DE102019002290A1 - Verschlusskappe - Google Patents

Verschlusskappe Download PDF

Info

Publication number
DE102019002290A1
DE102019002290A1 DE102019002290.4A DE102019002290A DE102019002290A1 DE 102019002290 A1 DE102019002290 A1 DE 102019002290A1 DE 102019002290 A DE102019002290 A DE 102019002290A DE 102019002290 A1 DE102019002290 A1 DE 102019002290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
pipe socket
closure cap
side wall
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102019002290.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Rouven Südkamp
Stefan Witte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poeppelmann Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
Poeppelmann Holding GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poeppelmann Holding GmbH and Co KG filed Critical Poeppelmann Holding GmbH and Co KG
Priority to DE102019002290.4A priority Critical patent/DE102019002290A1/de
Publication of DE102019002290A1 publication Critical patent/DE102019002290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/06Caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2543/00Lids or covers essentially for box-like containers
    • B65D2543/00009Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D2543/00824Means for facilitating removing of the closure
    • B65D2543/00888Means for facilitating removing of the closure by applying lever forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Abstract

Verschlusskappe (1, 1') mit einem eine Seitenwand (4), einen Deckel (3) und vorzugsweise ein Dichtelement (5) aufweisenden Haubenabschnitt (2) sowie einem Halteabschnitt (6) zur reib- und/oder formschlüssigen Festlegung der Verschlusskappe an einem Rohrstutzen (18). Es ist wenigstens ein verdrehbar im Halteabschnitt (6) angebundener Kipphebel (9) vorgesehen mit einer einen Vorsprung (12) aufweisenden Haltezunge (11) und einem betätigbaren, der Haltezunge gegenüberliegenden Hebelarm (13) zum Lösen und zerstörungsfreien Abzug der Verschlusskappe von dem Rohrstutzen. In Weiterausbildung ist der Kipphebel (9) in einer Schürze (7) der Verschlusskappe elastisch verdrehbar angebunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für einen Rohrstutzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der arbeitsteiligen Produktion werden vorgefertigte Einzelteile und Baugruppen zu Maschinen und Fahrzeugen miteinander verbunden. Insbesondere fluidtechnische Komponenten und Leitungen sind bis zu ihrer Installation vor Verschmutzungen durch Staub und anderen kleinen Fremdpartikeln und/oder dem Eintritt von Feuchtigkeit zu schützen. Während der Lagerung und dem Transport werden deshalb die Ein- und Ausgänge der Komponenten und die Endbereiche von Rohren und Schläuchen mit Schutzkappen und -stopfen versehen.
  • Aus der DE 102015208368 A1 ist eine gattungsgemäße Verschlusskappe bekannt, die über mehrere an Haltezungen befindliche und in eine Nut greifende Vorsprünge formschlüssig an einem Fluidanschlussstutzen verbindbar ist. Der haubenartige aus einer Seitenwand und einem Deckel bestehende Grundkörper weist außerdem ein Dichtelement zur luftdichten Abschließung des Fluidanschlussstutzens auf, sodass mit der Verschlusskappe ein Drucktest an einer fluidtechnischen Komponente bzw. Leitung durchgeführt werden kann. Die Verschlusskappe kann nur durch eine Zerstörung wieder von dem Fluidanschlussstutzen entfernt werden. Hierbei wird mithilfe einer Abreißöse ein geschwächter Aufreißbereich von dem Grundkörper gelöst. Die abstehende Abreißöse kann sich leicht mit benachbarten Objekten verhaken. Auch können beim Aufreißen Bruchstücke entstehen, die über die nun offenen Ein- und Ausgänge in die Komponenten gelangen, mit der Folge möglicher Funktionsstörungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Verschlusskappe bereitzustellen, die bei einfacher und kostengünstiger Herstellung einen festen Sitz ermöglicht und sich insbesondere zerstörungsfrei wieder vom Rohrstutzen abziehen lässt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verschlusskappe nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den auf diesem Anspruch rückbezogenen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Haltezunge an einem verdrehbar im Halteabschnitt angebundenen Kipphebel ausgebildet ist, dessen der Haltezunge gegenüberliegender Hebelarm zum Lösen der Schutzkappe von dem Rohrstutzen betätigbar ist.
