DE202010003949U1

DE202010003949U1 - Verpackungskörper mit Verschlußsystem

Info

Publication number: DE202010003949U1
Application number: DE202010003949U
Authority: DE
Original assignee: Heinz Glas GmbH and Co KGaA
Current assignee: Heinz Glas GmbH and Co KGaA
Priority date: 2010-03-19
Filing date: 2010-03-19
Publication date: 2010-07-08
Anticipated expiration: 2020-03-20

Abstract

Verpackungskörper (1) für den Kosmetik- und Pharmaziebereich und Verschlußsystem (6) für diesen Verpackungskörper (1), wobei der aus Glas, Kunststoff und/oder Metall bestehende Verpackungskörper (1) als Aufnahmebehälter, insbesondere in Flaschen-, Tuben- oder Dosenform, für ein flüssiges oder viskoses Erzeugnis ausgebildet ist und eine Mündung (3) zur Entnahme des Erzeugnisses aufweist, wobei die Mündungsöffnung (4) vorzugsweise einen maximalen Durchmesser von 32 mm aufweist, wobei das Verschlußsystem (6) ein Verschlußelement (19) zum Befestigen an der Mündung (3) des Aufnahmebehälters (1) aufweist, und wobei die Mündung (3) eine nichtrunde Form aufweist derart, daß das mit der Mündung (3) zusammenwirkende, in seiner Form entsprechend ausgebildete Verschlußelement (19) drehfest an der Mündung (3) befestigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungskörper für den Kosmetik- und Pharmaziebereich und ein Verschlußsystem für diesen Verpackungskörper.
Aus dem Stand der Technik sind mit mechanischen Pumpen versehene Flüssigkeitsbehälter für den Kosmetik- und Pharmaziebereich in vielfältiger Ausführung bekannt. In diesen Anwendungsbereichen besteht oftmals die Anforderung, das verwendete Verschlußsystem, also beispielsweise eine mechanische Pumpe oder einen Stopfen, relativ zu dem Behälter auszurichten. Bei einer Pumpe soll beispielsweise der Pumphebel oder die Sprühöffnung in eine ganz bestimmte Richtung relativ zu dem Behälter weisen.
Bei den bekannten Behältern wird üblicherweise die Pumpe mit Hilfe eines Ringes oder einer Klemme an dem Behälter befestigt. Um eine Pumpe auch bei sehr kleinen Behältern, beispielsweise Dosen mit Parfümproben, anbringen zu können, wird in EP 0 453 357 B1 vorgeschlagen, die Pumpe in den Hals des Behälters einzupressen. Ein zusätzlicher Befestigungsring ist dann nicht mehr erforderlich und der benötigte Bauraum ist deutlich geringer als bei herkömmlichen Befestigungsmethoden.
Nachteilig bei der in EP 0 453 357 B1 vorgeschlagenen Lösung ist es allerdings, daß an die Materialeigenschaften des in den Behälterhals einzupressenden Pumpengehäuses besonders hohe Anforderungen gestellt werden, damit er sich unter elastischer Spannung an die Innenform des Behälterhalses anschmiegt und eine enge und somit dichte Bindung sicherstellt. Von Nachteil ist es außerdem, daß kein Standard-Pumpenmechanismus verwendet werden kann. Vielmehr ist ein Pumpenmechanismus mit einer speziellen Entlüftungsöffnung erforderlich, welche sicherstellt, daß die während des Einpressens in das Innere des Behälters gesaugte Luft wieder entweichen kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verschlußsystem auf besonders einfache Art und Weise mit einem Verpackungskörper zu verbinden.
Diese Aufgabe wird durch einen Verpackungskörper und ein Verschlußsystem, wie in den Ansprüchen 1, 9 und 10 angegeben, gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Verpackungskörper für den Kosmetik- und Pharmaziebereich und das erfindungsgemäße Verschlußsystem für diesen Verpackungskörper sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Der aus Glas, Kunststoff und/oder Metall bestehende Verpackungskörper ist als Aufnahmebehälter für ein flüssiges oder viskoses Erzeugnis ausgebildet und weist eine Mündung zur Entnahme des Erzeugnisses auf. Der Aufnahmebehälter weist insbesondere eine Flaschen-, Tuben- oder Dosenform auf. Die Mündungsöffnung weist vorzugsweise einen maximalen Durchmesser von 32 mm auf; es handelt sich mit anderen Worten um einen Behälter mit einer vergleichsweise kleinen Öffnung.
Das Verschlußsystem weist ein Verschlußelement zum Befestigen an der Mündung des Aufnahmebehälters auf. Die Mündung weist eine nichtrunde Form auf derart, daß das mit der Mündung zusammenwirkende, in seiner Form entsprechend ausgebildete Verschlußelement drehfest an der Mündung befestigbar ist.
Eine Kernidee der Erfindung ist es mit anderen Worten, an dem Behälter eine nichtrunde Mündung vorzusehen und das Verschlußsystem mit einer entsprechend ausgeformten Gegenkontur auszustatten, so daß das Verschlußsystem drehfest mit dem Behälter verbunden werden kann. Die nichtrunde Mündung ermöglicht die Orientierung, Ausrichtung und Fixierung des Verschlusses an dem Verpackungskörper, und zwar unabhängig von der Form des Verpackungskörpers, allein durch eine entsprechende Formgestaltung der Mündung. Zur Ausrichtung des Verschlußsystems ist weder eine zusätzliche Schulter oder ein Sockel an dem Verpackungskörper, noch ein der Schulter oder dem Sockel entsprechender Kragen an dem Verschlußelement erforderlich.
Vorzugsweise erfolgt jedoch nicht nur die Ausrichtung des Verschlußsystems relativ zu dem Behälter, sondern zugleich auch die Befestigung des Verschlußsystems an dem Behälter ausschließlich durch, mit und aufgrund der nichtrunden Formgestaltung der Behältermündung einerseits und eines Gegenstücks an einem Verschlußelement des Verschlußsystem, wobei das Gegenstück derart ausgebildet ist, daß nicht nur eine Drehung des Verschlußelements auf der Mündung, sondern zugleich auch eine geradlinige Bewegung des Verschlußelements relativ zu der Mündung ausgeschlossen ist.
Dabei handelt es sich bei der Verbindung von Verschlußsystem und Behälter vorzugsweise um eine „crimpless” (krimpfreie) Verbindung und die Mündung sowie das Gegenstück am Verschlußsystem sind entsprechend zur Ausbildung einer solchen krimpfreien Verbindung ausgebildet.
Die nichtrunde Mündung kann vieleckig oder oval sein. Handelt es sich um eine vieleckige Mündung, so ist sie vorzugsweise dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig oder achteckig.
Mit der vorliegenden Erfindung können Standardpumpensysteme verwendet werden. Zugleich kann auf die Montage zusätzlicher Befestigungsringe oder -klemmen verzichtet werden. Hierdurch werden sowohl der Herstellungs- und Montageprozeß von Behälter und Verschlußsystem vereinfacht, als auch Kosten gesenkt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung herausgestellt, bei der die Außenkontur der Mündung, insbesondere die Mündungslippe, nichtrund ausgeführt ist, so daß das Verschlußelement mit einer an der Außenkontur anliegenden und insoweit mit der Außenkontur der Mündung korrespondierenden, nichtrundem Innenkontur zur Befestigung und Drehfixierung des Verschlußsystems am Behälter dient. Als besonders vorteilhaft hat es sich in diesem Zusammenhang erwiesen, wenn sich der Verschluß mittels Krallen, Finger oder dergleichen oder mittels Bördelmaterial unter einer Mündungslippe des Behälters festlegt und damit nicht nur eine stabile Befestigung an dem Behälter, sondern zugleich auch eine ausreichende Abdichtung des Verschlusses sicherstellt.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Innenkontur der Mündung, also die Form der Mündungsöffnung nichtrund ausgebildet und das Verschlußsystem ist dadurch mit dem Behälter drehfest verbunden, daß ein entsprechend ausgeformtes Verschlußelement in der nichtrunden Mündungsöffnung einliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
1 eine Schnittdarstellung eines Verschlußsystems mit einer mechanischen Pumpe sowie eines Aufnahmebehälters mit einer Mündung im nichtmontierten Zustand,
2 das Verschlußsystem und der Aufnahmebehälter aus 1 in montiertem Zustand,
3 eine Draufsicht auf die Mündung des Aufnahmebehälters.
Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
Der Aufnahmebehälter 1, eine im Glasblasverfahren hergestellte Glasflasche, weist eine sich von seinem Grundkörper 2 nach oben erstreckende Mündung 3 auf, in der sich eine kreisrunde Öffnung 4 befindet. Die Form des Mündungshalses 5 ist in dieser Ausführungsform für die spätere Befestigung des Verschlußsystems 6 von untergeordneter Bedeutung. Der Durchmesser der Öffnung 4 beträgt im Beispiel 10 Millimeter, generell jedoch nicht mehr als 32 Millimeter. Die Mündung 3 weist eine Mündungslippe 7 auf, die allseitig über den Mündungshals 5 hinausragt und eine quadratische Außenkontur 8 aufweist.
Der die Außenkontur 8 definierende äußere Rand 9 der Mündungslippe 7 ist im wesentlichen eben und verläuft parallel zu der Mündungsöffnung 4 und zu der Montagerichtung 11 des Verschlußsystems 6. An der Unterseite 12 der Mündungslippe 7 befindet sich der Übergang zu dem Mündungshals 5 mit geringerem Durchmesser, wodurch ein Absatz bzw. eine Kante 13 entsteht.
Das Verschlußsystem 6 umfaßt eine mechanische Pumpe 14 mit einem Pumpenzylinder 15, in dem ein Kolben beweglich gelagert wird. Am unteren Ende der Pumpe 14 ist ein Ansaugschlauch 16 zum Ansaugen einer Flüssigkeit aus dem Behälter 1 und am oberen Ende der Pumpe 14 ein Betätigungsknopf 17 zum Betätigen der Pumpe 14 vorgesehen.
Die Pumpe 14 ist mit ihrem Pumpengehäuse 18 fest mit einem nach Art eines Überwurfkragens ausgebildeten Fixiergehäuse 19 verbunden, das als Verschlußelement zur Befestigung des Verschlußsystems 6 an der Mündung 3 des Aufnahmebehälters 1 dient.
Die Innenkontur 21 des aus einem Kunststoffmaterial gefertigten Fixiergehäuses 19 ist mit in Montagerichtung 11 und damit parallel zur Pumpenlängsrichtung verlaufenden, elastisch federnden Armen 22 bzw. Leisten versehen, welche derart ausgebildet, angeordnet und voneinander beabstandet sind, daß sie im montierten Zustand die Mündungslippe 7 federnd umfassen. Die Federarme 22 bzw. -leisten weisen dabei an ihren Enden Schnappnasen 23 zum Hintergreifen der Unterkante 13 der Mündungslippe 7 auf. Im Ergebnis bewirken die Federarme 22 bzw. -leisten eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Fixiergehäuses 19 ab der Mündung 3.
Fest mit dem Betätigungsknopf 17 der Pumpe 14 verbunden ist eine ebenfalls aus Kunststoff gefertigte Handhabe 24, welche relativ zu dem Fixiergehäuse 19 in Betätigungsrichtung parallel zu der Montagerichtung 11, entgegen der Federkraft eines nicht näher dargestellten Federmechanismus verschoben werden kann, wodurch die Pumpe 14 betätigt wird und Flüssigkeit aus einer in der Handhabe 24 vorgesehenen Austrittsdüse 25 austritt.
Im montierten Zustand hängt der zylindrische Pumpenkörper 15 frei in der Öffnung 4 der Mündung 3 ein, während das Fixiergehäuse 19 auf der Oberseite 26 der Mündung 3, genauer gesagt auf dort vorgesehenen Auflagepunkten oder -stegen 27 aufsitzt (in 3 nicht abgebildet).
Wie in 2 dargestellt, umgreift im montierten Zustand die Innenkontur 21 des Fixiergehäuses 19 die Mündungslippe 7. Dadurch ist einerseits das Fixiergehäuses 19 als Verschlußelement und somit die Pumpe 14 an dem Aufnahmebehälter 1 fixiert, so daß ein Abziehen des Verschlusses 6 von der Mündung 3 nicht mehr möglich ist. Andererseits ist dadurch das Fixiergehäuses 19 und damit die Pumpe 14 drehfest mit der Mündung 3 verbunden und damit relativ zu dem Behälter 1 ausgerichtet.
Die Außenkontur 28 des Fixiergehäuses 19 nimmt die Form der Innenkontur 21 auf und ist ebenfalls nichtrund ausgeführt. Eine in den Figuren nicht dargestellte Verschluß- oder Schutzkappe, die ein unbeabsichtigtes Betätigen der Pumpe 14 verhindern soll, kann daher, sofern deren Innenkontur ebenfalls entsprechend angepaßt ist, auf die Außenkontur 28 des Fixiergehäuses 19 aufgeschoben werden, wodurch sich auf besonders einfache Art und Weise eine definierte Ausrichtung der Verschluß- bzw. Schutzkappe relativ zu der Pumpe 14 und damit zu dem Aufnahmebehälter 1 ergibt.
Weist die Mündung 3 keine Mündungslippe 7 auf, ist vorzugsweise der Mündungshals 5 mit einer nichtrunden Außenkontur zum Erreichen der Drehfixierung des Verschlußsystems 6 versehen. Die Drehfixierung wird dann vorzugsweise ausschließlich durch Formschluß erzielt. Eine kraftschlüssige Verbindung ist für die Drehfixierung nicht notwendig. Die Festlegung des Verschlusses 6 an dem Behälter 1 erfolgt dann auf eine andere Art und Weise, beispielsweise kraftschlüssig. Der Einsatz einer Mündungslippe 7 ist demgegenüber von Vorteil, da damit neben der Drehfixierung zugleich auf besonders einfache Art und Weise eine Festlegung des Verschlußsystems 6 an dem Aufnahmebehälter 1 erreicht werden kann. Mit anderen Worten ist der Verschluß 6 dann nicht nur drehfixiert, sondern kann auch nicht mehr von der Mündung 3 abgezogen werden.
Weist abweichend von dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Mündung 3 eine nichtrunde Innenkontur und das Verschlußelement 19 eine in die Innenkontur der Mündung 3 eingreifende, mit der nichtrunden Innenkontur der Mündung 3 korrespondierende Außenkontur auf, dann bildet vorzugsweise ein Teil des Pumpengehäuses 18 das Verschlußelement. Anders ausgedrückt weist dann das Pumpengehäuse 18 wenigsten in dem Bereich, mit dem es in der nichtrunden Öffnung 4 der Mündung 3 einliegt, eine entsprechende nichtrunde Außenkontur auf. Die zusammenwirkenden Elemente sind dabei derart ausgebildet, daß sie zumindest teilweise aneinander anliegen, um ein eine drehfeste Verbindung von Verschluß 6 und Behälter 1 zu gewährleisten. Zu der solchermaßen erreichten Drehfixierung des Verschlusses 6 kommt dann wieder ein hier nicht näher beschriebener Mechanismus zur Festlegung der Verschlusses 6 an dem Behälter 1 hinzu.
Die vorliegende Erfindung versteht sich als Grundlage für eine Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen, insbesondere für Verpackungskörper für den Kosmetik- und Pharmaziebereich, welche mit mechanischen oder sonstigen Pumpen oder anderen Verschlußsystemen versehen sind und kleine Mündungsöffnungen mit einem maximalen Durchmesser von 32 mm aufweisen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

1: Verpackungskörper, Aufnahmebehälter, Glasflasche
2: Grundkörper
3: Mündung
4: Öffnung
5: Mündungshals
6: Verschlußsystem
7: Mündungslippe
8: Außenkontur
9: Rand
10: (frei)
11: Montagerichtung
12: Unterseite
13: Kante
14: Pumpe
15: Zylinder
16: Ansaugschlauch
17: Betätigungsknopf
18: Pumpengehäuse
19: Verschlußelement, Fixiergehäuse
20: (frei)
21: Innenkontur
22: Federarm
23: Schnappnase
24: Handhabe
25: Austrittsdüse
26: Oberseite
27: Auflagesteg
28: Außenkontur

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- EP 0453357 B1 [0003, 0004]

Claims

Verpackungskörper (1) für den Kosmetik- und Pharmaziebereich und Verschlußsystem (6) für diesen Verpackungskörper (1), wobei der aus Glas, Kunststoff und/oder Metall bestehende Verpackungskörper (1) als Aufnahmebehälter, insbesondere in Flaschen-, Tuben- oder Dosenform, für ein flüssiges oder viskoses Erzeugnis ausgebildet ist und eine Mündung (3) zur Entnahme des Erzeugnisses aufweist, wobei die Mündungsöffnung (4) vorzugsweise einen maximalen Durchmesser von 32 mm aufweist, wobei das Verschlußsystem (6) ein Verschlußelement (19) zum Befestigen an der Mündung (3) des Aufnahmebehälters (1) aufweist, und wobei die Mündung (3) eine nichtrunde Form aufweist derart, daß das mit der Mündung (3) zusammenwirkende, in seiner Form entsprechend ausgebildete Verschlußelement (19) drehfest an der Mündung (3) befestigbar ist.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach Anspruch 1, wobei die Mündung (3) eine nichtrunde Außenkontur (8) und das Verschlußelement (19) zur Herstellung der Drehfixierung eine an der Außenkontur (8) der Mündung (3) anliegende und insoweit mit der Außenkontur (8) korrespondierende, nichtrunde Innenkontur (21) aufweist.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verschlußelement (19) eine Anzahl die Außenkontur (8) der Mündung (3) wenigstens stellenweise umgreifender Befestigungselemente (22, 23) aufweist, die zur Ausbildung einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung ausgebildet sind, um das Verschlußsystem (6) im drehfixierten Zustand zugleich an dem Verpackungskörper (1) festzulegen.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach Anspruch 3, wobei die Befestigungselemente (22, 23) zur Ausbildung einer Rast- und/oder Schnappverbindung ausgebildet sind.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Mündungslippe (7) die nichtrunde Außenkontur (8) der Mündung (3) bereitstellt.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verschlußsystem (6) einen Pumpmechanismus (14) aufweist und das Verschlußelement (19) ein das Pumpengehäuse (18) haltendes, nach Art eines Überwurfkragens ausgebildetes, aus Metall und/oder Kunststoff bestehendes Fixiergehäuse ist.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach Anspruch 1, wobei die Mündung (3) eine nichtrunde Innenkontur und das Verschlußelement eine in die Innenkontur der Mündung (3) eingreifende, mit der nichtrunden Innenkontur der Mündung korrespondierende Außenkontur aufweist.
Verpackungskörper (1) und Verschlußsystem (6) nach Anspruch 7, wobei das Verschlußsystem einen Pumpmechanismus (14) aufweist und ein Teil des Pumpengehäuses (18) das Verschlußelement bildet und hierzu eine mit der Innenkontur der Mündung (3) korrespondierende nichtrunde Außenkontur aufweist.
Verpackungskörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
Verschlußsystem (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.