DE19704522A1 - Behälter mit zweitem Schnappboden - Google Patents
Behälter mit zweitem SchnappbodenInfo
- Publication number
- DE19704522A1 DE19704522A1 DE19704522A DE19704522A DE19704522A1 DE 19704522 A1 DE19704522 A1 DE 19704522A1 DE 19704522 A DE19704522 A DE 19704522A DE 19704522 A DE19704522 A DE 19704522A DE 19704522 A1 DE19704522 A1 DE 19704522A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- region
- disc
- bottom part
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/24—Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/205—Means for the attachment of labels, cards, coupons or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine
zweiteilige Getränkedose, aus Blech, Kunststoff oder
dergleichen, mit einem zum Behälterinneren eingezogenen
Bodenbereich, dessen Durchmesser deutlich kleiner als der
Durchmesser des Behälters ist und der von einem ringförmigen,
vom Behälterinneren weg axial vorspringenden Ringbereich umgeben
ist, der normalerweise als Aufstandsfläche für den Behälter
dient. Behälter dieser Art, insbesondere in Form einer
zweiteiligen Getränkedose, sind weithin in Gebrauch. Hierbei
sind der Behälterrumpf und der Boden zumeist einstückig
ausgebildet, während der Deckel gesondert hergestellt ist und
nach dem Füllen des Behälters zu dessen dichtem und häufig auch
druckfestem Verschließen dient. Der Deckelteil weist zumeist
eine leicht handhabbare Vorrichtung zum Freilegen einer
Ausgießöffnung auf. Es ist weiterhin allgemein üblich, vor allem
die Außenfläche des Dosenrumpfes für Kennzeichnungs- und
Dekorationszwecke vorzusehen.
Besonders bei Behältern, die für unter Druck verpackte Füllgüter
bestimmt sind, ist es üblich, im Bodenbereich einen domförmig
eingezogenen Bodenteil vorzusehen, der von dem ringförmigen
Aufstandsbereich umgeben ist (vgl. WO 83/02577 A1). Es ist
ferner bekannt, den durch den eingezogenen oder gewölbten
Bodenbereich entstehenden Raum unter dem Boden für weitere
Zwecke auszunützen, zum Beispiel für Mittel zum Kühlen des
Füllguts (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 93 15 683).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der genannten Art
so weiterzubilden, daß seine Verwendbarkeit insbesondere für
Werbungs- und Promotionszwecke deutlich verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die lehre des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 12 gelöst.
Der Boden des Behälters ist so umgeformt, daß er dem zweiten
scheibenförmigen Bodenteil einen zuverlässigen Halt gibt, wenn
dieser schnappartig in seine Gebrauchsstellung unter den
eingezogenen Bodenbereich eingebracht wird. Der scheibenförmige
Bodenteil erscheint wie ein Boden, kann dabei aber aus
Kunststoff, Metall oder Pappmaterial oder aus Verbundmaterial
bestehen. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der
Scheinbodenteil auch nach der Entleerung des Behälters an Ort
und Stelle verbleibt, oder so, daß er zum Beispiel mit Hilfe
einer kleinen Handhabe leicht entfernt werden kann.
Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile. Dabei ist davon
auszugehen, daß die Behälter in der Regel dicht an dicht in
kastenförmigen oder schachtelförmigen Trageinrichtungen zum
Zwecke des Versands oder des Angebotes an Verkaufsständen
angeordnet sind. Der Blick von Kunden fällt dabei in aller Regel
auf die Deckelseite der Behälter, die im wesentlichen durch den
Öffnungsmechanismus charakterisiert ist. Das bedeutet, daß der
Deckel dem Hersteller oder Vertreiber zumeist keine Möglichkeit
bietet, Kennzeichnungen, Dekorationen oder andere der Promotion
dienenden Ausstattungen anzubringen. Dazu dient in der Regel die
Umfangsseite des Behälterrumpfes, die jedoch in dem
Transportkasten oder der Schachtel dem flüchtigen Blick
verborgen bleiben oder nur durch Fenster in dem Kasten oder der
Schachtel sichtbar sind. Die Ausbildung des Behälters gemäß der
Erfindung ermöglicht es, die Behälter mit dem Deckel nach unten
in die Transportkästen oder Kartons einzupacken, so daß die
Bodenseite dem frei zugänglich nach oben weist. Dies hat einmal
den Vorteil, daß die die Öffnungseinrichtung aufweisende
Deckelfläche vor Beschädigung und Verunreinigung besser
geschützt ist. Vor allem aber läßt sich bei der Ausbildung gemäß
der Erfindung nunmehr die freiliegende Bodenseite in
vielfältiger Weise für die Zwecke der Kennzeichnung, Dekoration,
Ausstattung oder Promotion ausnützen.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die als Boden erscheinende
Zusatz-Bodenscheibe ("Scheinbodenteil") ein gesondert
hergestellter Teil ist, so daß er aus einem für die vorgesehenen
Zwecke besonders geeigneten Material hergestellt werden kann.