  • Bei Betätigung des Kipphebels schwenkt die Haltezunge mit ihrem Vorsprung aus der Eingriffsposition am Rohrstutzen aus und gibt die Verschlusskappe zu deren zerstörungsfreien Abzug von dem Rohrstutzen frei. Dabei ist von Vorteil, dass die Betätigung nicht im Bereich der Haltezungen erfolgt sondern durch den Kipphebel zu diesem Bereich versetzt ist. Der Betätigungsbereich kann näher zum Deckel hin verortet sein. Dieser Bereich ist insbesondere bei an komplexen Rohranlagen und/oder zerklüfteten Komponenten montierten Verschlusskappen leichter zu erreichen als das dem Deckel gegenüberliegende untere Kappenende, an dem sich die Haltezungen befinden. Der Kipphebel übersetzt die radial zur Kappenlängsachse nach außen gerichtete Lösebewegung der Haltezungen in eine entgegengesetzt gerichtete, ergonomisch günstigere Drückbewegung des zu betätigenden Hebelarms. Weiter kann über das Hebelverhältnis ein definierter Betätigungshub und/oder eine gewünschte Betätigungskraft zum Lösen der Verschlusskappe eingestellt werden.
  • Der Vorsprung an der Haltezunge kann per Reibschluss auf einer Außenfläche des Rohrstutzens wirken. Die Haltekraft ist über die Anzahl der vorzugsweise symmetrisch verteilten Haltezungen sowie deren Länge festlegbar. Alternativ oder zusätzlich kann der Vorsprung eine am Rohrstutzen ausgeformte Kante rastend hintergreifen und somit die Verschlusskappe im Formschluss mit dem Rohrstutzen verbinden. Die Kante kann an der Außenseite des Rohrstutzens durch einen Absatz, Bund, Flansch, Nut oder dgl. vor- oder zurückspringendes Formelement ausgebildet sein. Der Rohrstutzen kann der Endbereich eines Rohres oder Schlauches sein oder ein stutzenförmig an einem Bauteil oder Gerät vorstehender Ein- oder Ausgang von einer darin integrierten Fluidleitung.
  • Durch die reib- und/oder formschlüssige Festlegung können Überdrücke innerhalb der Fluidleitung abgedichtet werden, die bspw. bei einem Drucktest der Fluidleitung und daran angeschlossener Komponenten auftreten. Hierzu ist das Verschlusselement vorzugsweise mit einem Dichtelement an einer Innenseite des Haubenabschnitts ausgestattet. Bei dem Dichtelement kann es sich um ein separates Dichtelement, z.B. einem Dichtring, oder einer integral im Haubenabschnitt ausgeformten Dichtlippe bzw. -wulst handeln. Das Dichtelement kann auf der Deckelunterseite angeordnet sein und auf einer Stirnseite des Rohrstutzens wirken oder ringförmig in der Seitenwandung angeordnet bzw. ausgebildet sein, um auf einer Außenhülse der Rohrstutzens zu wirken.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist der einstückig mit der Verschlusskappe ausgebildete Kipphebel elastisch verdrehbar angebunden. Die Elastizität des Kipphebeldrehpunktes erzeugt eine Spannkraft, über die die wenigstens eine Haltezunge mit ihrem Vorsprung in Reib- und/oder Formschlussposition gehalten wird. Eine separate Feder ist nicht erforderlich.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung sind an dem betätigbaren Hebelarm Griffelemente ausgeformt. Die vorzugsweise außenseitig ausgeformten Griffelemente verbessern die Griffigkeit des Hebelarms und die Verschlusskappe lässt sich ohne umzugreifen über die Hebelarme von dem Rohrstutzen lösen und von ihm abziehen.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung erstreckt sich der betätigbare Hebelarm in Kappenlängsrichtung beabstandet zur Seitenwand. Der Kipphebel ist in Aufsteck- bzw. Abziehrichtung der Verschlusskappe orientiert. Der Abstand zur Seitenwand gibt den Betätigungshub vor bzw. begrenzt diesen. Die Hebelarme können dabei so ausgebildet sein, dass sie die Verschlusskappe nur marginal vergrößern. Die Verschlusskappe bleibt kompakt und benötigt nur ein geringes Verpackungsvolumen bzw. beansprucht nur einen geringen Bauraum im verbauten Zustand. Insbesondere stehen keine sperrigen Elemente von der Verschlusskappe ab, die sich mit anderen Bauteilen verhaken könnten.