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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenträger zur Aufnahme einer Teilmenge
einer Mehrzahl von Flaschen zur Bestückung eines zur vereinzelten
Aufnahme von Flaschen mit Formteilelementen versehenen Flaschenformkastens
gemäß dem oberbegriff
das Anspruchs 1.
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Flaschenträger der
eingangs genannten Art dienen regelmäßig zur Aufnahme von sechs
Flaschen, insbesondere Bierflaschen, und werden als „Six-Pack" bezeichnet. Die
bekannten Flaschenträger
werden einzeln oder im Verbund mit weiteren Flaschenträgern in
einem Flaschenformkasten angeboten. Derartige Flaschenformkästen ermöglichen
regelmäßig die
Aufnahme von 24 Flaschen bzw. von vier Flaschenträgern mit
jeweils sechs Flaschen. Um die Flaschenträger sowohl einzeln als auch
im Verbund anbieten zu können,
sind die einzelnen Flaschen im Flaschenträger in einer Flaschenträgermatrix
angeordnet, also einer definierten Verteilung im Flaschenträger, so
dass die im Flaschenträger
aufgenommenen Flaschen in den Flaschenformkasten eingesetzt werden
können
und dabei jeweils von den im Flaschenformkasten durch entsprechende
Unterteilungen oder Formteilelemente gebildeten Aufnahmen aufgenommen
werden. Bei den bekannten Bierkästen
sind die Formteilelemente als sogenannte Pinolen ausgebildet. Entsprechende
Formkästen
werden daher häufig
auch als Pinolenkästen
bezeichnet.
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Die
bekannten Flaschenträger
für Pinolenkästen sind
regelmäßig in Karton
ausgeführt
und bilden eine zu beiden Seiten hin offene Röhre, in die die Flaschen aufrecht
stehend eingesetzt sind, derart, dass die Flaschen jeweils mit dem
Flaschenboden und dem Flaschenverschluss zwischen gegenüberliegenden
Wandbereichen der Kartonröhre
gehalten werden. Zur Erzielung einer definierten Anordnung der Flaschen
entsprechend der vorstehend erwähnten
Flaschenträgermatrix
sind in gegenüberliegenden
Wandbereichen die Flaschenposition definierende Anschläge ausgebildet.
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Zur
Ausbildung eines Flaschenträgerverbunds
aus einer Mehrzahl von Flaschenträgern, die in einen Flaschenformkasten
eingesetzt sind, ist es bei Verwendung der bekannten Flaschenträger notwendig,
die Flaschen in einem ersten Verfahrensschritt im Flaschenträger anzuordnen
und dann anschließend
in einem zweiten Verfahrensschritt den mit den Flaschen bestückten Flaschenträger in den Flaschenformkasten
einzusetzen. Dabei muss im Einzelnen im ersten Verfahrensschritt
die entsprechende Teilmenge von regelmäßig sechs Flaschen auf den
ebenen Zuschnitt des Flaschenträgers
entsprechend der Flaschenträgermatrix
angeordnet werden, und nachfolgend müssen die freien Enden des ebenen
Zuschnitts zur Ausbildung der Röhre
im Bereich der Flaschenverschlüsse übereinander
geschlagen und miteinander verbunden werden. Wegen dieser zweiphasigen
Verpackungsabfolge ist es regelmäßig nicht
möglich,
Flaschen, die in Teilmengen zusammengefasst in Flaschenformkästen angeordnet
werden, mit derselben Abfüllanlage
in die Flaschenformkästen
einzusetzen, wie Flaschen, die ohne Ausbildung von Teilmengen unmittelbar
in die Flaschenformkästen
eingesetzt werden.
