DE3322596C2 - Vorrichtung zur Verminderung der Geräuschbelästigung und der Beschädigungsgefahr aufrecht nebeneinander angeordneter Flaschen o. ä. - Google Patents
Vorrichtung zur Verminderung der Geräuschbelästigung und der Beschädigungsgefahr aufrecht nebeneinander angeordneter Flaschen o. ä.Info
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Abstract
Hierzu wird vorgeschlagen, jeder Flasche o. ä. je eine Hülse (2) zuzuordnen, die mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete, nach innen vorstehende sowie nach außen federnd nachgiebige, das eingesteckte Gefäß seitlich abstützende Zungen (3) hat.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung der Geräuschbelästigung und der Gefahr der
Beschädigung von nebeneinander aufrecht angeordneten Flaschen o. ä. Gefäßen aus zerbrechlichem Werkstoff
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DE-GM 72 12 801 bekanntgewordenen
Art.
Aus dem DE-GM 72 12 801 ist es zur Geräuschdämpfung
aufrecht stehender, aneinander stoßender Flaschen bekannt, an diesen jeweils mindestens einen festsitzenden,
bandförmigen Dämpfungsring aus Kunststoff, Gummi o. ä. Material anzuordnen.
Das Anfügen derartiger bekannter Dämpfungsringe an die Flaschen ist aber relativ aufwendig und teuer.
Weiterhin müssen für Flaschen unterschiedlicher Größe diesen angepaßte Dämpfungsringe hergestellt und bereitgehalten
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
derart zu verbessern, daß zumindest unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile,
die darin zu sehen sind, daß eine gewisse Reduzierung der Geräuschbelästigutig und der Bruchgefahr beim
Transport von nebeneinander aufrecht angeordneten
Flaschen bereits erreicht ist, eine Vereinfachung der
Ausrüstung von Gefäßen mit stoßdämpfenden Vorrichtungen erreichbar ist die auch eine Vereinfachung und
Verbilligung der Herstellung und der Lagerhaltung sowie auch eine Verbesserung der stoßdämpfenden Wirkung
ergibt
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch eine Gefäßhülse mit mehreren auf den Umfang verteilt
angeordneten, nach innen vorstehenden sowie nach außen federnd nachgiebige^ das eingesteckte Gefäß seitlich
abstützenden Zungen.
Hierdurch lassen sich die Flaschen oder andere Gefäße, wie zum Beispiet Konservengläser, auf einfachste
Weise mit der Hülse verbinden, und zwar dadurch, daß die Flaschen o. ä. Gefäße in die Gefäßhülsen lediglich
eingesteckt werden. Genauso einfach können die Gefäßhülsen aber auch wieder von den Flaschen o. ä. entfernt
werden.
mehrere Gefäßhülsen mittels eines gemeinsamen Trägers zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Hierdurch ist es möglich, Transpartbehältnisse, zum Beispiel auch Tabletts, so auszurüsten, daß in bzw. auf
letzteren transportierte Flaschen, Gläser o. a, ohne Geräuschbelästigung
zu erzeugen, lagerichtig und lagesicher gehalten werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu sind in den Ansprüchen
19 bis 21 offenbart
Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Gefäßhülsen am
Träger unlösbar gehaltert sind.
Eine fertigungstechnisch günstige und mit geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform eines Trägers
besteht darin, daß dieser als Lochplatte ausgebildet ist deren der lichten Weite der Gefäßhülsen angepaßte Löcher
zu den Gefäßhülsen koaxial angeordnet sind.
Es ist aber auch möglich, Gefäßtranrportkästen, wie
Fertigungstoleranzen der Gefäße zu überbrücken vermögen,
aber auch die Anwendung bei Gefäßen oder Flaschen mit zueinander unterschiedlichen Durchmesserbereichen
zulassen, eine ausreichend feste, aber auch lösbare Verbindung mit den Flaschen o. ä. Gefäßen erzielt
Ferner erlauben die Gefäßhülsen eine vielfache Wiederverwendbarkeit und verfügen ohne Mehraufwand
an Material über weit größere, die Geräuschdämpfung verbessernde und die Bruchgefahr der Gefäße
vermindernde Federwege als bisher.
