DE7834584U1 - Einlage zur Verpackung rohrfoermigen Fuellgutes - Google Patents

Einlage zur Verpackung rohrfoermigen Fuellgutes

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DE7834584U1
DE7834584U1 DE19787834584 DE7834584U DE7834584U1 DE 7834584 U1 DE7834584 U1 DE 7834584U1 DE 19787834584 DE19787834584 DE 19787834584 DE 7834584 U DE7834584 U DE 7834584U DE 7834584 U1 DE7834584 U1 DE 7834584U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
    • B65D81/127Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using rigid or semi-rigid sheets of shock-absorbing material
    • B65D81/133Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using rigid or semi-rigid sheets of shock-absorbing material of a shape specially adapted to accommodate contents, e.g. trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

DIPL.-PHYS.
A. FUNCK-HARTHERZ
P ATE NTA N W A LTl N
6 frankfurt/m. so. am 16. November
HOHERODSKOPFSTR. 41
GM 78/1310 f/di
Peter Henß
Enkheimer Straße 19-21
6000 Frankfurt (Main) 60
Einlage zur Verpackung rohrförmigen Füllgutes
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einlage in Schachteln zur Verpackung von Hülsen oder anderer rohrförmiger Teile, insbesondere zur Verpackung besonders empfindlicher Füllgüter, wie zum Beispiel von Flaschenkapseln aus Stanniol Oder Kunststoff.
Zur Verpackung des vorgenannten Füllgutes ist es bekannt, Schachteln zu verwenden, die mit Stegeinsätzen aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff ausgestattet sind. Diese Stegeinsätze bilden längs verlaufende im Querschnitt U-förmige Aussparungen mit ebenem oder gewölbtem Boden, in denen die rohrförmigen Teile jeweils durch Stege getrennt nebeneinander gelagert sind. Auch sind zu diesem Zwecke Einsätze aus Schaumstoff mit längs verlaufenden Aussparungen und dazwischen befindlichen Stegen auf dem Markt bekanntgeworden. Von diesen Einsätzen werden stets mehrere übereinander angeordnet.
Diese bekannten Einsätze haben den Nachteil, daß sie viel Verpackungsmaterial verschlingen und außerdem Leerraum entsteht, da die einzelnen rohrförmigen Teile übereinander angeordnet sind. Als Folge des vorhandenen Leerraumes sind Deformationen und Beschädigungen de.s Füllgutes während des Transportes nicht ausgeschlossen. Außerdem werden durch vergrößertes Packvolumen die Transportkosten hoch und ebenfalls die Kosten für das Verpackungsmaterial erhöht, ohne daß mit der bisher üblichen Verpackung eine beschädigungsfreie Verschickung garantiert werden könnte.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Verpackungseinlage, die einerseits das Verpackungsmaterial auf ein Minimum reduziert, die Bildung von Leerräumen praktisch vermeidet und andererseits eine Beschädigung oder Deformierung selbst von hochempfindlichen
Füllgütern bei dem Transport ausschließt.
Gemäß der Neuerung wird eine Einlage in Vorschlag gebracht, die durch eine im Querschnitt wellenförmige Profilierung mit einem an den Längsrändern befindlichen wenigstens der Gesamthöhe der Einlage abmessungsmäßig entsprechenden Abstützrand besteht und wobei die sich durch die Wellenform bildenden nach oben oder nach unten gewölbten Teile der Profilierung miteinander identisch sind. Ferner zeichnet sich die Einlage nach der Neuerung durch die Anordnung von spiegelsymmetrisch beidseitig der Mittellängslinien der Wölbungen verlaufender Längsnuten aus, die ihrerseits so geformt sind, daß die mit dem Füllgut zu bestückenden nach innen gewölbten Teile eine halbkreisförmige Auflagefläche bilden. Die Nutenböden der vorgenannten Nuten der nach der gleichen Seite gerichteten Wölbungen liegen jeweils in einer Ebene, und die Seitenwände der Nuten sind ungleich lang bemessen, wobei die längere Seitenwand in Anpassung an die Kreiswölbung der Auflagefläche ausgebildet ist. Bei manchen Herstellungsmaterialien ist es erforderlich, daß eine Stabilisation der Profilierung durch an den Enden der Einlage angeformte Querwände erfolgt.
Diese Einlagen nach der Neuerung werden übereinander als Verpackungssatz angeordnet, wobei die Zuordnung so getroffen ist, daß zwischen den Einlagen rohrförmige Hohlräume gebildet sind, d.h. die Einlagen werden so übereinander angeordnet, daß ein Wellental mit einem Wellenberg zusammentrifft, also die
benachbarten Einlagen je um eine halbe Wellenlänge versetzt zueinander angeordnet sind.
Die Einlage gemäß der Neuerung kann aus Kunststoff, Pappenguß, Pappe oder dergleichen geeignetem Material wie zum Beispiel auch Schaumstoff hergestellt werden. Als Herstellungsverfahren kommen vorzugsweise Gießverfahren, Strangpreßverfahren und Ziehverfahren in Anwendung.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Einlage
gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, und zwar senkrecht
zu der Lagerungsrichtung des Füllgutes und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Satz von
zwei Einlagen.
Die Einlage 1 ist ein aus Kunststoff bestehendes Ziehteil, kann aber auch aus anderem Material und in einem anderen Verfahren hergestellt sein, wie zuvor schon dargelegt wurde. Die Einlage zeigt eine wellenförmige Profilierung, wobei die nach oben gerichteten Wölbungen 2 und die nach unten gerichteten Wölbungen 3 in ihrer Ausgestaltung identisch sind. An den Längsrändern befinden sich Stützränder 4, die wenigstens
der Gesamthöhe der Einlage entsprechen. Beidseitig der Mittellängslinien der Wölbungen 2 und 3 sind spiegelsymmetrisch verlaufende Längsnuten 5 vorgesehen. Diese Längsnuten sind so geformt, daß die mit dem Füllgut 10 zu bestückenden nach innen gewölbten Teile eine halbkreisförmige Auflagefläche 6 bilden. Die Nutenböden 7 der Nuten 5 liegen bei den nach der gleichen Seite gerichteten Wölbungen 2 bzw. 3 in einer Ebene. Dagegen sind die Seitenwände der Nuten ungleich lang, und die längere Seitenwand ist in Anpassung an die Kreiswölbung der Auflagefläche 6 ausgebildet. Diese Nuten haben eine doppelte Aufgabe. Einerseits dienen sie zur Versteifung der gesamten Einlage und andererseits bilden die Nutenböden die Auflage- und Abstützfläche für die darüber liegende Einlage, die gegenüber der unteren Einlage um eine halbe Wellenlänge versetzt ist, so daß sich ein geschlossener Hohlraum zur Aufnahme des Füllgutes 10 bildet (vgl. Fig. 3).
Aus der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist die Seitenwand 11 erkenntlich, die zur Stabilisation der gesamten Einlage und damit der Profilierung dient, sofern ein Material für die Einlage verwendet wird, das einer solchen Verfestigung bedarf.
In die Wölbungen 2 und 3 mit den Auflagenflächen 6 greift das Füllgut 10 zur Hälfte ein. Die andere Hälfte des Füllgutes wird von der darüberliegenden Einlage,wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt. Die Fig. 3 zeigt nämlich die Übereinanderanordnung
zweier Einlagen, wobei die obere Einlage 1 a in einer solchen ΐ Zuordnung vorgesehen ist, daß zwischen den beiden Einlagen 1 f und 1 a rohrförmige Hohlräume gebildet sind, die das Füllgut -t einschließen. Aus diesen beiden Figuren 1 und 3 ist deutlich ;·; ersichtlich, wie dicht und leerraumfrei die Packung des Füll- :'l gutes erfolgen kann und wie gering der Anteil an Verpackungs- % material im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden ist. Durch I die Verminderung des Leerraumes wird eine Deformation des | Gutes oder eine Beschädigung desselben während des Transportes f bei normaler Handhabung ausgeschlossen. Die dichte leerraum- 'I freie Lagerung des Füllgutes wird erstmals durch die neuerungs-i gemäße Profilierung möglich. Die Nuten spielen dabei eine aus- r schlaggebende Rolle, da diese die Abstützung der Einlagen unter-* einander sowie eine Stabilisierung und Polsterung des Füllgutes bewirken. Auf diese Weise kann diese dichte Lagerung auch des
empfindlichsten Füllgutes ohne Druckeinwirkung auf benachbartes Füllgut oder darüber gelagertes Füllgut vorgenommen werden. ;'
- Schutzansprüche -

Claims (6)

Schutzansprüche
1.) Einlage aus Kunststoff, Pappenguß, Pappe oder dergleichen Material zur Verpackung rohrförmigen Füllgutes, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt wellenförmige Profilierung mit einem an den Längsrändern befindlichen wenigstens der Gesamthöhe der Einlage abmessungsmäßig entsprechenden Abstützrand (4), wobei die durch die Wellenform nach oben oder nach unten gewölbten Teile (2, 3) der Profilierung miteinander identisch sind.
2.) Einlage nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Anordnung von beidseitig der Mittellängslinien der Wölbungen spiegelsymmetrisch verlaufender Längsnuten (5) ,die ihrerseits so geformt sind, daß die mit dem Füllgut zu bestückenden nach innen gewölbten Teile eine halbkreisförmige Auflagefläche bilden.
3.) Einlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenböden (7) der Nuten (5) der nach der gleichen Seite gerichteten Wölbungen (2 bzw. 3) jeweils in einer Ebene liegen.
4.) Einlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8, 9) der Nuten (5) ungleich lang bemessen und die längere Seitenwand (9) in Anpassung an die Kreiswölbung der Auflagefläche (6) ausgebildet ist.
5.) Einlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch angeformte Querwände am oberen und unteren Ende der Einlage zur Stabilisation der Profilierung.
6.) Verpackungssatz,
gekennzeichnet durch die Übereinanderanordnung mehrerer Einlagen gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche in der Zuordnung, daß zwischen den Einlagen rohrförmige Hohlräume gebildet sind.
DE19787834584 1978-11-21 1978-11-21 Einlage zur Verpackung rohrfoermigen Fuellgutes Expired DE7834584U1 (de)

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DE (1) DE7834584U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5536408A (en) * 1991-10-26 1996-07-16 Hoechst Aktiengesellschaft Hydrophilic, asymmetric, chemically-resistant polyaramide membrane
CN106742744A (zh) * 2017-01-20 2017-05-31 郑州云海信息技术有限公司 一种衬垫以及包装组合

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5536408A (en) * 1991-10-26 1996-07-16 Hoechst Aktiengesellschaft Hydrophilic, asymmetric, chemically-resistant polyaramide membrane
CN106742744A (zh) * 2017-01-20 2017-05-31 郑州云海信息技术有限公司 一种衬垫以及包装组合

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