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Aus
der
DE 20 25 373 A ist
ein Flaschenträger
zur Aufnahme einer Teilmenge einer Mehrzahl von Flaschen zur Bestückung eines
zur vereinzelten Aufnahme von Flaschen mit Formteilelementen versehenen
Flaschenformkastens bekannt. Die Flaschen im Flaschenträger sind
in einer Flaschenträgermatrix
angeordnet, die einer Teilmatrix der durch die Anordnung der Formteilelemente
im Flaschenformkasten definierten Formkastenmatrix entspricht. Die
im Flaschenträger
angeordneten Flaschen sind in Flaschenaufnahmen des Flaschenformkastens einsetzbar,
die durch benachbarte Formteilelemente definiert sind. Der Flaschenträger weist
einen Tragrahmen zur tragbaren Anordnung der Flaschen und einen
Tragegriff zur Handhabung des Tragrahmens auf, wobei der Tragrahmen
mit einer Mehrzahl den einzelnen Flaschen zugeordneten, in zwei
Reihen ausgebildeter Flaschenkörbe
versehen ist, die über eine
die Zugriffsöffnung
einrahmenden Randsteg miteinander verbunden sind. Dabei überdeckt
die Zugriffsöffnung
des Tragrahmens eine Aufstandsfläche der
Flaschenteilmenge. Der bekannte Flaschenträger ist in der Ebene des Randstegs
steif und unflexibel ausgebildet.
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Aus
der
CH 563 916 A5 ist
ein ebensolcher Flaschenträger
bekannt, wobei ein Tragrahmen mit einem Flaschenkorb versehen ist.
Der Flaschenkorb ist in zwei Reihen ausgebildet, die über einen
eine Zugriffsöffnung
einrahmenden Randsteg miteinander verbunden sind. Die zwei Reihen
des Flaschenkorbes sind längs
einer zwischen den Flaschenreihen verlaufenden Teilungsebene durch
einen Spalt zur Aufnahme von Formteilelementen oder eines Tragegriffs
voneinander beabstandet, derart, dass eine mechanische Verbindung
zwischen den beiden Reihen über
den Spalt hinweg lediglich über
den Spalt überbrückende Verbindungsteilstücke des
Randstegs besteht. Weiter ist ein Tragegriff bügelartig mit den Verbindungsteilstücken des
Randstegs verbunden, wobei der Tragegriff des bekannten Flaschenträgers steif
und unflexibel ausgebildet ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenträger derart
nachgiebig auszubilden, dass ein angeschmiegter Sitz der Flaschenkörbe im Flaschenformkasten
möglich
ist, um einen verbesserten Halt des Flaschenträgers zu erreichen und Klapper-
oder Klirrgeräusche
durch den angeschmiegten Sitz weitestgehend zu unterdrücken und
eine gute Stapelbarkeit des Flaschenformkastens zu gewährleisten,
Diese Aufgabe wird durch einen Flaschenträger mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
der Flaschenträger einen
Tragrahmen mit einer Zugriffsöffnung
auf, die eine Aufstandsfläche
der Flaschenteilmenge überdeckt,
wobei der Tragegriff formelastisch ausgebildet und bügelartig
mit dem Tragrahmen verbunden ist. Der Tragrahmen ist mit einer Mehrzahl
von den einzelnen Flaschen zugeordneten, in zwei Reihen ausgebildeten
Flaschenkörben
versehen, die über
einen die Zugriffsöffnung
einrahmenden Randsteg miteinander verbunden sind.
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Die
Flaschenkörbe
des Flaschenträgers
sind längs
einer zwischen Reihen von Flaschenkörben verlaufenden Teilungsebene
durch einen Spalt zur Aufnahme von Formteilelementen voneinander
beabstandet. Eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Reihen über den
Spalt hinweg besteht lediglich über
den Spalt überbrückende Verbindungsteilstücke des
Randstegs.