Dabei ist es im Sinne der Aufgabe vorteilhaft, wenn die Gefäßhülse aus federelastischem Kunststoff besteht
und die Zungen an der Gefäßhülse nach innen zielend angeformt sind.
Weitere die Funktionen der Zunge begünstigende Gestaltungen sind in den Ansprüchen 3 bis 6 offenbart.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die axiale Länge der Gefäßhülse kleiner als deren lichter Durchmesser ausgebildet
ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Gefäßhülsen beim Etikettieren der Flaschen nicht stören. Auch werden dadurch
der Werkstoffaufwand und somit auch die Herstellungskosten weiterhin gesenkt
Eine die lagerichtige Anordnung der Gefäßhülsen relativ zu den Flaschen o. ä. Gefäßen begünstigende Ausgestaltung
ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Gefäßhülse Gefäßeinsteckbegrenzungsanschläge vorgesehen,
insbesondere angeformt sind.
Vorteilhafte und unter anderem die Reinigung begünstigende Ausgestaltungen geringen Werkstoffbedarfes
sind in den Ansprüchen 9 bis 14 offenbart.
Um auch Stielgläser in einer vorbeschriebenen Gefäßhülse sicher und lagerichtig positionieren zu können,
sind die Zungen bis in die Ebene der Oberseite der Einsteckbegrenzungsanschläge sich erstreckend ausgebildet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Gefäßhülse nach unten konisch verjüngt ausgebildet isi.
Hierdurch können die Gefäßhülsen raumsparend ineinander geschachtelt werden.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Gefäßhülse zylindrisch
ausgebildet ist, mündungsseitig einen nach außen gerichteten Flansch aufweist, an den sich nach oben ein
zur Gefäßhülse koaxial angeordneter, in der lichten Weite gegenüber dem Basuieil der Gefäßhülse geringfügig
größerer, zylindrischer Kragen anschließt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dauoich gekennzeichnet, daß
hülsen zu bestücken, um beim Transport von Flaschen oder ähnlichem Geräuschbelästigungen auszuschließen,
zum Beispiel derart, daß die bereits mit Gefäßhüisen bestückten Flaschen o. ä. in die Gefache eines Flaschentransportkastens
eingesetzt werden, wobei an den Gefachwänden nach innen vorstehende Vorsprünge angeordnet
sein können, hinter die beim Einsetzen der Flasche die Gefäßhülsen einrasten, so daß die Gefäßhülsen
beim Entnehmen der Flaschen im Flaschentransportkasten verbleiben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Flasche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht;
Fig.2 desgleichen in Richtung der Linie H-II gesehen;
F i g. 3 eine im Durchmesser kleinere Flasche mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht;
F i g. 4 desgleichen in Richtung der Linie IV-IV gesehen;
F i g. 5 eine Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht, teilweise autgebrochen;
F i g. 6 weitere Ausbildungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung von unten gesehen;
F i g. 7 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht;
F i g. 8 desgleichen von oben gesehen;
F i g. 9 und 10 Stapelmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 8 desgleichen von oben gesehen;
F i g. 9 und 10 Stapelmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 1i eine perspektivische Darstellung einer vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 12 Einzelheiten derselben im Längsschnitt;
Fig. 13 und 14 Varianten dieser Einzelheiten im Längsschnitt;
Fig. 13 und 14 Varianten dieser Einzelheiten im Längsschnitt;
F i g. 15 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemä3en
Vorrichtung im Längsschnitt.
Gemäß der F i g. 1 und 2 ist eine Flasche 1 ir eine
Gefäßhülse 2 aus feuchtigkeitsbeständigem federelastischem Kunststoff eingesetzt. Letztere hat mehrere auf
den Umfang verteilt angeordnete, nach innen vorstehende sowie nach außen federnd nachgiebige, die eingesetzte
Flasche 1 seitlich abstützende Zungen 3.
Die Gefäßhülse 2 mit den Zungen 3 ist einstückig durch Urformen hergestellt, wobei die Zungen 3 bereits nach innen abstrebend angeformt werden, um auch bei dünner Wandstärke der Gefäßhülse 2 auch ausreichen-
Die Gefäßhülse 2 mit den Zungen 3 ist einstückig durch Urformen hergestellt, wobei die Zungen 3 bereits nach innen abstrebend angeformt werden, um auch bei dünner Wandstärke der Gefäßhülse 2 auch ausreichen-
de Federkräfte zu erzielen.
