DE202019004520U1 - Mehrwegsteige mit Klemmreif - Google Patents

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Abstract

Mehrwegsteige (1) mit zumindest einer oberseitig offenen, einen Boden (5) und zumindest eine Seitenwand (6) aufweisenden, in einer Grundplatte (3) vertieften Aufnahmemulde (2) für einen Pflanztopf, wobei die Aufnahmemulde (2) zur Aufnahme von in ihrer Form und/oder Größe unterschiedlichen Pflanztöpfen mit wenigstens einem elastischen Halteteil (7) versehen ist, das auf eine Seitenwand eines eingesetzten Pflanztopfes eine Druckkraft ausüben kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteteil (7) von einem in Umfangsrichtung über einen Abschnitt umlaufenden und nach innen vorstehend gekrümmten, bandförmigen Klemmreif (8) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrwegsteige gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mehrwegsteigen werden in der Pflanzenlogistik für den Transport von in Pflanztöpfen eingetopften Pflanzen verwendet. Die ineinander schachtelbaren, aus Kunststoff in dünner Wandstärke bestehenden Mehrwegsteigen weisen in ihrer Grundplatte mehrere vertiefte, in einem bestimmten Raster angeordnete, einen Boden und zumindest eine Seitenwand aufweisende Aufnahmemulden zur jeweiligen Aufnahme zumindest eines Pflanztopfes auf.
  • Aus der US 9227776 B2 ist eine Mehrwegsteige für unterschiedliche, insbesondere im Durchmesser verschieden große Pflanztöpfe bekannt, bei der die Aufnahmemulden gegenüber ihrer Seitenwand vorstehende, elastische Halteteile aufweisen, die als Klemmlaschen in einem oberen Abschnitt der Seitenwand angebunden sind und sich gegenüber der Seitenwand zunehmend nach innen vorstehend, nach unten in Richtung Boden erstrecken, wobei die freien Enden der Klemmlaschen in einem Abstand über dem Boden enden. Dadurch können auch Pflanztöpfe, die kleiner als die Aufnahmemulden sind, sicher in den Mehrwegsteigen transportiert werden. Allerdings können sich die freien Enden der Klemmlaschen am Boden einer zweiten eingestapelten Mehrwegsteige verhaken, wodurch das Entstapeln nicht nur erschwert ist, sondern die Gefahr besteht, dass die Klemmlaschen abreißen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Mehrwegsteige der genannten Gattung zu entwickeln, die eine einwandfreie Handhabung ermöglicht und insbesondere eine verlängerte Lebenszeit resp. Nutzungszyklen aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Mehrwegsteige nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den auf diesem Anspruch rückbezogenen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Halteteil von einem in Umfangsrichtung über einen Abschnitt umlaufenden und nach innen vorstehend gekrümmten, bandförmigen Klemmreif gebildet ist.
  • Der bandförmige Klemmreif bietet in Umfangsrichtung eine größere Anlagefläche als bei den bekannten Halteteilen aus dem Stand der Technik. Der Pflanztopf wird dabei von einer gekrümmten, sich an die Topfwand anschmiegenden Fläche gehalten. So ist sichergestellt, dass die Pflanztöpfe sicher gehalten sind und wieder beschädigungsfrei aus den Aufnahmemulden entnommen werden können. Dadurch dass kein freies Ende vorliegt, kommt es auch nicht zum Verhaken oder Abknicken des Klemmelements, wodurch vermehrte Nutzungszyklen erreicht werden. Der in Stapelrichtung vergleichsweise schmale bandförmige Klemmreif kann in der Höhe niedriger als die Stapelhöhe ausgebildet sein und beeinträchtigt somit nicht das Ineinanderschachteln der Mehrwegsteigen. Unterhalb des Klemmreifs kann ein vergleichsweise hoher, an einen geschlossenen Boden angrenzender, in Umfangsrichtung umlaufend geschlossener Seitenwandabschnitt vorgesehen werden, zur Ausbildung eines dementsprechend vergrößerten Wasserreservoirs in den Aufnahmemulden. Der Klemmreif weist keine Hinterschneidungen oder Vertiefungen auf, sodass sich die Mehrwegsteige insgesamt leichter reinigen lässt. Die Steige ist somit konstruktiv einfacher im Aufbau und mithin kostengünstiger in der Herstellung. Die Federkraft und der Klemmhub werden nicht wie bisher über parallel zur Längsmittelachse orientierte Laschen erzeugt, sondern über ein in Umfangsrichtung verlaufendes, wellenförmig gekrümmtes Band. Hierdurch können ein größerer Klemmhub und damit größerer Topfgrößen- und -formenbereich verwirklicht werden.