Hierfür kommen Metall, Kunststoff, Rappe oder Verbundmaterialien
beliebiger Art in Frage. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist
der, daß der gesondert hergestellte Scheinbodenteil erst nach
dem Füllen und Verschließen des Behälters in seine
Gebrauchsstellung unter dem eingezogenen Bodenbereich gebracht
werden kann, und zwar auf besonders einfache Weise dann, wenn
die Anbringung lediglich durch schnappartiges Einbringen in eine
den eingezogenen Bodenbereich umgebende Nut oder hinter einem
Wulst oder hinter eine bis zum Behälterinneren hin konisch
erweiternde Ausnehmung des Bodens. Damit ist es nicht mehr
erforderlich, bei einem besonderen Ereignis, zum Beispiel der
Olympiade, eine Vielzahl von Behältern mit entsprechenden, auf
die Olympiade hinweisenden Informationen auf der Umfangsfläche
des Behälterrumpfes vorzufertigen, wobei es selten hinreichend
genau abzuschätzen ist, wie viele der auf diese Weise
dekorierten oder bedruckten Behälter tatsächlich benötigt
werden. Mit dem Behälter gemäß der Erfindung lassen sich
einheitlich hergestellte Behälter in kürzester Zeit mit der
einen oder anderen Sorte von Scheinböden versehen. Es ist sogar
ohne großen Aufwand möglich, bei Behältern bei Bedarf den
Scheinbodenteil gegen Scheinbodenteile mit anderen Motiven oder
Texten oder Dekoration auszutauschen (§3 UWG-Fälle, die Dosen
müssen nicht mehr vernichtet werden, nur die Böden mit der
gerichtlich untersagten Werbung müssen ausgetauscht werden).
Zu Promotionszwecken ist es auch vorteilhaft, daß der Verbraucher
den Scheinbodenteil leicht herauslösen kann, um zum Beispiel
Scheinbodenteile mit unterschiedlichen Motiven und Texten zu
sammeln.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Scheinböden vor dem
Einsetzen leichter und dekorativer bedruckt oder auf andere
Weise mit Dekorationen und Texten versehen werden können. Wegen
der ebenen Gestalt der Scheibe können auch komplizierte
Dekorations- und Druckverfahren verwendet werden, auch solche,
die mehrere Druckvorgänge benötigen. Auch holografische
Druckverfahren sind geeignet. Diese Drucke kommen auf dem
flachen oder nur wenig gekrümmten Scheinbodenbereich auch
wesentlich besser und deutlicher zur Wirkung.
Außerdem wird bei der Herstellung der Dosen eine wesentliche
Vereinfachung, insbesondere bei deren Bedruckung erreicht, da es
nunmehr nur erforderlich ist, Standardbehälter oder -dosen
herzustellen.
Schließlich läßt sich der scheibenförmige Scheinbodenteil nach
seinem Herauslösen vom Boden nach Öffnen des Behälters auch zum
vorübergehenden Abdecken der freigelegten Ausgießöffnung
verwenden.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Scheinbodenteil zweiwandig
und im Querschnitt etwa linsenförmig auszubilden. Dies kann
sinnvoll aus Stabilitätsgründen sein. Es ist aber auch möglich,
den dabei entstehenden Hohlraum für andere bekannte Zwecke zu
verwenden, zum Beispiel zum hygienischen Unterbringen einer CO2
oder Geschmacksstoffe freisetzenden Tablette, die nach dem
Öffnen des Behälters dem Behälterinhalt zugegeben werden kann.