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Die
die Aufstandsfläche
der Flaschenteilmenge überdeckende
Zugriffsöffnung
ermöglicht
zusammen mit dem bügelartig
ausgebildeten Tragegriff sowohl eine Bestückung des Flaschenträgers mit Flaschen
als auch eine Entnahme von Flaschen aus dem Flaschenträger durch
eine Zugriffsöffnung
von oben. Somit ist es möglich,
die fertig ausgebildeten Flaschenträger zuerst in den Flaschenformkasten einzusetzen
und anschließend
mit einem einzigen Bestückungsvorgang
sowohl den Flaschenträger
als auch den Flaschenformkasten mit Flaschen zu bestücken. Die
Ausbildung des Tragrahmens mit einer Mehrzahl von den einzelnen Flaschen
zugeordneten, in zwei Reihen ausgebildeten Flaschenkörben, die über einen
die Zugriffsöffnung
einrahmenden Randsteg miteinander verbunden sind, führt zu einer
sicheren Aufnahme der vereinzelten Flasche in dem jeweilig zugeordneten
Flaschenkorb bei gleichzeitig flexibler, relativ zueinander beweglicher
Anordnung der Flaschenkörbe,
so dass die Flaschenkörbe
sowohl in einem mit Flaschen bestückten als auch in einem leeren
Zustand bei gleichzeitiger Anpassung der Relativanordnung der Flaschenkörbe in den
Flaschenformkasten bzw. die im Flaschenformkasten ausgebildeten
Flaschenaufnahmen einsetzbar sind. Aufgrund der relativen Nachgiebigkeit
der Flaschenkörbe
untereinander ergibt sich ein zumindest in Teilbereichen angeschmiegter
Sitz der Flaschenkörbe im
Flaschenformkasten. Dies dient zum einen einer verliersicheren Aufnahme,
zum anderen werden Klapper- oder Klirrgeräusche durch den angeschmiegten
Sitz weitestgehend unterdrückt.
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Darüber hinaus
ermöglicht
der angeschmiegete Sitz die Ausbildung einer Klemmwirkung zwischen
den im Flaschenformkasten eingesetzten Flaschenträgern und
dem Flaschenformkasten, die bei einem etwa zu Reinigungszwecken
durchgeführten Stürzen des
Flaschenformkastens den Verbleib der Flaschenträger im Flaschenformkasten sichern.
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Diese
Klemmwirkung wird noch dadurch verstärkt, dass die Flaschenkörbe längs einer
zwischen den Reihen verlaufenden Teilungsebene durch einen Spalt
zur Aufnahme der Formteilelemente voneinander beabstandet sind.
Hierdurch tritt beim Einsetzen und dem damit gleichzeitig erfolgenden
Eindringen der insbesondere als Pinolen ausgebildeten Formteilelemente
des Flaschenformkastens in den Spalt eine gleichzeitige Aufweitung
des Spalts ein, wodurch die Ausbildung des vorstehend beschriebenen angeschmiegten
Sitzes der Flaschenkörbe
in den Flaschenaufnahmen des Flaschenformkastens noch verstärkt wird.
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Zu
einer Erhöhung
der Klemmwirkung trägt weiterhin
bei, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Tragrahmen an seinem äußeren Umfang
Klemmvorsprünge
aufweist, die mit Innenwandungen des Flaschenformkastens zusammenwirken.
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Vorzugsweise
sind die Klemmvorsprünge
an außenliegenden
Korbstegen der Flaschenkörbe
ausgebildet.
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Wenn
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform in dem Spalt jeweils
fluchtend mit Korbtrennstegen und zwischen diesen angeordnet Formteilelementaufnahmen
ausgebildet sind, wird erreicht, dass die aufspreizende Wirkung
beim Einsetzen der Formteilelemente in den Spalt sämtliche
Flaschenkörbe
betrifft.
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Wenn
durch den Spalt getrennte, einander gegenüberliegende Ränder der
Korbtrennstege jeweils mit zwei sich zu Korbböden benachbarter Flaschenkörbe hin
erstreckenden Korbstegen versehen sind, die Anlageflächen der
Formteilaufnahmen bilden, wird eine besonders gute Anpassung der
Formteilelementaufnahme an die Formteilelemente ermöglicht.
