DE6603103U - Verpackungshuelse. - Google Patents
Verpackungshuelse.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D59/00—Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
- B65D59/02—Plugs
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/08—Protective devices, e.g. casings
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- Closures For Containers (AREA)
Description
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Patentanwälte MROS PLASTICS CORPORATION
OFFENBACH AM MAHT
Herrnstr. 37 - %(f 1^EPPERHAN AVENUE, YONKERS, NEr/ YORK, U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülse zum Verpacken und Transportieren von dünnen und zerbrechlichen Gegenständen,
die besonders als Thermotneterhui.se geeignet sein soll«
Das Verpacken von und der Umgang mit Thermometern ist schwierig, da solche Thermometer sehr zerbrechlich und stoßempfindlich
sindο Außerdem sollte jeder Verpackungsbehälter, in dem Thersonjeter
oder dergleichen verschickt werden, auch dazu verwendet werden können, Thermometer bei Nichtgebrauch aufzubewahren
.
Die Erfindung beinhaltet eine Verpackungshülse, in der Thermometer
oder andere dünne und zerbrechliche Gegenstände sowohl sicher transportiert als auch sicher abgelegt werden können.
Eine solche Verpackungshülse weist eine Rohre von ausreichender Länge und von ausreichendem Querschnitt auf, so daß der Gegenstand
in die Röhre eingesetzt werden kann. In ein offenes Ende dieser Röhre kann ein Endverschluß oder eine Kappe eingesetzt
werden. Dieser Endverschluß ist nach der Erfindung mit einem hohlen Ansatz versehen, an dessen Innenseite flexible Rippen
angebracht sind, die zusammen mit dem Ansatz aus einem Stück bestehen. Diese flexiblen Rippen dienen zur Aufnahme der
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entsprechenden Enden des zerbrechlichen Gecfenstandes und können
den Gegenstand gegenüber Stoßen abpolstern. Nach der Erfindung
ist für eine solche Röhre mindestens ein solcher Endverschluß vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die flexiblen
Rippen an der Innenseite des hohlen Ansatzes über eine beschränkte Strecke in Längsrichtung entlang. Die Rippen sind so
angeordnet, daß sie gegenüber der Radialrichtung einen beistimmten Winkel einnehmen. Am offenen Ende des hohlen Ansatzes
des Endverschlusses sind die flexiblen Rippen zur Innenseite des hohlen Ansatzes his abgase^rägti as <Jag Einsetzen des Thermometers
in die Verpackungshülse zu erleichtern. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die verpackungshülse mit
zwei solchen Endkappen versehen, so daß der zerbrechliche Gegenstand an seinen beiden Enden gehaltert ist und ein ausreichendes
Spiel gegenüber den Wandungen der Röhre aufweist. Die Rippen sind ausreichend flexibel ausgestaltet, so daß Stöße absorbiert
und einige Unachtsamkeiten im umgang mit der Röhre zugelassen
werden können. Schließlich ist der Außenrand zumindest einer der Endverschlüsse als Vieleck ausgebildet, so daß der zerbrechliche
Gegenstand besser abgelegt werden kann und die ganze Verpackungshülse nicht rollt.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform einer Verpackungshülse
nach der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden. Die beschriebene
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Ausführungsform ist als Thermometerhülse geeignet.
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine Röhre, die Endverschlüsse nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 aus Fig. 1 und Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht des Endverschlusses.
In der Fig. l ist eine Röhre 1 dargestellt, die an ihren beiden
Enden durch identische Endverschlüsse 2 verschlossen ist. Der Durchmesset der Röhre 1 ist so groß gewählt, daß in die Röhre 1
ein Thermometer eingesetzt werden kann. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. ist der Endverschluß aus einem massiven
Außenteil 3 und einem zylindrischen Ansatz 4 zusammengesetzt. Der Ansatz 4 ist so dimensioniert, daß er innen in die Röhre i
hineinpaßt. Der Ansatz 4 ist hier zylindrisch dargestellt. Der Ansatz 4 des Endverschlusses, der in die Röhre 1 eingesetzt wird,
mu8 jedoch immer die gleiche Querschnittsform wie die Röhre 1
aufweisen. Der Ansatz 4 soll also beispielsweise rechteckig sein, wenn eine rechteckige Röhre 1 verwendet wird. Außen um das Ende
des zylindrischen Ansatzes 4 herum ist der massive Außenteil 3 mit einer Vertiefung 5 versehen, die so oroS ist, «daß das Ende
der Röhre 1 in die Vertiefung 5 hineinpaßt. Dadurch wird die
ganze Hülse abgedichtet. Die äußere Oberfläche 4a des zylindrischen
Ansatzes 4 ist bei B6H verdickt. Wenn somit der zylindrische
Ansatz 4 in die Röhre 1 eingesetzt und die Röhre 1 ihrerseits in die Vertiefung 5 eingeschoben ist, legt sich die
verdickte Stelle 6 unter Reibung an die Röhre 1 an und dichtet 660310
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die Röhre 1 ab.
Die innere Oberfläche 4b des zylindrischen Ansatzes 4 ist mit
einer Anzahl dünner, flexibler Rippen 7 versehen, die in Längsrichtung den zylindrischen Ansatz 4 entlang laufen. Diese
Rippen 7 sind so orientiert, daß sie gegenüber der Radialrichtung einen Winkel bilden. Wenn somit ein Thermometer in
den Endverschluß eingesetzt wird, können sich die Rippen längs einer Linie abbiegen, die an der Verbindungsstelle zwischen
den Rippen 7 und der inneren Qberflache 4b liegt. Dadurch ist
das Thermometer gegen Stoß gesichert. Die Enden 8 der Rippen 7,
die dicht am offenen Ende des zylindrischen Ansatzes 4 liegen, sind auf die innere Oberfläche 4b des Ansatzes hin abgeschrägte
Dadurch wird das Einsetzen des Thermometers in den EndverschluB
leichter und außerdem können dadurch Gegenstände von verschiedenen Durchmessern eingesetzt werden.