Die Erfindung beinhaltet außer dem Behälter auch ein Verfahren
zum Kennzeichnen, Dekorieren, Ausstatten oder dergleichen eines
Behälters, insbesondere einer zweiteiligen Getränkedose, die
einen zum Behälterinneren eingezogenen Bodenbereich von
gegenüber dem Behälter kleinerem Durchmesser und einen diesen
umgebenden, vom Behälterinneren in axialer Richtung weg
vorspringenden ringförmigen Aufstandsbereich aufweist, wobei man
zunächst einen Scheinbodenteil als Träger der Kennzeichnung, der
Dekoration, der Ausstattung ausgebildeten scheibenförmigen
Scheinbodenteil gesondert herstellt und diesen - vorzugsweise
nach dem Füllen und Verschließen des Behälters - unter dem
Bodenbereich anordnet und mit seinem Rand mit dem ringförmigen
Aufstandsbereich - vorzugsweise schnappartig - in Verbindung
bringt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert und ergänzt.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Behälters gemäß einem
Beispiel der Erfindung in einer die Behälterachse
enthaltenden Schnittebene.
Fig. 2,
Fig. 3 zeigen in gleicher Darstellung wie Fig. 1
vergleichbare Behälter, die sich bezüglich der
Konfiguration des Bodens unterscheiden.
Fig. 4 veranschaulicht einen Behälter in der Ausführung nach
Fig. 3 mit einem in seine Gebrauchsstellung
eingesetzten Scheinbodenteil.
Fig. 5 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 eine
abgewandelte Ausführungsform des Behälters gemäß der
Erfindung.
Fig. 6 veranschaulicht ein Scheinbodenteil vor dem Einsetzen
in die Gebrauchsstellung in Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines
Scheinbodenteils in einer Schnittdarstellung, und zwar
wiederum vor dem Einsetzen in die Gebrauchsstellung.
Eine gängige Getränkedose ist zweiteilig und besteht aus einem
einstückig mit dem Boden verbundenen Dosenrumpf und einem nicht
dargestellten Deckel, der eine allgemein bekannte
Aufreißvorrichtung zum Freilegen einer Ausgießöffnung aufweist.
Solche Getränkedosen bestehen in der Regel aus Metall.
In den Figuren sind gleiche Dosenbereiche und gleiche Teile mit
den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die Getränkedose 1 nach den Figuren weist eine zylindrische
Rumpfwand 1a auf, die am Boden in einen vom Behälterinneren 10
weg in axialer Richtung vorspringenden Ringbereich 2 übergeht.
Dessen radial äußere Wand 4 ist nach unten kegelstumpfförmig
verjüngt und endet in einer ringförmigen Aufstandsfläche 4a. Der
Ringbereich 2 ist auf der Innenseite durch einen zur
Behälterachse 9 weisenden Wandbereich 5 begrenzt, der in einen
zum Behälterinneren 10 eingezogenen, gewölbten Bodenbereich 3
übergeht.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der eingezogene Bodenbereich 3 durch
einen Scheinbodenteil 15 nach außen abgedeckt. Dieser besteht
gemäß Fig. 6 aus einer kreisförmigen Scheibe, die aus Metall,
Kunststoff, Pappe oder Verbundmaterial beliebiger Art
hergestellt sein kann. Die Scheibe weist eine gewisse
Steifigkeit auf, so daß sie schnappartig in ihre
Gebrauchsstellung unter dem Bodenbereich gemäß Fig. 4 gebracht
werden kann.
Für das schnappartige Einbringen des Scheinbodenteils 15 kann
die zur Behälterachse 9 weisende Begrenzungswand 5 des
Ringbereiches 2 in besonderer Weise ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 1 ist in der Begrenzungswand 5 eine zur
Behälterachse 9 offene Ringnut 6 ausgebildet, in die der
Rand 15a des Scheinbodenteils 15 schnappartig einrasten kann.
