DE1950705A1 - Behaeltertraeger - Google Patents

Description

Dr. A. Menfeel
Dipl.-lng. W. Dahlke 6. Oktober 1969

Patentanwälte W/h.0

Refraih bei Köln

Frankenforst 137

IIIIHOIS TOOL WOEKS, Inc. Chicago, Illinois (Y.St.A.)

"Behälter träger¹¹

Die Erfindung betrifft eine Packung, in der mehrere Dosen o.dgl, zusammengefaßt sind und zu der ein Trägerstreifen gehört, der streifenverbundene, im Abstand liegende Schlaufen hat, um an den Falzen, oder Wülsten sich daran anschließender Dosen anzugreifen. Ferner gehört dazu eine Griffanordnung zum Tragen, der Packung.

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Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Trägers für solche Packung, wobei die Klammern einstückig mit einem Streifen'aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, hergestellt
werden können, und zwar ebenso gut, wie sie auch getrennt angebracht und von dem Streifen getragen werden können, wobei zu diesem Zweck der Streifen entsprechend gelocht ist, um die
Klammern aufzunehmen..

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Packung mit mehreren Dosen o.dgl. der genannten Art, bei der eine Griffanordnung durch Schiaufen.abschn.itte des Streifens zwischen aufeinanderfolgenden Klammern oder eine Griffanordnung vorgesehen sein kann, die getrennt mit dem Streifen verbunden ist.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Packung der genannten Art, bei der der Streifen und die zugehörigen Klammern an den gegenüberliegenden Enden der Behälter in der Packung befestigt werden können, wobei eine Griffanordnung ein einstückiger Teil des Streifens ist oder wobei diese Griffanordnung getrennt an. die Enden angebracht wird, um die Packung mit den Dosen o.dgl. in waagerechter Lage zu tragen.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnähme auf die Zeichnungen näher erläutert. ".-.._ In. den Zeichnungen sind*

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• - 3 - ■ Pig. 1 ein Schaubild einer Sechserpackung,

Fig. 2 ein Schaubild ähnlich der Darstellung in. Pig. 1, wobei jedoch der Pappdeckel von der Packung abgehoben ist,

Pig. 3 eine Einzelheit im vergrößerten Maßstab in Seitenansicht aus der Packung der Pig. 1 %

Pig. 4 eine Einzelheit in Draufsicht auf Pig. 3 mit abgehobenem Pappdeckel,

Pig. 5 eine Seitenansicht auf Pig. 4,

Pig. 6 eine Einzelheit in Ansicht von unten im verkleinerten Maßstab aus den. einstückig mit dem Streifen verbundenen Klammern,

Pig. 7 eine -Einzelheit im Schaubild aus einem Streifen mit getrennt an ihm befestigten Klammern., die sich in einer Lage befinden, in der sie an. den Behälterfalzen, angreifen,

Pig. 8 eine Einzelheit im wesentlichen in umgekehrter Bleickrichtung aus Pig. 7,

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Fig. 9 ein Schaubild als Einzelheit, das eine

Klammer in einer Lage zeigt, von der aus sie mit dem zugehörigen gelochten Streifen verbunden wird,

Pig. 10 ein Schaubild einer teilweise zusammengesetzten Packung, wobei der Streifen und eie angebrachten Klammern an gegenüberliegenden

9k Endwülsten der Behälter angreifen und wobei

ein Zwischenbereich des Streifens zwischen den Behälterenden als Griffanordnung dient,

Fig. 11 ein. Schaubild einer Packung mit dem in Fig. gezeigten Streifen und den entsprechenden Klammern, wobei ein getrennt angebrachter Griff gezeigt ist, und

Fig. 12 und 13

* Schaubilder, in denen Varianten von Griffen

gezeigt sind, die getrennt an Streifen angebracht sind, die mit Klammern bestückt sind, welche an den Behälterwülsten an gegenüberliegenden Enden der Packung angreifen.

