelrandes vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Behältnis läßt sich die Trennwand leicht und ohne besondere Schwierigkeiten in den Behältergrundkörper einführen, insbesondere auch maschinell und auf automatischem Wege. Durch die Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers, die ein Widerlager für die Trennwand bildet, erhält die letztere zusammen mit den in die Ausnehmungen eingreifenden Randbereichen einen sicheren endgültigen Halt. Bis zum Erreichen dieser Endposition bestehen keine außergewöhnlichen Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich des Einfflhrvorganges Durch die eingefügte Trennwand ergeben sich unterschiedlich große Aufnahmeräume im Behältnis, wie dies für die unterzubringenden Produkte, z.B. Joghurt, Quark od.dgl. einerseits und Marmelade, Fruchtzubereitung od.dgl. andererseits, meist gewünscht wird. Bei der Entnahme bzw. beim Verzehr des Inhalts braucht die Trennwand nur geringfügig angehoben zu werden und ist dann frei, um zum Yerrthren des Inhalts benutzt zu werden.
  • Die Ausnehmungen zur Aufnahme von Randbereichen der Trennwand sind zweckm&ßig durch Wandungsprofilierungen gebildet, die auf der Außenseite der Wandung des Behältergrundkörpers als Vorsprünge, Nocken, Rippen od.dgl. in Erscheinung treten. Die letzteren können dann in vorteilhafter Weise für die richtige Positionierung des Behältnisses zum Einschieben der Trennwand auf einer dazu eingerichteten Maschine oder Vorrichtung dienen. In unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich der Lage der Ausnehmungen zugeführte Behältnisse können dann j jeweils anhand der äußeren Vorsprünge, Rippen oddgl. so lange um ihre Achse gedreht werden, bis die Vorsprünge, Rippen od.dgl. mit entsprechenden Aussparungen in einer Aufnahmeeinrichtung der betreffenden Maschiene oder Einführvorrichtung für die Trennwand.übereinstimmen und dann das Behältnis in eine solche Aufnahme hineinfällt.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Paare von Ausnehmungen sind die letzteren vorteilhaft mit gleichem Abstand voneinander über den Umfang der Wandung des Behältergrundkörpers verteilt angeordnet, wobei die Querschnittskontur des letzteren wenigstens im Bereich der Ausnehmungen vorzugsweise ein Kreis oder ein regelmäßiges Vieleck ist. Hierdurch ist eine Mehrzahl von unter sich gleichwertigen und zum gleichen Ergebnis fAhrenden Einschubmöglichkeiten für die blattförmige Trennwand erzielt Dies hat u.a. den Vorteil, daß die Behältnisse auf einer Maschine zum Einführen der Trennwand jeweils nur um einen Betrag in einer Drehrichtung um ihre Achse gedreht zu werden brauchen, der kleiner als der Abstand zwischen zwei Vorsprüngen, Rippen od.dgl. ist, um in eine mit Aussparungen für die letzteren versehene Aufnahme der betreffenden Vorrichtung zu gelangen.
  • Die als Anlage für die Trennwand dienende Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers hat bei einer zweckmäßigen Ausführung des Behältnisses wenigstens annähernd die Form eines Vielecks. Sind mehrere regelmßig angeordnete Paare von Ausnehmungen als Aufnahmen für Randbereiche der Trennwand vorhanden, 80 hat das Vieleck insbesondere eine der Zahl der Ausnehmungen entsprechende Seitenzahl.
  • Bei einer anderen Ausführung des Behältnisses sieht die Erfindung eine wenigstens der Zahl der Ausnehmungen entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen im Boden des Behältergrundkörpers gebildeten Anlagen vor.
  • Weiterhin läßt sich auch eine sternförmig ausgebildete Erhebung im Boden des Behältergrundkörpers anordnen, wobei deren Enden dann Anlagen.für die Trennwand bilden.
  • Vorteilhaft ist die als Anlage-für die Trennwand dienende Seite der Erhebung bzw-. Erhebungen ungeachtet von der Ausbildung derselben im einzelnen wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe abgesetzt oder abgerundet.'Dies ist beim Einschieben der Trennwand besonders günstig > weil dadurch der untere Bereich der Trennwand auch bei einer etwa vorhandenen Abweichung von der Sol lage eine Führung erhält und zwangsläufig in die richtige Position gebracht wird.
  • Hinsichtlich der Lage der zur Aufnahme von Randbereichen der Trennwand dienenden Ausnehmungen mit Bezug auf die Bodenerhebung besteht eine günstige Ausführung des Behältnis ses darin, daß die von der Bodenerhebung gebildete Anlage relativ zu den Ausnehmungen derart angeordnet ist, daß sie auf den von ihr abgestützten unteren Bereich der weiter oben seitlich in den Ausnehmungen gehaltenen Trennwand eine von der Behältermitte nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder der Trennwand an die Wandung des Behältergrundkörpers anzudrücken suchende Kraft ausübt. Dies kann durch eine geringe Versetzung der Anlage in Querrichtung relativ zu den Amsnehmungen erreicht werden.
  • Die Erfindung wird mit ihren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen nachstehend anhand der Zeic&ng mit darin wiedergegebenen Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Es zeigen: Figq 1 ein Ausführungsbeispiel eines Behältnisses nach der Erfindung in Ansicht, Fig, 2 eine Draufsicht zu Fig, 1 mit eingelegter Trennwand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV; - IV in Fig, 2 und rig, 5 und 6 zwei weitere AusfUhrungeF des Behältnisses jeweils in Draufsicht.
  • Das in den Fig, 1 bis 4 dargestellte Behältnis 1 weist einen Behältergrundkörper 2 und eine in diesen eingefügte blattförmige Trennwand 3 auf, so daß sich zwei gesonderte Aufnahmeräume A und B (Fig. 2 und 4) für zwei Einzelbestandteile eines Produktes ergeben, die getrenn-t aufbewahrt werden sollen und erst beim Verzehr oder Verbrauch miteinander in Berührung gebracht bzw. vermischt werden. Bei der gezeigten Ausführung hat der auf der einen Seite der Trennwand 3 liegende Aufnahmeraum B ein kleineres Volumen als der Aufnahmeraum A auf der anderen Seite der Trennwand 3. Ein Behältnis.dieser Art ist insbesondere zur Unterbringung von Milchprodukten od.dgl.
  • mit Zusatz geeignet. So kann z.B. in den Aufnahmeraum A Joghurt -und in den Aufnahmeraum i3 eine Frucht zubereitung eingefüllt werden, wobei diese beiden Komponenten so lange ohne Berührung bleiben, bis die Trennung der Aufnahmeräume voneinander in noch zu èrläuternder Weise aufgehoben wird.
  • Der Behältergrundkörper 2 ist aus Kunststoff -durch Tiefziehen oder auch im Spritzgießverfahren hergestellt und bildet einen Becher von konischer Grundgestalt, der einen oberen Randflansch 4 mit Auflagefläche für eine z.B. durch Heißsiegeln festzulegende, in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Verschlußfolie 5 bildet, Unterhalb des oberen Randes 4 ist in die Becherwandung 8 ein sog. Stapelrand 6 eingeformt, dessen Wandpartie entgegengesetzt zur Konizität der Bechergrundgestalt geneigt ist (gegenkonischer Stapelrand) und der unten in einer äußeren Stützkante 7 endet. Beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer und noch nicht mit Trennwänden 3 versehener Behältergrundkörper 2 setzt sich diese Stützkante 7 auf den oberen Rand 4 des jeweils nach unten hin benachbarten Behältergrundkörpers auf.
  • Im Bereich des Stapelrandes 6 sind sechs regelmäßig über den Umfang verteilte Profilierungen in der Wandung 8 vorgesehen ? die zur Innenseite hin nutenförmige Ausnehmungen lla bis lif und zur Außenseite hin vorspringende Rippen 12 bilden. In der Mitte des Bodens 9 des Behältergrundkörpers 2 befindet sich eine Erhebung 13 von der Form eines a regelm&ßigen Sechsecks (Fig, 2).
  • Die Trennwand 3 ist ein beispielsweise aus Polystyrol bestehendes blattförmiges Element, dessen Form aus Fig. 3 hervorgeht. Die Höhe der Trennwand 3 entspricht im wesentlichen der lichten Höhe des Behältergrundkörpers 2, während ihre Breitenabmessungen so gewählt sind, daß sie-sich mit ihren Rändern 3a innenseitig satt an die Wandung 8 anlegt, wenn sie in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in den Behältergrundkörper 2 eingefügt ist. Si greift dabei mit oberen verbreiterten Randbereichen 3b in zwei Ausnehmungen, lla und Ile ein> die an den Enden einer Sehne S bzw.
  • einer vertikalen Sehnenschar zur kreisförmigen horizontalen Querschnittskontur des Behältergrundkörpers 2 liegen.
  • Mit ihrem unteren Rand steht sie auf dem Boden 9 auf. Dabei wird der untere RandbereichSc der Trennwand 3 in Querrichtung an einer von der zugekehrten Seite der sechseckigen Erhebung 13 gebildeten Anlage 14 abgestützt. Insbesondere ist dabei die wirksame Fläche der Anlage 14 relativ zu den Ausnehmungen derart angeordnet, daß sie auf den unteren Randbereich 3c der Trennwand 3 eine von der Behältermitte M nach außen gerichtete, die seitlichen Ränder 3a der Trennwand 3 an die Innenseite der Wandung 8 des Behältergrundkörpers 2 fest andrückende Kraft ausübt.
  • Ein Einfügen der Trennwand 3 kann bei der dargestellten Ausführung nicht nur in die als Paar an den Enden einer 1 Sehne einander zugeordneten Ausnehmungen 11a und Ile erfolgen, wie es in Fig, 2 gezeigt ist, sondern die Trennwand 3 kann auch von den Ausnehmungspaaren leib, lif bzw. llc, 11a bzw. lid> lib bzwo alle, ltc bzw. lief, lid, die jeweils durch die Enden von Sehnen S zur Querschnittskontur bestimmt sind, aufgenommen werden, so daß sich fünf weitere Möglichkeiten für das Einfügen der Trennwand ergeben. Wird davon ausgegangen, daß eine Vorrichtung zum Einschieben der Trennwände in leere Behältergrundkörper die Trennwand jeweils immer in gleicher Weise einschiebt, so brauchen Behältergrundkörper, die mit unterschiedlicher Orientierung hinsichtlich ihrer Umfangspos-itiQn (Winkellage mit Bezug auf die Längschse) zugeführt werden, jeweils höchstens um ein Sechstel ihres Umfanges gedreht zu werden (wenn von einer Drehrichtung ausgegangen wird), um in die richtige Position zum Einführen der Trennwand zu gelangen.
  • Entsprechend den bestehenden sechs Möglichkeiten zum Einschieben der Trennwand bildet auch die Erhebung 13 mit ihren Seiten sechs Anlagen 14 für den unteren Randbereich 3c der Trennwand. Um das Einfügen der letzteren noch mehr zu erleichtern, kann jede Anlage 14 wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe eine Abrundung oder Abschrägung 14a aufweisen, wodurch der untere Rand der Trennwand beim Einschieben in die richtige Endposition geführt wird.
  • Wie die Figt 5 und 6 veranschaulichen, kann die jeweilige Anlage fAr den unteren Randbereich der Trennwand auch anders gestaltet sein. Bei der Ausführung nach Fig, 5 ist im Boden 9 des Behältergrundkörpers 2 eine der Zahl der Ausnehmungen 11 und damit der Zahl der Einschiebemöglichkeiten für die Trennwand entsprechende Zahl von Erhebungen 15 vorgesehen, die hier etwa die Form von Dreiecken haben, jedoch auch anders gestaltet sein können, und die jeweils mit ihren auswärts gerichteten Seiten Anlagen 14 für eine Trennwand bilden. Eine der sechs möglichen Positionen für die Trennwand ist durch eine strichpunktierte Linie 3' angedeutet. In Fig. 6 ist eine sternförmige Erhebung 16 im Boden,9 des Behältergrundkörpers 2 gezeigt, wobei die Anzahl der Arme gleich der Zahl der Einsteckmöglichkeiten für eine Trennwand ist. Die außenliegenden Stirnseiten der Arme bilden jeweils die Anlagen 14 für eine Trennwand.
  • Auch hier ist eine mögliche Lage einer Trennwand durch die strichpunktierte Linie 3' angedeutet.
  • Bei einem Behältnis, das im Bereich der Ausnehmungen einen Querschnitt mit Polygonkontur aufweist, gilt das Gesagte sinngemäß. Die mit ihren Enden die Lage der ein zusammengehöriges Paar bildenden Ausnehmungen bestimmende Sehne kann dann beispielsweise die Verbindungslinie zweier Ecken des Polygonzuges sein oder aber auch zwischen solchen Ekken enden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Anspräche.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ehältnis mit einem namentlich becherförmigen Behältergrundkörper und einer in diesen eingefügten, in nutartige Wandungsvertiefungen eingreifenden blattartigen Trennwand zur Bildung gesonderter Aufnahmeräume im Behältnis für die getrennte Unterbringung von Gut, insbesondere von Speisen, Lebensmitteln od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar (lla, alle) von Wand-Ausnehmungen Clla bis lif) zur Aufnahme von Randbereichen (3b) der Trennwand (3) an durch die Enden einer Sehne (S) bzw. Sehnenschar an die die horizontale Querschnittskontur des Behältergrundkörpers (2) begrenzende Kurve bestimmten Stellen angeordnet ist und daß im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) wenigstens eine in das Innere desselben vorstehende Erhebung (13, 15, 16) angeordnet ist, die eine Anlage (14) für den unteren Randbereich (3c) der eingefügten Trennwand (3) bildet.
    2, Behältnis nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (lla bis llf) sich nur über einen Teil der Höhe der Wandung (8) des Behältergrundkörpers (2) erstrecken.
    3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (lla bis lief) nur im oberen Teil (6) der Wandung (8) des Behältergrundkörpers (2) angeordenet-sind, 4, Behältnis nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11a -bis lief) im Bereich eines Stapelrandes (6) angeordnet sind.
    5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (lla bis llf) durch Wandungsprofilierungen gebildet sind, die auf der Außenseite der Wandung des Behältergrundkörpers (2) als Vorsprünge, Nocken, Rippen (12) od.dgl. in Erscheinung treten.
    6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5,'dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Paare von Ausnehmungen (lla bis llf) die letzteren mit gleichem Abstand voneinander über den Umfang der Wandung (8 bzw. 6) des Behätergrundkörpers (2) verteilt-angeordnet sind.
    7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (13) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) wenigstens annähernd die Form eines Vielecks hat.
    8, Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine wenigstens der Zahl der Ausnehmungen (lla bis llf) entsprechende Zahl von durch eine oder mehrere Erhebungen (13, 15, 16) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2) gebildeten Anlagen (14).
    9. Behältnis nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine-sternförmig ausgebildete Erhebung (16) im Boden (9) des Behältergrundkörpers (2).
    10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anlage (14) für die Trennwand (3) dienende Seite der Erhebung (13, 16) bzw. Erhebungen (15) wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe abgeschrägt oder abgerundet ist.
    11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Bodenerhebung (13, 16) bzw.
    -erhebungen (15) gebildete Anlage (14) jeweils relativ zu den Ausnehmungen (lla bis llf) derart angeordnet ist, daß sie auf den von ihr abgestützten unteren Bereich (3c) der weiter oben seitlich in den Ausnehmungen gehaltenen Trennwand (3) eine von der Behältermitte (M) nach außen gerichtexte, die seitlichen Ränder (3a) der Trennwand (3) an die Wandung (8) des Behältergrundkörpers (2) anzudrücken euchende Kraft ausübt.
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DE2439695B2 DE2439695B2 (de) 1978-10-05
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801507A1 (de) * 1977-01-13 1978-07-20 Minnesota Mining & Mfg Unterteilte verpackung
DE2718412A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Milch Union Oberbayern Gmbh Becherfoermiger behaelter mit trennwand
DE3500491A1 (de) * 1985-01-09 1986-07-10 Lothar 3304 Wendeburg Rühland Behaelter fuer wiederverwertbares material

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