Gemäß Fig. 2 weist die Wand 5 einen ringförmigen Wulst oder
eine Rippe 11 auf, hinter die der Rand 15a des Scheinbodenteils
einrasten kann.
Gemäß Fig. 3 ist die Begrenzungswand 5 des Ringteils 2 schwach
kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der innere Durchmesser sich
in Richtung zum Behälterinneren 10 vergrößert.
Der Scheinbodenteil 15 kann jedoch auch mit seinem
Umfangsrand 15a an der zur Behälterachse 9 weisenden Wand 5
bleibend und/oder sogar abdichtend, zum Beispiel mit Hilfe eines
Klebers befestigt werden. Bevorzugt wird jedoch eine
schnappartige und damit auch leicht lösbare Anbringung des
Scheinbodenteils 15.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Durchmesser 12
des eingezogenen Bodenbereiches deutlich kleiner ist als der
Durchmesser des Behälterrumpfes 1a.
Der Scheinbodenteil weist einen Durchmesser 16 auf, der größer
ist, als der Innendurchmesser 8 der ringförmigen
Aufstandsfläche 4a. Das Größenverhältnis ist so, daß in
Abhängigkeit von dem Material und der Steifigkeit des
Scheinbodenteils ein sicherer Sitz in der eingeschnappten
Stellung gewährleistet ist, während auf der anderen Seite
bevorzugt die Wölbung des Scheinbodenteils in der
Gebrauchsstellung möglichst gering ist.
Die Abmessungsverhältnisse können auch so getroffen sein, daß
eine deutliche Wölbung des Scheinbodenteils zum
Behälterinneren 10 hin oder von diesem weg vorliegt, wie dies
bei dem Scheinbodenteil 17 nach Fig. 5 ersichtlich ist, wobei
der Krümmungsradius des Scheinbodenteils kleiner als der des
eingezogenen Bodenbereichs 3 ist.
Um das Wiederherauslösen des Scheinbodenteils 15 zu erleichtern,
kann dieser an einer Umfangsstelle mit einer Handhabe 23
versehen sein, die dicht an der Umfangskante 15a endet.
Für besondere Zwecke kann der Scheinbodenteil auch zweiwandig
ausgebildet sein, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Schon vor dem Einsetzen oder infolge des schnappartigen
Einsetzens in den Boden des Behälters können sich die beiden
Wandbereiche 19 und 20 voneinander weg wölben, wie dies in
Fig. 7 bei dem Scheinbodenteil 18 gezeigt ist. Der
Scheinbodenteil wird, wie zuvor beschrieben, mit seinem
Randbereich 18a in der gleichen Weise schnappartig eingesetzt,
wie der Scheinbodenteil 15.
Die nach außen dichte Kammer 21 zwischen den beiden
Wandteilen 19 und 20 kann zur Unterbringung eines nach dem
Öffnen des Behälters in dessen Inhalt einzubringenden
Zusatzstoffes verwendet werden, wie dies in der
Beschreibungseinleitung angedeutet ist.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der Scheinbodenteil ein
gesondert hergestellter Teil ist, dessen in der
Gebrauchsstellung außenliegende Fläche auf einfache Weise mit
jeglichem Druck- oder Beschichtungsverfahren dekoriert oder
behandelt werden kann. Es ist ferner aus den Figuren
ersichtlich, daß der Scheinbodenteil vorteilhafterweise nach dem
Füllen und Verschließen des Behälters eingebracht und sogar
nachträglich gegen einen anders dekorierten Bodenteil
ausgetauscht werden kann.
Nach dem Anbringen des Scheinbodenteils werden die Behälter in
Gruppen zusammengestellt dicht an dicht in dafür vorgesehene
Transportkästen oder -schachteln eingepackt, wobei die Behälter
mit ihrer Deckelseite nach unten angeordnet werden, so daß die
Scheinbodenteile nach oben weisen und daher im Transportkasten
oder nach dessen Öffnung in der Schachtel auch für den schnellen
Blick freiliegen.