In Fig. 1 und 2 ist eine Sechserpackung gezeigt, die aus Dosen C besteht. In dieser Form der Erfindung sind der Streifen und die

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Klammern einstückig ausgebildet, und sie können aus jedem geeigneten Werkstoff gefertigt sein, vorzugsweise Kunststoff. Die Klammern, 10, 12 und 14 sind im Abstand angeordnet, um an angrenzenden Endfalzen oder Wülsten der Behälter anzugreifen. Zwischen den Klammern, ist der Streifen mit Fingergreifschlaufen 16, 16a versehen, die in diese Form vorgeformt oder ausgebogen sein können. Mit einer solchen Behäli;erpackun.g kann, ein Pappeoder Kunststoffdeekel D vorgesehen, sein, der als Hinweisfläche für die Kennzeichnung des Produktes, für Reklamezwecke o.dgl. dient.

Die Klammern sind identisch ausgebildet, gleichgültig, ob sie mit dem Streifen, einstückig ausgebildet oder getreant an. ihm befestigt sind, so daß die Einzelheiten, einer solchen Klammer im nachfolgenden beschrieben werden, wobei sich die Beschreibung auch auf Fig. 9 bezieht. Die Klammer 10, 12 und H umfaßt einen Oberbereich 20, an. dessen Enden, sich nach unten gerichtete Endbereiche 22, 22a befinden. Der jeweilige nach unten gerichtete Endbereich 22, 22a ist mit sich nach außen, erstreckenden, und nach oben gerichteten. Schulterflächen 24, 24a bzw. 26, 26a versehen. Zwischen den Enden, des Oberteils 20 ist die jeweilige Klammer mit nach unten, gerichteten Seitenwandbereichen 28, 28a versehen, die Innenflächen bilden, welche so gekrümmt sind, daß sie ftegenflächen angrenzender Behälterwülste oder Behälterfalzen 18 bilden und sich eng an die angrenzenden gekrümmten Innenflächen dieser Wülste bzw. Falzen anlegen. Zwischen, den Enden

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der Wandbereiche 28, 28a sind sich. nach, außen erstreckende Rippen 30, 30a vorgesehen, die als Verstärkung dienen und nach, unten gerichtete Schulterflächen 32, 32a umfassen. Aus Pig. 4- und 5 ist zu ersehen, daß der Oberteil 20 der jeweiligen Klammer auf den darunter befindlichen Behälterwülsten 18 aufliegt, wobei die Innenflächen der Wülste eng an den G-egenfiächen der Wandbereiche 28, 28a anliegen. Bei einer derartigen Befestigung an zwei Behältern untergreifen die Schulterflächen 24, 24a an A einem Ende einer Klammer und die entsprechenden Flächen 26, 26a am gegenüberliegenden Ende die Unterseiten bzw. die sich nach außen erstreckenden Flächen der angrenzenden Behälterwülste zum Tragen derselben in Verbindung mit deren Ergreifen durch die nach unten gerichteten Wandbereiche 28, 28a. Mit der einstückigen Streifen- und Klammerform, wie sie in Fig. 1 bis 6 gezeigt ist, können also die klammerverbundenen Behälterpaare als Mehrfachpackung gehoben werden, indem die Fingerschlaufen 16, 16a ergriffen werden.

In. Fig. 7, 8 und 9 sind getrennte Klammern 10a, 12a, 14a gezeigt, die jeweils getrennt mit einem Streifen S aus geeignetem Werkstoff verbunden sind, vorzugsweise Kunststoff, zu diesem Zweck ist der Streifen S mit Querlöchern 34 bzw. 34a versehen, um durch eine geeignete Handhabung die nach unten geripnteten Endbereiche 22 bzw. 22a der jeweiligen Klammer aufzunehmen, wobei die Schulterflächen 24, 24a bzw. 26, 26a den Streifen untergreifen.. Die Seiten der nach unten gerichteten Bereiohe 22,

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22a können, gemäß der Darstellung zulaufen, um ein. Einführen, in. den Streifen, zu erleichtern. Bei einer solchen Zusammenfügung. nimmt das große Loch 36 im Streifen die nach unten gerichteten Wandbereiche 28, 28a auf, wobei die vertikalen Seiten 3I , 3I der Rippen 30, 30a an den Seiten des Lochs 36 anliegen und die Schulterbereiche 32, 32a an. der Außenseite des Streifens aufliegen.

