LU100279B1 - Griffvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für einen Getränkebehälter. Die Griffvorrichtung ist dazu ausgebildet und bestimmt, mittels eines Befestigungsteils an einem Getränkebehälter derart befestigt zu werden, dass der Getränkebehälter an der Griffvorrichtung getragen und bei einem Trinkvorgang gehalten werden kann, und die eine automatisch und unabhängig von der Form des Getränkebehälters arbeitende Saugvorrichtung aufweist, auf der die Griffvorrichtung samt einem Getränkebehälter, an dem sie befestigt ist, auf einer Abstellfläche abstellbar ist, wobei die Saugvorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Umfallen der abgestellten Griffvorrichtung bei einer zur Abstellfläche nicht senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Kräfte zu verhindern, und automatisch ein Lösen der Griffvorrichtung von der Abstellfläche bei einer von der Abstellfläche weg gerichteten und zur Abstellfläche senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Kräfte zu erlauben
Description
Beschreibung
Titel: Griffvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für einen Getrönkebehdlter.
Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, dass Getränkebehälter, beispielsweise Wegwerf-Getränkedosen, zuweilen versehentlich umgestoßen werden und auslaufen, wobei zumeist Möbel und oder Kleidungsgegenstönde verschmutzt oder gar beschadigt werden.
Bezüglich dieses Problems ist eine Reihe von Lösungsansätzen bekannt, deren Anwendung in der Praxis jedoch zumeist zu umstöndlich oder für den Benutzerzu einschränkend ist.
Beispielsweise ist aus US 9,521,919 ein Trinkglas bekannt, das am Fuß mit einer Saugvorrichtung versehen ist. Der Benutzer ist bei derartigen Lösungen auf besondere Trinkglöser festgelegt. Insbesondere muss er, beispielsweise wenn er ein Getränk aus einer Getränkedose trinken will, das Getränk zunächst in das mit der Saugvorrichtung versehene Trinkglas umfüllen, um einen Schutz gegen versehentliches Umfallen zu erreichen.
Ein solches Trinkglas ist beispielsweise mittels eines Saugfußes realisierbar, der fest an dem Glas befestigt wird. Aus US 4,756,497 ist beispielsweise ein Glas bekannt, an dessen unterem Ende ein Saugnapf befestigt ist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Boden des Glases einen Belüftungskanal des Saugnapfes verschließt, wenn das Glas mit dem Saugnapf voran gegen eine Anstellfläche gepresst wird. Der Saugfuß ist aus einem elastischen Material gefertigt, das es erlaubt, das Glas so anzuheben, dass der Belüftungskanal freigegeben wird und so der Saugnapf belüftet wird. Der Saugfuß kann nachteiliger Weise nur mit bestimmten Gläsern oder Flaschen, die auf Grund ihrer besonderen Form den Belüftungskanal verschließen können, verwendet werden. Eine Griffvorrichtung für einen Getränkebehölter offenbart US 4,756,497 nicht.
Aus US 4,941,635 ist ein Tassenhalter bekannt, in dem eine Tasse abgestellt werden kann. Der Tassenhalter weist einen seitlichen Schlitz auf, durch den der Henkel der Tasse nach außen ragt, so dass die Tasse an ihrem Henkel samt dem Tassenhalter angehoben werden kann. Der Tassenhalter weist auf seiner Außenseite mehrere, übereinanderliegende, rockartige Stoffeinfassungen auf, die als Isolierung dienen. Der Tassenhalter weist eine Saugvorrichtung auf, die ein versehentliches Umwerfen verhindert. Die Verwendung des Tassenhalters ist umständlich und im Wesentlichen auf Tassen beschränkt.
Aus GB 2540797 A ist ein beispielsweise in Fahrzeugen verwendbarer Halter für Becher Oder Flaschen bekannt. Der Halter ist mehrteilig aufgebaut und weist einen aufwendigen Saugmechanismus auf, der durch Drehen eines ersten Teils relativ zu einem anderen Teil aktivierbar bzw. deaktivierbar ist. Der Halter ist dazu ausgelegt, vorübergehend fest installiert zu werden, wobei der Becher oder die Flasche für jeden Trinkvorgang aus dem mittels des Saugmechanismus befestigten Halter entnommen und anschließend wieder zurück gestellt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die es auf einfache Weise erlaubt, weitgehend beliebige Getränkebehälter sicher und einfach handhaben zu können, und die ein versehentliches Umfallen des abgestellten Getränkebehälters verhindert.