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Wenn
der Tragrahmen eine der Höhe
der Formteilelemente des Flaschenformkastens entsprechende Höhe aufweist,
wird auch die seitliche Zugänglichkeit
der Formkastenaufteilung bei bereits in den Formkasten eingesetzten
Formträgern
während des
Bestückungsvorgangs
nicht beeinträchtigt.
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Wenn
der Tragegriff des Flaschenträgers
in einem Abstand von den Korbböden
verläuft,
der kleiner oder gleich der Höhe
einer Flasche ist, kann auch weitestgehend ausgeschlossen werden,
dass die einfache Stapelbarkeit von Flaschenformkästen, die mit
dem Flaschenträger
versehen sind, beeinträchtigt wird.
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Wenn
der Tragegriff des Flaschenträgers
formelastisch ausgebildet ist und in einem Abstand von den Korbböden verläuft, der
größer ist
als die Höhe einer
Flasche, wird insbesondere die Entnahme eines mit Flaschen befüllten Flaschenträgers aus
dem Flaschenformkasten durch seitliches Einführen der Hand in einen zwischen
dem Tragegriff und dem Oberrand der Flaschen ausgebildeten Eingriffsraum vereinfacht.
Aufgrund des formelastischen Tragegriffs steht dieser einer Stapelbarkeit
mehrerer mit Flaschenträgern
bestückter
Flaschenformkästen trotz
der relativ erhöhten
Ausbildung des Tragegriffs nicht entgegen, da die formelastische
Ausführung des
Tragegriffs eine Ausweichbewegung des Tragegriffs in den Flaschenformkasten
hinein ermöglicht.
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Die
Ausführung
einer derartigen Ausweichbewegung wird dadurch noch erheblich erleichtert, dass
sich bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Tragegriff ebenso wie der Spalt in der Teilungsebene erstreckt.
Somit ist es möglich,
dass sich bei einem Druck auf den Tragegriff der Tragrahmen aufgrund
einer fehlenden Verformungsbehinderung in der Teilungsebene in Richtung
des Spaltes bzw. in Richtung der Teilungsebene aufweitet, so dass
aufgrund der auseinandergerückten
Basis des mit dem Tragrahmen verbundenen Tragegriffs der Formwiderstand
des Tragegriffs bei der vorbeschriebenen Ausweichbewegung verringert
ist.
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Eine
besonders kostengünstige
und nachhaltig formelastische Ausgestaltung des Flaschenträgers wird
möglich,
wenn dieser aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
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Als
besonders vorteilhaft für
die Herstellungskosten erweist es sich, wenn der Flaschenträger einstückig ausgebildet
ist.
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Der
erfindungsgemäße Flaschenträger ermöglicht den
Aufbau eines Flaschenträgerverbunds mit
einer Mehrzahl von Flaschenträgern,
wobei die Flaschenträger
in einer durch die Aufteilung des Flaschenformkastens definierten
Relativanordnung angeordnet sind.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
des Flaschenträgers
anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
Flaschenträger
in perspektivischer Darstellung mit in einem Spalt zwischen zwei Reihen
von Fla schenkörben
ausgebildeten Formteilelementaufnahmen;
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2 eine
Formteilelementaufnahme in Draufsicht mit einem in die Formteilelementaufnahme
eingeführten
Formteilelement;
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3 eine
Seitenansicht der in 2 dargestellten Formteilelementaufnahme;
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4 den
in 1 dargestellten, mit Flaschen bestückten Flaschenträger in einem
Flaschenformkasten.
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1 zeigt
einen Flaschenträger 10 mit
einem Tragrahmen 11, der einen eine Zugriffsöffnung 12 einrahmenden
Randsteg 13 mit am Randsteg 13 ausgebildeten Flaschenkörben 14, 25 und 26 aufweist,
die zur vereinzelten Aufnahme von Flaschen (4) dienen.