Der in Pig. 7, 8 und 9 gezeigte Streifen, d.h. also der Streifen, an. den die einzelnen. Klammern getrennt gehalten sind, kann in. den. Packungsvarianten verwendet werden, die in. Fig. 10 bis 13 dargestellt sind. Der Streifen S1 gemäß der Darstellung in. Fig. 10 umfaßt die gegenüberliegenden Enden einer Mehrfachpackung, wobei die an ihm befestigten. Klammern, an den Behälterwülsten, gemäß der vorangegangenen Beschreibung angreifen. In dieser Packungsform kann.der Pappdeckel D auf ein. Ende der Pakkung aufgelegt werden, und ein entsprechender Pappdeckel D1 kann auf das gegenüberliegende Ende aufgelegt werden. Nach der Verbindung der Teile der Packung bleibt ein Bereich Sia an einem Ende des Streifens übrig, der als Griff dient, um die Pakkung mit den. Behältern in waagerechter Lage zu tragen. In Pig. 11 ist ein einziger Streifen S2 eingesetzt, der getrennt befestigte Klammern 10a, 12a, Ha aufweist, die in der beschriebenen Art nebeneinanderliegende Behälterpaare verbinden. Dabei ist ein getrennt befestigter Griff 40 vorgesehen, mittels dessen die Packung getragen werden kann, wobei die Enden der Be-

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hält er oben, liegen.. In Fig. 12 und 15 können die Streifen S3_r S3a oder die Streifen S4, S4a un.ter den untersten Behälterpaaren, in. der Packung liegen, oder sie können aus getrennten Streifen bestehen, die die befestigten Klammem ,1Oa, 12a, 14a tragen, welche an den. Behälterwülsten, nebeneinanderliegende Behälter gemäß der vorangegangenen Beschreibung angreifen. In diesen Packungsformen können die freien Enden der Streifenschenkel in geeigneter Weise gelocht sein, um vergrößerte Endbereiche getrennt befestigter Griffe aufzunehmen, beispielsweise 43 in Fig. 13> mittels derer die Packungen, getragen werden, wobei die Behälter sich in waagerechter Lage befinden, wie das im Zusammenhang mit der Darstellung in. Fig. 10 beschrieben, worden ist.

Der Deckel D- ist mit Löchern 44, 44a, 44b versehen, die so dimensioniert sind, daß sie in ihrer. Gesamtlänge und Gesamtbreite

die Klammern 10, 12, 14 bzw. 10a, 12a, Ha aufnehmen, können, je nachdem, auf welche der Packungen, man sich bezieht. Der Dekkel D kann also gemäß der Darstellung inFig. 1 auf die Enden der Behälter aufgelegt werden, und die Klammern 10, 12, 14 können durch die Öffnungen 44, 44a, 44b geführt werden, um an den Behälterwülsten anzugreifen, wobei die Griffteile 16, 16a darüber hinaus-geführt sind. In. der vorgesehenen Lage können die Seiten der Löcher in dem Deckel eingedrückt werden, um die nach unten gerichteten Schulterflächen. 32, 32a der jeweiligen Klammer zu untergreifen, und damit den Deckel fest in, seiner Lage zu halten. Wenn die Klammern mit einem Streifen getrennt verbunden werden,

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wie das gemäß der Darstellung in Fig. 7 "bis 13 der Fall ist, liegen die Deckel D, DV (Pig. 10) unter dem Streifen S1 , wobei sich die Klammern 10a, 12a, Ha durch die Löcher 44, 44a, 44b in den Deckeln erstrecken. Ee versteht sich, daß Deckel auch in Verbindung mit den in Pig. 11, 12 und 13 gezeigten Packungen verwendet werden können.