Die Aufgabe wird durch eine Griffvorrichtung gelost, die die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mittels eines Befestigungsteils an einem Getränkebehälter derart befestigt zu werden, dass der Getränkebehälter an der Griffvorrichtung getragen und bei einem Trinkvorgang gehalten werden kann, und die eine automatisch und unabhängig von der Form des Getränkebehälters arbeitende Saugvorrichtung aufweist, auf der die Griffvorrichtung samt einem Getränkebehälter, an dem sie befestigt ist, auf einer Abstellflâche abstellbar ist, wobei die Saugvorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Umfallen der abgestellten Griffvorrichtung bei einer zur Abstellflâche nicht senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Krâfte zu verhindern, und automatisch ein Lösen der Griffvorrichtung von der Abstellflâche bei einer von der Abstellflâche weg gerichteten und zur Abstellflâche senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Krâfte zu erlauben.
Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, eine Griffvorrichtung zu verwenden, an der, beispielsweise bei einer Party, weitgehend jeder übliche Getränkebehälter, wie beispielsweise eine Getrânkedose oder eine Flasche oder ein Glas, getragen und bei einem Trinkvorgang gehalten werden kann. Nachdem der Getränkebehälter geleert ist, kann dieser von der Griffvorrichtung gelöst und durch einen neuen, gefüllten Getränkebehälter ersetzt werden. Der Benutzer kann seinen Getränkebehälter an der Griffvorrichtung mit sich herumtragen, aus diesem Trinken und überall sicher abstellen, ohne zusâtzliche Handlungen, wie beispielsweise aufwendig eine Aktivierung einer Sicherungsvorrichtung, vornehmen zu müssen oder den Getränkebehälter von der Griffvorrichtung lösen zu müssen.
Ein besonderer, erfinderischer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Griffvorrichtung bereitzustellen, an der ein Getränkebehälter herumgetragen und bei einem Trinkvorgang gehalten wird.
In erfindungsgemäßer Weise wurde außerdem erkannt, dass die bekannten Lösungsansätze, nämlich einen Halter für Getränkebehälter test zu installieren, in dem ein Getränkebehälter nach jedem Trinkvorgang wieder abstellbar ist, oder Getränkebehälter zu verwenden, die von vornherein mit einer Saugvorrichtung ausgerüstet sind, im Hinblick auf eine sichere und einfache Handhabbarkeit weitgehend beliebiger Getränkebehälter nicht, zielführend sind.
Insbesondere kann eine solche Griffvorrichtung vorteilhaft und auf verblüffend einfache Weise derart ausgebildet werden, dass ein versehentliches Lösen des Getränkebehälters von der Griffvorrichtung weitgehend vermieden ist. Dies insbesondere, wenn der Getränkebehälter in einem Aufnahmeraum der Griffvorrichtung angeordnet werden kann, der seitlich durch Klemmelemente und nach unten durch eine Basis begrenzt ist.
Bei einer besonders sicher festhaltbaren Ausführung weist der Befestigungsteil wenigstens eine Griffmulde auf. Die Griffmulde kann insbesondere durch eine Verjüngung des Durchmessers des Befestigungsteils und/oder durch eine Einschnürung des Durchmessers des Befestigungsteils gebildet sein. Durch die Griffmulde ist es vorteilhaft ermöglicht, die gesamte Griffvorrichtung samt einem Getrönkebehdlter, an dem die Griffvorrichtung festgelegt wird, sicher und zuverlössig festhalten zu können. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Griffmulde als horizontal ausgerichtete Einschnürung ausgebildet, die es erlaubt, die Griffvorrichtung dort mit Daumen und Zeigefinger einer Hand ganz oder wenigstens teilweise zu umgreifen.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist der Befestigungsteil mehrere, insbesondere gleich ausgebildete, Klemmelemente auf. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Klemmelemente einen Aufnahmeraum für einen Getränkebehälter umgeben.
Bei einer besonderen Ausführung sind die Klemmelemente als Federarme ausgebildet, so dass der Getrönkebehölter, an dem die Griffvorrichtung befestigt werden soil, zwischen den Federarmen kraftschlüssig und/oder formschlüssig verankert werden kann.