Durch die Anzahl der Zungen 3 pro Gefäßhülse 2 kann man die auf die Flasche 1 wirksamen Haltekräfte
entsprechend den jeweils gegebenen Umständen vergrößern oder vermindern.
Zudem ist dadurch auch die Stoß- und Geräuschdämpfungsfähigkeit der Gefäßhülse 2 veränderbar.
Die freien Endteile der Zungen 3 sind schräg nach innen und in Umfangsrichtung zielend angeordnet, wobei
der von einer Zunge 3 und der Gefäßhülseninnenwand eingeschlossene Winkel etwa 45° beträgt.
Die freien Stirnkanten der Zungen 3 sind zur Bildung von mit der Flasche 1 zusammenwirkenden Auflauframpen
4 von oben nach unten so schräg verlaufend angeordnet, daß beim Einstecken einer Flasche 1 in eine
Gefäßhülse 2 die Zungen 3 von der Flasche 1 zwangsläufig elastisch nach außen gedruckt werden.
In den F i g. 3 und 4 ist in eine Gefäßhülse 2, die die
gleichen Dimensionen wie die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Gefäßhülse hat, eine im Durchmesser kleine
Flasche Γ eingesetzt worden, um zu demonstrieren, daß die Gefäßhülse 2 auch für im Durchmesser unterschiedliche
Flaschen 1,1' anwendbar ist.
In beiden vorbeschriebenen Fällen hat die Gefäßhülse
2 einen angeformten Boden 5, wobei der Boden 5 gemäß Fig. 1 mit geringem Abstand über der Basisstirnseite
der Gefäßhülse 2 angeordnet sein kann. Unter Umständen kann es aber besonders vorteilhaft sein,
wenn die Unterseite des Bodens 5. wie in F i g. 3 gezeigt,
mit der Basisstirnseite der Gefäßhülse 2 bündig abschließt.
Bei den vorbeschriebenen Gefäßhülsen 2 sind die Zungen 3 ferner mit Abstand von der oberen Stirnseite
der Gefäßhülse angeordnet, um einen im Mündungsbereich der Gefäßhülse ringförmig geschlossenen, die Hülse
erheblich versteifenden Mündungsrand zu bilden.
Die Höhe der Gefäßhülse wird vorzugsweise so gewählt, daß an der Flasche ein ausreichend freier Raum
zum Anbringen eines Etiketts verbleibt.
Die Wanddicke der Gefäßhülse 2 beträgt etwa 1 mm. Wie aus der F i g. 5 ersichtlich, können die Zungen 3 mit
ihren oberen R;ndteilen mit der oberen Stirnseite der Hülse fluchtend angeordnet werden, um beispielsweise
Werkstoff einzusparen.
Zur weiteren Verminderung des Werkstoffaufwandes kann anstelle eines Bodens 5 ein innenseitig umlaufender,
nach innen vorstehender, flanschartiger Rand 6 angeformt sein.
Zur Einsparung "on Werkstoff kann der Boden 5
auch mehrfach gelocht werden.
Außerdem ist es möglich, den Boden der Gefäße 2, wie aus der F i g. 6 ersichtlich, rostartig zu gestalten.
Unter Umständen kann es auch ausreichen, wenn an der Gefäßhülse 2 anstelle eines Bodens 5 oder eines
Randes 6 innenseitig der Hülse 2 mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete und nach innen vorstehende
Nocken als Einsteckbegrenzungsanschläge für die Flasche 1 vorgesehen werden.
Um zum Beispiel auch Stielgläser in einer Gefäßhülse 2 lagerichtig und lagesicher halten zu können, sind die
Zungen 3, wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, bis in die Ebene der Oberseite des Bodens 5 sich erstreckend ausgebildet
so daß sichergestellt ist, daß die Zungen 3 am Fuß 7 eines Stielglases angreifen.