  • Der Klemmreif ist vorzugsweise einstückig mit der Aufnahmemulde bzw. der Mehrwegsteige ausgebildet. Vorzugsweise sind drei Halteteile in Form von drei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Abschnitten des Klemmreifs vorgesehen, die über jeweilige Seitenwandabschnitte miteinander verbunden sind. Die Breite des Klemmreifs liegt im Bereich von 5 bis 25 mm, vorzugsweise 10 bis 20 mm bzw. 1/10 bis 1/3 der Muldenhöhe. Dabei erstreckt sich der Klemmreif über 1/10 bis 1/3 der Umfangslänge der Aufnahmemulde. Das Maß der nach innen gerichteten Ausbuchtung gegenüber der Seitenwand liegt im Bereich von 1/100 bis 1/10, vorzugsweise 1/20 des Öffnungsdurchmessers. Die Bandstärke des Klemmreifs beträgt 0,25 bis 2,5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1,0 mm. Ein mit diesen Abmessungen ausgeführter Klemmreif gewährleistet eine einwandfreie Klemmung von in ihrer Form und/oder Größe unterschiedlichen Pflanztöpfen.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Klemmreif in einer im oberen Abschnitt der Aufnahmemulde freigelassenen Ausnehmung der Seitenwand angeordnet ist, wobei der Klemmreif endseitig an die angrenzenden Seitenwandabschnitte angebunden ist. Der bandförmige Klemmreif erstreckt sich zwischen den sich jeweils bis zur Muldenöffnung erstreckenden Seitenwandabschnitten und ist an diesen angebunden. Die Mehrwegsteige ist dadurch nicht nur steifer sondern weist auch keine freien Enden auf, die bei der Handhabung störend sein könnten. Vorzugsweise erstreckt sich die Ausnehmung der Seitenwand bis in die Grundplatte der Mehrwegsteige. Dadurch kann bei gewendeter, auf dem Kopf liegender Lage der Mehrwegsteige das Reinigungswasser besser ablaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Klemmreif knickfrei und unter stetiger Fortführung der Seitenwand an die angrenzenden Seitenwandabschnitte angebunden ist.
  • Der wellenförmig gekrümmte Klemmreif federt in sich und nicht an einer Knickstelle, wodurch eine längere Lebenszeit mit mehrfachem Wechsel von Pflanztöpfen ermöglicht wird.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Klemmreif an seinem oberen Rand zumindest im nach innen vorstehenden Krümmungsbereich eine Einlaufschräge aufweist oder/und an dem Klemmreif wenigstens eine sich nach schräg oben außen erstreckende Führungslasche angebunden ist. Dadurch können die zu transportierenden Pflanztöpfe leichter in die Aufnahmemulden eingesetzt werden.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Klemmreif ausgehend von seinem nach innen vorstehenden Krümmungsbereich über eine Lasche nach unten mit der weiteren Seitenwand oder dem Boden verbunden ist. Die Lasche führt einen einzusetzenden Pflanztopf sicher in den unteren Abschnitt der Aufnahmemulde, ohne dass der Pflanztopf bzw. dessen Topfboden an einem ggf. vorstehenden Rand der Seitenwand aufsetzt. Zudem verstärkt die Lasche die Federkraft des Klemmreifs. Das Halteteil ist um die ebenfalls nach innen vorstehende Lasche erweitert, sodass der Pflanztopf zusätzlich zum Klemmreif auch von der Lasche gehalten wird.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im unteren Bereich der Aufnahmemulde die Lasche in Umfangsrichtung über flexible Übergangswände mit der weiteren Seitenwand verbunden ist, zur Ausbildung eines Wasserreservoirs zwischen dem Boden und der hierdurch umlaufend geschlossenen Seitenwand. Die vorzugsweise S-förmig gekrümmten Übergangswände erlauben die schwenkende Klemmbewegung der Lasche und verstärken insbesondere deren Federkraft. Vorzugsweise sind die Übergangswände von dünnerer Wandstärke als die weitere Seitenwand und/oder die Lasche.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll, werden funktionell gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen
    • 1 eine Mehrwegsteige in perspektivischer Ansicht;
    • 2 eine Detailansicht von einer Aufnahmemulde mit erfindungsgemäßen Halteteilen;
    • 3 eine perspektivische Unteransicht von der Aufnahmemulde;
    • 4 eine Draufsicht von der Aufnahmemulde;
    • 5 eine Schnittansicht gemäß Schnittverlauf V-V aus 4;
    • 6 eine Aufnahmemulde mit Halteteilen gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Mehrwegsteige 1 mit mehreren, in einer planaren Grundplatte 3 stumpfkonisch vertieften und in einem 3-2-3 Raster angeordneten Aufnahmemulden 2 für Pflanztöpfe. Die jeweils einen Boden 5 und eine Seitenwand 6 aufweisenden Aufnahmemulden 2 sind durch Kanäle 14 im Sinne eines Wasseraustauschs miteinander verbunden. Weiter weist die Mehrwegsteige 1 einen schürzenförmigen, die Grundplatte 3 umlaufend umfassenden Rand 4 auf, worüber sich die Mehrwegsteige 1 leicht ergreifen und transportieren lässt. Die Mehrwegsteige 1 ist mit weiteren gleichen Steigen ineinander schachtelbar.
  • Für eine optimale Belegung der sogenannten CC-Wagen hat die Mehrwegsteige 1 eine Größe von 385 x 279 mm2. Sie ist im Spritzgussverfahren aus HD-PE oder PP in einer allgemeinen Wandstärke von ca. 1 mm hergestellt. Die Aufnahmemulden 2 weisen einen Öffnungsdurchmesser von 120 mm und eine Tiefe von 65 mm auf. Es finden darin Pflanztöpfe mit einem Kopfdurchmesser von bis zu 13 cm Platz. Die Aufnahmemulden 2 sind mit elastischen Halteteilen 7 versehen (in 1 nicht dargestellt), sodass unterschiedliche Pflanztöpfe in der Mehrwegsteige 1 sicher transportiert werden können. Die Pflanztöpfe können sich in ihrer Form und/oder Größe unterscheiden. Neben dem Kopfdurchmesser spielen die Topfhöhe und die Konizität der Seitenwand eine Rolle, weswegen Pflanztöpfe bei gleichem Kopfdurchmesser unterschiedliche Bodendurchmesser aufweisen können. Darüber hinaus können sich die Pflanztöpfe auch in ihrer allgemeinen Grundform, ob eckig oder/und rund, unterscheiden.
  • Die weiteren 2 bis 6 zeigen der besseren Übersicht wegen eine vom jeweiligen Kanal 14 freigestellte, einzelne Aufnahmemulde 2.
  • Wie aus den 2 bis 5 der ersten Ausführungsform ersichtlich, ist eine jeweilige Aufnahmemulde 2 mit drei, über den Umfang gleichmäßig verteilten Halteteilen 7 versehen, über die ein aufgenommener Pflanztopf kraftschlüssig in der Aufnahmemulde 2 fixierbar ist. Erfindungsgemäß sind die Halteteile 7 von in Umfangrichtung abschnittsweise umlaufenden und nach innen vorstehend gekrümmten, bandförmigen Klemmreifen 8 gebildet, die über jeweilige Seitenwandabschnitte miteinander verbunden sind. Der jeweilige Klemmreif 8 ist dabei in einem im oberen Abschnitt der Aufnahmemulde 2 freigelassenen und sich bis in die Grundplatte 3 erstreckenden Ausnehmung 9 der Seitenwand 6 angeordnet und knickfrei und unter stetiger Fortführung der Seitenwand 6 an die angrenzenden Seitenwandabschnitte angebunden. Die Klemmreifen 8 federn in sich und nicht an einer Knickstelle. Sie können sich an die Kontur des eingesetzten Pflanztopfes anschmiegen.