Claims (13)
1. Behälter (1), insbesondere zweiteilige Getränkedose im
wesentlichen aus Blech oder Kunststoff,
mit einem zum Behälterinneren eingezogenen
Bodenbereich (3), dessen Durchmesser (12) deutlich kleiner
als der Durchmesser (7) des Behälters (1) ist und der von
einem ringförmigen, vom Behälterinneren (10) weg axial
vorspringenden Ringbereich (2) umgeben ist, sowie mit
einem gesonderten, scheibenförmigen Bodenteil (15) mit
einem dem Innendurchmesser (8) des Ringbereiches (2)
angepaßten Außendurchmesser (16), um den Bodenteil (15) an
dem Ringbereich (2) festzulegen.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zur Behälterachse (9) weisender Wandbereich (5) des
Ringbereiches (2) so ausgebildet ist, daß der
scheibenförmige Bodenteil (15) in seine Gebrauchsstellung
vor dem Bodenbereich (3) schnappartig einklemmbar ist.
3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Bodenteil (15) aus
Kunststoff, Metall, Pappe oder einem Verbundmaterial
besteht.
4. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige
Bodenteil (15) als Träger für Informationen und/oder
Promotionselemente ausgebildet ist.
5. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige
Scheinbodenteil (15) in seiner Gebrauchsstellung im
wesentlichen eben, insbesondere schwach gekrümmt ist.
6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Bodenteil (17) in
seiner Gebrauchsstellung zum Behälterinneren (10) bzw. von
diesem weg gewölbt ist, vorzugsweise mit einem vom
eingezogenen Bodenbereich (3) abweichenden
Krümmungsradius.
7. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Behälterachse (9)
weisende Wandbereich (13) des Ringbereiches (2) im
wesentlichen konisch mit vom Behälterinneren (10) weg
abnehmenden Innendurchmesser ausgebildet ist.
8. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Behälterachse (9)
weisende Wandbereich (5) des Ringbereiches (2) eine den
Rand (15a) des Klemm- oder Spannbodenteils (15)
aufnehmende Ringnut (6) oder einen entsprechenden
Innenwulst (11) aufweist.
9. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Bodenteils (15)
an dem zur Behälterachse (9) weisenden Wandbereich (5) des
Ringbereiches (2) abdichtend und/oder bleibend gehalten
ist.
10. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Bodenteil
als im Querschnitt etwa linsenförmiger Doppelwandteil (18)
ausgebildet ist (Fig. 7).
11. Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Rand des
scheibenförmigen Bodenteils eine Handhabe, insbesondere
eine Grifflasche, zur Erleichterung des Herauslösens des
Bodenteils aus einer Stellung vorgesehen ist.
12. Verfahren zum Kennzeichnen, Dekorieren oder Ausstatten
eines Behälters, insbesondere einer zweiteiligen
Getränkedose (1), welche einen zum Behälterinneren (10)
eingezogenen Bodenbereich (3) von gegenüber dem Behälter
kleinerem Durchmesser und einen diesen umgebenden, vom
Behälterinneren weg im wesentlichen axial gerichteten
ringförmigen Aufstandsbereich (2) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein als Träger der Kennzeichnung,
Dekoration, Ausstattung oder dergleichen ausgebildeter
scheibenförmiger Bodenteil (13) gesondert hergestellt wird
und - vorzugsweise nach dem Füllen und Verschließen des
Behälters - über dem Bodenbereich (3) des Behälters
angeordnet und mit seinem Rand mit dem ringförmigen
Aufstandsbereich - vorzugsweise schnappartig - in
Verbindung gebracht wird.