Bei einer ganz besonders einfach und schnell bedienbaren Ausführung der Griffvorrichtung sind die Klemmelemente als frei endende Federarme ausgebildet. Insbesondere kann hierbei vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Federarme jeweils an ihrem unteren Ende an einer Basis festgelegt sind, während die oberen Enden frei endend ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausführung kann ein Getränkebehälter einfach von oben zwischen die Federarme geschoben werden, wobei die Federarme automatisch radial nach außen gedrängt werden und die Griffvorrichtung durch ihre Rückstellkraft zumindest kraftschlüssig an dem Getränkebehälter halten. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn die Klemmelemente gemeinsam einen Trichter ausbilden, der das Einführen des Getränkebehälters in den von den Klemmelementen umgebenen Aufnahmeraum erleichtert.
Bei einer vorteilhaften Ausführung sind die Klemmelemente als geschwungene Federarme ausgebildet. Eine solche Ausführung hat einerseits den Vorteil, dass die Klemmelemente vorteilhaft eine Griffmulde bereitstellen können. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ausführung, dass die Klemmelemente, insbesondere im oberen Drittel, punktuell kraft-und/oder formschlüssig an dem Getränkebehälter anliegen können. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Klemmelemente als S-förmig geschwungene Federarme ausgebildet sind, um die genannten Effekte zu erreichen. Außerdem ermöglicht eine solche Ausführung, dass die Klemmelemente gemeinsam einen Trichter ausbilden.
Die Klemmelemente können, insbesondere im Hinblick auf eine große radiale Beweglichkeit, vorteilhaft voneinander beabstandet sein. Eine solche Ausführung ermöglicht es, insbesondere wenn die Klemmelemente frei endend ausgebildet sind, Getränkebehälter ganz unterschiedlichen
Durchmessers verwenden und die Griffvorrichtung an diesen Getränkebehältern festlegen zu können.
Auch bei einer Ausführung, bei dem Klemmelemente voneinander beabstandet sind, kann dennoch vorgesehen sein, dass die Klemmelemente gemeinsam eine Griffmulde, insbesondere eine horizontal umlaufende Durchmesserverjüngung, ausbilden. Dies insbesondere deshalb, weil die Funktion einer Griffmulde nicht davon abhängig ist, ob die einzelnen Klemmelemente, die sie bilden, voneinander beabstandet sind.
Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine Öffnung vorhanden ist, durch die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abfließen kann. Insbesondere kann die Öffnung vorteilhaft derart angeordnet sein, dass die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abfließen kann, wenn die Griffvorrichtung aufrecht, insbesondere mit dem Befestigungsteil nach oben und der Saugvorrichtung nach unten, ausgerichtet ist. Die Öffnung kann vorteilhaft insbesondere durch einen Zwischenraum zwischen zwei voneinander beabstandeten Klemmelementen gebildet sein.
Die Öffnung hat den ganz besonderen Vorteil, dass Flüssigkeit, beispielweise Flüssigkeit, die versehentlich aus dem Getränkebehälter verschüttet wurde, ablauten und einfach weggewischt werden kann, anstatt sich in dem Aufnahmeraum zu stauen und dort einzutrocknen und den Getränkebehälter, insbesondere bei einer zuckerhaltigen Flüssigkeit, bzw. den Aufnahmeraum zu verkleben. Darüber hinaus hat eine solche Ausführung zusötzlich den besonderen Vorteil, dass Spülwasser bei einem Reinigungsvorgang einfach aus dem Aufnahmeraum ablauten kann und nicht umständlich mit Schwämmen oder Tüchern aus dem Aufnahmeraum entfernt werden muss.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist der
Befestigungsteil eine Basis auf, an dem die Klemmelemente angeordnet sind und von dem aus sich die Klemmelemente in dieselbe Richtung erstrecken. Insbesondere kann die Basis einen geschlossenen Boden aufweisen. Der Boden kann vorteilhaft insbesondere derart ausgebildet sein, dass ein in dem Aufnahmeraum angeordneter Getränkebehälter durch die Gewichtskraft auf dem Boden stehen kann. Dies insbesondere während der Getrönkebehölter seitlich von Klemmelemenfen gehalten ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Basis eine, insbesondere flüssigkeitsdichte und/oder einstückig hergestellte, Haube auf, die die Saugvorrichtung von oben und wenigstens teilweise seitlich einhaust. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass versehentlich aus einem Getrönkebehölter, an dem die Griffvorrichtung befestigt ist, verschüttete Flüssigkeit nicht zu der Saugvorrichtung gelangen kann, wodurch die Saugvorrichtung wirkungsvoll gegen Verschmutzung und Beschödigung geschützt ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung, die für eine Vielzahl von unterschiedlichen Getränkebehältertypen verwendbar ist und die dennoch ein sicheres Befestigen der Griffvorrichtung an einem Getrönkebehölter erlaubt, sind mehr als zwei, insbesondere mehr als vier Klemmelemente vorhanden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass genau sechs Klemmelemente, insbesondere sechs gleiche Klemmelemente, vorhanden sind.