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung weist der Vorsprung in Aufsteckrichtung eine Anlaufschräge auf, wodurch beim Aufstecken der Verschlusskappe die wenigstens eine Haltezunge nach außen gefedert wird, ohne dass hierfür der Hebelarm zu betätigen ist.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung umfasst der Halteabschnitt eine ringförmige, zur Seitenwand radial beabstandete und sich gegenüber dieser weiter vom Deckel weg erstreckende Schürze, die über einen zumindest abschnittsweise umlaufenden Kragen mit der Seitenwand verbunden ist. Die Schürze dient als Führung beim Aufstecken der Schutzkappe auf den Rohrstutzen. Weiter fungiert sie zusammen mit dem Kragen als Staub- und Kratzschutz für den weiteren Rohrstutzen, während der funktionsrelevante vordere Stutzenabschnitt vorzugsweise dichtend von dem Haubenabschnitt der Verschlusskappe abgedeckt ist.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist der Kipphebel verdrehbar an der Schürze und/oder dem Kragen angebunden. Bei Betätigung des Kipphebels erfolgt die elastische Verdrehung im Wesentlichen in der Schürze bzw. an dem Kragen. Der Haubenabschnitt der Verschlusskappe bleibt weitestgehend frei von Verformungen und kann leicht aufgeschoben bzw. abgezogen werden. Der Kipphebel kann dabei nur am Kragen angebunden und von der Schürze freigeschnitten sein, sodass sich der Kipphebeldrehpunkt im Bereich der Anbindung am Kragen befindet. Alternativ kann der Kipphebel im Bereich seines Drehpunktes in einem Abschnitt der Schürze ausgebildet sein, wobei dieser Bereich von dem Kragen vorzugsweise freigestellt ist, während die am Kipphebel angrenzenden Schürzenbereiche von dem angebundenen Kragen ausgesteift sind.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung bildet zumindest ein Teil des Kipphebels die ringförmige Schürze des Halteabschnitts mit aus. Der Kipphebel mit seiner Haltezunge und dem Hebelarm ist kein zusätzliches an der Verschlusskappe radial vorspringendes Element, sondern ist in der Schürze integriert.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist die Haltezunge durch eine U-förmige Ausnehmung in der Schürze ausgebildet. Die Haltezunge ist von der weiteren Schürze allseitig umgeben und gegen versehentlicher Eingriffnahme von entlang bewegten Objekten geschützt. Die Schürze erstreckt sich in Kappenlängsrichtung von dem Deckel noch weiter als die Haltezunge weg und schützt somit den weiteren Rohrstutzten, insbesondere eine am Rohrstutzen ausgebildete Nut, in die der Vorsprung der Haltezunge formschlüssig einrastet.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung steht der betätigbare Hebelarm zumindest teilweise über der dem Deckel zugewandten Kante der Schürze vor. Der zu betätigende Hebelarm kann leicht identifiziert und insbesondere blindlings aufgefunden werden.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung sind zumindest zwei im Wesentlichen gegenüberliegend an der Verschlusskappe angeordnete, eine jeweilige Haltezunge aufweisende Kipphebel vorgesehen. Die Verschlusskappe kann einhändig mit Hilfe von zwei Fingern erfasst und betätigt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll, werden funktionell gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht von einer ersten Ausführungsform einer Verschlusskappe (1);
    • 2 eine perspektivische Ansicht in das Innere der Verschlusskappe (1);
    • 3 einen um 90° abgewinkelten Schnitt durch die auf einem Rohrstutzen (18) aufsitzende Verschlusskappe (1);
    • 4 eine Seitenansicht von einer zweiten Ausführungsform einer Verschlusskappe (1').