13. Verfahren zum Dekorieren, Kennzeichnen oder Ausstatten
einer zweiteiligen Dose mit insbesondere abgestrecktem
Rumpfteil (1) und eingezogenem Bodenbereich (3), bei dem
eine bedruckte oder mit Dekoration versehene
Scheibe (15,17) über dem Boden (3) angebracht,
insbesondere umfänglich eingeklemmt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704522A DE19704522A1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Behälter mit zweitem Schnappboden |
EP98909349A EP0958182B1 (de) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Behälter mit einem schnappboden |
PCT/DE1998/000337 WO1998034843A1 (de) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Behälter mit einem schnappboden |
DE59810400T DE59810400D1 (de) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Behälter mit einem schnappboden |
TR1999/01886T TR199901886T2 (xx) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Takılıp çıkarılabilen tabanı olan kap. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704522A DE19704522A1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Behälter mit zweitem Schnappboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704522A1 true DE19704522A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7819507
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19704522A Withdrawn DE19704522A1 (de) | 1997-02-06 | 1997-02-06 | Behälter mit zweitem Schnappboden |
DE59810400T Expired - Fee Related DE59810400D1 (de) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Behälter mit einem schnappboden |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59810400T Expired - Fee Related DE59810400D1 (de) | 1997-02-06 | 1998-02-06 | Behälter mit einem schnappboden |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0958182B1 (de) |
DE (2) | DE19704522A1 (de) |
TR (1) | TR199901886T2 (de) |
WO (1) | WO1998034843A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003064272A2 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-07 | Crebocan Ag | Dosenkörper mit einer äusseren bodenabdeckung |
WO2011086110A1 (en) * | 2010-01-12 | 2011-07-21 | Crown Packaging Technology, Inc. | Beverage can with disc |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003004381A1 (es) * | 2001-07-05 | 2003-01-16 | Eduardo Serrano Beltran | Envase desechable para bebidas, con pajilla incluida |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US524106A (en) * | 1894-08-07 | Transverse seat for foot-power vehicles | ||
GB1227884A (de) * | 1968-08-01 | 1971-04-07 | ||
DE7609785U1 (de) * | 1976-03-30 | 1976-09-02 | Engelhard Peter | Getraenkeflasche mit Hohlraum zur Kuehlung |
DE3932998A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-12 | Pascal Wimbee | Verpackungselement mit einer ein zweites element reibschluessig uebergreifenden schuerze und verpackung mit einem derartigen verpackungselement |
DE3930937C2 (de) * | 1989-09-15 | 1992-12-24 | Schmalbach-Lubeca Ag, 3300 Braunschweig, De | |
DE29519352U1 (de) * | 1995-12-06 | 1996-02-29 | Hofer Rudolf | Compact-Disc an Flaschenboden |
DE29611301U1 (de) * | 1995-08-16 | 1996-08-29 | Wilke Werner Heinz | Zweiteiliger Verpackungsbehälter und Kartonzuschnitt |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2120403A (en) * | 1936-06-23 | 1938-06-14 | Lever Brothers Ltd | Can top label |
US2184039A (en) * | 1938-10-24 | 1939-12-19 | Continental Can Co | Sheet metal container |
CH260536A (de) * | 1948-01-16 | 1949-03-31 | Hoffmann Geb | Konservenbüchse. |
US4181219A (en) * | 1979-02-01 | 1980-01-01 | Maryland Cup Corporation | Container having premium-containing-and-dispensing bottom structure and method and apparatus for providing same |
US4651890A (en) * | 1986-05-07 | 1987-03-24 | Coker Gregory F | Beverage can wipe stored in pouch affixed to can |
AUPN098995A0 (en) * | 1995-02-09 | 1995-03-09 | Kohorn International Pty. Ltd. | A container |
-
1997
- 1997-02-06 DE DE19704522A patent/DE19704522A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-02-06 EP EP98909349A patent/EP0958182B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-02-06 WO PCT/DE1998/000337 patent/WO1998034843A1/de active IP Right Grant