Um die Gefäßhülsen auch raumsparend lagern und transportieren zu können, sind die Gefäßhülsen 2 nach
unten sich konisch verjüngend ausgebildet, so daß sie, wie aus der F i g. 9 ersichtlich, ineinander geschachtelt
werden können, wobei durch die jeweils eingesteckte Gefäßhülse 2 die Zungen 3 der äußeren GefäUhülse bis
in die Mantelebene letzterer elastisch zurückgedrängt werden können.
Um auch zylindrische Gefäßhülsen 2, wie aus der Fig. 10 ersichtlich, lagesicher stapeln zu können, ist an
jeder Gefäßhülse mündungsseitig ein nach außen gerichteter umlaufender Flansch 8 vorgesehen, an den sich
nach oben ein zur Gefäßhülse koaxial angeordneter, in der lichten Weite gegenüber dem Basisteil der Gefäßhülse
geringfügig größerer, zylindrischer Kragen 9 anschließt, in welchen der Bodenendteil einer gleichartig
ausgebildeten Gefäßhülse lösbar eingesteckt werden kann, der sich auf dem Flansch 8 abstützt.
Gemäß F i g. 11 sind eine Mehrzahl von Gefäßhülsen 2 mittels einer Lochplatte 10 zu einer Einheit zusammengefaßt,
wobei in jedes Loch der Lochplatte je eine Gefäßhülse 2 von oben her eingesteckt ist. Letztere
stützen sich mit jeweils einem mündungsseitig angeformten, nach außen abstrebenden Flansch 11 auf der
Oberseite der Lochplatte 10 ab.
Derartig ausgerüstete Lochplatten können zum Beispiel Tabletts oder anderen Transportbehältnissen zugeordnet
werden, um damit Gläser zu transportieren, wobei sichergestellt ist, daß jegliche Geräuschbelästigung
durch die Gläser vermieden wird.
Auch hierbei vermögen die Federn der Gefäßhülsen erhebliche Glasdurchmesserbereiche zu überbrücken.
Anstelle eines Flansches 11 kann im Mündungsbereich einer jeden Gefäßhülse eine auf der Oberseite der
Lochplatte 10 abstützbare Sicke 12 vorgesehen werden.
Unter Umständen genügt es, an der Mündung der Gefäßhülse mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete,
nach außen abstrebende und auf der Lochplatte 10 abstützbare Nocken anzuformen.
Außerdem kann es unter Umständen vorteilhaft sein, wenn die Gefäßhülsen so ausgebildet sind, daß sie von
der Unterseite der Lochplatte 10 her in deren Löcher eingesteckt werden können.
Zudem können auch Rastverbindungen vorgesehen werden, die die Steckverbindungen sichern, wobei diese
so ausgebildet sein können, daß die Gefäßhülsen weder nach oben noch nach unten unbeabsichtigter Weise aus
den Löchern der Lochplatte 10 gelöst werden können.
Es ist auch möglich, wie aus der Fig. 14 ersichtlich,
die Gefäßhülsen 2 an der Lochplatte 10 mittels Klebeverbindungen unlösbar zu befestigen.
Gemäß Fig. 15 ist in einem Flaschentransportkasten
13 eine bereits mit einer Gefäßhülse 2 bestückte Flar "he
eingesetzt worden.
Dieser Flaschentransportkasten 13 hat an den Gefachwänden 14 angeordnete, nach innen vorspringende
Anschläge 15, hinter die die Gefäßhülse beim Einsetzen in den Flaschentransportkasten 13 selbsttätig einrastet,
so daß bei der Entnahme dieser Flasche aus dem FIaschentransportkasten
13 die Gefäßhülse 2 im Flaschentransportkasten 13 verbleibt. Trotzdem ist aber die Gefäßhülse
2, zum Beispiel zum Reinigen des Flaschentransportkastens, infolge ihrer Federelastizität auch relativ
einfach aus dem Flaschentransportkasten zu entfernen.
Sofern im Flaschentransportkasten 13 keine Anschiäge
15 vorgesehen sind, wird bei entsprechender Bemessung der Flaschentransportkasten-Gefache bei der Entnahme
einer Flasche die Gefäßhülse 2 mitgenommen und kann als Flaschenuntersatz dienen.
Die Lochplatte kann auch mit Handhaben versehen werden, um alle mit der Gefäßhülse 2 aufweisenden
Lochplatte 10 zu einer Transporteinheit zusammengefaßten Gegenstände gemeinsam aus einem Transportbehälter,
zum Beispiel einem Karton, bequem entnehmen zu können.