  • Der jeweilige Klemmreif 8 ist an seinem nach innen vorstehenden Krümmungsbereich über eine Lasche 11 nach unten mit dem Boden 5 verbunden. Im unteren Bereich der Aufnahmemulde 2 ist die Lasche 11 in Umfangsrichtung über ca. 40 mm hohe, leicht S-förmig gekrümmte Übergangswände 12 mit der weiteren Seitenwand 6 verbunden. Zwischen dem keine Löcher aufweisenden Boden 5 und der hierdurch umlaufend geschlossenen Seitenwand 6 ist ein Wasserreservoir 13 von ca. 350 ml geschaffen, aus dem eine im Pflanztopf eingetopfte Pflanze mit Wasser über einen langen Zeitraum versorgt werden kann. Die Übergangswände 12 weisen eine gegenüber der weiteren Seitenwand 6 dünnere Wandstärke auf und ermöglichen aufgrund ihrer Flexibilität die schwenkende Klemmbewegung der Lasche 11 und damit des Klemmreifs 8.
  • Bei der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform ist an den Klemmreifen 8 jeweils eine sich schräg nach oben außen erstreckende Führungslasche 10 angebunden. Die drei Führungslaschen 10 bilden eine Art Einführtrichter, sodass insbesondere einen größeren Bodendurchmesser aufweisende Pflanztöpfe schnell und störungsfrei in die Aufnahmemulden 2 eingesetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mehrwegsteige
    2
    Aufnahmemulde
    3
    Grundplatte
    4
    Rand
    5
    Boden
    6
    Seitenwand
    7
    Halteteil
    8
    Klemmreif
    9
    Ausnehmung
    10
    Führungslasche
    11
    Lasche
    12
    Übergangswand
    13
    Wasserreservoir
    14
    Kanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9227776 B2 [0003]

Claims (7)

  1. Mehrwegsteige (1) mit zumindest einer oberseitig offenen, einen Boden (5) und zumindest eine Seitenwand (6) aufweisenden, in einer Grundplatte (3) vertieften Aufnahmemulde (2) für einen Pflanztopf, wobei die Aufnahmemulde (2) zur Aufnahme von in ihrer Form und/oder Größe unterschiedlichen Pflanztöpfen mit wenigstens einem elastischen Halteteil (7) versehen ist, das auf eine Seitenwand eines eingesetzten Pflanztopfes eine Druckkraft ausüben kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteteil (7) von einem in Umfangsrichtung über einen Abschnitt umlaufenden und nach innen vorstehend gekrümmten, bandförmigen Klemmreif (8) gebildet ist.
  2. Mehrwegsteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmreif (8) in einer im oberen Abschnitt der Aufnahmemulde (2) freigelassenen Ausnehmung (9) der Seitenwand (6) angeordnet ist, wobei der Klemmreif (8) endseitig an die angrenzenden Seitenwandabschnitte angebunden ist.
  3. Mehrwegsteige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (9) bis in die Grundplatte (3) erstreckt.
  4. Mehrwegsteige nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmreif (8) knickfrei und unter stetiger Fortführung der Seitenwand (6) an die angrenzenden Seitenwandabschnitte angebunden ist.
  5. Mehrwegsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmreif (8) an seinem oberen Rand zumindest im nach innen vorstehenden Krümmungsbereich eine Einlaufschräge aufweist oder/und an dem Klemmreif (8) wenigstens eine sich nach schräg oben außen erstreckende Führungslasche (10) angebunden ist.
  6. Mehrwegsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmreif (8) ausgehend von seinem nach innen vorstehenden Krümmungsbereich über eine Lasche (11) nach unten mit der weiteren Seitenwand (6) oder dem Boden (5) verbunden ist.
  7. Mehrwegsteige nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Aufnahmemulde (2) die Lasche (11) in Umfangsrichtung über flexible Übergangswände (12) mit der weiteren Seitenwand (6) verbunden ist, zur Ausbildung eines Wasserreservoirs (13) zwischen dem Boden (5) und der hierdurch umlaufend geschlossenen Seitenwand (6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023048561A1 (en) * 2021-09-23 2023-03-30 Van Egmond Niels Plant pot and tray comprising such plant pots

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