Die Rippen 7 sind als längsverlaufende Rippen dargestellt. Nach der Erfindung können solche Rippen aber auch anders ausgebildet
sein. Man kann beispielsweise auch eine flexible, spiralförmig gewundene Rippe verwenden oder die Rippen
flexibel und kreisförmig ausbilden und dann eine Anzahl soIcJäx
kreisförmiger Rippen längs der Achse des zylindrischen Ansatzes
verteilen oder ihnen gegenüber dieser Achse eine unterschiedliche Neigung geben. Man kann auch zusammenc1 rückbare Rippen
verwenden.
Wie der Fig= 3 entnommen werden kann, ist der massive Außenteil
3 des Endverschlusses 2 an seinem Umfang als Vielack 9 ausgebildet. Dadurch kann die Hülse leichter abgelegt werden.
Außerdem wird dadurch ein Rollen der Hülse verhindert, so daß der Inhalt der Hülse dabei auch nicht zu Bruch gehen kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung beinhaltet die Schaffung einer Verpackungshülse, bei der einer der Endverschlüsse bleibend
befestigt ist. Ein Endverschluß soll dann als "bleibend befestigt" gelten, wenn er nur schwer von Hand abgenommen werden
kann. Das kann man dadurch erreichen, daß man einen Endverschliß in die Röhre einsetzt, der dem eben beschriebenen praktisch
gleicht, bei dem nur fast das gesamte Material des massiven Außenteils 3, das über die Röhre herausragt, entfernt ist. Das
andere Ende der Röhre wird dann mit einem Endverschluß verschlossen, der mit dem beschriebenen identisch ist. Bei einer
solchen Hülse wird man das vordere, also das die Thermometerflüssigkeit enthaltende Ende in den bleibend befestigten Endverschluß
einsetzen. Da nun dieses vordere Thermometerende einen geringeren Querschnitt als das hintere Thermometerende
hat, kann das Thermometer aus der Hülse leicht herausgenommen werden, da die beiden Enäverschiüsse innen gleich aufgebaut
sind und einer an dem Ende mit dem geringeren und einer an dem Ende mit dem größeren Querschnitt angreift, so daß die entsprechenden
Reibungswerte gegenüber gleichartigem Material
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unterschiedlich sind. Darüberhinaus wird das Thermometer
bei einer solchen Hülse immer so herausgezogen, daß das vordere Thermometerende frei liegt.
Claims (7)
1. Endverschluß für Verpackungshülsen für Thermometer oder andere längliche Gegenstände, mit einem Ansatz, der innen
eine zentrale Bohrung aufweist und dicht in die Verpackungshülse eingeschoben ist, so daß der Endverschluß an der Verpackungshülse
festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4b) mit nach innen gerichteten, federnden,
flossenartigen Vorsprüngen (7) versehen ist, die an einem Ende des Gegenstandes angreifen und dieses Ende des Gegenstandes
Eiit ausreichendem Abstand von der Innenwandung der Verpackungshülse haltern.
2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) als Rippen ausgebildet sind, die längs
der zentralen Bohrung verlaufen und gegenüber Radialebenen der Bohrung um einen bestimmten Winkel verschwenkt sind.
3. Endverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (8) der Rippen (7) am offenen Ende der Bohrung
zur Innenwandung der Bohrung hin abgeschrägt sind.
4. Endversehiuß nach den Ansprüchen I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Oberfläche (4a) des Ansatzes (4) zu demjenigen Ende hin abgeschrägt ist, das in die Verpackungshülse
eingesetzt ist*
5. Endverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) an einen massiven
Außenteil (3) anstößt, dessen Außenumfang ein Vieleck (9) bildet.
6. Verpackungshülse für Thermometer oder andere längliche Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülse zumindest ein offenes Ende aufweist, das durch einen Endverschluß
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 verschließbar ist, der dann gleichzeitig den Gegenstand in
der Hülse unterstützt.
7. Verpackungshülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungshülse eine beidseitig offene Röhre (1) aufweist, die durch Endverschlüsse nach einem oder mehreren
der Ansprüche I bis 5 verschlossen sind, wobei die Endverschlüsse den Gegenstand in der Verpackungshülse derart haltern,
daß der Gegenstand die Innenwandung der Röhre (1) nicht berührt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43130365A | 1965-02-09 | 1965-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603103U true DE6603103U (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=33476552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6603103U Expired DE6603103U (de) | 1965-02-09 | 1966-02-05 | Verpackungshuelse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603103U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8904377U1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-09-13 | Felix Böttcher GmbH & Co, 5000 Köln | Verpackungshülse |
DE10107212A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-22 | Peter Roesler | Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände |
DE102007005515B3 (de) * | 2007-02-03 | 2008-08-07 | Rösler, Peter | Einzelverpackung für Präzisionswerkzeuge |
-
1966
- 1966-02-05 DE DE6603103U patent/DE6603103U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8904377U1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-09-13 | Felix Böttcher GmbH & Co, 5000 Köln | Verpackungshülse |
DE10107212A1 (de) * | 2001-02-16 | 2002-08-22 | Peter Roesler | Zentrierhülse für Verpackungsgegenstände |
DE102007005515B3 (de) * | 2007-02-03 | 2008-08-07 | Rösler, Peter | Einzelverpackung für Präzisionswerkzeuge |
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