Die Flaschenkörbe 14, 25, 26 können entsprechend
den darin aufzunehmenden Flaschen dimensioniert sein und beispielsweise
zur Aufnahme von 0,33 oder 0,5 l fassenden Flaschen dienen.
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Die
Flaschenkörbe 14, 25 und 26 sind
in zwei Reihen 15, 16 beidseitig einer Teilungsebene 17 angeordnet.
In der Teilungsebene 17 ist ein Spalt 18 zwischen
den beiden Reihen 15, 16 der Flaschenkörbe 14, 25 und 26 ausgebildet,
so dass eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Reihen 15, 16 über den
Spalt 18 hinweg lediglich über den Spalt 18 überbrückende Verbindungsteilstücke 19, 20 des Randstegs 13 besteht.
Ausgehend von den Verbindungsteilstücken 19, 20 erstreckt
sich in der Teilungsebene 17 über dem Spalt 18 ein
Tragegriff 21, der zwischen zwei bogenförmigen Griffschenkeln 22, 23 einen
im Wesentlichen geradlinig ausgebildeten Griffbereich 24 aufweist.
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, weist jede Reihe 15, 16 drei
Flaschenkörbe 14, 25 und 26 auf,
wobei jeweils der mittlere Flaschenkorb 14 durch zwei Korbtrennstege 27, 28 von
den äußeren Flaschenkörben 25, 26 abgeteilt
ist. Die Korbtrennstege 27, 28 definieren zusammen
mit dem umlaufenden Randsteg 13 eine Flaschenträgermatrix 44 zur
Anordnung der in den Flaschenkörben 14, 25, 26 vereinzelten Flaschen 38.
Die Flaschenkörbe 14, 25, 26 weisen jeweils
vier sich zu jeweils einem Korbboden 29 der Flaschenkörbe 14, 25, 26 hin
erstreckende Korbstege 30 bzw. 31 auf, wobei sich
die am Tragrahmen 11 außenliegend angeordneten Korbstege 30 vom Randsteg 13 weg
erstrecken und im vorliegenden Fall einstückig mit diesem verbunden sind.
Der Teilungsebene 17 zugewandt und beabstandet durch den
Spalt 18 erstrecken sich zwischen den Korbböden 29 und
den kragarmartig am Randsteg 13 angesetzten Korbtrennstegen 27, 28 die
inneren Korbstege 31. Dabei sind die inneren Korbstege 31 benachbarter
Flaschenkörbe 14, 25 bzw. 14, 26 an
dem Spalt 18 zugewandten Außenrändern der Korbtrennstege 27, 28 in
einem Korbstegverbindungsbereich 32 zusammengeführt und
im vorliegenden Fall einstückig
miteinander verbunden.
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Jeweils
zwei einander gegenüberliegend
angeordnete, durch den Spalt 18 voneinander beabstandete
Korbstegverbindungsbereiche 32 bilden zusammen mit den
sich davon zu benachbarten Korbböden 29 erstreckenden
inneren Korbstegen 31 eine Formteilelementaufnahme 33,
die in einer Draufsicht in 2 und in
einer Seitenansicht in 3 dargestellt ist. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, dienen
die Formteilelementaufnahmen 33 zur Aufnahme von Formteilelementen 34,
die im vorliegenden Fall als sogenannte Pinolen ausgebildet sind,
die in bekannter Weise einstückig
mit dem Unterboden eines Flaschenformkastens 35 (4)
verbunden sind und die durch ihre Relativanordnung im Flaschenformkasten 35 zusammen
mit Außenwänden 42 und
Trennwänden 43 des
Flaschenformkastens 35 eine Formkastenmatrix 36 mit
zwischen den Formteilelementen 34 ausgebildeten Flaschenaufnahmen 37 zur
Positionierung der Flaschen 38 definieren.