Dabei ist es vorteilhaft, die Lochplatte 10 relativ stabil auszubildi.-), zum Beispiel derart, daß die Lochplatte
eine erheblich größere Dicke als die Gefäßhülsen aufweist
oder daß die Lochplatte mit Versteifungsrippen oder Vcrsteifungssicken versehen wird.
Auch könnte die Lochplatte mit einem umlaufenden, nach unten gerichteten Rand ausgerüstet werden, dessen
unteren Ränder mit der Unterseite der Gefäßhülsen fluchten können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Verminderung der Geräuschbelästigung und der Gefahr der Beschädigung von
nebeneinander aufrecht angeordneten Flaschen o. ä. Gefäßen aus zerbrechlichem Werkstoff während des
Transportes, insbesondere beim fortlaufenden Füllen mittels automatischer Abfülleinrichtungen, wobei
die Gefäße jeweils von einen ringförmigen, federnd nachgiebigen Abstandhalter umfaßt sind, gekennzeichnet durch eine Gefäßhülse (2) mit
mehreren auf den Umfang verteilt angeordneten, nach innen vorstehenden sowie nach außen federnd
nachgiebigen, das eingesteckte Gefäß seitlich abstützenden Zungen (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülse (2) aus federelastischem
Kunststoff besteht und daß die Zungen (3) an der Gefäßhülse (2) nach innen zielend angeformt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) von der oberen
Hülsenmündung zur Hülsenbasis von außen schräg nach innen gerichtete Gefäß-Auilauframpen (4) haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) mit ihren
freien Endzeilen schräg nach innen und in Umfangsrichtung
zielend angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach ekiem dej Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) mit ihren
oberen Randteilen zur Münc .ngsstirnseite der
Hülse (2) fluchtend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) mit Abstand
von der Mündungsstirnseite und einen ringförmig geschlossenen Mündungsrand an der Hülse (2)
belassend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der
Gefäßhülse (2) kleiner als deren lichter Durchmesser ausgebildet ist.
8. Von ichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gefäßhülse (2)
Gefäß-Einsteckbegrenzungsanschläge (5, 6) vorgesehen, insbesondere angeformt sind.
S. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbegrenzungsanschläge
mindestens annähernd niveaugleich zur Hülsenbasis angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gefäßhülse (2) ein inneaseitig
umlaufender, nach innen vorstehender Rand (6) angeordnet, insbesondere angeformt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hülse (2) ein Boden (5) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (5) an der Hülse (2) angeformt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch einen gelochten Hülsenboden (15).
!4. Vorrichtung nach einem der Ansprüch3 11 bis
13, gekennzeichnet durch einen rostartig ausgebildeten
Hülsenboden (5).
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(3) bis in die Ebene der Oberseite der Einsteckbegrenzungsanschläge (5,6) sich erstreckend ausgebildet
sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülse
(2) nach unten konisch verjüngt ausgebildet >sL
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülse (2) zylindrisch ausgebildet ist, mündungsseitig einen
nach außen gerichteten Flansch (8) aufweist, an den sich nach oben ein zur Gefäßhülse (2) koaxial
angeordneter, in der lichten Weite gegenüber dem Basisteil der Gefäßhülse (2) geringfügig größerer,
zylindrischer Kragen (9) anschließt
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, darf mehrere
Gefäßhülsen (2) mittels eines gemeinsamen Trägers (10, 13) zu einer Einheit zusammengefaßt
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülsen (2) mit dem gemeinsamen
Träger lösbar verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gefäßliülsen (2) am
Träger mittels Steckverbindungen gehaltert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindungen sichernde Rastverbindungeiv vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
1i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülsen (2)
am Träger unlösbar gehalten sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Lochplatte (10) ausgebildet ist, deren der lichten
Weite der Gefäßhülsen (2) angepaßten Löcher zu den Gefäßhülsen (2) koaxial angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein Gefäßtransportkasten
(15) (Flaschenkasten) dient.
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-
1983
- 1983-06-23 DE DE19833322596 patent/DE3322596C2/de not_active Expired
Also Published As
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