Bei einer Ausführung, die ein besonders sicheres Befestigen der Griffvorrichtung an einem Getrönkebehölter erlaubt, sind außer den Klemmelemenfen, insbesondere den Klemmelemenfen, die sich nach oben von einem Basisteil erstrecken, keine weiteren Elemente vorhanden, die sich ausgehend von der Basis in dieselbe Richtung erstrecken. Alternativ oder zusötzlich können die Klemmelemente derart angeordnet und ausgerichtet sein, dass wenigstens mehrere von ihnen mit der
Innenflöche der die Griffvorrichtung samt einem Getränkebehälter tragenden Hand eines Benutzers in unmittelbaren Kontakt kommen. Diese Ausführungen haben den besonderen Vorteil, dass die Klemmelemente durch die von dem Benutzer aufgebrachte Haltekraft zusätzlich an den Getränkebehälter gedrückt werden, was die Griffvorrichtung zusätzlich an dem Getränkebehälter fixiert. Dies zusätzlich, zu einer möglicherweise ohnehin von den Klemmelementen aufgebrachten Klemmkraft.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist die Griffvorrichtung dazu ausgebildet, ausschließlich kraftschlüssig an einem Getränkebehälter befestigt zu werden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Griffvorrichtung dazu ausgebildet ist, ausschließlich kraftschlüssig an einem zylinderförmigen, insbesondere kreiszylinderfömigen, Getränkebehälter, wie beispielsweise einer Getränkedose, befestigt zu werden. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass stets eine sichere Befestigung gewâhrleistet ist, ohne dass es eines zusätzlichen Formschlusses zwischen der Griffvorrichtung und dem Getränkebehälter bedarf. Allerdings ist es durchaus möglich und von Vorteil, wenn es aufgrund der besonderen Form des Getränkebehälters zusätzlich auch zu einem Formschluss kommt.
Bei einer besonders einfach zu reinigenden Ausführung ist der Befestigungsteil einstückig als Spritzgussbauteil, insbesondere als Kunststoff-Spritzgussbauteil, hergestellt. Eine solche Herstellungsweise ermöglicht es, einen Befestigungsteil zu realisieren, der frei von Spalten ist, wie sie beim Zusammenfügen von einzelnen Komponenten entstehen. Auf diese Weise ist vorteilhaft erreicht, dass gerade der Befestigungsteil, der stets der Gefahr ausgesetzt ist, mit versehentlich verschütteter Flüssigkeit in Kontakt zu kommen, besonders einfach und hygiënisch einwandfrei gereinigt werden kann.
Auch bei einer einstückigen Herstellungsweise des Befestigungsteils ist es möglich, die Klemmelemente als, insbesondere frei endende, Federarme, insbesondere mit einer Eigenelastizität, auszubilden. Alternativ oder zusötzlich ist es jedoch auch möglich, die Klemmelemente gelenkig mit der Basis zu verbinden und darüber hinaus zusötzliche Federelemente, wie beispielsweise Schraubenfedern oder Schenkelfedern, einzubauen, die durch ein Einfügen eines Getrönkebehölters in den Aufnahmeraum gespannt werden und dann eine Klemmkraft auf den Getrönkebehölter ausüben.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist die Saugvorrichtung als eigenstöndiges Modul ausgebildet. Dies kann insbesondere in der Weise realisiert sein, dass die Bauteile der Saugvorrichtung derart miteinander in Verbindung, insbesondere Wirkverbindung, gebracht werden, dass die gesamte Saugvorrichtung als eine zusammenhöngende Einheit vorgefertigt und/oder gehandhabt werden kann. Insbesondere ermöglicht es eine solche Vorgehensweise, die Saugvorrichtung als eigenstöndiges Modul unabhöngig von dem Befestigungsteil herzustellen.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kann der Befestigungsteil zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei mit der Saugvorrichtung verbunden und bei Bedarf, beispielsweise für einen Reinigungsvorgang, wieder gelost werden. Beispielsweise kann die Saugvorrichtung ein Halteteil aufweisen, das wenigstens ein Rastelement zum Verbinden des Halteteils mit dem Befestigungsteil aufweist. Entsprechend kann der Befestigungsteil ein Gegenrastelement aufweisen, das mit dem Rastelement zusammenwirkt, wenn der Befestigungsteil mit der Saugvorrichtung verbunden ist.
Bei einer besonderen Ausführung weist das Rastelement einen am Außenumfang des Halteteils umlaufenden Rastvorsprung auf. Entsprechend kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Gegenrastelement einen am Innenumfang einer Hauptgruppe des
Befestigungsteils umlaufenden Gegenrastvorsprung aufweist.
Insbesondere kann die Rastverbindung vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass der Befestigungsteil über einen begrenzten Weg relativ zu der Saugvorrichtung linear bewegt werden kann. Dies insbesondere, um die Saugvorrichtung für ein Lösen von einer Abstellflâche zu deaktivieren, was weiter unten im Detail beschrieben ist.
Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Befestigungsteil linear beweglich mit der Saugvorrichtung verbunden ist. Bei einer besonderen Ausführung ist eine Linearführung vorhanden, die eine Linearbewegung des Befestigungsteils relativ zu der Saugvorrichtung erlaubt und ein Kippen des Befestigungsteils relativ zur Saugvorrichtung verhindert. Insbesondere können Rastelemente und Gegenrastelemente als Endanschlag der Linearführung fungieren, wobei auch vorgesehen sein kann, dass bei Überschreiten einer bestimmten Relativkraft zwischen der Saugvorrichtung und dem Befestigungsteil ein zerstörungsfreies und/oder werkzeugfreies Lösen möglich ist.
Bei einer möglichen Ausführungsform der Griffvorrichtung weist die Saugvorrichtung einen Saugnapf auf, der an einen Belüftungskanal angeschlossen ist. Darüber hinaus kann ein relativ zu dem Saugnapf beweglicher Verschluss vorhanden sein, der den Belüftungskanal nur dann öffnet, wenn auf den Befestigungsteil eine von der Abstellflâche weg gerichtete und zur Abstellflâche senkrechte Resultierende aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Krâfte wirkt.
Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass der Verschluss beim Anheben des Befestigungsteils senkrecht zur Abstellflâche zusammen mit dem Befestigungsteil in eine Öffnungsstellung bewegt wird und so den Belüftungskanal frei gibt. Auf diese Weise wird der Saugnapf, der sich zuvor an der Abstellflâche festgesaugt hat, belüftet werden, mit der Folge, dass die gesamte Griffvorrichtung von der Abstellfläche gelost werden kann. Zu diesem Zweck kann der Verschluss insbesondere Teil des Befestigungsteils, insbesondere eines Bodens des Befestigungsteils, sein oder fest mit dem Befestigungsteil verbunden sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Griffvorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Griffvorrichtung,
Fig. 3 die Griffvorrichtung in einer Schnittdarstellung,
Fig. 4 die Griffvorrichtung aus der Draufsicht von oben,
Fig. 5 die Griffvorrichtung in der Draufsicht von unten.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Griffvorrichtung, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mittels eines Befestigungsteils 1 an einem (nicht dargestellten) Getrönkebehdlter derart befestigt zu werden, dass der Befestigungsbehälter an der Griffvorrichtung getragen und bei einem Trinkvorgang gehalten werden kann. Die Griffvorrichtung weist eine automatisch und unabhöngig von der Form des Getrönkebehölters arbeitende Saugvorrichtung 2 auf, auf der die Griffvorrichtung samt einem Getrönkebehölter, an dem sie befestigt ist, auf einer (nicht dargestellten) Abstellfläche abstellbar ist.
Die Saugvorrichtung 2 ist dazu ausgebildet, ein Umfallen der abgestellten Griffvorrichtung bei einer zur Abstellflâche nicht senkrecht resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil 1 einwirkenden Krâfte zu verhindern und automatisch ein Lösen der Griffvorrichtung von der Abstellflâche bei einer von der Abstellflâche weg gerichteten und zur Abstellflâche senkrechten Resultierenden aller auf den Befestigungsteil einwirkenden Krâfte zu erlauben.
Die Saugvorrichtung 2 weist ein Halteteil 3 und einen Saugnapf 4 auf. Die Griffvorrichtung kann mit dem Saugnapf voran auf einer Abstellflâche Abgestellt werden, wobei die zwischen der Saugnapfinnenseite und der Abstellflâche vorhandene Luft durch die Gewichtskraft und ggf. durch eine zusätzlich vom Benutzer in Richtung auf die Abstellflâche ausgebübte Kraft verdrângt wird, mit der Folge dass sich die Saugvorrichtung an der Abstellflâche festsaugt und die Griffvorrichtung samt dem Getränkebehälter, an dem sie befestigt ist, gegen ein versehentliches Umwerfen gesichert ist.
Darüber hinaus ist ein Fixierteil 17 vorhanden, mittels dem der Saugnapf 4 an dem Halteteil 3 befestigt wird.
Das Halteteil 3 weist ein Rastelement, nämlich einen umlaufenden Rastvorsprung 5, auf, der dazu bestimmt ist mit einem an einem Innenumfang des Befestigungsteils 1 angeordneten Gegenrastelement, nämlich einem am Innenumfang einer Wandung 12 des Befestigungsteils 1 umlaufenden Gegenrastvorsprung 6, zusammenzuwirken, was nachfolgend anhand der Figur 2 im Detail erläutert wird.
Der Befestigungsteil 1 weist mehrere gleich ausgebildete und voneinander beabstandete Klemmelemente 7 auf, die als frei endende Federarme 8 ausgebildet sind. Die frei endenden Federarme 8 sind S-förmig gebogen und bilden eine Griffmulde 9 aus, die es erlaubt, die Griffvorrichtung samt einem zwischen den Federarmen 8 angeordneten Getränkebehälter mit Daumen und Zeigefinger zumindest teilweise zu umgreifen. Dies hat den besonderen Vorteil, dass der Getränkebehälter zum einen aufgrund der Elastizität der Federarme 8 und zusätzlich durch die vom Benutzer automatisch durch das Umgreifen ausgeübten Kräfte besonders sicher gehalten ist.
Darüber hinaus weist der Befestigungsteil 1 eine Basis 10 auf, an dem die Klemmelemente 7 angeordnet sind und von der aus sich die Klemmelemente 7 frei endend nach oben erstrecken. Die Klemmelemente 7 sind kreisförmig angeordnet und umgeben einen Aufnahmeraum für einen Getränkebehälter. Außerdem sind die Klemmelemente 7 an ihren freien Enden radial nach außen gebogen und bilden so einen Trichter aus, der ein Einschieben eines Getränkebehälters von oben zwischen die Klemmelemente 7 erleichtert.
Die Basis 10 weist einen geschlossenen Boden 11 auf, auf dem ein eingeführter Getränkebehälter stehen kann. Darüber hinaus ist eine seitliche Wandung 12 vorhanden, die gemeinsam mit dem Boden 11 eine Haube ausbildet, die die Saugvorrichtung 2 von oben und teilweise seitlich einhaust.
Figur 2 zeigt die Griffvorrichtung in einer Seitenansicht, in der insbesondere zu erkennen ist, dass die an den freien Enden radial nach außen gebogenen Federarme 8 einen Trichter ausbilden. Darüber hinaus ist in Figur 2 gut zu erkennen, dass die Zwischenräume zwischen jeweils benachbarten Klemmelementen 7 jeweils eine Öffnung 13 ausbilden, durch die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abfließen kann.
Figur 3 zeigt die Griffvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang der in Fig. 2 eingezeichneten Schnittebene A-A. Die Saugvorrichtung 2 weist einen Saugnapf 4 auf, der mittels des Fixierteils 17 an dem Halteteil 3 befestigt ist. Darüber hinaus ist ein Belüftungskanal 14 vorhanden, der in der gezeigten Stellung mittels eines Verschlusses 15, der am Boden 11 des Befestigungsteils 1 befestigt ist, verschlossen ist. In der gezeigten Stellung kann sich der Saugnapf 4 an einer Abstellfläche festsaugen.
Wie bereits erwähnt, weist das Halteteil 3 einen umlaufenden Rastvorsprung 5 auf. Darüber hinaus weist das Halteteil 3 einen am Außenumfang umlaufenden Endanschlag 16 auf. Der Befestigungsteil 1 weist, wie bereits erwähnt, an einem Innenumfang der Wandung 12 einen Gegenrastvorsprung 6 auf.
Die Wandung 12 des Befestigungsteils 1 und eine zylindrische Außenumfangsfläche des Halteteils 3 bilden gemeinsam eine Linearführung, die es erlaubt, den Befestigungsteil 1 relativ zu der Saugvorrichtung 2 linear zu bewegen. Die lineare Beweglichkeit des Befestigungsteils 1 relativ zu der Saugvorrichtung wird durch das umlaufende Rastelement 5 und den Endanschlag 16, zwischen denen sich das Gegenrastvorsprung 6 bewegen kann, begrenzt.
In der in Figur 3 gezeigten Darstellung ist der Belüftungskanal 14 durch den Verschluss 15 geschlossen, so dass sich die Saugvorrichtung 2 an einer Abstellfläche festsaugen kann. Wird der Befestigungsteil 1 relativ zur Saugvorrichtung 2 senkrecht von der Abstellfläche weg verschoben, gibt der mit dem Befestigungsteil 1 dauerhaft verbundene Verschluss 15 den Belüftungskanal 14 frei, so dass die Griffvorrichtung insgesamt von der Abstellfläche gelost werden kann, weil der Saugnapf hierdurch automatisch durch den Belüftungskanal 14 belüftet wird.
Es ist möglich, die Saugvorrichtung 2 und den Befestigungsteil 1 werkzeugfrei und zerstörungsfrei voneinander zu lösen, indem die beiden Komponenten mit einer Kraft auseinander gezogen werden, die so groß ist, dass das Gegenrastvorsprung 6 über den Rastvorsprung 5 überspringen kann. Auf diese Weise ist beispielsweise ein einfaches und gründliches Reinigen ermöglicht. Nach einem Reinigungsvorgang können die beiden Komponenten wieder miteinander verbunden werden, in dem diese mit einer Kraft zusammengedrückt werden, die so groß ist, dass der Gegenrastvorsprung 6 über den Rastvorsprung 5 überspringt.
Figur 4 zeigt die Griffvorrichtung von oben, wobei deutlich zu erkennen ist, dass die Federarme 8 mit ihren freien Enden einen Trichter ausbilden.
Figur 5 zeigt die Griffvorrichtung von unten und lässt insbesondere erkennen, dass Belüftungskanal 14 zentral durch den Saugnapf 4 und das Fixierteil 17 hindurch verläuft.
Bezuqszeichenliste: 1 Befestigungsteil 2 Saugvorrichtung 3 Halteteil 4 Saugnapf 5 Rastvorsprung 6 Gegenrastvorsprung 7 Klemmelement 8 Federarm 9 Griffmulde 10 Basis 11 Boden 12 Wandung 13 Öffnung 14 Belüftungskanal 15 Verschluss 16 Endanschlag 17 Fixierteil
Claims (23)
1. Griffvorrichtung, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mittels eines Befestigungsteils an einem Getränkebehälter derart befestigt zu werden, dass der Getränkebehäller an der Griffvorrichtung getragen und bei einem Trinkvorgang gehalten werden kann, und die eine automatisch und unabhängig von der Form des Getränkebehälters arbeitende Saugvorrichtung aufweist, auf der die Griffvorrichtung samt einem Getränkebehälter, an dem sie befestigt ist, auf einer Abstellfläche abstellbar ist, wobei die Saugvorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Umfallen der abgestellten Griffvorrichtung bei einer zur Abstellfläche nicht senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Kräfte zu verhindern, und automatisch ein Lösen der Griffvorrichtung von der Abstellfläche bei einer von der Abstellfläche weg gerichteten und zur Abstellfläche senkrechten Resultierenden aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Kräfte zu erlauben.
2. Griffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil wenigstens eine Griffmulde aufweist.
3. Griffvorrichtung nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil mehrere, insbesondere gleich ausgebildete, Klemmelemente aufweist, die einen Aufnahmeraum für einen Getränkebehälter umgeben.
4. Griffvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Klemmelemente als Federarme ausgebildet sind, und/oder dass b. die Klemmelemente als frei endende Federarme ausgebildet sind, und/oder dass c. die Klemmelemente als geschwungene Federarme ausgebildet sind, und/oder dass d. die Klemmelemente als s-förmig geschwungene Federarme ausgebildet sind, und/oder dass e. die Klemmelemente jeweils eine Griffmulde aufweisen und/oder dass f. die Klemmelemente gemeinsam eine Griffmulde bilden.
5. Griffvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil eine Basis aufweist, an dem die Klemmelemente angeordnet sind und vom der aus sich die Klemmelemente in dieselbe Richtung erstrecken.
6. Griffvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Klemmelemente einen Trichter ausbilden, und/oder dass b. die Klemmelemente einen sich in Richtung von der Basis weg öffnenden Trichter ausbilden.
7. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Klemmelemente voneinander beabstandet sind, und/oder dass b. eine Öffnung vorhanden ist, durch die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abfließen kann, und/oder dass c. der Aufnahmeraum wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum abfließen kann, wobei die Öffnung durch einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Klemmelemenfen gebildef ist.
8. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei, insbesondere mehr als vier, Klemmelemente vorhanden sind Oder dass genau sechs Klemmelemente vorhanden sind.
9. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass außer den Klemmelemenfen keine weiteren Elemente vorhanden sind, die sich ausgehend von der Basis in dieselbe Richtung erstrecken, wie die Klemmelemente.
10. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente derart angeordnet und ausgerichtet sind, dass wenigstens mehrere von ihnen mit der Innenfläche der die Griffvorrichtung samt einem Getränkebehälter tragenden Hand eines Benutzers in unmittelbaren Kontakt kommen.
11. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffvorrichtung dazu ausgebildet ist, ausschließlich kraftschlüssig an einem Getränkebehälter befestigt zu werden.
12. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis einen geschlossenen Boden aufweist.
13. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis eine, insbesondere flüssigkeitsdichte und/oder einstückig hergestellte, Haube aufweist, die die Saugvorrichtung von oben und wenigstens teilweise seitlich einhaust.
14. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil einstückig als Spritzgußbauteil, insbesondere als Kunststoff-Spritzgußbauteil, hergestellt ist.
15. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung als eigenständiges Modul ausgebildet ist.
16. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei losbar mit der Saugvorrichtung verbunden ist.
17. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass a. der Befestigungsteil linear beweglich mit der Saugvorrichtung verbunden ist, und/oder dass b. eine Linearführung vorhanden ist, die eine Linearbewegung des Befestigungsteils relativ zu der Saugvorrichtung erlaubt und ein Kippen des Befestigungsteils relativ zu der Saugvorrichtung verhindert.
18. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung einen Saugnapf aufweist, der an einen Belüftungskanal angeschlossen ist, wobei ein beweglicher Verschluss vorhanden ist, der den Belüftungskanal nur dann öffnet, wenn auf den Befestigungsteil eine von der Abstellfläche weg gerichtete und zur Abstellfläche senkrechte Resultierende aller gleichzeitig auf den Befestigungsteil einwirkenden Kräfte wirkt.
19. Griffvorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss Teil des Befestigungsteils, insbesondere eines Bodens des Befestigungsteils, ist Oder fest mit dem Befestigungsteil verbunden ist.
20. Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung ein Halteteil aufweist, das wenigstens ein Rastelement zum Verbinden des Halteteils mit dem Befestigungsteil aufweist.
21. Griffvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenrastelement des Befestigungsteils zusammen zu wirken.
22. Griffvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Rastelement einen am Außenumfang des Halteteils umlaufenden Rastvorsprung aufweist, und/oder dass b. das Gegenrastelement einen an einem Innenumfang einer Haube des Befestigungsteils umlaufenden Gegenrastvorsprung aufweist.
23. Getränkebehälter, an dem eine Griffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei wieder losbar befestigt ist, so dass der Getränkebehälter an der Griffvorrichtung getragen und bei einem Trinkvorgang an der Griffvorrichtung gehalten werden kann.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| LU100279A LU100279B1 (de) | 2017-06-08 | 2017-06-08 | Griffvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| LU100279A LU100279B1 (de) | 2017-06-08 | 2017-06-08 | Griffvorrichtung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| LU100279B1 true LU100279B1 (de) | 2018-12-18 |
Family
ID=59506324
Family Applications (1)
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| LU100279A LU100279B1 (de) | 2017-06-08 | 2017-06-08 | Griffvorrichtung |
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| LU (1) | LU100279B1 (de) |
Citations (9)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2017
- 2017-06-08 LU LU100279A patent/LU100279B1/de active IP Right Grant
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