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Aufgrund
der, wie aus einer Zusammenschau der 1 und 4 deutlich
wird, korrelierenden Relativanordnung zwischen den Flaschenkörben 14, 25 und 26 des
Flaschenträgers 10 und
den zwischen den Formteilelementen 34 im Flaschenformkasten 35 ausgebildeten
Flaschenaufnahmen 37 ist es möglich, den Flaschenträger 10,
wie in 4 dargestellt, in den Flaschenformkasten 35 so
einzusetzen, dass die Formteilelemente 34 beim Einsetzen des
Flaschenträgers 10 in
die Formteilelementaufnahmen 33 eindringen. Die sich dabei
entsprechend den 2 und 3 ausbildende
Relativanordnung zwischen den Formteilelementen 34 und
den Formteilelementaufnahmen 33 führt zu einem Aufspreizen des
zwischen den Korbstegverbindungsbereichen 32 ausgebildeten
Spaltes 18, mit der Folge, dass über die an den Korbstegverbindungsbereichen 32 ansetzenden
Korbtrennstege 27, 28 einander gegenüberliegende
Längsränder 38, 39 des
Randstegs 13 (1) auseinander bewegt werden.
Dies führt
zu einem angeschmiegten Sitz des mit Flaschen 38 bestückten Flaschenträgers 10 im
Flaschenformkasten 35, wodurch einerseits ein besonders
sicherer Halt des Flaschenträgers 10 im
Flaschenformkasten 35 ermöglicht wird, und andererseits
Klirr- und Klappergeräusche
der Flaschen 38 im Flaschenformkasten 35 weitestgehend
verhindert werden.
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Wie
in 1 dargestellt, können zur Unterstützung des
angeschmiegten Sitzes bzw. einer sich daraus ergebenden Klemmwirkung
die Korbstege 30 mit Klemmvorsprüngen 45 versehen sein,
die bei eingesetztem Flaschenträger 10 die
Ausbildung einer Klemmkraft zwischen den Flaschenkörben 14, 25, 26 und
den Außenwänden 42 bzw.
den Trennwänden 43 des
Flaschenformkastens 35 bewirken.
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Wie
aus den 2 und 3 ferner
ersichtlich, wird eine besondere gute Anschmiegung der Korbstegverbindungsbereiche 32 bzw.
der an diesen ansetzenden Korbstege 31 an den als Pinolen
ausgebildeten Formteilelementen 34 dadurch erreicht, dass
die Korbstege 31 V-förmig
zueinander angestellt sind, so dass sie Anlageflächen für konkave Anlageformflächen 41 der
Formteilelemente 34 bilden und die Formteilelemente 34 quasi
formschlüssig
mit den Formteilelementaufnahmen 33 zusammenwirken.
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Wie 1 deutlich
zeigt, weist der Tragrahmen 11 bzw. der Randsteg 13 aufgrund
des in der Teilungsebene 17 des Flaschenträgers 10 ausgebildeten
Spaltes 18 in Richtung der Teilungsebene 17 zwischen
den Verbindungsteilstücken 19, 20 keine Verformungsbehinderung
auf, so dass bei einem Druck von oben auf den Griffbereich 24 des
Tragegriffs 21 ein erleichtertes formelastisches Umschlagen
der Griffschenkel 22, 23 nach innen in Richtung auf
den Spalt 18 ermöglicht
ist.
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Hierdurch
kann, wie in 4 durch den strichlinierten
Konturverlauf des Tragegriffs 21 angedeutet, ein Umschlagen
des im Ausgangszustand oberhalb der Flaschen 38 angeordneten
Griffbereichs 24 des Tragegriffs 21 nach innen
in Richtung auf den Spalt 18 zwischen die Flaschenhälse der
Flaschen 38 erfolgen, wenn beispielsweise ein weiterer, in 4 nicht
näher dargestellter
Flaschenformkasten auf den Oberrand des in 4 dargestellten
Flaschenformkastens 35 zur Stapelung aufgesetzt wird.