- 1998-02-06 DE DE59810400T patent/DE59810400D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-02-06 TR TR1999/01886T patent/TR199901886T2/xx unknown
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US524106A (en) * | 1894-08-07 | Transverse seat for foot-power vehicles | ||
GB1227884A (de) * | 1968-08-01 | 1971-04-07 | ||
DE7609785U1 (de) * | 1976-03-30 | 1976-09-02 | Engelhard Peter | Getraenkeflasche mit Hohlraum zur Kuehlung |
DE3932998A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-12 | Pascal Wimbee | Verpackungselement mit einer ein zweites element reibschluessig uebergreifenden schuerze und verpackung mit einem derartigen verpackungselement |
DE3930937C2 (de) * | 1989-09-15 | 1992-12-24 | Schmalbach-Lubeca Ag, 3300 Braunschweig, De | |
DE29611301U1 (de) * | 1995-08-16 | 1996-08-29 | Wilke Werner Heinz | Zweiteiliger Verpackungsbehälter und Kartonzuschnitt |
DE29519352U1 (de) * | 1995-12-06 | 1996-02-29 | Hofer Rudolf | Compact-Disc an Flaschenboden |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 4-352640 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1402, April 26, 1993, Vol. 17, No. 212 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003064272A2 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-07 | Crebocan Ag | Dosenkörper mit einer äusseren bodenabdeckung |
WO2003064272A3 (de) * | 2002-01-30 | 2004-01-29 | Crebocan Ag | Dosenkörper mit einer äusseren bodenabdeckung |
WO2011086110A1 (en) * | 2010-01-12 | 2011-07-21 | Crown Packaging Technology, Inc. | Beverage can with disc |
US8973777B2 (en) | 2010-01-12 | 2015-03-10 | Crown Packaging Technology, Inc. | Beverage can with disc |
AU2011206646B2 (en) * | 2010-01-12 | 2015-03-19 | Crown Packaging Technology, Inc. | Beverage can with disc |
RU2557518C2 (ru) * | 2010-01-12 | 2015-07-20 | Краун Пэкэджинг Текнолоджи, Инк. | Банка для напитков с диском |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TR199901886T2 (xx) | 2000-04-21 |
EP0958182B1 (de) | 2003-12-10 |
EP0958182A1 (de) | 1999-11-24 |
DE59810400D1 (de) | 2004-01-22 |
WO1998034843A1 (de) | 1998-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0921079B1 (de) | Behälter mit zwei Aufnahmeräumen | |
EP1337444B1 (de) | Verschluss aus biegsamem kunststoff für behälter, insbesondere für flaschen | |
DE19510732C1 (de) | Verfahren zum Verschließen einer Behälteröffnung, Behälter mit einem Behälterverschluß sowie Deckelmaterial zur Herstellung eines solchen Behälterverschlusses | |
DE3728291A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anordnen und halten einer mehrzahl packungseinheiten in einem gemeinsamen aufnahmebehaelter | |
CH397457A (de) | Verschluss an einer Flasche | |
DE3923772A1 (de) | Leicht zu oeffnender deckel fuer getraenkedosen | |
DE60206646T2 (de) | Verschlussvorrichtung für behälter | |
DE3201469A1 (de) | Wiederverschliessbarer metalldeckel fuer eine dose fuer fluessige fuellgueter | |
EP0556638A1 (de) | Doppelbecher aus Kunststoff | |
DE19704522A1 (de) | Behälter mit zweitem Schnappboden | |
AT8609U1 (de) | Abnehmbarer kunststoffdeckel und deckeldose | |
EP0587630A1 (de) | Verpackung für schüttfähige güter. | |
DE20002151U1 (de) | Verpackung für ein streifen- oder bandförmiges Produkt | |
DE3322596C2 (de) | Vorrichtung zur Verminderung der Geräuschbelästigung und der Beschädigungsgefahr aufrecht nebeneinander angeordneter Flaschen o. ä. | |
CH645314A5 (de) | Flaschenverschluss. | |
DE2426759B2 (de) | Garantieverschluss fuer flaschen | |
DE2743709C3 (de) | Verpackung | |
DE19629148C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines befüllten Behälters | |
CH526436A (de) | Behälterverschluss | |
DE2928626A1 (de) | Tiefziehbecher | |
EP2311747A1 (de) | Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen | |
DE1250375B (de) | ||
DE19544973A1 (de) | Sandwich-Kunststoffverpackung | |
EP0383235B1 (de) | Verpackungsbehältnis | |
AT502389B1 (de) | Ausgiess-,öffnungs- und verschlussvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALL PACKAGING EUROPE GMBH, 40880 RATINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |