DE2206439A1 - Behalter und Verfahren zur Her stellung des Behalters - Google Patents

Behalter und Verfahren zur Her stellung des Behalters

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DE2206439A1 DE19722206439 DE2206439A DE2206439A1 DE 2206439 A1 DE2206439 A1 DE 2206439A1 DE 19722206439 DE19722206439 DE 19722206439 DE 2206439 A DE2206439 A DE 2206439A DE 2206439 A1 DE2206439 A1 DE 2206439A1
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John Harold George Beau mont Jersey Stilwell (Großbritannien)
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Description

Behälter und Verfahren zur Herstellung des Behälters
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der zumindest teilweise aus einem Rahmen aus Drahtwerk
fahren zur Herstellung des Behälters.
v/eise aus einem Rahmen aus Drahtwerk be steht, und ein Ver-
Zum Verpacken von Tomaten, Salaten oder anderen GemüseSorten für die Verteilung werden billige Behälter, vorzugsweise in Form von Kisten oder Kästen, in großen Stückzahlen benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für diesen Zweck zu schaffen.
Unter "Behälter" soll hier irgendeine Verpackung mit einem Boden und Seiten, unabhängig von der Form des Bodens und der Höhe oder Anzahl der Seiten, verstanden werden. So soll dieser Begriff auch einen Behälter in Form einer Schüssel, eines Troges oder eines Tellers umfassen, ebenso wie tiefe Behälter mit oder ohne Deckel.
Ausgehend von einem Behälter der eingangs erwähnten Art, besteht die Erfindung darin, daß der Rahmen mit einem Überzugraaterial verkleidet ist und das Überzugmaterial in einer kistenartigen Form hält. Nicht durch den Rahmen und das Überzugmaterial gebildete Seiten, z. B. zwei sich gegenüberliegende Seiten einer rechtwinkligen Kiste, können getrennt vorgesehen und z. B. aus Holz oder Kunststoff gebildet sein.
Dan Verfahren zur Herstellung eines derartigen Behälters, bei
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dem der Rahmen umformbar ist, besteht darin, daß der Rahmen aus einem flachen Zustand nach dem Aufbringen des Überzugmaterials in die erwähnte Form umgeformt \tfird.
Für die meisten Verpackungszwecke werden rechtwinklige Behälter verwendet. Im folgenden wird daher nur aaf. rechtwinklige Behälter oder Kisten Bezug genommen, doch ist die Erfindung nicht auf diese Form beschränkt.
Der Rahmen ist vorzugsweise sowohl innen als auch außen durch das Überzugmaterial verkleidet. Die günstigsten Ergebnisse erhält man dadurch, daß der innerhalb des Rahmens liegende Teil des Überzugmaterials mit dem außerhalb des Rahmens liegenden Teil des Überzugmaterials derart verbunden ist, daß sich diese Teile gegenseitig in der richtigen Lage halten. Auf diese Weise wird ein Durchhängen des Überzugmaterials durch das Gewicht der verpackten Gegenstände weitgehend vermieden und die zulässige Belastung wesentlich erhöht. Vorzugsweise sind die beiden Teile getrennte Folien, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, vorzugsweise am oberen Rand der Seiten des Behälters. Es ist auch günstig, wenn die beiden Teile eine einstückige Einheit bilden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man sie in Form einer flach gelegten Hülle oder Röhre ausbildet, doch kann diese Ausbildung in der Praxis wegen der unterschiedlichen Größen flacher Hüllen, die im Handel erhältlich sind, auf Schwierigkeiten stossen.
Der Rahmen kann ein rechtwinkliges Bodenteil aufweisen, das durch vier Drahtteile begrenzt ist, deren Enden an den Ecken des Bodenteils nach oben ragen und die Enden von vier Seitenteilen begrenzen, und daß die Seitenteile langgestreckte Drahtteile aufweisen, die ihre oberen Ränder begrenzen. Diese neue Form des Rahmens wird besonders bevorzugt. Sie läßt sich leicht in flachem Zusfand herstellen, indem man gerade Drahtteile zusammenschweißt oder auf andere Art verbindet oder vorgefertigten, rechtwinkligen Maschendraht zuschneidet, und leicht in eine kistenartige Form biegen, wobei normaler-
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weise vorher beide Seiten mit Überzugmaterial verkleidet werden. Eine daraus hergestellte Kiste hat zwangsläufig zumindest zwei Drähte an ihren Ecken, so daß sie äußerst stabil und druckfest ist. Vorzugsweise weist der Rahmen weitere Drahtteile auf, die das Bodenteil überqueren und sich nach oben erstrecken und die langgestreckten Drahtteile verbinden, die die Ränder der Seitenteile begrenzen» Für viele Zwecke sind lediglich zwei dieser weiteren Drahtteile, die sich senkrecht in der Mitte des Bodenteils kreuzen, ausreichend, d. h. die Maschengröße des Rahmenbodens kann sehr groß und die sich über die Seitenteile hinaus erstreckenden Drahtabschnitte können entsprechend klein sein, doch sind die mechanischen Eigenschaften des Behälters und seine Fähigkeit lose Güter einzubehalten, z. B. Früchte, die im Vergleich zur Maschengröße klein sind, dennoch gut. Die langgestreckten Drahtteile können Verlängerungen aufweisen, die zur Verstärkung der Ecken des Rahmens dienen. So können sie sich nach unten erstrecken, so daß sie zusätzliche Drähte in den Ecken bilden.
Eine Weiterbildung zur Verbesserung der Stapelfähigkeit besteht darin, daß sich belastungsfähige Eckenteile in den Ecken des Behälters von dessen Boden nach oben erstrecken und die Last aufnehmen, wenn mehrere dieser Behälter übereinander gestapelt werden. Die auf einem Behälter ruhende Last wird daher von seinen Eckenteilen aufgenommen und durch diese auf den Boden übertragen, so daß seine Seiten weitgehend entlastet sind. Vorzugsweise sind diese Eckenteile so ausgebildet, daß sie die Seiten des Behälters an den Ecken miteinander verbinden. Zu diesem Zweck können sie so geformt sein, daß sie mit Drahtteilen des Drahtwerks in Eingriff kommen oder jeweils einen Teil einer Klemmvorrichtung bilden, zwischen denen die Seiten eingeklemmt werden. Diese Eckenteile können über den Behälter hinausragen, so daß übereinander gestapelte Behälter einen Abstand aufweisen, um eine Lüftung zu ermöglichen, wie es bei herkömmlichen Tomatenkisten aus Holz der Fall ist.
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Für eine Lüftung kann auch dadurch gesorgt sein, daß in dem Überzugmaterial Lüftungslöcher vorgesehen sind. Wenn auf diese Weise für eine Lüftung gesorgt ist oder keine Lüftung erforderlich ist, kann der Behälter so geformt sein, daß, wenn mehrere dieser Behälter vertikal übereinander gestapelt werden, der Boden des einen Behälters oben in den darunter liegenden Behälter paßt und dadurch in der horizontal ten Ebene angeordnet ist und der Behälter belastungsfähige Stützen aufweist, die den Boden abstützen, während er so angeordnet ist. Bei den Stützen kann es sich um eine Belastung aufnehmende Eckenteile der erwähnten Art handeln, die unterhalb der Oberseite des Behälters enden. Stattdessen können die Eckenteile auch so ausgebildet sein, daß sie als Querverstrebungsstücke (Auskreuzungs- oder Kreuzverspannungsstücke) für die Ecken dienen. So können die Stützen als Metallstreifen ausgebildet sein, deren Enden so geformt sind, daß sie sich nach oben und dann über die Oberkante der Seiten des Behälters in der Nähe der Ecken erstrecken.
Für den Transport und zur Aufbewahrung im leeren Zustand können die Behälter so geformt sein, daß mehrere dieser Behälter ohne die Stützen dicht ineinander geschachtelt werden können.
Damit der Boden eines Behälters in einen darunter angeordneten (oben offenen) Behälter paßt, können die Seiten nach außen von der Vertikalen weggeneigt sein. Dies läßt sich sehr leicht erreichen, wenn der Rahmen ursprünglich flach ausgebildet ist, und das Ineinandersetzen (Verschachteln) läßt sich dadurch erreichen, daß man die Neigung hinreichend groß wählt. Das Ineinanderpassen läßt sich auch dadurch erreichen, daß man die Bodenränder gekrümmt ausbildet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine bevorzugte Ausführungsform des Behälters
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perspektivisch dar, wobei ein Teil der Verkleidung entfernt ist, um das Drahtwerk zu zeigen.
Fig. 2 stellt in Draufsicht eine Stufe bei der Herstellung eines Behälters nach Fig. 1 dar.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Eckenteils des Behälters nach Fig. 1.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils das Ineinander setzen (Ver-
schachteln) und Übereinanderstapeln von Behältern nach Fig. 1.
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Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Form und Anwendung von Ecken-
teilen einer anderen Art.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine abgewandelte Behälterform
zum Übereinanderstapeln, jeidoch nicht zum Ineinandersetzen.
Fig. 11 zeigt einen rechtwinkligen Behälter nach der Erfindung, bei dem nur zwei sich gegenüber'"liegende Seiten aus Drahtwerk mit einer Verkleidung gebildet sind.
Der Behälter nach Fig. 1 hat einen Rahmen aus Drahtwerk, das aus vier langgestreckten Drahtteilen 1, 2, 3 und 4 gebildet ist, die auf vier quer verlaufende Drahtteile 5, 6, 7 und 8 zur Bildung eines rechtwinkligen Bodenteils geschweißt sind. Diese Drahtteile ragen vom Bodenteil mit Abschnitten 1 a, 1b, 2 a, 2 b usw. nach oben, wo rue mit langgestreckten Drahtteilen 9» 10, 11 und 12 verbunden sind, die die oberen Ränder der Seitenteile des Rahmens begrenzen.
Zunächst wird der Rahmen als flacher Körper ausgebildet 9 wie on in Pi^. 2 dargestellt ist. In diesem flachen Zustand, wird er zwischen zwei Folien 13 und 14 aus thermoplastischem Filmoder Überzugmaterial angeordnet, z. Be Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid^ die mit ihre» Oberflächen an«
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einanderliegend unter V/ärmeeinwirkung dicht verbunden oder verschweißt werden, und zwar in der Nähe der Teile 9, 10, 11 und 12 und der überstehenden Teile (8a, 1 b, 4 b, 8 b usw.) der den Bodenteil bildenden Drahtteile, so daß eine Naht entsteht, die den Umfang des Rahmens begrenzt. Gleichzeitig werden die Folien 13 und 14 (bei denen es sich auch um dünne Platten handeln kann) so verschweißt, daß sie kreuzförmige Verbindungen 16 in den Maschen des Rahmens aufweisen, und zur Bildung von Fingeröffnungen 17 ausgeschnitten, die an ihrem Rand 18 verschweißt werden, so daß der Behälter durch Eingreifen in die Öffnungen angehoben werden kann. Die Luft kann aus dem Zwischenraum zwischen den Folien teilweise abgesaugt werden, bevor sie verschweißt werden.
In den Fig. 1 und 2 sind die Folien 13 und 14 zur Vereinfachung der Darstellung teilweise entfernt.
Nach dem Verkleiden werden die Seitenteile (z, B. 9, 1 b, 2 b, 3 b) des Rahmens um weniger als 90° nach oben gebogen, so daß sich die in Fig. 1 dargestellte Form ergibt. Da die Seiten nach außen geneigt sind, können mehrere dieser Behälter kompakt ineinanderngesetzt (verschachtelt) werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, um sie zu transportieren oder aufzubewahren. Die Behälter können in der in Fig. 2 dargestellten Form zum Ort der Benutzung transportiert oder dort aufbewahrt werden, vorausgesetzt, daß Maßnahmen getroffen werden oder Einrichtungen vorgesehen sind, um sie vor der Benutzung in die endgültige Form zu biegen,
Bevor der Behälter mit dem zu verpackenden Gut gefüllt wird, weiden widerstandsfähige bzw. belastbare Deckenteile aus Kunststoff bzv, harzartigem Material mit dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt in den vier Ecken angeordnet. Zwei dieser Eckenteile sind in Fig. 1 dargestellt. Sie bestehen au·^ einem inneren Teil 19 mit einem b »Ilen dreieckigen Querschnitt und einem damit einteilig aiii?gebildeten äußeren Teil 20 nit Flanschen 21, die sich parallel zur äuSsrea Oberfläche des innerer Teils erstrecken und in Bördelcändern oder WuI-
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sten 22 enden. Dieser äußere Teil ist ferner so dimensioniert, daß die nach oben verlaufenden Teile (z. B. 8a und 1 b) des Rahmens zusammen mit der Verkleidung 13, 14 und mit der Naht 15 in Kanälen oder Nuten 23 einschnappen, die in den Eckenteilen ausgebildet sind. Die Eckenteile können im Strangpress- oder Spritzgußverfahren hergestellt sein. Vorzugsweise sind sie so abgeschrägt, daß sie die Wände des Behälters schräg nach außen halten. In dem Behälter stoßen sie mit ihrer Unterseite gegen die Drahtteile, die den Boden des Behälters in der Nähe der Ecken begrenzen. Um die Eckenteile trotz der Konvergenz der vertikalen Eckendrähte in der Nähe des Behälterbodens anbringen zu können, ist der Boden des äußeren Teils 20 jedes Eckenteils bei 24 (Fig. 3) bis zur Höhe 25 (Fig. 1)vertikal nach oben weggeschnitten.
Fig. 5 zeigt, wie mehrere dieser Behälter übereinander-gestapelt werden können. Der Boden eines Behälters liegt horizontal oben im unteren Behälter auf den inneren Teilen 19 der Eckenteile, die sich bis zum Behälterboden erstrecken, so daß sie jeweils das Gewicht der darüber angeordneten Behälter aufnehmen. Das Hauptgewicht eines Stapels wird daher unabhänig von der Festigkeit des Drahtwerks getragen.
Obwohl das Drahtwerk aus verhältnismäßig dünnem Draht hergestellt sein kann, z, Be aus Stahldraht mit einer Dicke von etwa 2 mm, haben die Ecken des Drahtwerks eine hohe Belastungsoder Widerstandsfähigkeit. Ein Behälter, der sich gut stapeln läßt, ergibt sich durch Verwendung einfacher Ecken-Querverstrebungsstücke (auch Auskreuzungen oder Querverspannungen genannt) wie es in den Fig. 6* 7 und 8 dargestellt ist* Jedes Querverstrebungsstück besteht aus einem Metallstreifen 26, der eine Ecke in dem Behälter unterhalb der Oberkante des Behälters überquert und an den Enden Anformungen aufweist, die sich bei 27 nach oben und dann um das Drahtwerk heraum bei 28 nach unten erstrecken, so daß er das Drahtwerk nur teilweise umfaßt.
Fig. 8 zeigt Lüftungslöcher 29.
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Wenn die Behälter mit einem Abstand übereinander"gestapelt werden sollen, können die Eckenteile 19, 20 so dimensioniert sein, daß sie oben über die Behälter hinausragen, \^ie es durch gestrichelte Linien 30 in Fig, 1 dargestellt ist.
Fig. 9 stellt Behälter dar, die aus Gebilden nach Fig. 2 geformt sind. In diesem Falle sind die Seiten vertikal nach oben gebogen, doch sind die unteren Kanten, wo die Seiten in den Boden übergehen, mit einer verhältnismäßig großen Krümmung 31 ausgebildet -siehe auch Fig. 10 - so daß der Boden eines Behälters 32 oben in einem weiteren Behälter 33 aufliegen kann, wenn sie übereinander angeordnet werden. Hierbei können Eckenteile der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Art verwendet werden.
Fig. 11 zeigt einen Behälter nach der Erfindung, bei dem nur der Boden 34 und zwei sich gegenüberliegende Seiten 35 aus einem Drahtwerk mit Verkleidung hergestellt sind. Die anderen Seiten 36 sind als Spritzgußkörper aus Kunststoff hergestellt. Sie haben Anformungen 37 für einen Schnappeingriff mit den Drahtteilen und sind an ihren Enden mit nach oben ragenden Vorsprüngen 38 versehen, die Auflageflächen 39 aufweisen, so daß mehrere dieser Behälter auseinanderliegend übereinander~gestapelt werden können.
Diese Behälter können einfach und billig aus Materialien, d. h. Draht, Kunststoffolien und Ecken-Bauteil-Materialien hergestellt werden, die bislang nicht verwendet werden. Bislang hat man vielmehr Holz oder Pappe verwendet. Sie lassen sich leicht handhaben und aufbewahren. Besonders vorteilhaft ist ihre Verwendung zum Verpacken und Transportieren (Verschiffen) von Tomaten und Salaten. Sie lassen sich auch in zufriedenstellender Weise zusammen mit herkömmlichen Holzkisten für Tomaten in einem gemischten Transport verwenden. Diese Behälter überstehen auch hohe Belastungen, selbst wenn eie Xn einem Stapel zuunterst angeordnet und die oberen Behälter aus Holz hergestellt sind. Die Verkleidung trägt zur mechanischen Festigkeit bei, wenn sie nach einer Verformung des Drahtwerks gespaiyj gw^

Claims (20)

  1. 2206433
    Patentansprüche
    .j Behälter, der zumindest teilweise aus einem Rahmen aus Drahtwerk besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Überzugmaterial verkleidet ist und das Überzugmaterial in einer Form hält, die einen Boden und mindestens einige Seiten des Behälters bildet.
  2. 2. Behälter mit einem Rahmen aus Drahtwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einem Überzugmaterial verkleidet* ist und das Überzugmaterial in einer kistenartigen Form hält..
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen innen und außen mit dem Überzugmaterial verkleidet und der innerhalb des Rahmens liegende Teil des Überzugmaterials mit dem außerhalb des Rahmens liegenden Teil des Überzugmaterials derart verbunden ist, daß sich diese Teile gegenseitig in der richtigen Lage halten.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Überzugmaterials an ihren Rändern verbundene Folien sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Überzugmaterials eine einstückige Einheit bilden.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein rechtwinkliges Bodenteil aufweist, das durch vier Drahtteile begrenzt ist, deren Enden an den Ecken des Bodenteils nach oben ragen und die Enden von vier Seitenteilen begrenzen, und daß die Seitenteile langgestreckte Drahtteile aufweisen,
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    die ihre oberen Ränder begrenzen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen weitere Drahtteile aufweist, die das Bodenteil überqueren und sich nach oben erstrecken und die langgestreckten Drahtteile verbinden, die die Ränder der Seitenteile begrenzen.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der weiteren Drahtteile gleich zwei ist und diese weiteren Drahtteile sich in der Mitte des Bodenteils senkrecht kreuzen.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Drahtteile Verlängerungen aufweisen, die zur Verstärkung der Ecken des Rahmens dienen.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verlängerungen nach unten in Richtung auf die Ecken des Bodenteils erstrecken, um zusätzliche Drähte in den Ecken des Rahmens zu bilden.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich belastungsfähige Eckenteile in den Ecken des Behälters von dessen Boden nach oben erstrecken und die Last aufnehmen, wenn mehrere dieser Behälter übereinander gestapelt werden.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenteile nach oben über den Behälter hinausragen.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er so geformt ist, daß, wenn mehrere dieser Behälter vertikal übereinander gestapelt werden, der Boden des einen Behälters oben in den darunter liegenden Behälter paßt und dadurch in der horizontalen Ebene angeordnet ist und der Behälter belastungsfähige Stützen aufweist, die den Boden abstützen, während er so
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    angeordnet ist.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen in den Ecken des Behälters angeordnet sind.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als Querverstrebungsstücke für die Ecken ausgebildet sind.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als Metallstreifen ausgebildet sind, deren Enden so geformt sind, daß sie sich nach oben und dann über die Oberkante der Seiten des Behälters in der Nähe der Ecken erstrecken.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützen vom Boden des Behälters weg erstrecken und so geformt sind, daß sie mit dem Drahtwerk in Eingriff kommen.
  18. 18. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er so geformt ist, daß mehrere dieser Behälter ohne die Stützen dicht ineinander geschachtelt werden können.
  19. 19. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überzugmaterial Lüftungsöffnungen vorgesehen sind.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem flachen Zustand nach dem Aufbringen des Überzugmaterials in die erwähnte Form umgeformt wird.
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