  • Die in dünner Wandstärke einstückig im Spritzguss aus Kunststoff hergestellte Verschlusskappe 1 dient zum staub- und vorzugsweise luftdichten Verschluss einer Fluidleitung. Sie besteht aus einem einen Deckel 3 und eine Seitenwand 4 aufweisenden Haubenabschnitt 2 sowie einem Halteabschnitt 6, über den die Verschlusskappe 1 an dem als Rohrstutzen 18 vorliegenden Leitungsende festlegbar ist. Die in den Ausführungsbeispielen kreiszylindrische Seitenwand 4 schützt eine endseitige Außenhülse des Rohrstutzens 18 und weist auf ihrer Innenseite eine ringförmige, den Rohrstutzen 18 luftdicht abdichtende Dichtwulst 5 als Dichtelement auf.
  • Am unteren Ende der Seitenwand 4 ist über einen konischen Kragen 8 eine ringförmige und radial beabstandete Schürze 7 angebunden, die den Grundkörper für den Halteabschnitt 6 bildet. Erfindungsgemäß sind in der Schürze 7 zwei gegenüberliegend an der Verschlusskappe 1 angeordnete Kipphebel 9 elastisch verdrehbar angebunden. Die spiegel- bzw. punktsymmetrisch zueinander ausgebildeten und sich in Kappenlängsrichtung erstreckenden Kipphebel 9 weisen auf der vom Deckel 3 abgewandten Seite jeweils eine Haltezunge 11 auf, welche am freien Ende mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung 12 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kipphebel 9 erstreckt sich ein manuell betätigbarer Hebelarm 13, an dem außenseitig Griffelemente 14 angeformt sind.
  • In der Ausführungsform nach den 1 bis 3 bilden die beiden Haltezungen 11 die ringförmige Schürze 7 mit aus, wobei die Haltezungen 11 durch U-förmige Ausnehmungen 15 von der weiteren Schürze 7 freigestellt sind. Weiter sind die Schürzenabschnitte, in denen sich die Kipphebel 9 befinden bzw. angebunden sind, durch Kragenausnehmungen 16 freigestellt, sodass sich eine entsprechende elastische Verdrehbarkeit der Kipphebel 9 um einen Drehpunkt 10 einstellt. Die Kipphebel 9 werden durch Aufeinanderzudrücken ihrer Hebelarme 13 betätigt. Dabei wird die zur Kappenlängsachse radial nach innen gerichtete Drückbewegung in eine entgegengesetzte, radial nach außen gerichtete Lösebewegung der jeweiligen Haltezunge 11 übersetzt. Die aufgrund der Elastizität induzierten Spannkräfte sorgen dafür, dass nach Loslassen der Hebelarme 13 die Kipphebel 9 und damit die Haltezungen 11 in ihre im Wesentlichen parallel zur Kappenlängsrichtung orientierte Ausgangsstellung zurückkehren.
  • In 3 ist in einem um 90° abgewinkelten Schnitt der Sitz der Verschlusskappe 1 auf einem nach VDA Norm ausgeführten Rohrstutzen 18 dargestellt. Der an der Haltezunge 11 angeformte Vorsprung 12 steht im Eingriff mit einer in der Außenfläche des Rohrstutzens 18 ausgebildeten Nut 19. Die Verschlusskappe 1 ist formschlüssig mit dem Rohrstutzen 18 verbunden. Die Nut 19 und die an ihr angrenzenden Außenflächen des Rohrstutzens 18 sind durch die sich weiter als die Haltezungen 11 nach unten erstreckende Schürze 7 geschützt.
  • Bei Betätigung der Hebelarme 13 schwenken die Haltezungen 11 mit ihren Vorsprüngen 12 aus der Nut 19 aus und die Verschlusskappe 1 kann zerstörungsfrei von dem Rohrstutzen 18 abgezogen werden. Beim Aufschieben der Verschlusskappe 1 ist eine Betätigung der Hebelarme 13 nicht zwingend erforderlich. Denn eine an den Vorsprüngen 12 in Aufsteckrichtung angebrachte Anlaufschräge 17 lässt die Haltezungen 11 beim Aufschieben über die Außenfläche des Rohrstutzens 18 federn, bis die Vorsprünge 12 in die Nut 19 greifen.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Verschlusskappe 1', bei der die Schürze 7 schmaler ausgeführt ist und die Haltezungen 11 gegenüber der Schürze 7 nach unten vorstehen. Die Verschlusskappe 1' eignet sich für Rohrstutzen mit einem (Gewinde-) Bohrungen aufweisenden Flansch, wobei die Haltezungen in die Bohrungen greifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,1'
    Verschlusskappe
    2
    Haubenabschnitt
    3
    Deckel
    4
    Seitenwand
    5
    Dichtwulst
    6
    Halteabschnitt
    7
    Schürze
    8
    Kragen
    9
    Kipphebel
    10
    Drehpunkt
    11
    Haltezunge
    12
    Vorsprung
    13
    Hebelarm
    14
    Griffelemente
    15
    U-förmige Ausnehmung
    16
    Kragenausnehmung
    17
    Anlaufschräge
    18
    Rohrstutzen
    19
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015208368 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verschlusskappe (1, 1') für einen Rohrstutzen (18), mit einem eine Seitenwand (4), einen Deckel (3) und vorzugsweise ein Dichtelement (5) aufweisenden Haubenabschnitt (2), und mit einem wenigstens eine Haltezunge (11) aufweisenden, die Verschlusskappe reib- und/oder formschlüssig am Rohrstutzen festlegbaren Halteabschnitt (6), wobei am vom Deckel abgewandten, freien Ende der Haltezunge ein radial nach innen gerichteter Vorsprung (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Haltezunge (11) an einem verdrehbar im Halteabschnitt (6) angebundenen Kipphebel (9) ausgebildet ist, dessen der Haltezunge gegenüberliegender Hebelarm (13) zum Lösen der Verschlusskappe von dem Rohrstutzen betätigbar ist.
  2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückig mit der Verschlusskappe ausgebildete Kipphebel (9) elastisch verdrehbar angebunden ist.
  3. Verschlusskappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem betätigbaren Hebelarm (13) Griffelemente (14) ausgeformt sind.
  4. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der betätigbare Hebelarm (13) sich beabstandet zur Seitenwand (4) in Kappenlängsrichtung erstreckt.
  5. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) in Aufsteckrichtung eine Anlaufschräge (17) aufweist.
  6. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (6) eine ringförmige, zur Seitenwand (4) radial beabstandete und sich weiter vom Deckel (3) weg erstreckende Schürze (7) umfasst, die über einen zumindest abschnittsweise umlaufenden Kragen (8) mit der Seitenwand (4) verbunden ist.
  7. Verschlusskappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (9) verdrehbar an der Schürze (7) und/oder dem Kragen (8) angebunden ist.
  8. Verschlusskappe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kipphebels (9) die ringförmige Schürze (7) des Halteabschnitts (6) mit ausbildet.
  9. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (11) durch eine U-förmige Ausnehmung (15) in der Schürze (7) ausgebildet ist.
  10. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der betätigbare Hebelarm (13) zumindest teilweise über der dem Deckel (3) zugewandten Kante der Schürze (7) vorsteht.
