DE10107212A1 - Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände - Google Patents

Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände

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Abstract

Es wird eine Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände, insbesondere für Werkzeuge, beschrieben, wobei der zu verpackende Gegenstand in einer Halterung gebildet aus mehreren, radial einwärts gerichteten Rippen aufgenommen ist. Um eine Klemmhalterung für unterschiedliche Durchmesser von zu haltenden Gegenständen zu schaffen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus mehreren im Winkel zueinander angeordneten und federnd ausgebildeten Rippen besteht, die sich mindestens teilweise klemmend am Außenumfang des zu haltenden Werkzeuges anlegen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Zentrierhülsen für Verpackungsgegenstände sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Sie haben den Zweck, einen zu verpackenden Gegenstand, sicher, schlag- und vibrationsfrei in einer Umverpackung zu halten.
Hierbei ist es bekannt, in einem Verpackungsbehälter radial einwärtsgerichtete Rippen oder Noppen an der Innenwandung anzuordnen, die zwischen sich eine Aufnahmeöffnung für ein zu haltendes Werkzeug bilden.
Der Durchmesser der Aufnahmeöffnung ist genau an den Durchmesser des Werkzeuges angepasst und kann nicht verändert werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Zentrierhülse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine für unterschiedliche Werkzeugdurchmesser geeignete Klemmaufnahme in einer Verpackung geschaffen wird.
Zu Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, das nun die Zentrierhülse mehrere im Winkel zueinander angeordnete und federnd ausgebildete Rippen vorsieht, die sich klemmend an den Außenumfang des zu haltenden Werkstückes anliegen.
Es wird eine etwa tangential gerichtete Anlage der Rippen an den Aussenumfang des zu haltenden Werkzeugs bevorzugt, denn es wird damit eine grossflächige Anlage der Rippen an das Werkzeug gewährleistet und damit eine gute Klemmwirkung. Das zu haltende Werkzeug wird mit einer leicht drehenden Bewegung in die Einführmündung der (in Stirnansicht) etwa fächerförmig angeordneten Rippen eingeführt, die sich entsprechend elastisch verformen und die erwähnte Klemmaufnahme bilden.
Der hier verwendete Begriff "Zentrierhülse" wird weit verstanden. Dies bedeutet, dass nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Zentrierhülse aus einem Adapterteil besteht, das umlaufende Wandung aufweist, an dessen Innenumfang die Rippen angeformt sind, die mit ihren freien biegbaren Enden radial einwärts gerichtet sind und so eine radial einwärts gerichtete, etwa mittig zentrierte Klemmaufnahme für ein zu haltendes Werkzeug bilden. Das Adapterteil ist damit in die Verpackung als separates Teil eingesetzt und dort befestigt. Es kann aber auch ohne Verpackung als Ständer und freistehendes Aufbewahrungsteil für die zu haltenden Werkzeuge verwendet werden.
Neben der Ausbildung der Zentrierhülse als Adapterteil kann jedoch in einer zweiten Ausführungsform eine derartige Klemmaufnahme unmittelbar im Verpackungsbehälter selbst angeordnet werden. Die vorher erwähnten, die Klemmaufnahme bildenden Rippen können also unmittelbar an den Wandungen des Verpackungsbehälters angeordnet sein.
In einer dritten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, das in einem Verpackungsbehälter mehrere derartige Klemmaufnahmen angeordnet sind, um so in einem einzigen, umfassenden Verpackungsbehälter eine Reihe von derartigen Werkzeugen klemmend halten zu können.
Ebenso kann eine derartige Zentrierhülse ummittelbar in der Endkappe eines Verpackungsbehälters angeordnet sein oder sogar die Endkappe des Verpackungsbehälters selbst bilden.
Wichtig ist also nur, dass eine Klemmaufnahme für das zu haltende Werkzeug bestehend aus mehreren, radial biegbaren Rippen geschaffen wird, sodass unterschiedliche Werkzeugdurchmesser einwandfrei geklemmt werden können.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, weil beim Stand der Technik die Rippen nur jeweils mit ihren radial einwärtgerichteten Stirnseiten sich am Umfang des zu haltenden Werkstückes anlegten, während nach der vorliegenden Erfindung die Rippen sich beim Einführen des Werkzeuges in die Klemmaufnahme elastisch wegbiegen und sich damit großflächig an den Außenumfang des Werkzeuges anlegen und dieses sicher gegen rütteln, herausfallen oder zerstören sichern.
Auch der Begriff "Rippe" wird im Sinn der Erfindung in mehrfacher Bedeutung verstanden.
Es sind deshalb nicht nur Rippen mit rechteckigen Querschnitt vorgesehen, sondern nach der Erfindung werden sämtliche Profilformen von Rippen beansprucht, sofern nur dafür gesorgt ist, das die Rippen mindestens mit ihren radial einwärts gerichteten Enden elastisch biegbar ausgebildet sind und sich klemmend an den Außenumfang des Werkstückes anlegen.
Auf diese Weise kann es auch vorgesehen sein, dass sich die Rippenform schon mindestens teilweise dem Umfang der Werkstücksform anpasst, so dass eine großflächige Anlage an den Außenumfang des Werkstückes bedingt durch die vorgegebene Formgebung der Rippe als erfindungswesentlich beansprucht wird.
Neben derartigen, rechteckigförmig profilierten Rippen können deshalb auch andere Formen verwendet werden, wie zum Beispiel y-förmig profilierte Rippen, Hohlrippen, ellipsenförmige oder ovale Rippen und alle anderen Formgebungen.
Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, dass die axiale Länge der Rippen durchgehend über die gesamte Länge der Zentrierhülse vorgesehen ist. Die Länge soll nur so gewählt werden, das eine genügend große Klemmaufnahme für das zu haltende Werkstück gesichert ist. Die Rippen können also in Richtung ihrer Längserstreckung auch unterbrochen oder verkürzt ausgebildet sein.
Der Rahmen der vorliegenden Erfindung erstreckt sich selbstverständlich nicht nur auf zu haltende Werkzeuge, sondern auf sämtliche Verpackungsgüter. Es werden lediglich der Einfachheit halber in der vorstehenden Beschreibung die Halterung eines Werkzeuges beschrieben, obwohl die Erfindung sich auf sämtliche zu verpackenden Güter bezieht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Zentrierhülse;
Fig. 2: die Draufsicht auf die Zentrierhülse nach Fig. 1 mit einem größeren Werkzeug;
Fig. 3: Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 4: die Draufsicht auf einen Verpackungsbehälter mit mehreren Zentrierhülsen;
Fig. 5: eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 6: ein Detail einer anderen Ausbildung einer Rippe;
Fig. 7: eine Abwandlung gegenüber Fig. 6;
Fig. 8: eine Abwandlung der Rippenform gegenüber Fig. 3;
Fig. 9: eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform einer Zentrierhülse;
Fig. 10: eine weitere Abwandlung einer Zentrierhülse;
Fig. 11: eine dritte Abwandlung einer Zentrierhülse;
Fig. 12: eine vierte Abwandlung einer Zentrierhülse;
Fig. 13: Schnitt durch die Anlage einer Rippe an einem zu haltenden Werkstück;
Fig. 14: die Ausbildung einer Zentrierhülse als Endkappe;
Fig. 15: ein Verpackungsbehälter mit zwei einander gegenüberliegenden Zentrierhülsen;
Fig. 16: ein Verpackungsbehälter nach Fig. 15 mit einer mittigen Zentrierhülse;
In Fig. 1 ist eine Zentrierhülse 1 in Form eines Kunststoffkörpers dargestellt, der eine umlaufende Wandung 2 mit einem quadratischen oder rechteckigen Außenumfang bildet.
Am Innenumfang der Wandung 2 sind vier im Winkel von 90° Grad zueinander versetzt angeordnete Rippen 3-6 an der Wandung angeformt. Sie bilden zwischen ihren radial einwärts gerichteten Enden eine Klemmaufnahme 7 für ein zu haltendes Werkzeug 8.
Die Fig. 3 zeigt den Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1, wo erkennbar ist, dass die jeweiligen Rippen 3-6 eine obere Einführschräge 9 aufweisen können, um das Einführen eines Werkzeuges 8 in die Klemmaufnahme 7 zu erleichtern.
Der Vergleich zwischen Fig. 1 und Fig. 2 zeigt, dass nun Werkzeuge mit unterschiedlichen Durchmessern geklemmt werden können, weil sowohl das Werkzeug 8 nach Fig. 1 als auch das Werkzeug 8' nach Fig. 2 geklemmt werden kann.
Die Rippen 3', 4', 5', 6', verformen sich elastisch nach außen, wobei ihre frei biegbaren Enden gemäß den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen nach außen ausweichen.
In der Ruhestellung federn sie in ihre unverformte Ausgangsstellung zurück. Bei einer leicht drehenden Einführung des zu klemmenden Werkzeugs bilden die Rippen eine spiralig sich verformende Einführöffnung, wobei alle Rippen in die gleiche Drehrichtung zeigen.
Die Fig. 4 zeigt, das derartige Zentrierhülsen 1 auch in vervielfachter Ausführung in einem einzigen Verpackungsbehälter 11 angeordnet sein können, wobei jede Zentrierhülse 1 auch die vorher in Fig. 1-3 dargestellte umlaufende Wandung 2 aufweist.
Im Gegensatz hierzu zeigt Fig. 5 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform von Zentrierhülsen 1', die nur noch die Rippen 3-6 aufweisen. Es sind unterschiedliche Rippenformen dargestellt, die nachfolgend erläutert werden.
Wichtig bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist, dass die umlaufenden Wandungen 2 der Zentrierhülsen 1' entfallen und nur noch Rippen am Verpackungsbehälter 24 selbst angeformt sind.
Jede Rippe ist jeweils an einem Knotenpunkt 29 angeformt, der als Steg mit der Wandung des Verpackungsbehälters verbunden ist.
Die Fig. 5 zeigt im übrigen die Vielfalt der Möglichkeiten bei der Auswahl der verwendeten Rippen. Die Rippen können sowohl eine Dreiecksprofilierung (in Fig. 5 links) oder Rechtecksprofilierung (in der Mitte der Fig. 5) oder auch andere Profilierungen aufweisen.
Die Fig. 6 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, dass eine Rippe 12 auch teilweise dem Außenumfang des zu haltenden Werkzeuges angepasst werden kann, so dass neben der Klemmanlage noch eine großflächige Haftanlage an das Werkzeug 8 gegeben ist.
Die Fig. 7 zeigt eine dreiecksförmig profilierte Rippe 13, die sich ebenfalls mit größerer Fläche an das zu haltende Werkzeug 8 anliegt.
Die Fig. 8 zeigt, dass die Rippen 3, 4 nicht notwendigerweise über ihre axiale Länge durchgehend gerade ausgebildet sind. Sie können auch in Richtung der Einsteckrichtung eine erweiterte trichterförmige Einführöffnung 30 ausbilden, an der noch zusätzlich die vorher erwähnten Einführschrägen 9 noch vorhanden sein können.
Die Fig. 9 zeigt den grundsätzlichen Aufbau nach Fig. 1 mit einer abgewandelten Zentrierhülse 14, die eine runde, etwa zylinderförmige Wandung 15 aufweist.
Fig. 10 zeigt eine Zentrierhülse 19 mit einer ovalen Wandung 20, während Fig. 11 eine Zentrierhülse 16 mit einer dreiecksförmigen Wandung 17 aufweist.
Die Fig. 12 zeigt, dass eine Zentrierhülse 21 auch mehrkantig oder -eckig ausgebildet sein kann und statt der hier gezeigten vier Rippen auch mehr als vier Rippen vorgesehen werden können.
Es wird dann eine mehreckige Wandung 22 vorgesehen. An jeder Wandung ist dann mindestens eine Rippe angeformt.
Fig. 13 zeigt als bevorzugte Ausgestaltung, dass die radiale Länge der jeweiligen Rippe sich soweit erstreckt, dass das vordere freie Ende sich über die Querachse 23 des zu haltenden Werkzeuges 8 hinaus erstreckt, weil nur dann dafür gesorgt ist, das beim Einstecken des Werkzeuges diese Rippe 3 radial nach außen wegfedert, wie dieses in Pfeilrichtungen in Fig. 1 dargestellt ist. Es bildet sich somit ein spiralig sich verformender Einsteckmund der Klemmöffnung beim drehenden Einführen des zu haltenden Werkzeuges und alle Rippen biegen sich im gleichen Drehsinn nach aussen.
Die Fig. 13 zeigt im übrigen, dass auch die radial Länge der jeweiligen Rippe noch in Form der Rippe 3" verlängert werden kann, um so eine großflächigere Anlage an den Außenumfang des zu haltenden Werkzeuges 8 zu gewährleisten.
Es wird also stets ein radial auswärts gerichtetes Wegfedern des freien, biegbaren Endes der jeweiligen Rippe 3-6 in Bezug auf die Längsmittenachse 18 der Klemmaufnahme und damit auch des Werkzeuges 8 bevorzugt.
Die Fig. 14 zeigt die Ausbildung der Zentrierhülse als Endkappe 25 für ein zu haltendes und zu schützendes Werkzeug 8. Hierbei kann das zu haltende Werkzeug 8 unmittelbar in die Endkappe 25 zum Schutz der Schneiden eingesteckt werden und die Endkappe kann - genau umgekehrt wie in Fig. 14 dargestellt - als Ständer für das Werkzeug auf einer Fläche aufgestellt werden.
Die Endkappe kann aber auch unmittelbar die Verschlusskappe eines nicht näher dargestellten Verpackungsbehälters bilden.
Fig. 15 und 16 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele von Verpackungsbehältern 26.
In Fig. 15 besteht der Verpackungsbehälter 26 aus einem Innenteil 27 und aus einem darauf aufgeschobenen Außenteil 28. In beiden Teilen 27, 28 ist jeweils eine Zentrierhülse 1 angeordnet. Auf diese Weise wird das Werkzeug 8 an beiden Enden gehalten und geschützt.
Es kann auch die in Fig. 14 dargestellte Endkappe 25 jeweils anstelle der in Fig. 15 dargestellten Zentrierhülse 1 eingesetzt werden, wodurch sich dann stirnseitig noch eine zusätzliche Bodenwand an der Stirnseite des Werkzeuges 8 anlegt und einen zusätzlichen Schutz bildet.
Die Fig. 16 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, dass eine Zentrierhülse nach einer der vorher genannten Ausführungsformen auch mittig in einem Verpackungsbehälter 26 angeordnet sein kann, wobei dann gemäß Fig. 3 und 8 radial außenliegende Anschläge 10 vorhanden sind, die sich an der Stirnseite des Innenteils 27 anlegen und so die Zentrierhülse 1 in dem Innenteil 27 zentrieren und halten.
Das zu haltende und schützende Werkzeug 8 wird demgemäss nur in seinem Mittelbereich gehalten.
Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, dass die Zentrierhülse mit allen die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aus einem Kunststoffmaterial besteht. Sie kann auch aus Gummi, Kautschuk oder aus Karton-Verbundmaterial bestehen.
Wesentlich ist nur, das mindesten die radial einwärts gerichteten Rippen an ihren vorderen freien Enden flexibel federnd ausgebildet sind, um so eine dauerhaft rückstellbare Klemmaufnahme für den zu schützenden und zu haltenden Verpackungsgegenstand zu bilden.
Zeichnungslegende
1
Zentrierhülse
1
'
2
Wandung
3
Rippe
3
',
3
"
4
Rippe
4
'
5
Rippe
5
'
6
Rippe
6
'
7
Klemmaufnahme
8
Werkzeug
8
'
9
Einführschräge
10
Anschlag
11
Verpackungsbehälter
12
Rippe
13
Rippe
14
Zentrierhülse
15
Wandung
16
Zentrierhülse
17
Wandung
18
Längsmittenachse
19
Zentrierhülse
20
Wandung
21
Zentrierhülse
22
Wandung
23
Querachse
24
Verpackungsbehälter
25
Endkappe
26
Verpackungsbehälter
27
Innenteil
28
Außenteil
29
Knotenpunkten
30
Einführöffnung

Claims (17)

1. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände, insbesondere für Werkzeuge, wobei der zu verpackende Gegenstand in einer Halterung gebildet aus mehreren, radial einwärts gerichteten Rippen aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus mehreren im Winkel zueinander angeordneten und federnd ausgebildeten Rippen (3-6) besteht, die sich mindestens teilweise klemmend am Außenumfang des zu haltenden Werkzeuges (8) anlegen.
2. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3-6) sich etwa tangential an den Aussenumfang des Werkzeuges (8) anlegen.
3. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3-6) stirnseitig eine etwa fächerförmige Einführöffnung (30) bilden, die sich bei drehender Einführung des Werkzeuges (8) etwa spiralig verformt.
4. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (1, 14, 16, 19, 21) aus einem Adapterteil besteht, das eine umlaufende Wandung (2, 15, 17, 19, 22) aufweist, an deren Innenumfang die Rippen (3-6) angeformt sind, die mit ihren freien biegbaren Enden radial einwärts gerichtet sind.
5. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse eine radial einwärts gerichtete, etwa mittig zentrierte Klemmaufnahme für ein zu haltendes Werkzeug bildet.
6. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse als separates Adapterteil ausgebildet ist.
7. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klemmaufnahme bildenden Rippen der Zentrierhülse (1') unmittelbar an einem Verpackungsbehälter (24) angeformt sind., (Fig. 5).
8. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verpackungsbehälter mehrere Klemmaufnahmen angeordnet sind, (Fig. 4).
9. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse ummittelbar in der Endkappe eines Verpackungsbehälters angeordnet ist oder die Endkappe des Verpackungsbehälters selbst bildet.
10. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung der die Klemmaufnahme bildenden Rippe der Formgebung des zu haltenden Werkzeugs mindestens teilweise angepasst ist.
11. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3, 4) nicht über ihre axiale Länge durchgehend gerade ausgebildet sind und dass sie in Einsteckrichtung eine erweiterte trichterförmige Einführöffnung (30) ausbilden.
12. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen an der Mündung der Einführöffnung (30) jeweils eine Einführschräge (9) ausbilden.
13. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Länge der jeweiligen Rippe so ausgebildet ist, dass sich das vordere freie Ende über die Querachse (23) des zu haltenden Werkzeuges (8) hinaus erstreckt.
14. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse als frei stehende Endkappe (25) für ein zu haltendes Werkzeug 8 ausgebildet ist, (Fig. 14).
15. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse die Verschlusskappe eines Verpackungsbehälters bildet.
16. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse jeweils stirnseitig in den Innenraum eines Verpackungsbehälters eingesetzt ist und zwischen ssich das Werhzeug (8) aufnimmt, (Fig. 15).
17. Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülsemittig in einem Verpackungsbehälter (26) angeordnet ist, (Fig. 16).
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