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Claims (10)

Patentansprüche

1.) Mehrfachpackung aus Dosen o.dgl. mit nach außen gerichteten Endwülsten oder- falzen, wobei äußere Wulst- oder Falzflächen nebeneinanderliegender Behälter aneinander anliegen, gekennzeichnet durch einen Streifen aus flachem Werkstoff mit im Abstand in dessen Längsrichtung angeordneten Klammern (10, 12, 14; 10a, 12a, Ha), die jeweils einen Oberteil (20), welcher auf nebeneinanderliegenden Behälterwülsten, bzw.- falzen liegt, Seitenwände (28, 28a), die sich vom Oberteil (20) nach unten erstrecken und gegenüberliegende Innenflächen bilden, welche sich eng an Innenfläcehen nebeneinanderliegender Behälterwülste bzw.-falze anlegen, und Endwände (22, 22a) umfassen, die sich vom Oberteil (20) nach unten erstrecken und jeweils nach außen gerichtete Ansätze (24, 24a; 26, 26a) haben, die sich unter nach außen erstreckende Unterseiten nebeneinanderliegender W Behälterwülste bzw.-falze legen, wobei eine Griffanordnung (16, 16a, S1a, 40, 43) zum Tragen der Packung in Verbindung mit dem Streifen vorgesehen ist.

2. Mehrfachpackung nach Anspruch !,dadurch g e k β η. η. ζ β i c h η e t, daß der Streifen, die Klammern (10, 12, H) und die Griffanordnung (16, 16a) einstückig ausgebildet sind.

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3· Mehrfachpackung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffanordnung (16, 16a) in der Form von. Schlaufen vorgesehen, ist, die aus dem Streifenmaterial zwischen den nebeneinanderliegenden Klammern (10, 12, H) "bestehen.

4· Mehrfachpackung nach Anspruch 1, dadurch".gekennzeichnet, daß der Streifen Klammern. (10a, 12a, Ha) im Abstand zueinander trägt, die getrennt mit ihm verbunden sind und sich in einer solchen, lage befinden, daß sie an. nebeneinander lie genden Behälterwülsten bzw.-falzen, der Packung angreifen.

5. Mehrfachpackung nach Anspruch 4» dadurch g e -

k e η. η ζ e i ohne t, daß der Streifen und die zügehörigen. Klammern (10a, 12a, 14a) an gegenüberliegenden. Enden der Behälter (C) liegen, wobei die Klammern. (10a, 12a, Ha) an. den. Behälterwülsten, bzw.-falzen an. beiden Enden angreifen.

6. Mehrfachpackung nach Anspruch 5» -dadurch g e -

k e η η ζ e i c h η e t, daß die Griffanordnung (SIa); ein einstückiger Teil des Streifens (S1) an. einem Ende der Pakkung zum Tragen der Packung bei sich in waagerechter Xage befindlichen Behältern ±a%_?

7· Mehrfachpackung nach Anspruch 1 und 51 d a d u r c h g e -

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k en η ζ ei c h η e t, daß die Gr Iff anordnung (43) Griff ist, der getrennt an den Enden des Streifens an einem Ende der Packung zum Tragen der Packung mit sich in waagerechter läge befindliehen Behältern, angebracht ist.

8. Mehrfachpackung nach Anspruch 1., d a d u r c h g e ken na e ich.net, daß ein Deckel (D)(DI) auf den Enden der zur Packung gehörenden Behälter (C) liegt und mit im Abstand liegenden Löchern (44, 44a, 44b) versehen, ist, durchdie sich die Kalammern (10, 12, Hi 10a, 12, 14a) erstrecken.

9. Mehrfachpackung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -

k e η η ζ e i c h η e t, daß sich Rippen (30, 3Öa) von den Seitenwänden (28, 28a) der Klammer (10, 1.2, 14; 10a, 12a, 14a) wegerstrecken, die nach unten gerichtete Schulterflächen bilden, unter denen angrenzende Bereiche des Deckels (D, D1 ) liegen.

10. Mehrfachpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k β η η ze i c h η e t, daß der Streifen (S2) Klammern (TOa, 12a, Ha) im Abstand zueinander trägt, die in einer Lage getrennt an ihm befestigt sind, in der sie an nebeneinanderliegenden Behälterwülsten bzw.-falzen der Packung mindestens an einem Ende angreifen, und daß ein Deckel (D, Di) von dem Streifen (S2) an den befestigten. Enden der Behälter

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(C) in der Packung gehalten, ist, der zum Durchgang der Klammern. (10a, 12a, Ha) durch ihn. hindurch gelocht ist, derart, daß ein. Angreifen an. den. sich daran anschließenden Behälterwülsten bzw.-falzen erfolgt.

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