  11. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zumindest zwei im Wesentlichen gegenüberliegend an der Verschlusskappe (1, 1') angeordnete, eine jeweilige Haltezunge (11) aufweisende Kipphebel (9).
DE102019002290.4A 2019-03-29 2019-03-29 Verschlusskappe Withdrawn DE102019002290A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019002290.4A DE102019002290A1 (de) 2019-03-29 2019-03-29 Verschlusskappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019002290.4A DE102019002290A1 (de) 2019-03-29 2019-03-29 Verschlusskappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019002290A1 true DE102019002290A1 (de) 2020-10-01

Family

ID=72612666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019002290.4A Withdrawn DE102019002290A1 (de) 2019-03-29 2019-03-29 Verschlusskappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019002290A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021000235U1 (de) 2021-01-21 2022-05-20 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Schutzkappe für einen Rohrstutzen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62108247U (de) * 1985-12-26 1987-07-10
JPH0390855U (de) * 1989-12-28 1991-09-17
JPH07237648A (ja) * 1994-02-24 1995-09-12 Yoshino Kogyosho Co Ltd 防湿容器
US6283318B1 (en) * 1996-03-12 2001-09-04 Lee Jeong-Min Bottle cap made of synthetic resin
DE102015208368A1 (de) * 2015-05-06 2016-11-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verschlusskappe

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62108247U (de) * 1985-12-26 1987-07-10
JPH0390855U (de) * 1989-12-28 1991-09-17
JPH07237648A (ja) * 1994-02-24 1995-09-12 Yoshino Kogyosho Co Ltd 防湿容器
US6283318B1 (en) * 1996-03-12 2001-09-04 Lee Jeong-Min Bottle cap made of synthetic resin
DE102015208368A1 (de) * 2015-05-06 2016-11-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verschlusskappe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021000235U1 (de) 2021-01-21 2022-05-20 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Schutzkappe für einen Rohrstutzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0379655B1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP1708936B1 (de) Adapter für aerosoldosen
DE2138103C3 (de) Schnellkupplung für Flüssigkeitsund Gasleitungen
EP0074671A1 (de) Druckmittelbetätigte Ausrückvorrichtung für Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen
DE102014013818B4 (de) Filtersystem, dessen Verwendung und Verwendung eines Filterelements
EP2051892A1 (de) Druckluftversorgungseinrichtung für ein nutzfahrzeug und lufttrocknerpatrone
EP0653359B1 (de) Verschlussvorrichtung für einen Behälter mit einer handbetätigten Pumpe
DE3504984A1 (de) Motoroelablass- und -sammelvorrichtung
DE10353424B4 (de) Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für ein Kraftfahrzeug, und zugehöriges Ringfilterelement
DE102017011081A1 (de) Filtersystem und Filterelement
WO2007025924A1 (de) Staubsaugerbeutel mit kunststoffflansch
DE102011085398A1 (de) Verbindungseinheit
DE102017003489A1 (de) Filtervorrichtung
AT405823B (de) Förderbüchse für eine rohrpostanlage
DE102019002290A1 (de) Verschlusskappe
EP0655217A1 (de) Elektro-Staubsauger mit einer Aufnahmekammer für einen Staubbeutel
EP0618393B1 (de) Kupplungseinrichtung für Schlauch- und/oder Rohrleitungen
DE102010013159A1 (de) Steckverbindung
WO1997021604A1 (de) Verschlusskappe
DE4201855C2 (de) Saugschlauch
EP0579145B1 (de) Abdichtungsvorrichtung für Treibstoffdämpfe aus einem Tankstutzen eines Kraftfahrzeugs
AT397137B (de) Schnellkupplung für schlauch- oder rohrleitungen
DE202021000235U1 (de) Schutzkappe für einen Rohrstutzen
DE29506929U1 (de) Zentriervorrichtung für die Dichtung einer Flanschverbindung
DE3735435C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee